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  #1  
Alt 24.10.2017, 16:38
Nelkila Nelkila ist offline
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Registriert seit: 24.10.2017
Beiträge: 3
Standard Vater mit Speisenröhrenkrebs lebt alleine

Liebe "Angehörige",

mein Vater, 72 hat die Diagnose vor 2 Wochen erhalten. Es ist ein Plattenepithekarzinom in der unteren Speiseröhre, cT3N1M0.

Nächste Woche wird er die 4-wöchige Chemostrahlentherapie beginnen.
Er lebt alleine. Wir Kinder sind alle berufstätig und/oder leben in einer anderen Stadt/Land. Könnt Ihr mir Ratschläge geben, wie wir ihn in dieser Zeit unterstützen können bzw. worauf wir uns einstellen sollten?
Leider hat er noch keinen führenden Arzt. Und meine Geschwister haben sich da keine Gedanken gemacht, dass er ja Hilfe benötigen wird.

In der 1. Woche soll er stationär behandelt werden. Nur wie wird es danach aussehen? Kann er allein für sich kochen? Darf er in den Supermarkt oder muss er es meiden, um sich nicht anzustecken?

Lieben Gruß
Nelkila
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  #2  
Alt 24.10.2017, 16:47
Safra Safra ist offline
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Registriert seit: 21.12.2012
Ort: Sachsen-Anhalt
Beiträge: 533
Standard AW: Vater mit Speisenröhrenkrebs lebt alleine

Liebe Nelkila,

mir fällt auf die Schnelle nur ein, dass die Krankenhäuser einen Sozialdienst haben. An den würde ich mich wenden. Die Kassen kümmern sich, soweit ich weiß, nur, wenn kinder im Haushalt leben.

Viele Grüße! Safra
__________________
"Die Hoffnung ist der Regenbogen über den herabstürzenden Bach des Lebens."
Friedrich Wilhelm Nietzsche
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  #3  
Alt 24.10.2017, 17:19
Nelkila Nelkila ist offline
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Registriert seit: 24.10.2017
Beiträge: 3
Standard AW: Vater mit Speisenröhrenkrebs lebt alleine

Liebe Safra,
danke für den Tipp. Nur ist es so, dass wir Kinder versuchen wollen für ihn da zu sein. Und mir stellen sich viele Fragen, wie was er alleine und was er nicht alleine bewältigen kann. Ich habe gelesen, dass jeder anders auf die Chemostrahlentherapie reagiert. Ich dachte, es gibt sowas, worauf wir uns auf jeden Fall einstellen sollten. Mein Vater ist einfach da und wartet ab, wer ihn zur nächsten Behandlung bringt. Außer, dass er nächste Woche stationär in die Klinik soll, hat keiner eine Plan. Aber so geht es doch nicht! darum versuche ich einen Plan aufzustellen, wie z.B. wer schaut an den und den Tagen nach ihm, wer kocht für ihn, wenn er nicht kann.
Ist es nicht so, dass man täglich nach ihm schauen sollte?

Lieben Gruß
Nelkila

Geändert von Nelkila (24.10.2017 um 17:21 Uhr)
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  #4  
Alt 24.10.2017, 18:22
Jedimeisterin Jedimeisterin ist offline
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Registriert seit: 25.03.2016
Beiträge: 53
Standard AW: Vater mit Speisenröhrenkrebs lebt alleine

Liebe Nelkila,

ihr Kinder solltet euch mal zusammensetzen und besprechen, wie ihr vorgeht.
Ist es möglich, dass die am entferntesten wohnen am Wochenende vorbeikucken könnten beim Vater?

Es gibt ja die Möglichkeit, z.B Essen auf Rädern zu bestellen, damit euer Vater nicht kochen brauch. Oder ihr kauft für euren Vater ein und bringt ihm das am
Wochenende. Wenn dein Vater noch andere Verwandte, Freunde und Bekannte hat, die in der Nähe wohnen, mit denen sprechen und nachfragen, was diese
übernehmen können.

Wenn es ihm sehr schlecht gehen sollte über längere Zeit, dann sollte man über Pflegerad nachdenken.

LG Jedimeisterin
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Stichworte
chemostrahlentherapie, speisenröhrenkrebs, unterstützung


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