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AW: Mein Papa (49) liegt im Sterben
Liebe Hexe,
es tut mir sehr leid, dass du zwei deiner geliebten Angehörigen hast gehen lassen müssen. Es ist jetzt eine schlimme Zeit für dich und ich kann gut nachempfinden was du nun fühlst und wie es dir geht. Ich habe meinen Mann am 10.08.06 durch diese sch.... Krankheit verloren und ich stehe noch immer neben mir. Es ist gut, dass es ein Forum wie dieses hier gibt, man kann sich austauschen, Trost bekommen und Trost aussprechen, man ist einfach nicht allein mit seiner Trauer und seinen Gefühlen. Fühl dich einfach mal ganz lieb von mir in den Arm genommen. Liebe Grüße Safira |
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AW: Mein Papa (49) liegt im Sterben
Hallo @all,
liebe Safira, mein aufrichtiges Beileid und für dich auch alles erdenklich Gute und viel viel Kraft. Lass dich nicht unterkriegen. Drück dich. Nach langen harten Wochen, denke ich bin ich an einem Punkt angekommen, wo mir bewußt wird, die beiden sind für immer weg. Ich wandere durch unser Haus, und es ist alles so unheimlich ruhig. Die beiden waren so fröhlich, haben viel viel gelacht und Scherze gemacht. Nie wieder werde ich das Lachen hören. Nie wieder werde ich den Arm genommen, nie wieder werde ich dieses einzigartige Gefühl von Vertrautheit spüren. In unserem Haus komme ich mir vor wie in einem schlechten Film, ich begegne meinem völlig niedergeschmetterten Opa( der Frau und Sohn verloren hat) und meiner unendlich traurigen Mama. Und Omis Katze die jeden Abend, nach ihrer Omi sucht. In der Nachbarschaft ist alles beim alten und für einen betroffenen unverständlich, dreht sich die Welt einfach weiter. Ich fühl mich schrecklich einsam ohne meine zwei lieben. Aber ich muß wohl lernen damit zu leben. Aber nie wieder wird es so wie es mal war. Danke an alle die mir hier immer zugehört und geholfen haben. Liebe Grüße Yvonne |
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AW: Mein Papa (49) liegt im Sterben
Liebe Hexe,
es tut mir soo leid was du in dieser Zeit durchmachen musst.Ich drück dich mal ganz dolle. Leider kann ich nur erahnen wie doll dein Schmerz sein muss. Ich habe das alles noch vor mir. Bei meiner Mutti ( 67 )wurde im März 2004 Darmkrebs festgestellt verbunden mit Metastasen in der Leber und im Unterleib. Das war ein grosser Schock für unsere ganze Familie. Zumal meine Mutti jedes halbe Jahr eine Darmspiegelung über sich ergehen hatt, weil bei ihr schon reichlich Polypen entfernd wurden. Nach erfolgreicher Operation und Chemo endeckte man bei einer Nachuntersuchung im Oktober 2004 Metastasen an der rechten Niere. Die wurde ihr dann auch Januar 2005 entnommen. Diesmal hatte sie nur Bestrahlungen bekommen. Als sie danach zur Untersuchung ging war alles ok und wir schöpften wieder Mut und Kraft und dachten sie hatt den Krebs besiegt. Jetzt war sie im Juli wieder zu einer grosse Untersuchung und man hatt wieder Metastasen in der Leber festgestellt. Das ist jetzt wieder ein grosser Schock für uns alle zumal die Ärzte meinten meine Mutti hatt den Krebs besiegt und sie kann frohen Mutes in die Zukunft schauen. Jetzt muss sie wieder operiert werden und sie hatt kaum noch Kraft. Sie hatt keinerlei Schmerzen und guten Appetit. Sie nimmt sogar gut zu.Aber psychisch gehts ihr absolut nicht gut. Sie redet auch kaum über ihre Krankheit. Schluckt alles in sich rein. Mein Vater hatt nicht so das Verständnis für ihre Krankheit. Er meint die Ärzte schnippeln ihr den Krebs raus und dann ist gut. Mein Bruder verdreht dann immer die Augen WENN sie dann mal mit Ihm drüber reden will. Alles bleibt dann bei mir hängen. Was aber für mich absolut ok ist, denn ich liebe meine Mutti über alles. Ich gehe auch immer mit zu den Ärzten und bin der erste Ansprechpartner. Was mich sehr beunruhigt ist das sie nicht Kämpft. Sie hatt all den Lebensmut verloren, ist seid der Chemo sehr schusselig, sehr verbissen und meint wenn sie gehen muss, geht sie halt. Aber ich weiss das sie grosse angst hatt zu sterben. das hatt sie mir mal gesagt. Ich weiss manchmal nicht so recht wie ich mit ihr umgehen soll. Sie will keinen zur Last fallen sagt sie. Ich bin neu hier , habe aber schon seid einigen Tagen mitgelesen und bin sehr berührt von Euren Beiträgen. Ich bin sehr dankbar diese Seite gefunden zu haben. Denn ich weiss wenn es eines Tages heisst ich muss Abschied nehmen reisst es mir den Boden unter den Füssen weg. Ich hoffe nur das ich sie noch recht lange habe. Liebe Grüsse Euch allen und viel viel Kraft. Annette |
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AW: Mein Papa (49) liegt im Sterben
Meine Mama hat auch Krebs im Endstatium also angenfangen hat es mit >Brustkrebs dann Chemo und Bestrahlung jetzt Leber Knochen Lungen Krebs und ein großes Geschür am Rücken es tut verdammt weh ich weine auch sehr oft sie redet auch nie über ihre Krankheit und auch nicht üner ihre Gefühle !!
Es ist sehr sehr schwer ich Pflege sie ich liebe sie wahnsinnige diese Heimtückische Krankheit ich hasse sie mein Vater kommt auch nicht so klar damit ich Fühle mit Euch allen ich bin sehr froh das es dieses Forum gibt....... Andrea |
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AW: Mein Papa (49) liegt im Sterben
Hallo Andrea,
dann hast du es ja auch nicht leicht. Ich hasse auch diesen Krebs und bin sehr oft am verzweifeln. Ist das normal das die Betroffenen über ihre Krankheit nicht sprechen möchten? ich denke das ist eigentlich sehr wichtig. Auch bin ich der Meinung wenn sie uns schon nicht damit belasten möchte, obwohl es für mich keine Last wäre, sollte sie vieleicht eine Selbsthilfegruppe aufsuchen. Aber davon möchte sie auch nichts wissen. Ich wünsche Euch viel Kraft! Netti |
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AW: Mein Papa (49) liegt im Sterben
Hallo Netti Mama ist so schwach sie kann nicht s mehr selbständig besuchen und sie weiß jetzt bescheid heul die Ärzte haben sie jetzt aufgegeben ich habe solche Angst heul ich liebe sie warum............
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