Plötzlich temp. geistige Ausfälle , Schwäche

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Hallo, eine Frage an die Erfahrenen, besonders an Angehörige von Melanompatienten. Habt ihr Folgendes auch erlebt ?

Ein Betroffener im fortgeschrittenen metastasierten Stadium IV zeit seit etwa 4 bis 6 Wochen eine erhebliche körperliche Schwäche. Vor drei Tagen traten urplötzlich mit dem morgendlichem Aufwachen folgende bis heute anhaltende stark ausgeprägte Symptome auf:
Totale körperliche Schwäche und geistige Schwäche, einhergehend mit zeitweise völligen Sprachblockaden, zeitweise Verwirrtheit mit sinnfremdem Reden, zeitweise Orientierungsprobleme. Zeitweise wieder relativ klar im Kopf.

Hinweis: Metastasen im Kopf möglich (MRT vor 6 Monaten noch keine Metastasen im Kopf). Keine anderen Hinweise auf Schlaganfall. Zum MRT ist er zu schwach, kann nur noch in der Wohnung gehen.

Die Ärztin (Vertretung) hält beides für möglich. HAt jemand von Euch auch solche Erfahrungen gemacht, dass betroffene Angehörige urplötzlich solche harten Symptome zeigen ?

[J.F.]

Hört sich nach TIA (transistorische ischämische Attacken) an (http://www.medizinfo.de/schlaganfall/ristia.htm). Ab zum Neurologen mit Deinem Vater oder Notarzt holen. Wenn nämlich nichts gemacht wird oder der Hausarzt die Symptome nicht erkennt und entsprechend handelt, ist die Gefahr eines Hirninfakts gegeben, da man weiss, dass nach Beginn von TIA´s innerhalb eines Jahres dieser Hirninfarkt eintritt. Ob der Auslöser nun eine Melanommetastase oder vom Herz oder oder herkommt, wird dann von der Schlaganfallintensivstation (stroke unit) ermittelt.

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Danke für den Hinweis ! Es hält weiterhin bei ihm an. Dann werde ich mal versuchen, ihn noch irgendwie zum Neurologen oder zur stroke unit hier am KH zu bringen.
Gruß,
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