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  #1  
Alt 29.12.2009, 16:11
Michaela1984 Michaela1984 ist offline
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Standard AW: Gibts hier auch welche die es "geschafft" haben??

Danke für eure Zahlreichen Antworten!!!!
Also mein Papa soll in Neuburg an der Donau operiert werden. Der Chefarzt, der ihn auch operieren wird ist wohl auf diesem gebiet ein Ass, so habe ich nun von mehreren Ärzten gehört!!! Ich hoffe dass dies auch so ist

Momentan geht es ihm nicht so gut, er kann nicht viel essen ohne dass er schreckliche Krämpfe bekommt!! Ihm wurde ein Schlauch gesetzt dass die Galle ablaufen kann.

Er ist sehr viel am schlafen ist eigentlich immer müde, ich weiß nicht ob das von den Medikas kommt oder einfach weil er dadurch dass er sehr wenig gegessen hat die letzte Zeit sehr geschwächt ist!!
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  #2  
Alt 30.12.2009, 19:00
Benutzerbild von Elke55
Elke55 Elke55 ist offline
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Standard AW: Gibts hier auch welche die es "geschafft" haben??

Auch mein Mann hat es geschafft, seine Op. war im Dezember 2001, keine Chemo hinterher, es lief alles o.k. Aber der Gesundungsprozess war mit allem Drum und Dran, ob körperlich oder psychisch.

Was übrig blieb war : insulinabhängig, geht aber prima, ohne Probleme.

Ich habe hier früher sehr oft gepostet, in der letzten Zeit aber doch weniger, wenn überhaupt. Man ist jetzt so weit davon entfernt und hat wieder sein normales Leben aufgenommen. Ab und an lese ich noch hier im Forum.

Ich wünsche allen alle Kraft der Welt, und ein besseres "Neues Jahr".

Alles Liebe

Elke
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  #3  
Alt 30.12.2009, 19:03
Benutzerbild von ronin1970
ronin1970 ronin1970 ist offline
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Standard AW: Gibts hier auch welche die es "geschafft" haben??

Hallo,

auch ich habe die whipple OP (8 Stunden) überlebt... der Tumor war in einem Anfangsstadium, so daß alle bösartigen Stellen herausgeschnitten werden konnten. Chemo habe ich keine erhalten. Dieses ist nun 1,5 Jahre her.
Mir geht es jetzt wieder sehr gut und ich habe keine Einschränkungen.
Wenn es noch irgendwie möglich ist, laßt diese Operation in einem Pankreaszentrum z.B. Heidelberg durchführen (man kann es nur immer wieder erwähnen !!!).

Viele Grüße
__________________
Meine geliebte Mutter letztendlich im Juni 2004 an BSDK verstorben !

Bei mir wurde im August 2008 ein Tumor (IPMT) am Bauchspeicheldrüsenkopf entdeckt ! Pankreaskopfresektion (ohne Chemo- oder Strahlentherapie) im August 2008.

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  #4  
Alt 31.12.2009, 15:42
Michaela1984 Michaela1984 ist offline
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Standard AW: Gibts hier auch welche die es "geschafft" haben??

Meinem Papa gehts gar nicht gut!!!
Die OP ist ja erst am 11.1.10, aber er kann kaum was essen, hat starke Schmerzen und der Allgemeinzustand ist einfach mies. Dies denke ich, ist einfach darauf zurückzuführen dass er sehr viel abgenommen hat, da er ja kaum was isst.....

Ich hoffe so sehr dass bei ihm die OP gut geht und er danach noch einige Zeit bei uns sein kann!!!! Was wären wir ohne ihn??????
Ich hab Angst ohne Ende!

Wart ihr vor der OP auch in einem eher schwachen Zustand??
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  #5  
Alt 31.12.2009, 19:02
Benutzerbild von ronin1970
ronin1970 ronin1970 ist offline
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Standard AW: Gibts hier auch welche die es "geschafft" haben??

Hallo,

ich war vor der OP bis auf gelegentliche Oberbauchschmerzen top fitt !

Das mit Deinem Vater klingt nicht sehr gut; wenn er so starke Schmerzen hat, würde ich ihn in die Notaufnahme/ Krankenhaus bringen lassen, um dann ihm seine Schmerzen mit morphinhaltigen Medikamenten zu nehmen.

Da Dein Vater nicht viel zu sich nehmen kann/ will ... kann ich Dir die Trinkfläschchen "Elemental028" empfehlen; dies ist hochkalorienhafte Trinknahrung mit allen Nährstoffen, Vitaminen u. Spurenelemente/Mineralien.

Viele Grüße
__________________
Meine geliebte Mutter letztendlich im Juni 2004 an BSDK verstorben !

Bei mir wurde im August 2008 ein Tumor (IPMT) am Bauchspeicheldrüsenkopf entdeckt ! Pankreaskopfresektion (ohne Chemo- oder Strahlentherapie) im August 2008.


Geändert von ronin1970 (31.12.2009 um 19:07 Uhr)
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  #6  
Alt 02.01.2010, 22:43
Michaela1984 Michaela1984 ist offline
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Standard AW: Gibts hier auch welche die es "geschafft" haben??

Habe heute meinen Papa in der Klinik besucht. Ihm gehts schon wieder viel besser!!!
Er hat gestern nach dem er in die NOtaufnahme ging gleich Infusionen bekommen und hat seit einer Woche endlich mal wieder ne Nacht durchschlafen können. Des weiteren konnte er wieder ein bißchen was essen. viel Appetitt hat er nicht aber der arzt meinte, mit den Infusionen kommt das schon noch....
Die Ärzte sind alle sehr optimistisch was die OP angeht. der Krebs sei im absoluten Anfangsstadium und gut operabel. Aber ich lese hier fast immer von Leuten die ein oder 2 Jahre nach der OP trotzdem gestorben sind und das Leben dazwischen fast nicht mehr lebenswert war. Das nimmt mir den Optimismus!!! Zwar versuche ich vor meinem Papa und meiner Mama die das ganze doch sehr mitnimmt, immer zuversichtlich zu sein, aber wenn ich alleine bin dann verkriech ich mich und heule die Kopfkissen nass..... Ich habe Angst!!!! Angst vor der Zukunft und Angst vor allem was auf meinen Papa zukommt. Die schwere OP, die Zeit danach, und dann die Frage ob es überhaupt was bringt!!! Ich bin selbst schon ganz krank vor Angst!!!

Ich lese hier meist dass die Leute vor der Diagnose kaum oder fast keine Schmerzen hatten. Dann frage ich mich wieso mein Papa so schlimme Schmerzen hat wenn es doch angeblich noch im Anfangsstadium ist??

Dann der Gewichtsverlust. Als er vor 2 wochen ins KH kam wog er 82 Kilo, heute warens noch 73!!!
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  #7  
Alt 03.01.2010, 19:23
Michaela1984 Michaela1984 ist offline
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Standard AW: Gibts hier auch welche die es "geschafft" haben??

Ja das zur parenteralen Ernährung hab ich gelesen. Da er ja jetzt wieder in der Klinik ist und regelmäßig Infusionen bekommt denke ich dass dies auch eine ernährung ist....

Er hat keinerlei Apetitt!!! Mein Papa, der immer so gern gegessen hat.... Ich bin total am Ende! Ich hab selbst schon seit 4 Tagen nichts mehr gegessen, mein Magen ist regelrecht zugeschnürt!!! Alleine der Gewichtsverlust von ihm macht mir richtig Angst!!!

Am meisten Angst habe ich dass irgendwann am Tag der OP bei uns das Telefon klingelt und das KH dran ist die uns sagen die OP konnte nicht durchgeführt werden weil der Tumor doch groeßer als erwartet ist oder Metastasen da sind etc. Hab heute Nacht davon geträumt und bin klitschnass wach geworden!!!

Ich danke euch für eure Kraftpakete!!! Drückt uns bitte die Daumen!
Sein Leben darf jetzt einfach noch nicht vorbei sein. Er und meine Mama hatten mit ihren Enkelkindern noch soviel vor....
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  #8  
Alt 06.01.2010, 11:17
Mannei Mannei ist offline
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Standard AW: Gibts hier auch welche die es "geschafft" haben??

Hallo Michaela,


mein Vater hatte die OP vor fast genau drei Jahren. Es geht ihm sehr gut, er lebt genauso wie früher, außer dass er nicht mehr raucht. :-)

Er isst ALLES, trinkt manchmal ein Gläschen Wein, nimmt keine Kreon oder sonstige tabletten. Kein Diabetiker, alles eigentlich wie früher!!!!!!

Ich wünsche Euch alles Gute und versucht positiv zu denken.

Liebe Grüße
Michaela
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  #9  
Alt 09.01.2010, 16:29
Michaela1984 Michaela1984 ist offline
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Standard AW: Gibts hier auch welche die es "geschafft" haben??

nun sind es nicht mal mehr 2 Tage und dann ist es soweit -> mein Papa wird am Montag operiert!!! Ich bin sicher dass ich am Montag wie auf Kohlen sitze, womöglich den ganzen Tag keinen Bissen runterkrieg bis ich weiß wie die OP gelaufen ist....

Mein Papa spricht nur immer von "wenn ichs überlebe, dann...." das macht mir Angst, und zwar nicht zu knapp! Die Ärzte sind recht zuversichtlich, haben solche OPs schon öft durchgeführt und wohl immer erfolgreich!!

Werde ihn morgen nochmal besuchen und es wird wohl der schlimmste Besuch werden seit er jetzt im KH ist.

Ich weiß nicht ob ich ihn wieder sehen werde???
Und vor allem ob er nach der OP überhaupt wieder auf die Beine kommen wird??
Meine schlimmste Befürchtung ist die, dass die OP abgebrochen wird weil der Krebs doch schon zu weit fortgeschritten ist.....

Habe in einem anderen Thread den befund eingestellt. Vielleicht kann jemand dazu was schreiben?

Was mir aufgefallen ist: Ich lese in diesem Befund nirgendwo das Wort Karzinom, Tumormarker, noch sonst was.....
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  #10  
Alt 11.01.2010, 16:50
chui chui ist offline
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Standard AW: Gibts hier auch welche die es "geschafft" haben??

Liebe Michaela,
ich habe gerade von dir gelesen und ich drücke dir ganz fest die Daumen, dass heute alles gut geht. Heute ist es doch soweit, richtig?
Also, viel Glück, viel Kraft, viel Geduld und vor allem gute Nerven.

lg chui
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  #11  
Alt 11.01.2010, 19:00
Michaela1984 Michaela1984 ist offline
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Standard AW: Gibts hier auch welche die es "geschafft" haben??

Die Op war für morgens um 8.00 Uhr geplant, allerdings ist sie wegen eines Notfalls auf Mittag verschoben worden.
Vor etwa ner Stunde habe ich das letzte mal im KH angerufen, da war er immer noch im OP! Ist das nun ne gute oder schlechte Nachricht???
Ich zitter schon vor lauter Angst!!!
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  #12  
Alt 04.01.2010, 20:25
Michaela1984 Michaela1984 ist offline
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Standard WICHTIG!Hat die Stärke der Schmerzen was mit der Fortgeschrittenheit des BSDK zu tun?

Bei meinem Papa wurde ja Mitte Dezember leider ein Tumor in der BSD diagnostiziert. Nun wurde für den 11.1.10 eine Whipple OP geplant! Es sind keine Metastasen vorhanden und der Tumor sei, laut Professor im Anfangsstadion und gut operabel!!!

Über die Feiertage war mein Papa zuhause. Aber bereits an Neujahr hat er mich gebeten ihn wieder ins KH zu fahren weil er solche Schmerzen hatte dass er es nicht aushielt. Obwohl der arzt ihm Morphiumpflaster, Novalgintropfen, und andere Schmerzmittel mitgegeben hat, die aber leider nichts holfen

Essen konnte er gar nichts mehr. Totale Apetittlosigkeit!

Nun ist er wieder im KH aber er sagt dass die Schmerzen noch immer ziemlich heftig sind. Zwar nicht mehr so sehr wie zuhause, da er Infusionen bekommt aber immernoch recht stark.

Ich lese hier immer wieder von Leuten die absolut keine Schmerzen hatten als der Tumor bzw. der BSDK schon entdeckt und bestätigt war. Selbst solche Patienten die unoperabel waren weil der Krebs schon so weit fortgeschritten war.

Wieso hat mein Dad dann derartige Schmerzen?
Hat dies nicht etwas damit zu tun wie groß der tumor bzw. wie weit der Krebs schon fortgeschritten ist?
Bin total verunsichert. Vielleicht ist der Krebs ja doch schon unendlich weit fortgeschritten und die Operation hilft nichts mehr? Der Arzt ist ein Genie und ist auf diese Art von OPs spezialisiert. Ich weiß man sollte eigentlich vertrauen, aber das ist leichter gesagt als getan!!!!

vielleicht könnt ihr was dazu schreiben?
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  #13  
Alt 04.01.2010, 23:44
sandy00 sandy00 ist offline
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Standard AW: WICHTIG!Hat die Stärke der Schmerzen was mit der Fortgeschrittenheit des BSDK zu

Hallo
Ich kenn mich leider auch nicht aus.Meine Mutter hat BSDK allerdings ist er schon fortgeschritten.Sie hat auch starke schmerzen.
Ich hab mal gelesen das es damit zu tun haben könnte wen der Tumor irgendwo draufliegt?
Mehr kann ich auch nicht sagen....
Ich drück euch die Daumen
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  #14  
Alt 06.01.2010, 18:32
Michaela1984 Michaela1984 ist offline
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Standard Kann mir jemand diesen Befund übersetzen??

Hallo!!

Habe heute den Arztbrief von meinem Papa gefunden!! Mittlerweile ist er ja wieder im Krankenhaus, weil er wie berichtet an Neujahr starke Schmerzen bekam und es zuhause trotz der Schmerzmittel nicht mehr aushielt. Aktuell gehts ihm nicht schlecht!!! Er hat wieder mäßigen Appetitt und die Schmerzen sind erträglicher geworden.

Hier also der Befund, vielleicht kann es mir jemand übersetzen, verstehe von diesem Arzt-Deutsch nur Bahnhof.




Diagnosen:
Verschlussikterus bei stenosierendem Intraduktalem Tu. des D. choledochus

Anamnese:

Herr .... stellte sich am 15.12.09 mit seit ca 3 Wochen bestehenden gürtelförmigen Oberbauchschmerzen in unserer chirurgischen Notaufnahme vor.

Eigenanamnese:
Morbus Hodgkin, Deabetes mllitus Typ 2

Lokalbefund:
Klinisch zeigten sich im Epigastrom keine Abwehrspannung, lokale Druckdolenz, kein Peritonismus, Darmperistaltik gut abhörbar, Nierenlager frei, Stuhl/Miktio o. B.

Labor:

Es finden sich erhöhte Cholestaseparameter ohne CRP-Anstieg

Sono-Abdomen:
bis auf dilatierter Ductus choledochus (12mm breit) kein weiterer path. Befund.

ERCP vom 16.12.2009:
keine Kontrastierung der Gänge möglich. Minimale Vorschnitt-EPT. DHC eröffnet aber keine Passage, auch nicht mit dem Führungsdraht. V.a. Stenose im distalen DHC

CT des Abdomens am 16.12.09:

intrahepatische und extrahepathische Cholestase. Die Ursache befindet sich direkt oberhalb des Pankreaskopfes (Kalibersprung), ist jedoch nicht direkt erkennbar. Kein Nachweis eines Tumors oder eines Konkrementes. Leichtgradige ausgeprägte Cholezystitis - Reizzustand der Gallenblase. 15 mm durchmessende Hypodensität im Corpus Pankreatis, suspekt auf einen kleinen Tumor. Dieser Befund kann jedoch nicht die Cholestase erklären. Zusätzlih zeigen sich pleurale und perikardiale Verkalkungen, suspekt auf eine Asbestose. Ergänzung der Berufsanamnese erforderlich.

Kernspintomographie des Oberbauches inkl. MRCP vom 17.12.09:
Unterbrechung des Ductus Choledochus über eine Strecke von ca. 10mm beginnend etwa 3 cm cranial der Duodenalpapille. Distal der Stenose, deutlich dilatierte Intra- und extrahepathische Gallenwege.
Proximal der Stenose etwa normalkalibriger Ductus Choledochus. In der Stenosen-Region scheinen die Wandstrukturen verdickt mit betontem Enhancement. Hier lässt sich dein entzündlicher und raumfordernder Prozess im Gallengang nicht ausschließen. Pankreasgang durchgänigig verfolgbar, jedoch mit Kaliberschwankungen. Im Pankreasschwanz verdickter Gang, vereinbar mit abgelaufender Pankreatitis. Im Pankreascorpus ca. 1,5 cm durchmessende Struktur mit fehlenden Enhancement in allen Anflutungsphasen. Wandstruktur der Gallenblase und des Ductus cysticus verdickt, vereinbar mit chronischer Cholezystits. Kein Nachweis von Konkrementen. Keine umschriebenen fokalen Leberläsionen. Relativ dicke Magenwand an der großen Kurvatur nun bis 2,5 cm Dicke. Beidseits einzelnen kleine NIerenzysten. Kein Aszites, kein Pleuraerguss

ERCP vom 18.12.09:

Malignitätsverdächtige Stenose im Gallengang. Endoskopische Papillotomie. Nicht selbstexpandierende Prothekese im Gallengang eingelegt.

Therapie und Verlauf:

Der mechanische Ikterus wurde durch 2x ERCP mit Abdomen-CT und MRT abgeklärt. Beim zweiten ERCP Versuch gelang jedoch die extrahepatische Cholestase durch Gallengangsprothese zu beheben. Die bestehende Schmerzsymptomatik war ducrch Transtec Pflaster gut beherrschbar. Die erhöhten BZ Werte wurden nach Actrapid- Schema korrigiert. Aufgrund der mutmaßlichen malignen Choledochusstenose stellen wir die Operative Indikation zur Duodenopankreatektomie (OP nach Whipple).
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  #15  
Alt 06.01.2010, 19:28
KarlaKolumna123 KarlaKolumna123 ist offline
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Registriert seit: 08.09.2009
Beiträge: 38
Standard AW: Kann mir jemand diesen Befund übersetzen??

Hallo Michaela...

bei deinem Vater sind die Gallengänge verengt. Wo möglich durch einen Gallengangstumor....(Krebs). Die Ärzte haben nun vor, deinem Vater durch eine umfangreiche Operation (Whipple) zu helfen.

Ich wünsche Euch alles Gute, vor allem Deinem Vater, seit für Ihn da und gebt ihm Kraft! Er schafft das schon!

LG

Karla
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