Krebs-Kompass-Forum seit 1997  


Zurück   Krebs-Kompass-Forum seit 1997 > Spezielle Nutzergruppen > Forum für Angehörige

Antwort
 
Themen-Optionen Ansicht
  #16  
Alt 20.11.2014, 11:44
Benutzerbild von little_mermaid
little_mermaid little_mermaid ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 26.02.2013
Beiträge: 98
Standard AW: CUP - Neuroendokrines Karzinom

Hallo Wind,

ich war ein paar Tage nicht im Forum. Jetzt bin ich wieder auf dem Laufenden.

Leider kann euch/dir wohl niemand sagen, was genau als Nächstes passiert oder wie alles verlaufen wird. Ich kann nur raten Schritt für Schritt und Tag für Tag zu leben und zu sehen, wie mit der Situation umgegangen werden kann.
Versuche so viel Qualitätszeit wie möglich mit deinem Vater zu verbringen.
Schön, dass er wenigstens Apetitt hat. Das ist schon mal wichtig!

Alles Gute.
__________________
Mein Papa (54): Ende Februar 2013 Diagnose CUP-Syndrom mit Metastasen im ganzen Körper. Drei Chemos. Am 16.05.2013 in den Armen meiner Mutter verstorben. Papa, wir lieben dich!!

http://www.krebs-kompass.de/showthread.php?t=58546
Mit Zitat antworten
  #17  
Alt 20.11.2014, 14:54
Wind Wind ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 02.10.2014
Beiträge: 352
Standard AW: CUP - Neuroendokrines Karzinom

Liebe little mermaid,

wie schön, wieder von dir zu lesen. Ist alles gut?
Und natüüüürlich … du hast recht … diese dummen Gedanken müssen aus meinem Kopf. Ich kann ja eh nicht beeinflussen, was kommt und wie es kommt. Manchmal hilft es, wenn es einem nochmal gesagt bzw. geschrieben wird … danke dafür.
Gegen die Schmerzen hat mein Papa jetzt noch irgendwelche Tropfen vom Palliativdienst bekommen. Damit geht es bisher ganz gut.
Gestern waren meine Eltern sogar etwas spazieren, heute wollen sie Sprudel kaufen, morgen Tannenzweige besorgen … es gibt Pläne, es wirkt alles so normal. Es scheint, als wäre die Entscheidung gegen die Chemo tatsächlich die Richtige gewesen für den Moment. Da hatte die Moni recht
Ich finde es so, so wunderschön, dass beide noch Zeit für sich zusammen nutzen können. Während der Chemo-Phase war dieses fast gar nicht möglich. Klar, er schläft immer noch ganz viel und kann keine großen Sprünge machen, aber manchmal tun es ja auch die kleinen Dinge, wie zusammen Sprudel kaufen . Meine Mama erzählt dann immer, wie sie beide dahin schlendern und auf jeder Bank pausieren … sie immer mit dem Sitzkissen zur Hand. Und wenn sie einkaufen ist, wartet er auf seinem Bänkchen … klar, mit Sitzkissen … vor dem Geschäft auf sie. Mir geht dann immer mein Herz auf und ich bin gleichzeitig so traurig, dass ich so weit weg bin und nicht dabei sein kann. Und bis Weihnachten ist es noch so furchtbar lange hin ….
@Moni … ich habe meine Mama angesprochen wegen einer evtl. Bestrahlung der Lunge … sie will nachfragen. Danke für den Tipp …
Mit Zitat antworten
  #18  
Alt 21.11.2014, 11:36
Wind Wind ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 02.10.2014
Beiträge: 352
Standard AW: CUP - Neuroendokrines Karzinom

Gestern wurde kein Sprudel gekauft ... mein Papa ist gar nicht aus dem Bett gekommen
Er hat wieder furchtbar gefroren, ganz blaue Lippen und blaue Finger gehabt.
Mensch ... und vorgestern war alles noch prima ...
Mit Zitat antworten
  #19  
Alt 24.11.2014, 11:53
Wind Wind ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 02.10.2014
Beiträge: 352
Standard AW: CUP - Neuroendokrines Karzinom

Es geht meinem Papa richtig schön beschissen
Er kotzt wie aus Eimern, er friert unglaublich, er ist schlapp und lustlos ... ich habe Angst!
Mit Zitat antworten
  #20  
Alt 24.11.2014, 12:05
Benutzerbild von little_mermaid
little_mermaid little_mermaid ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 26.02.2013
Beiträge: 98
Standard AW: CUP - Neuroendokrines Karzinom

Hallo Wind,

es tut mir leid zu lesen, dass es deinem Vater schlechter geht :-( Kann euch das Palliativteam helfen? Vielleicht kann noch ein neues Medikament etwas Linderung schaffen?

Ich denke an euch am Wochenbeginn und hoffe dein Vater und deine Familie finden Kraft auch diese Woche gemeinsam zu überstehen!
__________________
Mein Papa (54): Ende Februar 2013 Diagnose CUP-Syndrom mit Metastasen im ganzen Körper. Drei Chemos. Am 16.05.2013 in den Armen meiner Mutter verstorben. Papa, wir lieben dich!!

http://www.krebs-kompass.de/showthread.php?t=58546
Mit Zitat antworten
  #21  
Alt 24.11.2014, 12:50
Benutzerbild von Monika Rasch
Monika Rasch Monika Rasch ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 23.02.2005
Ort: Gelsenkirchen-Buer
Beiträge: 2.008
Standard AW: CUP - Neuroendokrines Karzinom

Zitat:
@Moni … ich habe meine Mama angesprochen wegen einer evtl. Bestrahlung der Lunge … sie will nachfragen. Danke für den Tipp …
Ich lese gerade dass es Deinem Papa nicht gut geht.

Es tut mir leid.

Vielleicht ist er auch nur etwas vergrippt und es wird wieder.


Umarmung
moni
__________________
Mein Ehemann Georg+36jährig+1988(NHL)
Mein Liebster Joachim+42jährig+1997 (kleinzell. Bronchial Ca.)
Ich : 2002 DCIS re.Mamma, operiert, bestrahlt, AHT
Meine Schwester Heike +2011(Bronchialca)
Unsere Mama +2013(operiertes Glioblastom, Nierenversagen bei Temodal Therapie)
Meine Schwester Sandra(45),TN mamma Ca.metastasiert, +21.11.2015
Mit Zitat antworten
  #22  
Alt 26.11.2014, 09:21
Wind Wind ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 02.10.2014
Beiträge: 352
Standard AW: CUP - Neuroendokrines Karzinom

Es sind gerade keine guten Tage für uns. Mein Papa ist ganz schwach, muss sich ständig übergeben. Die Schmerzen halten sich mittlerweile in Grenzen. Heute kommt wieder der Palliativarzt ... mal schauen, was der dazu meint. Woher kommt nur dieses ständige Kotzen?
Mit Zitat antworten
  #23  
Alt 26.11.2014, 16:51
tinep tinep ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 22.10.2013
Beiträge: 34
Standard AW: CUP - Neuroendokrines Karzinom

Hallo Wind,

ich wollte dir nun auch mal alles Gute wünschen und, dass es euch gelingt in dieser ganzen Ungerechtigkeit einen Frieden zu finden.

Viele Grüße
Tine
Mit Zitat antworten
  #24  
Alt 27.11.2014, 10:36
Wind Wind ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 02.10.2014
Beiträge: 352
Standard AW: CUP - Neuroendokrines Karzinom

Gestern war nun der Palliativarzt da. Die Schmerzen und das Brechen scheinen von der Leber zu kommen. Mein Papa bekommt jetzt nochmal zusätzlich Kortisontabletten und damit sei das bis auf Weiteres erstmal gut in den Griff zu bekommen, sagt der Arzt. Und wenn man sich den Allgemeinzustand meines Papa`s anschaut, wäre alles noch gut. Sagt ebenfalls der Arzt. Und wie gerne möchte ich ihm glauben, aber dieses verdammte eigene Kopfkino … es sollte einen Schalter zum Ausschalten dafür geben.
Vor einem Jahr habe ich meine Freundin beim Sterben begleitet. Brustkrebs, linke Brust amputiert, drei Jahre später Metastasen in der Leber … ihr ganzer Kampf dauerte genau acht Jahre. Und sie war so tapfer, hat nie gejammert, immer nach vorne geschaut, allen anderen Mut gemacht. Und es war so ein furchtbarer Leidensweg. Zwischenzeitlich kamen dann noch Hirnmetastasen dazu, die aber wegoperiert und bestrahlt wurden. Diese langen acht Jahre haben wir alles zusammen durchgestanden … die Hoch und Tiefs der gefühlten tausend Chemos, viele ihrer Freundschaften sind daran zerbrochen, unsere ist gewachsen und tief und unzerstörbar geworden … und dann ging am Ende alles ganz, ganz schnell. Abends hatte ich „Aufpass-Dienst“ und wir hatten einen super Abend. Haben uns sogar noch ein Bierchen geteilt und die ganze Zeit (5Stunden) über Gott und die Welt gequatscht, ganz viel gelacht, auch ein bisschen geweint. Am nächsten Tag komme ich mit selbstgekochtem Schokopudding, weil sie sich den gewünscht hatte, und sie erkennt mich nicht mehr. Da komme ich bis heute nicht drüber hinweg. Das Sterben hat dann noch eine ganze Woche gedauert und es war kein schönes Sterben. Sie hat so gekämpft und konnte am Ende nicht loslassen. Es war fürchterlich.
Für mich ist dieses Erlebnis noch so präsent und ich habe es noch nicht im Ansatz verarbeitet. Acht Jahre drehte sich fast mein ganzes Leben um sie und dann war sie auf einmal nicht mehr da. Um mich rum geht das Leben weiter … natürlich, soll es ja auch … aber jetzt kann ich nicht loslassen.
Und nun geschieht das Gleiche mit meinem Papa. Ich habe das Gefühl, dass ich nicht die Kraft habe, dieses alles nochmal durchzustehen. Klar, am Ende werde ich sie haben … wie ich sie auch bei meiner Freundin hatte, wenn uns immer wieder der Boden wegsackte. Aber welchen Preis werde ich dann dafür bezahlen? Wie lange schaut sich das meine kleine Familie noch an? Mein Mann … der beste Mann übrigens … für mich …war immer für mich da in den letzten Jahren. Hat mir tapfer den Rücken frei gehalten und war, glaube ich, einfach nur froh, als es rum war. Das hört sich doof an, ich weiß, aber ich hoffe, ihr versteht. Er dachte, er bekommt seine Frau wieder und ich glaube, dass er nicht verstehen kann, wieso ich so an meiner Freundin festhalte und warum ich nicht abschließen kann. Ich kann es ja selbst nicht verstehen. Ich war, denke ich, zwischenzeitlich auf einem ganz guten Weg … nun mein Papa … alles ist wieder da … meine kleine Familie steht an einem Zerreißpunkt. Unser Junge hat auch viel vom Weg meiner Freundin mitbekommen … es war seine Patentante. Nun weiß er, dass auch sein Opi die gleiche Krankheit hat. Er sieht, wenn ich weine … nicht immer kann ich nach Telefonaten so lange warten, bis er im Bett ist. Er braucht uns gerade sehr und macht mir doch andererseits so viel Mut und schenkt mir so viel Kraft. Das tollste Kind … für mich … Mein Mann sagt, wir können nicht viel tun, ich hätte alles getan, was getan werden konnte. Ich habe den Palliativdienst organisiert, ich war mit der Mama beim Bestatter und wir haben alles dort geregelt. Ich habe hier bei uns eine Grabstelle gekauft (Der Wunsch meiner Eltern ist es, bei uns Kindern zu sein), ich habe mit dem Pfarrer gesprochen … ja, es ist alles „vorbereitet“. Und trotzdem … ich weiß, was noch alles auf uns zukommt … werden wir es als Familie schaffen, heil aus dieser Sache rauszukommen?
Oh je … ich sehe gerade … ich habe jetzt mal voll die Jammertirade losgelassen. Normalerweise fällt es mir schwer, mich so weit zu öffnen, aber was soll`s … es hat furchtbar gut getan und deshalb ändere ich den Text auch nicht mehr. Und eigentlich wollte ich nur mal schnell Tine für ihre netten Worte danken
Mit Zitat antworten
  #25  
Alt 27.11.2014, 13:24
Benutzerbild von little_mermaid
little_mermaid little_mermaid ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 26.02.2013
Beiträge: 98
Standard AW: CUP - Neuroendokrines Karzinom

Es tut mir leid zu hören, dass du schon deine Freundin an dieser schrecklichen Krankheit verloren hast. Es ist alles fürchterlich ungerecht und auf die Frage nach dem WARUM gibt es einfach keine Antworten. Ich stelle mir auch diese WARUM Frage bis heute, wenn ich Leute in meinem Alter von ihren ELTERN reden höre, "mein Papa..." blabla. Man macht sich keine Gedanken, wie wenig selbstverständlich das alles ist, bis man einen geliebten Menschen nicht mehr hat! Wie fahrlässig selbstverständlich man alles genommen hat vorher. Ich werde wohl nie wieder so sein im Leben. Vielleicht macht das mein Leben am Ende auch reicher? Wer weiß.

Ich kann dir wieder nur Kraft wünschen. Haltet in der Familie zusammen, gebt euch Geborgenheit und Liebe.

Die blöde anhaltende Kotzerei hatte mein Papa übrigesn auch :-( Bei ihm konnte es leider kaum in den Griff bekommen werden. Muss schrecklich belastend sein!! Alles ein großer, großer Mist!! Aber gebt nicht auf!

Ich mach mich am Wochenende auf den Weg zu einem Grabbesuch in der alten Heimat. Mal sehen, wie das emotional wird.
__________________
Mein Papa (54): Ende Februar 2013 Diagnose CUP-Syndrom mit Metastasen im ganzen Körper. Drei Chemos. Am 16.05.2013 in den Armen meiner Mutter verstorben. Papa, wir lieben dich!!

http://www.krebs-kompass.de/showthread.php?t=58546
Mit Zitat antworten
  #26  
Alt 04.12.2014, 07:39
Wind Wind ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 02.10.2014
Beiträge: 352
Standard AW: CUP - Neuroendokrines Karzinom

Mal wieder ein kurzer Zwischenbericht:

Es geht meinem Papa gerade ziemlich gut. Die Kotzerei hat aufgehört und er schläft nicht mehr so viel. Das mag aber auch an den Kortisontabletten liegen, die er seit neuestem bekommt. Ich meine mal gelesen zu haben, dass Kortison etwas belebend wirkt .
Meine Eltern sind viel draussen, machen derzeit halbe Gewaltmärsche und beide geniessen gerade, was sie haben. Das freut mich sehr.

Liebe little mermaid ... wie war dein Wochenende? Alles gut überstanden?
Mit Zitat antworten
  #27  
Alt 26.01.2015, 11:51
Wind Wind ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 02.10.2014
Beiträge: 352
Standard AW: CUP - Neuroendokrines Karzinom

Es ist jetzt schon eine Zeit her, dass ich hier berichtet habe und ich nehme meinen Thread mal wieder auf.
Zuallererst … meinem Papa geht es relativ gut.
Ich hatte ja furchtbare Angst vor Weihnachten. Hätte ich aber gar nicht haben müssen. Wir hatten ein wunderschönes Weihnachtsfest. Am 24.12., nach der Bescherung, gab es kurzzeitig ein kleines Tief bei mir, welches ich aber auf dem Balkon mit mir selbst und einem Bierchen ausgemacht habe. Den zweiten Weihnachtstag haben wir einen ganz tollen Strandspaziergang machen können. Das Wetter war herrlich … eiskalt und Sonnenschein, mit Sanddorn-Grog und heißer Waffel auf der sonnigsten der Sonnenbänke … wer vom Meer kommt, weiß was ich meine . Mein Papa hat dabei dann ….sehr bewusst, wie ich glaube ….das Gespräch mit mir gesucht und wir haben über alles gesprochen … das Leben, den Krebs, den Tod. Danach hatte ich das Gefühl, wir hätten uns alles gesagt, was gesagt werden musste und auch gesagt werden wollte. Es war komisch, tat weh, aber auch gleichzeitig tat es einfach nur gut. Es war das erste Mal, dass wir ein so sehr intensives Gespräch über die Krankheit und ihn hatten.
Seitdem bin ich sehr viel ruhiger und entspannter. Ich habe gesehen, dass es für ihn die richtige Entscheidung war, die Chemo nicht fortzusetzen. Dieses zu akzeptieren fiel mir ja unendlich schwer. Er hat wirklich qualitativ gute Zeit gewonnen. Im Oktober hätte niemand von uns daran geglaubt, dass wir noch einmal am Meer spazieren werden, geschweige denn, überhaupt noch ein Weihnachten haben. Er hat so sehr gelitten unter der Chemo.
Der Palliativdienst hat sich auch erstmal zurückgezogen, weil sie sagen, es könne sonst Ärger mit der Krankenkasse geben. Ist natürlich ein gutes Gefühl, aber der Mama hat das schon ganz gut getan immer mal ein wenig zu reden. Aber der Palliativarzt ist nicht aus der Welt … er schaut alle zwei-drei Wochen beim Papa vorbei und ist sofort wieder einsatzbereit bei Bedarf.
Tja … also erstmal alles fast entspannt an der Kampffront. Natürlich weiß ich, dass es im Papa weiter wuchert und die Gewissheit hängt wie ein großer, bis zum Platzen gefüllter Ballon über mir, aber ich genieße das, was uns noch geschenkt wird. Über alles andere mache ich mir Gedanken, wenn es soweit ist …. habe ich jetzt mal beschlossen … mal schauen, wie umsetzbar mein Plan ist .
Letzte Woche waren meine Eltern sogar noch einmal für vier Tage auf einem Kurzurlaub. Nicht weit weg, aber mal raus und sich verwöhnen lassen. Meine Mama sagte dann, dass solch ein Spaziergang wie der von Weihnachten nicht mehr möglich gewesen wäre, weil Papas Beine ganz dummelig wären und er sie schlecht spüren würde. Aaaaaaber … ich habe ja einen Plan und schlechte Gedanken aus meinem Kopf!!!!
Mit Zitat antworten
  #28  
Alt 02.02.2015, 11:06
Wind Wind ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 02.10.2014
Beiträge: 352
Standard AW: CUP - Neuroendokrines Karzinom

Meinem Papa geht es gerade nicht so gut. Die Schmerzen nehmen stark zu, er ist sehr teilnahmslos und in sich gekehrt, zeitweise ziemlich verwirrt und auch nicht mehr wirklich bewegungsfreudig. Ich habe ein wenig Angst, dass es jetzt „losgeht“ und verweigere mich da noch sehr. Im Oktober hätte niemand von uns geglaubt, dass wir noch ein gemeinsames Weihnachten feiern und dann war es so gut und entspannt, dass es jetzt schwerfällt, der Realität wieder ins Auge zu blicken. Vielleicht ist es nur eine kurze Phase … immer nach vorne schauen!
Mit Zitat antworten
  #29  
Alt 02.02.2015, 11:25
Lililit Lililit ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 29.01.2015
Beiträge: 36
Standard AW: CUP - Neuroendokrines Karzinom

Gib nicht auf, vielleicht ist es nur ein phase und es geht ihm bald wieder besser. Ich wünsche vom ganzen Herzen das ihr noch viele tage miteinander verbringen drüft.
Mit Zitat antworten
  #30  
Alt 02.02.2015, 11:25
AHoo AHoo ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 20.11.2014
Beiträge: 59
Standard AW: CUP - Neuroendokrines Karzinom

Liebe Wind,

ich wünsche euch von Herzen, dass es "nur" ein Zwischentief ist und ihr danach noch eine gute Zeit miteinander habt.

lg Astrid
Mit Zitat antworten
Antwort

Lesezeichen


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 
Themen-Optionen
Ansicht

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 14:08 Uhr.


Für die Inhalte der einzelnen Beiträge ist der jeweilige Autor verantwortlich. Mit allgemeinen Fragen, Ergänzungen oder Kommentaren wenden Sie sich bitte an Marcus Oehlrich. Diese Informationen wurden sorgfältig ausgewählt und werden regelmäßig überarbeitet. Dennoch kann die Richtigkeit der Inhalte keine Gewähr übernommen werden. Insbesondere für Links (Verweise) auf andere Informationsangebote kann keine Haftung übernommen werden. Mit der Nutzung erkennen Sie unsere Nutzungsbedingungen an.
Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.
Gehostet bei der 1&1 Internet AG
Copyright © 1997-2024 Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V.
Impressum: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Eisenacher Str. 8 · 64560 Riedstadt / Vertretungsberechtigter Vorstand: Marcus Oehlrich / Datenschutzerklärung
Spendenkonto: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Volksbank Darmstadt Mainz eG · IBAN DE74 5519 0000 0172 5250 16 · BIC: MVBMDE55