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  #1  
Alt 24.09.2007, 13:14
Shivanarama Shivanarama ist offline
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Frage Nun hat`s meinen lieben Papa auch erwischt.............Guten Tag erstmal.

.............Hallo liebe Forenmitglieder...............

schon seit einigen Tagen bin ich hier im "Krebs-Kompass" am rumstöbern gewesen nach neuen,- wichtigen Informationen,- die mir ein Bild der Geschehnisse,- die in absehbarer Zeit auf uns zukommen werden zu erhalten,- habe z.B. "Estrellas" Geschichte über Ihren Papa sorgfältig studiert,- der mich Ihren Beschreibungen zufolge sehr an das Wesen meines Vaters erinnert.

Danach konnte ich erstmal zwei Tage nur "sacken" lassen,- kenne mich ja mit diversen Krankheitsverläufen ganz gut aus,- nicht aber mit denen des Krebses.......obwohl ich schon sehr viele Bekannte die nicht wirklich alt wurden habe sterben sehen am Krebs...................aber so nah wie jetzt war dieses Thema noch nie.

Danke also,- daß es Euch hier gibt, -ich hoffe einige von Euch können/wollen mir in nächster Zeit ein wenig zur Seite stehen mit Rat und Tat und evlt. auch mal zum trösten,- wenn die ganz schlimmen Tage kommen.

Noch befindet sich mein Papa in der Diagnostik im Benjamin-Franklin-Krankenhaus in Berlin-Steglitz,- von dem ich hoffe,- aber nicht sicher bin,- ob es das bestmögliche Therapiezentrum für ihn darstellt.

Keiner meiner Familie war auf diese Diagnose eingestellt,- ja wie denn auch,- mein Papa hatte nur einmal heftigste Schluckbeschwerden, -und einige Male ein sachtes Druckgefühl in der Speiseröhe und wäre damit nach seinen eigenen Aussagen niemals zum Arzt gegangen,- dafür hat meine Mutter gesorgt,- allerdings wegen seinem chronischen Schnupfen,- den er hat solang e ich zurückdenken kann,- und das sind also 46 Jahre schon.

Dieser HNO-Arzt hat gründlich untersucht,- und ihn eher beiläufig gefragt: "Haben sie manchmal Schluckbeschwerden?"

Mein Vater hat überlegt,- ob er das überhaupt erwähnen soll,- war ja nicht so schlimm.......................rückte dann aber doch damit raus.

Eine Woche später Röntgenuntersuchung nach "Barium-Breischluck".....sofort ein auffäliiger Befund,- eine Stenose in einer Länge von 6-8 cm.......und eiliges Hin-und Her unter allen beteiligten,- behandelnden Ärzten mit sofortiger Einweisung in die Klinik zur weiteren Abklärung.
Montag letzte Woche den Urlaub,- der am nächsten Tag stattfinden sollte storniert,- ich hab darauf gedrungen ,- die Ärzte auch..........meine Vater sagte: "Mensch, die 14 Tage machen doch den Kohl nicht fett,- oder?".......Die Klinikärzte sagten: "Oh,- doch das können sie schon....."

So,- nun zig diverse Magenspiegelungen ,- mit Biopsieentnahmen,- Ultraschall,- dann tiefere Biopsie aus dem "Karzinom".......was zu der Zeit noch kein ganz sicheres war,- angeblich nach Ultraschall vom Abdomen keine Fernmetastasen dort,- nun am Freitag CT vom Brustraum,- dieser Befund steht noch aus,- ebenso der Befund der tieferen Biopsie direkt aus dem Tumor heraus.

Aber die Ärztin sagt schon mal soviel: "Es ist ein Speiseröhrenkarzinom",- aber die Qualität des Tumors sei noch nicht bestätigt (Biopsiebefund) und komischerweise sagte sie,- doch nicht Kardiakarzinom,- so wie es nach der zweiten Magenspiegelung mit Sonagrafie am letzten Dienstag aussah.

Habe die bisherigen Befunde kopieren lassen und gestern entdeckt,- daß da doch steht: Befund Kardiakarzinom, T3 und N+...............was hab ich jetzt davon zu halten?...........Erst "nur" der Verdacht auf ein großes Speiseröhrenkarzinom,- was ja jetzt wohl auch vorerst mündlich bestätigt wurde durch die Stationsärztin,- und das Kardiakarzinom abgetan wurde,- auch mündlich, -aber der eine schriftliche Befund ja deutlich aussagt: Eben Kardiakarzinom und T2 und N+............

Kann sich,- bwz. mir das jemand erklären???

Hoffe,- es geht Euch allen "halbwegs" gut heut,- und schicke liebe Grüße an alle stillen "Mitleser".

Danke für alle Tips und geschriebenen Worte im Vornherein.


Die Marion .
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  #2  
Alt 24.09.2007, 14:07
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PrinzessinAqua PrinzessinAqua ist offline
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Beitrag AW: Nun hat`s meinen lieben Papa auch erwischt.............Guten Tag erstmal.

Hallo Marion,
erstmal herzlich willkommen hier im Forum auch wenn es ein trauriger Anlass ist.

Nun erstmal eine frage du schreibst da steht Kardiakarzinom das heißt eig Magenkrebs, weil der Tumor sich am Mageneingang befindet.. Weil Speiseröhrenkrebs nennt man auch Ösophaguskarzinom. Also so wie ich das lese sagt die Ärtzin ja was ganz anderes wie im Befund, wo du gelesen hast steht.
Zu den einzelnen Erläuterungen können dir hier im Forum bestimmt auch noch viele was sagen, weil ich schmeiße immer noch selbst alles durcheinander.
Also ich versuche es aber nun mal das T steht für Tumor und die Zahl eben wie weit es fortgeschritten ist, das N steht für Lymphknoten, allerdings steht dann eigentlich N0 das heißt nicht befallen oder eben N1 für befallen.

Wie du siehst ist mir selbst noch einiges unklar und es wird nicht richtig klar. Zu der Klinik wo dein Vater liegt kann ich leider nichs sagen weil ich ganz wo anders herkomme. Aber Estella kommt aus Berlin und sie ist mit ihrem Dad im Virchow und das sei wohl sehr gut. Vll könnt ihr euch da auch mal eine 2 Meinung einholen. Weil es ist ja leider noch alles sehr verwirrend. Aber wenn die Ergebnisse alle da sind, wird sich ein Licht aufzeigen und du kannst mehr zu der Diagnosse schreiben und wir können dir noch besser helfen.

Ich hoffe ich konnte dir einbißchen weiterhelfen, als Tip kann ich dir geben bohr bei den ärtzen nach, auch ich habe das immer getan und nur so kam ich an das Ziel, weil anders habe ich reichlig wenig erreicht.

Alles gute
Manu
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Was man tief in seinem Herzen besitzt, kann man durch den Tod nicht verlieren. Für uns bleibst du unvergessen, in unseren Herzen lebst du weiter!!

Papa Geb: 20.08.1942 - Gest: 15.09.2007
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  #3  
Alt 24.09.2007, 15:42
Shivanarama Shivanarama ist offline
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Standard AW: Nun hat`s meinen lieben Papa auch erwischt.............Guten Tag erstmal.

Liebe Manu,- Danke für Deine schnelle Antwort..................ja,- bei den Ärzten nachbohren, -daß tut keiner sonst aus meiner Familie,- außer mir, -denn ich war so oft in den Kliniken dieser Stadt und weiß,- fragen ist Trumpf,- oder Du erfährst so gut wie Nichts.

Tja, und das mit dem Kardiakarzinom, -komisch,- ich fahre morgen ins Krankenhaus und schnapp mir einen der Ärzte,- daß möchte man mir bitte erklären,- morgen übermorgen wird ihm,- laut Aussage eines Arztes heute,- ein Port eingesetzt,- für die Chemo,- die er zu Hause durchführen soll.........er hat's mir grad am Telefon erzählt,- er hört sich im Vergleich zu heut morgen total deprimiert und kläglich an...........................mein Vater hat unsagbare Angst,- ich kenne ihn so nicht,- kann das aber nachvollziehen.

Es ist stimmungsmäßig ein Auf-Und Ab seit der Diagnose...........

Ich hoffe ich erfahre morgen was Genaueres von den Ärzten,- ob nun Kardia,- wie es in dem Magenspiegelungssonogramm hieß, eben T3 und N+ als Befund...aber am Freitag sagte eben die Stationsärztin,- also Kardiakarzinom ist es wohl nun doch nicht..................dat soll mal einer begreifen.

So,- nun nach Stunden hier drinnnen,- muß ich jetzt mal wieder in meinem eigenen Leben schauen ,- was es sonst noch zu tun gibt................Manu,- es tut mir übrigens sehr leid zu lesen ,- daß Dein Papa am 15.9. von Euch gegangen ist......................ich hoffe,- Ihr habt Ihn dabei begleiten können...........hab leider Deine Geschichte noch nicht nachgelesen.

Ganz liebe Grüße aus Berlin zu Dir


Tschüß die Marion.
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  #4  
Alt 24.09.2007, 23:08
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_Viola_ _Viola_ ist offline
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Standard AW: Nun hat`s meinen lieben Papa auch erwischt.............Guten Tag erstmal.

Liebe Marion,

es tut mir sehr leid, dass Dein Vater auch an dieser schlimmer Krankheit leidet.

Hier wirst Du immer einen Ansprechpartner finden. Hier kannst Du Deine Sorgen los werden und wirst immer Hilfe bekommen.

Ich habe mal ein bisschen gegoogelt und dabei dieses gefunden.

Nach den Kriterien der TNM-Klassifikation wird das Kardiakarzinom den Magenkarzinomen zugerechnet. Es nimmt jedoch eine Stellung zwischen dem distalen Ösophaguskarzinom und dem Magenkarzinom ein. Es handelt sich um Adenokarzinome, welche im Bereich der Kardia entspringen und bei Diagnosestellung die Z-Linie miterfaßt haben. Nach Siewert werden diese Tumoren in Typ I, II und III unterteilt (s. Abbildung 1).



Typ I: Distaler Ösophagus: Das Zentrum des Tumors liegt 1-5 cm oberhalb
der Z-Linie, meist einer intestinalen Metaplasie eines Barrett-Ösophagus
entspringend.

Typ II: Eigentliche Kardiaregion: 1 cm oberhalb bis 2 cm unterhalb der Z-Linie,
meist vom kardialen Epithel mit intestinaler Metaplasie ausgehend.

Typ III: Subkardiale Lokalisation: Das Zentrum des Tumors liegt 2 - 5 cm unterhalb
der Z-Linie. Es infiltriert den gastroösophagealen Übergang und den
distalen Ösophagus von unten.

http://www.charite.de/avt/medizin/sp...inom_magen.htm

Kannst Dir ja die Seite mal genauer anschauen.

Wie ich es herauslesen kann, handelt es sich um einen Tumor, der sowohl im Magen wie auch in der Speiseröhre ist. Deshalb vielleicht die Aussage der Ärztin.

Zu Eurer Klinikauswahl kann ich Gärtner nur Recht geben. Das Virchow wird sicher die bessere Wahl sein. Der Onkel meines Lebensgefährten wird dort auch behandelt. Er leidet an Darmkrebs und hat bis jetzt auch nur gute Erfahrungen gemacht. Ich würde auf jeden Fall über einen Wechsel in diese Klinik nachdenken. Dein Vater soll ja die bestmögliche Behandlung bekommen und ich glaube auch, dass sie ihm dort gewährt wird.

Rede auf jeden Fall mit den Ärzten. Das ist wirklich die einzige Möglichkeit sich über alles umfassend zu informieren. Ich bin den Ärzten sicher oft auf die Nerven gegangen. Jeden Tag, wenn wir meinen Vater besucht haben, stand ich da auf der Matte. Dadurch hat mein Vater dann auch ganz andere, vor allen Dingen bessere Medikamente erhalten als seine Bettnachbarn. Ich fand das nicht in Ordnung und habe das dort auch zum Ausdruck gebracht.

Dass Dein Vater jetzt erst mal am Boden zerstört ist, ist ganz normal. Wer rechnet denn mit so einer Diagnose? Dein Vater und natürlich auch Du und Deine Familie müsst erst mal verkraften was da auf Euch zukommt.

Als mein Vater die Diagnose erhalten hat, habe ich ihn das erste Mal weinen gesehen. Es hat mir fast das Herz zerrissen. Auch mein Vater war topfit, hatte auch nur leichte Schluckbeschwerden. Niemand von uns hätte damit gerechnet, dass er Krebs hat. Nach dem ersten Schock kam sein Kampfgeist hoch und das wird bei Deinem Vater sicher auch so sein.

Ich wünsche Deinem Vater alles Gute und Euch allen viel Kraft für die kommende Zeit!

Liebe Grüße
Viola
__________________
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  #5  
Alt 25.09.2007, 01:15
Shivanarama Shivanarama ist offline
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Standard AW: Nun hat`s meinen lieben Papa auch erwischt.............Guten Tag erstmal.

Hallo Viola,- ganz,- ganz lieben Dank,- jetzt werd ich mir langsam klar,- wo der Feind also in etwa sitzt.

Hab grad ne Weile die Seite der Charité studiert, aber noch nicht erfaßt,- ob beim Kardiakarzinom der Magen ganz weggenommen wird, -oder nur teilweise.

Oh,- mir schwirrt heut der Kopf,- hab ne Front gegen mich z.zt.........Mutter , Schwester und Bruder sind mehr am abwarten, - es wird schon irgentwie schiefgehen,- wahrscheinlich hat diese Haltung mit Selbsschutz und großer Angst zu tun............jedenfalls kann ich mit keinem so richtig über Probleme die mit der Zukunft der Gesundheit meines Dads zu tun haben reden,- ich soll mich da nicht so reinsteigern.........auf meine eigene Gesunheit achten, die ja auch dauerangeschlagen ist, -aber ich hab das Gefühl irgentwie nicht stillstehen zu dürfen,- weil die Zeit so drängt.

Mein Pap fragt nie richtig bei den Ärzten nach,- das tue ich dann und meine Familie redet lieber von Schönwetter als von Angst,- Sorgen,- Zukunft, -den Dingen die wahrscheinlich auf jeden von uns zukommen......................tja, -so ist es also ganz wunderschön auf Euch gestoßen zu sein.

Heute konnt ich mal wieder richtig weinen, - Abends in unserem grünen Hof,- wo ich oft auf ein Glas Wein mit meiner Katze draußen hocke und die Stille genieße,- die eine Nacht mitten in der Stadt auch zu bieten hat.........das Weinen tat gut,- es erleichtert ungemein.................ich könnte wetten,- mein Vater weint auch öfters in sich hinein...............natürlich ohne das es irgentwer mitkriegt.


Für heute bin ich sprachlos,- aber sehr,- sehr nett von Euch überrascht.


DAnke.


Gut's Nächtle


Marion.
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  #6  
Alt 25.09.2007, 23:16
Benutzerbild von Michaela68
Michaela68 Michaela68 ist offline
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Standard AW: Nun hat`s meinen lieben Papa auch erwischt.............Guten Tag erstmal.

Liebe Marion,

es tut mir sehr leid, dass nun auch Dein Vater von dieser Erkrankung betroffen ist.

Hier wirst Du sicherlich oft Hilfe und Verständnis finden und ebenfalls hilfreiche Tips, manchmal hilfreicher als die Tips der Ärzte.

Ich wünsche Euch ganz viel Glück.

Liebe Grüße
Michaela
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  #7  
Alt 25.09.2007, 23:43
estella estella ist offline
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Standard AW: Nun hat`s meinen lieben Papa auch erwischt.............Guten Tag erstmal.

Liebe Marion,

ich meld mich morgen, spätestens übermorgen bei dir...bei mir ist es grad arg rumpelig...
Ob der ganze oder nur der halbe Magen entfernt wird, hängt von vielen Faktoren ab. Auch vom Chirurgen. Ich erzähle dir, was unser Chirurg dazu gesagt hat (ist sehr viel und sehr lang und ich bin grad sehr müde), aber im Falle meines Vaters war dies die einzige Lösung. Du solltest unter Magenkrebs lesen, denn dort gibt es ua auch viel positives zum Leben OHNE Magen (Tannseers Thread lege ich dir ans Herz, denn es macht Mut!!!!).
Obschon mein Vater gerade recht fertig ist: seitdem ich ihn bekoche, klappt das mit der Ernährung sehr gut. Also selbst im schlimmsten Fall, ist es nicht so schlimm, wie man sich das zunächst vorstellt. Aber schaun wir mal, obs überhaupt nötig sein wird....
Liebe Grüße,
e
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  #8  
Alt 26.09.2007, 15:47
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Gärtner Gärtner ist offline
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Standard AW: Nun hat`s meinen lieben Papa auch erwischt.............Guten Tag erstmal.

Liebe Marion,

der Port ist ja für die Chemotherapie. Das hat ja mit der Operation nichts zu tun. Solange ist er ja in der Behandlung der Onkologen. Ich denke, Dein Vater kann ruhig alle Behandlungen weiter machen. Die Entscheidung, ob er sich im Franklin oder Virchow operieren lässt, hat damit erstmal nichts zu tun.
Wenn die Entscheidung zu schwer fällt: Fragt doch den Chirurgen im Franklin, wie oft er diese Operation macht und wie die Sterblichkeit während und nach der OP ist. Ich weiß, solche Frage fällt schwer, ist aber legitim. Und dann könnt Ihr ja auch Kontakt mit Dr. Schumacher im Virchow aufnehmen und sehen, wo das Vertrauen am größten ist. Dr. Schumacher hat diese Fragen sofort ohne Zögern beantwortet. Wenn Ihr die Informationen habt und das Vertrauen zum Chirurgen stimmt, könnt Ihr Eure Entscheidung über Verlegung oder nicht besser vor Euch selbst und auch vor den Ärzten begründen.
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Es gibt zwei Arten, sein Leben zu leben: entweder so, als wäre nichts ein Wunder, oder so, als wäre alles ein Wunder. Ich glaube an Letzteres. (Einstein)
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  #9  
Alt 27.09.2007, 12:47
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PrinzessinAqua PrinzessinAqua ist offline
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Beitrag AW: Nun hat`s meinen lieben Papa auch erwischt.............Guten Tag erstmal.

Liebe Marion,
ich kann euch nur die Daumen drücken. Den über die Krankenhäuser in Berlin kann ich nichts sagen. Allerdings kenne ich durch mein Verlobten das Virchow, da wurde sein Bruder operiert und er hat nur gutes berichtet.

Entscheidet euch für das wo ihr euch gut aufgehoben fühlt, du kannst ja auch mal das Gespräch mit dem anderen Arzt suchen. Der erste eindruck ist meistens der wo entscheidet, so war es bei mir zumindest oder bei uns. Wr kamen in die Klinik und haben nur Freundlichkeit gespürt von anfang an. Daher haben wir uns da auch sehr wohl gefühlt.

Ich wünsche euch viel Kraft.

Viele Grüße
Manu
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Papa Geb: 20.08.1942 - Gest: 15.09.2007
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  #10  
Alt 27.09.2007, 14:34
Shivanarama Shivanarama ist offline
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Standard AW: Nun hat`s meinen lieben Papa auch erwischt.............Guten Tag erstmal.

Euch allen ganz lieben Dank für die guten Tips und Anregungen......man hat auf dem CT Punkte auf/in der Leber entdeckt,- drei/vier Stück......ganz klein,- o, 5 mm oder so ähnlich,- sofort der Gedanke an Metastasen.

Gestern haben sie ihn bis 16.00 Uhr nüchtern rumhängen lassen,- sollte ein Ultraschall der Leber unter Vergabe von mit Gasbläschen angereichertem Kontrastmittel gemacht werden,- was der "Schallmeister" allerdings ablehnte,- da mein Vater dieses Kontrastmittel nicht verträgt,- als ehemaliger Herzinfarktpatient,- hätte die Vergabe dieses Mittels einen zweiten Herzinfarkt bedingen können.

Alle Unterlagen über den Infarkt liegen seiner Krankenakte anbei.........so ist wieder ein Tag verschenkt worden,- wir alle waren maßlos enttäuscht über die so mangelhafte Koordination der Ärzte untereinander.

Heute um 16.00 Uhr habe ich auf ein Gespräch mit einer der drei Stationsärzten bestanden,- gestern Abend war keiner mehr zu sprechen...ist schlimm,- jedesmal spricht man mit einem anderen Arzt - irgentwie das Gefühl.......keiner sei wirklich zuständig für ihn.

Den Port für die Chemo haben sie nur so schnell eingesetzt,- weil ein Patient dafür ausgefallen ist,- so die Aussage des Implantators vorgestern.

Mein Vater sieht schlecht und maßlos traurig aus,- total aus seinen Grundfesten gerissen..............meine Geschwister haben ihn noch nicht besucht,- ich war täglich mehrere Stunden bei ihm,- und das tut ihm gut,-und mir somit auch..........durch meine Erwerbsunfähigkeit habe ich ja alle Zeit der Welt um mich bestmöglich mit seiner Erkrankung und seinen täglich mehrmals wechselnden Up's and downs zu beschäftigen.............ich hoffe ich steh den Kampf unbeschadet durch mit ihm,- denn ich lebe seit 1983 mit dem HIV-Virus,- also schon enorm lange und trotz 6 Operationen in 96/97 ist mir mein Immunsystem nicht zusammengeklappt.

Stress,-Sorgen und Ängste allerdings sind pures Gift für meine eigene Immunabwehr,- ich muß beisammenbleiben,- mein Dad braucht mich,- bin ich doch auch die Einzigste die ihm seine Gedanken über Tod und Vergängnis lassen kann und nicht wie meine Mutter mit ihm schimpfe deswegen......sie wil nicht wahrhaben,- was alle kommen könnte,- Gottseidank nicht kommen MUSS,- aber eben könnte...............alles soll wieder gut werden,- von der Brücke springen können wir doch immer noch,- sagte sie gestern Abend...........Sie liebt meinen Vater wirklich über alles,- als wären sie Zwillinge,- nichts geht lange ohne den anderen gut,- sie sind sich nie fremdgegangen oder hatten Ehekrisen und das nun schon 48 Jahre.

Oh,-man...........................ich habe selbst nur noch Magenweh seit Tagen und reiß mich immer bis spät Abends zusammen,- mir nicht anmerken zu lassen vom Papa,- wie sehr mich das alles mitnimmt,- dann würde er mich nicht mehr so oft kommen lassen....................und das will ich nicht.

So,- also liebsten Dank nochmals für Eure offenen Ohren,- Estella,- ich hab auch kaum Kraft zum Reden z.Zt. ...........Abends bin ich platt hoch zehn und nur noch müde- aber vielleicht reden wir nächste Woche mal....ich ruf Dich mal nach 21.10 oder so,- an.........wenns nicht passt,- sagst Du's mir einfach,- gar kein Problem..........ja???

Für Deinen Dad und alle anderen mehr oder weniger "Betroffenen" einen schönen Resttag.


Bye,- ich berichte weiter.

Tschüß von Marion.
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  #11  
Alt 27.09.2007, 14:50
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PrinzessinAqua PrinzessinAqua ist offline
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Beitrag AW: Nun hat`s meinen lieben Papa auch erwischt.............Guten Tag erstmal.

Liebe Marion,
also aus deinen Zeilen kann ich nur entnehmen das du überhaupt nciht zufrieden mit der Klinik bist und dein dad ja auch nicht wircklich glücklich ist.

Wenn es so ist entscheidet euch für eine andere Klinik, mir scheint auch die Erfahrungen in der Klinik nicht sehr groß zu sein, wenn sie ständig was anderes sagen.

Nun aber mal zu dir, du mußt auch wieder Kraft für dich sammeln. Den das ist erst der Anfang und es wird noch härter. Wenn es dir jetzt schon so schwer fällt was soll noch kommen? Deinem Dad hilfst du nicht wenn du am ende selber zusammenbrichst. Gönn dir etwas wo dir gut tut und du gerne machst. ich weiß es ist leichter gesagt wie getan. Aber man muß ich dazu zwingen, ich wollte auch nie sowas machen. Mich hat dann mein Scvhatz dazu gezwungen. Ich hoffe du hast jemand mit dem du über alles reden kannst. Den das hilft auch sehr viel.

Viele Grüße

Manu
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Papa Geb: 20.08.1942 - Gest: 15.09.2007
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  #12  
Alt 27.09.2007, 15:31
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MUT MUT ist offline
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Standard AW: Nun hat`s meinen lieben Papa auch erwischt.............Guten Tag erstmal.

Hallo liebe Marion!
Mein Name ist Karin. Ich verstehe Dich sehr gut!! Bei meiner Mutter wurde vor ca 4 wochen per Zufall ein Zerfixcarzinom entdeckt! Ich war dabei.....ein Schock!!!!!!! Niemals hätte ich gedacht, dass meiner Ma mal was passiert...nie....dann der Lauf zu Ärzten.Aufenthalt im K-Haus zwecks Biopsie.Angst vor Metastasen!!!!
Ich habe zwar einen Med.Beruf habe aber leider und ausgerechnet nicht so viel Ahnung von Krebs....mittlerweile nach Nächtlichen suchen übers Net bin ich etwas Aufgeklärter! Auch ich frage den Ärzten immer ein Loch in den Bauch.....aber man erhält nicht immer klare Aussagen oder Verständliche Erklärungen!!! Bei meiner Ma handelt es sich um ein Plattenepicarzinom.Dieser streut eher selten über die Blutbahn! So war es dann auch.Keine Metastasen in anderen Organen!!!!Juhu..... Morgen wird sie operiert nach Wertheim! Liegt in Leverkusen.Dann Bestrahlung und leichte Chemo....sie tut mir so leid!Ich werde auf der Intensiv auf sie warten!!!!Hoffe die Lympfe sind OB!!Ich tröste währenddessen meinen Dad und Bruder.Obwohl auch mir zum heulen ist!Man funktioniert momentan einfach.... Deine Geschichte berührte mich sehr....ich wünsche Dir ganz viel Kraft! Aber ich glaube,dass du ein starker Mensch bist....frag weiter,denn nur so schafft man klarheit! Alles liebe für deinen Dad! Ich drücke die Daumen !!!!!!!!!!!Lg
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  #13  
Alt 27.09.2007, 23:24
estella estella ist offline
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Standard AW: Nun hat`s meinen lieben Papa auch erwischt.............Guten Tag erstmal.

Liebe Marion,

man muss sich auch im Virchow schwer hinterher sein - man spürt an allen Enden, dass am Personal gespart wird und es zu wenig Ärzte gibt. Wir haben mit Dr. Schumacher insofern viel Glück, als dass er sich verantwortlich fühlt. Aber diese Woche, da er weg war, mußte ich zT mehrfach anrufen, um die einfachsten Informationen zu kriegen. Dennoch: wenn ich mal mit einem Arzt sprach, nahm er sich Zeit. In der Onkologie war es ähnlich wie du es beschrieben hast: drei Stationsärztinen, ein Oberazt und somit mehrere Ansprechpartner. Wir haben uns an eine bestimmte gehalten, sie war diejenige, die uns alle wichtigen Nachrichten gute, wie schlechte überbrachte.
Ich hab irgendwann einmal für mich definiert, dass ich die den Genesungsprozeß meines Vaters manage. Ich frage solange, bis sich verstanden habe, was der der Befund ist. Ich informiere den Onkologen über das, was der Chirurg gesagt hat und umgekehrt...kurz: ich weiß alles, über meinen Vater und bin diejenige, die dafür sorgt, dass die Ärzte es auch wissen. Ganz ehrlich: es hat sich bewährt - am entscheidensten, als mein Bruder feststellte, dass die Bauchspeicheldrüse nicht mehr umspült wurde und ich der Nachtschwester "sagen" konnte, dass er pro Seite 200ml braucht. Irgendjemand hatte vergessen, es aufzuschreiben. Ich glaube, dass es anders nicht geht, denn unser Gesundheitswesen ist besser als zB das spanische, aber wird leider immer defizitärer.

Als mein Vater in der Intensivstation lag, meinte ein junger Chirurg, dass alle Verwandten sich überanstrengen würden und nicht nur die Gesundheit der Patienten leidet, sondern auch die seiner Familiemitglieder. Ich bin momentan ziemlich erschöpft und das obschon ich im Vergleich zu dem, was Manu gerade durchgemacht hat oder das, was Michaela ertragen muss, nichts ist. Will sagen: paß auf dich auf! Ich weiß nicht wie, aber du mußt Mechanismen finden, um abzuschallten, dich abzulenken, auftanken...denn es werden noch harte Momente kommen. Aber auch gute und schöne und intensive und viele, die kostbar sind und dir Kraft geben werden. Nur insgesammt, ist das, was vor euch liegt im besten Fall anstrengend.

Der Verdacht auf Leber-Metastasen ist natürlich nicht gerade aufbauend...ich hoffe natürlich, dass dem nicht so ist!!!! Immerhin, wenn es welch esein sollten, dann sind sie ja sehr klein. Mal sehen, was raus kommt.

Es schadet sicher nicht jetzt schon eien Termin mit Schumacher zu machen, aber wir mußten, bei unserem ersten Termin über zwei Stunden auf ihn warten, denn er operierte. Trotzdem: es lohnt sich, denn das, was ich super finde ist seine Ehrlichkeit.

Liebe Marion, es ist spät geworden, weil ich so viel geschrieben habe. Ich wünsche dir und deiner Familie alles Liebe!! Ich hoffe das Beste für deien Vater und dir wünsche ich vieleicht von Seiten deiner Gecshwister etwas Entlasstung und ansonsten viel Kraft!!
Wir sprechen uns sicher bald,
e
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  #14  
Alt 27.09.2007, 23:35
estella estella ist offline
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Standard AW: Nun hat`s meinen lieben Papa auch erwischt.............Guten Tag erstmal.

Liebe Marion,
hab ich vergessen: du hast mich in meinem Thread gefragt, wie lange die Biopsie gedauert hat. Ich meine, dass der Befund der ersten Biopsie schnll kam.
Aber als er in der Onkologie lag und man vermutete, dass er Knochenmetas hatte, dauerte die Biopsie ca 7 Tage. Sie haben jede Zelle analysiert. Jetzt nach der Magenresektion, hat es sogar 10 Tage gedauert, denn es wurden auch 40 Lymphknoten entfernt. Wieder haben sie alle Zellen einzeln untersucht und dabei festgestellt, dass 10 befallen waren, davon 9 unmittelbar nah am Tumor und 1 etwas weiter weg..leider. Immerhin hatte sich der Tumpor von T3 auf T2 verändert. Es kann also sein, dass sie beonders gründlich sind.
So long,
e
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  #15  
Alt 28.09.2007, 00:41
Benutzerbild von Michaela68
Michaela68 Michaela68 ist offline
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Standard AW: Nun hat`s meinen lieben Papa auch erwischt.............Guten Tag erstmal.

Liebe Marion,

ich finde es toll, dass Du Dich trotz Deiner Erkrankung so dermaßen einsetzt. Aber wie die Anderen schon gesagt haben, mußt Du ein bißchen an Dich denken, sonst kannst Du Deinem Vater nicht helfen und die Schwingungen bekommt er dann mit. Du schreibst selbst, der Stress ist Gift für Dich. Aber es ist immer leichter gesagt als getan, sich keinen Stress zu bereiten. So langsam habe ich auch das Gefühl, dass ich langsam durchdrehe. Habe eben auf der Autobahn schon Leute laufen seh'n. Bin auch schrecklich hektisch, bei meinen Eltern jedoch die Ruhe selbst. Manchmal kann und will ich nichts mehr von Krebs hören, war dann auch eine ganze Zeit nicht mehr im Forum, es war einfach zu viel Leid. Mittlerweile geht es wieder, man braucht wahrscheinlich immer mal eine kleine Auszeit. Seit der Diagnose Streukrebs im April mache ich eine Psychotherapie, die Gespräche tun mir gut. Meine Mutter schleppe ich jetzt auch dahin.

Auf der Suche nach guten Ärzten, Therapien etc. sollte man nur nicht vergessen, was der jenige selbst tun kann. Nur er ist in der Lage, seine Selbstheilungskräfte zu aktivieren. Jeder sieht es vielleicht anderes, aber ich habe mich mit dem Buch von Dr. R. Dahl auseinandergesetzt und die Ansätze stimmen, auf jeden Fall bei meinem Vater. Deshalb finde ich es sehr wichtig, dass man sich auch psychologisch betreuen läßt. Mein Vater hat sowas od. auch naturheilkundliche Therapien immer abgelehnt, vor einigen Tagen sagte er mir, er hätte seine Meinung geändert. Eigentlich wollten mir im April die Intensivtherapie (Ganzkörperhyperthermie, Mistel i.V., Entgiftung etc.) bei Dr. Maar machen und ganz auf die Chemo verzichten. Mein Vater sagte letztens zu mir, man, hätten wir das bloss gemacht. Nach der Chemo hat sich ja alles krass verschlechtert. Tja, was wäre richtig gewesen, was falsch? V.a. das Reiki tut ihm sehr gut, danach ist er so entspannt und ruhig. Nur leider kann der Nachbar wahrscheinlich nicht weitermachen, da er selbst seit 25 Jahren Blasenkrebs hat und ihm soviel Energie flöten geht.

Liebe Marion, pass auf Dich auf und für Deinen Vater wünsche ich mir, dass Ihr den richtigen weg findet und er gesund wird.

Liebe Grüße
Michael.a
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