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  #1  
Alt 26.02.2009, 20:48
sternschnuppe 70 sternschnuppe 70 ist offline
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Standard Hilfe,Hilfe!!! Mein Vati ist doch erst 62!

Guten Abend,
Ich bin sehr hilflos auf euer Forum gestoßen.
Die Vorgeschichte ist ja bei fast jedem gleich.Am 20.1.09 wurde ein Tumor festgestellt.Dann das übliche, KH und viele Untersuchungen.Dann 2 Wochen qualvoll auf einen Platz in einem anderen KH warten.Nämlich bis zum 11.02.09!
Mein Vati liegt gerade in Celle,mit der Diagnose SRK (10cm und auch schon durchgebrochen) mit Methastasen in der Lunge,Leber,Schilddrüse und dem Herzen!!!Seid dem 23.02.09 bekommt er Chemo und Bestrahlung.Gestern hat er einen Stant bekommen.Mehr machen die Ärzte nicht.
Das waren jetzt grob die Fakten,weil ich gerade schon einen Brief geschrieben hatte,aber der blö... Computer abgestürzt ist,bin ich irgentwie nicht mehr in der Lage noch mal alles genau so aufzuschreiben.
Ich bin so kraftlos,machtlos und wie im Koma!Die ersten 3 Wochen hab ich ununterbrochen geweint und jede tausendste Sekunde daran gedacht.Jetzt ist weinen nur nach 20 Uhr drann,wenn die Kids im Bett sind.Leider habe ich keinen Mann der mir zur Seite steht und mich tröstet,er macht lieber andere Dinge.Auch sonst hab ich niemandem zum reden.Das zerfrißt mich innerlich!
Warum.....
Ich sehe den Blick,als ich mich von meinem Vati verabschiedet habe im KH.Ich hab nicht geweint,ich habe mit aller Kraft gelächelt und ihn gedrückt und geküßt.Ich hab immer wieder das Bild vor mir!
Wenn es mir schon soooo schlecht geht,wie muß es dann erst meinem Vati gehen?Wie hält er das alles aus?Er ist so tapfer!!!!Ich bin es nicht!
Vielleicht möchte mir ja jemand schreiben und mir ein paar Tipps geben?

Viele Liebe Grüße Doreen

Geändert von sternschnuppe 70 (26.02.2009 um 20:51 Uhr)
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  #2  
Alt 26.02.2009, 22:02
Benutzerbild von _Viola_
_Viola_ _Viola_ ist offline
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Standard AW: Hilfe,Hilfe!!! Mein Vati ist doch erst 62!

Liebe Doreen,

ich kann Deinen Schmerz sehr gut verstehen. Es ist schlimm, wenn man mit ansehen muss, wie ein geliebter Mensch leidet und man kann nichts tun. Dein Vater weiß, dass Du für ihn da bist, das wird ihm schon sehr helfen.

Die Diagnose, die Du hier niedergeschrieben hast, ist wirklich nicht gerade die Beste. Tut mir sehr leid.

Es ist bei Euch noch nicht so lange her, seit Dein Vater die Diagnose erhalten hat. Ihr seid jetzt alle noch im Schockzustand. Man muss sich erst mit dem Gedanken vertraut machen. Obwohl die Angst nicht vergehen wird. Aber das ist ja ganz normal bei so einer schweren Krankheit.

Es wird eine schwere Zeit, aber es ist nicht aussichtslos. Schau Dir mal hier die Beiträge an, es gibt, wenn auch wenige, auch positive Beiträge. Z.B. Peter, er hat schon so viele Rückschläge erlitten, aber er kämpft sich durch.

Es tut mir leid, dass Du in Deinem Mann keine Hilfe hast. Das ist sehr bedauerlich. Gerade jetzt brauchst Du jemanden, der Dich immer wieder aufbaut. Aber es gibt dieses Forum. Es wird Dir helfen. Hier kannst Du alles niederschreiben, was Dich bedrückt.

Wichtig ist, dass Du Deinem Vater zur Seite stehst. Es wird ihm helfen. Wie es Dein Vater aushält? Ja, ich kann nur als Angehörige schreiben. Wie es in jemandem aussieht, der von der Krankheit betroffen ist, weiß ich nicht. Ich hoffe auch, dass ich das nie erleben muss. Dein Vater muss erstmal damit klar kommen, dass er schwer krank ist und er muss den Krebs bekämpfen. Das ist aber alles nicht so einfach. Sei für ihn da, das wird ihm gut tun. Mehr kannst Du momentan nicht machen.

Ich wünsche Deinem Vater, dass es ihm bald besser geht und Dir ganz viel Kraft.

Liebe Grüße
Viola
__________________
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  #3  
Alt 26.02.2009, 22:11
Lilo Schmid Lilo Schmid ist offline
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Standard AW: Hilfe,Hilfe!!! Mein Vati ist doch erst 62!

Liebe Doreen,

ich bin ganz erschrocken über deinen Bericht. Ich selbst bin genauso alt wie dein Vater und bin im Mai an Speiseröhren/Magenkrebs operiert und mit Chemotherapie versorgt worden. Die Therapie musste abgebrochen werden, weil ich sie nicht vertragen konnte.
Ich möchte dich trösten bzw. dir eine ganz besondere Angst nehmen. Der oder die Angehörigen sind mental meist noch schlimmer dran als die Betroffenen selber. Das ist meine Erfahrung. Die nächsten Angehörigen sind so hilflos, während bei den Betroffenen ja jedenfalls was unternommen wird und sie auf ihre Art am Prozess der Therapie teilnehmen und nicht einfach hilflos zusehen müssen. Noch etwas habe ich im KH gelernt: Chemo und Bestrahlungen haben oft eine enorme Wirkung und können sehr wohl den Tumor um etliches verkleinern.
Noch etwas Wichtiges: Gibt es bei euch Selbsthilfegruppen für Angehörige Krebskranker oder noch besser professionelle Hilfe für Angehörige? Versuch bitte, auf diese Weise Hilfe und Unterstützung zu bekommen! Ohne geht es nicht!
Vielleicht magst du dich bei Gelegenheit wieder melden hier im Forum?
Ich wünsch deinem Vater und dir von ganzem Herzen alles Gute und drücke feste die Daumen.

Lilo
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  #4  
Alt 04.03.2009, 16:42
sternschnuppe 70 sternschnuppe 70 ist offline
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Standard AW: Hilfe,Hilfe!!! Mein Vati ist doch erst 62!

Hallo Viola,
Hallo Lilo,
vielen,vielen Dank für eure lieben Worte.
Leider mußte mein Vati am Freitag (27.02.)die Chemo und die Bestrahlung abbrechen,weil er Fieber und eine lebensgefährliche Entzündung am Tumor bekommen hat.Außerdem hat er auf einmal ein Loch in der Speiseröhre durch den Stant bekommen.Einmal heißt es, der Stant hat sich seitlich verschoben und hat ein Loch hineingebohrt,einmal heißt es der Tomor ist so blutig und angegriffen,das er eingerissen ist und heute morgen hat mir mein Vati erzählt,das der Arzt gesagt hat,das sie beim einsetzen des Stants die SR kaputt gemacht haben!!!!Ich weiß langsam gar nichts mehr.Er hängt seid Freitag am Tropf und wird ernährt und kriegt die teuerste Medizin,Der ganze Ständer hängt voll Flaschen,keiner weiß mehr was das alles ist.Selbst seinen Speichel darf er nicht runterschlucken,er spuckt alles aus.Er hustet ununterbrochen,kann schon 5 Nächte nicht schlafen.Er sagt,er sitzt die ganze Nacht am Tisch und nickt nur mal kurz ein.Es ist unerträglich!Hinzu kommt,das die Entzündung nicht weggeht und auch wenn,es keine Chemo und Bestrahlung mehr geben wird.Es wäre wohl zu gefährlich.Die Ärztin meinte zu mir,das er an der Entzündung sterben kann.Fals er es schafft,kriegt er eine Magensonde und dann darf er nach Hause.Und dann geht es sehr schnell!Zitat vom Arzt.
Wir wohnen 100km vom KH entfernt,aber wir sind fast jeden Tag da.Wir haben nichts mehr an dem wir uns klammern können,weil die Ärzte am Ende sind.
Ich kann den Schmerz fast gar nicht mehr aushalten.Mein Vati ist soooo tapfer und hält alles aus.Womit soll man Ihn denn noch aufbauen und Mut machen,womit?Ich will und kann mich auch nicht damit abfinden,das in ein paar Tagen alles vorbei sein soll!!!!Es ist einfach nur....
Vom 20.01. bis jetzt.Es ist so krass,wie schnell das alles gegangen ist.
Dann kommen natürlich die Fragen,warum haben sie nicht noch mit dem Stant gewartet?Er hat doch die 4 Tage Chemo gut vertragen.Dann wäre die Entzündung nicht da!Die ja die Lage komplett gewandelt hat und aus vielleicht einem Jahr jetzt nur noch ein paar Wochen machen!
Ich dreh jedes Wort im Moment um und grüble und weine und zittere und kann einfach nicht mehr.Das kanns doch nicht gewesen sein?Wieso mein Vati?Der war immer gesund.
Gestern Abend hab ich eine Sternschnuppe gesehen.Unglaublich....Auch weil ich den Namen sternschnuppe mir ausgesucht habe,bei eurem Forum.Vielleicht ist das doch noch ein Zeichen dafür,das mein Vati nicht so schnell von uns gehen mus!!!
So,ich bedanke mich noch mal von ganzem Herzen.
Doreen

Geändert von sternschnuppe 70 (04.03.2009 um 16:47 Uhr)
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  #5  
Alt 06.03.2009, 10:57
Benutzerbild von PrinzessinAqua
PrinzessinAqua PrinzessinAqua ist offline
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Standard AW: Hilfe,Hilfe!!! Mein Vati ist doch erst 62!

Liebe Doreen,
es tut mir sehr leid was euch da wieder fahren muß. Dennoch kommt mir alles sehr vertraut vor, weil mein Papa hat die Chemo auch nicht vertragen, durch die Chemo wurde bei ihm leider auch alles schlimmer.
Auf einmal wurde uns dann gesagt das sie für ihn nichts mehr machen können und es wohl auch nicht mehr so lange gehen würde. da stand mein entschluss fest ich hol mein Papa nachhause und werde ihmnoch schöne tage geben und es wurden ganze 4 Wochen.

Leider ist eure Diagnosse auch sehr nieder schmeternd, aber man kann niemals vorher sagen wie lange es noch geht oder aber wie stark der Mensch ist zum Kämpfen. Wichtig ist das ihr als Familie zusammen haltet und euch gegenseitig stützt.
Ich finde es nicht gut das dein Mann kaum für dich da ist zu dem weil ihr ja auch noch Kinder habt, sollte er dich schon etwas entlasten.

Den bei allem dürft ihr auch euch nicht vergessen und auch ihr müßt immer mal wieder Krafttanken und ausspannen können, das ist sehr sehr wichtig.

Wünsche euch ganz viel Kraft für die kommende schwere zeit.

Liebe Grüße
Manu
__________________
Was man tief in seinem Herzen besitzt, kann man durch den Tod nicht verlieren. Für uns bleibst du unvergessen, in unseren Herzen lebst du weiter!!

Papa Geb: 20.08.1942 - Gest: 15.09.2007
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  #6  
Alt 08.03.2009, 01:22
jani1944 jani1944 ist offline
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Standard AW: Hilfe,Hilfe!!! Mein Vati ist doch erst 62!

Hallo Doreen,
deine Berichte über deinen Vater lassen nicht viel Hoffnung offen. Deine Empfindungen und deine Ohnmacht hinsichtlich einer Heilung nicht helfen zu können, kann ich gut verstehen. Es ist immer schlimm das Leid eines geliebten nahen Angehörigen miterleben zu müssen. Wir hören in unserem Umfeld immer wieder von Krebserkrankungen und von Tod und Elend, sind dann aber trotzdem zutiefst getroffen wenn dieses in unserer eigenen Familie passiert.
Das ging mir im Anfang der Erkrankung meines Mannes ebenfalls so. Die Frage, warum es gerade deinen Vater getroffen hat, kann Niemand beantworten. Auch kann Niemand die noch verbleibende Lebenszeit bei deinem Vater vorhersagen. Das Alles liegt in Gottes Hand.
Ich wünsche Dir und deinen Angehörigen sowei deinem Vater recht viel Kraft und Gottes Hilfe für die kommende schwere Zeit.
Liebe Grüße
Jani
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  #7  
Alt 23.03.2009, 16:29
sternschnuppe 70 sternschnuppe 70 ist offline
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Standard AW: Hilfe,Hilfe!!! Mein Vati ist doch erst 62!

Hallo, liebe Jani!
Nach langem wollt ich mich mal wieder melden.Vielen Dank für die lieben Worte.
Mein Vati ist jetzt seid letzten Dienstag zu Hause.Die Entzündung ist weg und das Loch in der SR ist zum Glück zugegangen.Das heißt,er ist endlich nach 3 Wochen vom Tropf ab und kann wieder ein wenig Suppe und Kartoffelbrei essen.Aber mehr schlecht als recht!Zusätzlich ernährt er sich über eine Magensonde.Ich bin jeden Tag bei ihm,solange es geht.Meine Mutti arbeitet ja den ganzen Tag.Es ist nicht so einfach,jeden Tag zugucken zu müssen,wie es mit dem Schlucken schlimmer wird.Selbst der Tee will nicht runter.
Wenn ich dann zu Hause bin,brech ich fast zusammen,weil ich mich vor ihm zusammenreiße.Aber irgendwann muß es dann raus.
Die Ärzte hatten ihm ja nur noch ein paar Wochen gegeben und das ist auch schon 3 Wochen her.Ich will es einfach nicht wahrhaben,das es wirklich so sein soll!!!Das wirklich nichts mehr gemacht werden kann!
Er plant schon in seinen Garten zu gehen und was auzusäen und Tomaten zu pflanzen...
Ich finde einfach für das was gerade bei meinem Vati passiert,keine Worte!Wir sind alle hilflos!!!

Liebe Grüße Doreen
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  #8  
Alt 23.03.2009, 21:26
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_Viola_ _Viola_ ist offline
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Standard AW: Hilfe,Hilfe!!! Mein Vati ist doch erst 62!

Liebe Doreen,

ich weiß genau, wie Du Dich fühlst. Freut Euch, dass Ihr Euren Vati jetzt zu Hause habt. Er wird froh sein endlich wieder bei Euch sein zu können. Jetzt könnt Ihr ihn so richtig verwöhnen.

Ich weiß wie schlimm es ist, wenn man hört was für Pläne gemacht werden und man weiß, dass es möglich sein kann, dass gerade diese Pläne nicht mehr realisiert werden können. Genauso war es bei meinem Vati auch.

Diese schlimmen Schluckbeschwerden hatte mein Vati auch. Bei ihm kam es durch die Bestrahlungen. Er konnte nicht mal mehr seinen eigenen Speichel schlucken. Einfach schrecklich.

Dass Du fast zusammenbrichst, kann ich sehr gut nachvollziehen. Mir ging es auch so. Nur ich wusste, dass mein Vati nicht mehr lange zu leben hatte. Für mich war es schlimm immer so zu tun, als wenn wieder alles in Ordnung kommt. Abends, wenn ich dann allein war, dachte ich oft, dass ich es nicht mehr schaffe. Aber man schafft es.

Macht es Deinem Vati noch so schön wie möglich. Ich fühle mit Dir und Deiner Familie!

Ich schicke Dir ein großes Kraftpaket!

Liebe Grüße
Viola
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  #9  
Alt 25.03.2009, 14:58
Shivanarama Shivanarama ist offline
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Standard AW: Hilfe,Hilfe!!! Mein Vati ist doch erst 62!

Hallo Doreen..................lese schon seit einiger Zeit still mit,- hatte aber seit dem Tod meines Vaters am 23.1.09 nicht mehr die Kraft selbst aktiv zu schreiben..............
Erstmal tut es mir wahnsinnig leid,- daß es Eure Famile nun auch so kalt erwischt hat und das ganze Leben,- alles gemeinsame Schöne droht aus den Fugen zu brechen..............nur,- an so vielen Punkten sind wir einfach machtlos und können nur dasein,mit aushalten, -mit durchhalten ohne auch nur wirklich etwas ändern zu können...........Ihr macht das alles ganz richtig und wie Du Dich fühlst wenn Du von ihm nach Hause kommst kann ich soooo gut nachvollziehen.

Mein Vater bekam seine Diagnose am 14.09.07,- wurde am 31.2.08 operiert und war dann wochenlang im künstlichen Koma und kam nach etlichen Notoperationen als schwer gebrochener und körperlich total desolater Vater zu uns zurück..................er hatte auch Anfangs Pläne,-wie z.B. dort im Garten das und das machen,- das und das am Haus zu reparieren,- aber er konnte ja nicht länger als 10 Minuten am Rollator gehen .........vor der OP war er topfit körperlich..................deswegen waren wir ja alle so geschockt,- wieweit sein Tumor schon herangewachsen war.

Es kommt wie es kommt, -wir sind um jeden Tag den wir mit unserem schwerkranken Vater haben konnten froh, auch über die depressiven Wochen die er zwischendurch hatte,- wo er kaum mehr als 10 Worte pro Tag mit uns sprach,- aber da mußte er auch durch,- wahrscheinlich wurde ihm zu der Zeit erst richtig klar,- daß er keine Chance mehr hatte wieder richtig gesund zu werden.

Ich wünsch Eurer Familie ganz ganz viel Kraft und Mut und laßt den Papa ruhig vom Tomaten säen träumen,- mancheinem tun die Gedanken an für ihn normale Tätigkeiten besser als ständig über die todtraurige Realität zu reden.
Mein Vater hat sich nie richtig von uns verabschiedet,- wir schon........da fing er furchtbar an zu weinen.
Mein Vater wurde auch nur 72 und hing verdammt nochmal bis zum letzten Tag an seinem Leben.............er war nicht wirklich bereit zu gehen und hat sich bis zum letzten Tag das Schlechte versucht gut zu reden.

Vielleicht hat es ihm geholfen...........wer weiß.

Ich schick einen ganz lieben Drücker rüber zu Euch und toi,- toi....toi.

Gruß Marion aus Berlin.
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