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  #61  
Alt 05.06.2005, 00:43
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Standard Nicht nichts ohne dich, aber nicht dasselbe.......

Hallo Briele,

schön, dass du wieder schreibst und es dir besser geht- Ich hatte mal in schlimmen Zeiten Angststörungen,die sich massiv in Herzrasen geäußert hat, deshalb auch meine Besorgnis, denn das war wirklich schlimm.Da hat man ja das Gefühl, dass sich gleich mal das Herz überstolpert, das macht Angst.Hast du auch manchmal Angst dabei?

Ach ja,die Wohnung meiner Mama.Schon ganz seltsam, dass du jetzt danach fragst,habe mich nämlich gerade gestern intensiv damit auseinandergesetzt.Nein, zum Glück mußte ich die Wohnung nicht gleich räumen,sie ist ja in unserem Haus,in dem wir, nach dem Auszug meines Lebensgefährten, jetzt zu zweit wohnen ,mein Bruder und ich und alle vierzehn Tage sein Sohn bzw.mein Neffe. Nein, Briele, ich hätte mir nicht vorstellen können,da gleich herumzuräumen, das wäre herzzerreißend gewesen.Ich habe Mama noch ca.ein halbes Jahr in dieser Wohnung intensiv gespürt,sie war noch "da" und ich habe irgendwie das Gefühl gehabt, sie braucht die Wohnung noch, bevor sie dann endgültig weitergeht. Nun,nach 10 Monaten ist es anders geworden. Sie ist nun wirklich weggegangen- so fühle ich es und nun braucht sie die vertrauten Räume nicht mehr.Was mit ihrer Wohnung passieren soll, hat sie mir noch gesagt.Sie soll für ihren Enkel und meinem Hund sein ( Für den Hund deshalb,weil Mama wußte, dass unser Hund die Treppen in den ersten Stock in meine Wohnung aus Alters-und Krankheitsgründen bald nicht mehr schaffen wird und deshalb dann in ihrer ebenerdigen Wohnung schlafen kann.Außerdem ist mein Hund ihre Wohnung so gewohnt gewesen,lag sie doch während Mamas Krankheit wie einbetoniert immer neben ihrem Bett.)Jetzt ist für mich die Zeit gekommen, wo ich ihre Wohnung ordnen und ausmustern kann, ohne dass mich der Schmerz "wie ein wildes Tier anspringt-Zitat Briele".Ein weiterer wichtiger Schritt wird es trotzdem sein für mich.Aber jetzt fange ich an wirklich zu verstehen, was du mit dem Ausdruck " die Mutter fest in sich haben" wohl meinst bzw. welches Gefühl das ist. Ich brauche die Wohnung meiner Mama nicht mehr so zu belassen wie sie war, weil ich Mama jetzt in mir habe und nichts von Außen mehr brauche um sicher zu sein, dass ich sie nicht verliere.Die Bilder von ihr sind da, meine Erinnerungen an sie verbunden mit Zärtlichkeit auch. Das ist ein schönes, befreiendes Gefühl. Einen Brief werde ich wohl auch nicht finden von ihr, wir hatten Gott sei Dank noch Zeit zu reden und zu ordnen. Eines habe ich aber doch gefunden, das mich sehr verstört hat:Meine Mama hatte sich eine Art Lebensbuch angelegt, da schrieb sie Gedichte, Gedanken und Geschehnisse hinein,die ihr wichtig waren.In diesem Buch fand ich eine Art Gedicht von ihr, fünf Jahre zurückliegend, in dem sie ihren Tod beschreibt. Sie schrieb u.a., dass sie nachts sterben wird und wenn die Morgendämmerung einsetzt,habe sie es geschafft und Ruhe gefunden. Sie hatte recht, sie starb nachts und als wir danach das Krankenhaus verließen, war das erste Morgenrot da. Ach ,meine Mama, die Hexe- sie fühlte wirklich viel voraus.Wie vermisse ich unsere Gespräche !
Wollte noch sagen, dass ich nach dem, was du mir von dir und deiner Mama geschrieben hast, auch denke, dass es keinen Abschiedsbrief mehr gebraucht hat.Euer Austausch dauerte bis zuletzt an, du bist mit ihr den Weg bis zur Schwelle gegangen, zwei Frauen, die in innerer Verbindung standen bis zum Schluß.Das ist mein Eindruck, Briele, ein ganz schöner, ich freue mich für dich, dass ihr euch das sein konntet.

Im übrigen bin ich heute sehr traurig und besorgt. Papa geht es schlecht, immer wieder hat er mit den Auswirkungen der Nierentransplantation und den Nebenwirkungen der 23 Tabletten,die er täglich nehmen muss,zu kämpfen.Er ist so tapfer und schon so lange krank, aber mir scheint,jetzt geht ihm schön langsam "die Luft aus".Es tut mir so weh,ihn so zu erleben,andererseits bin ich froh, dass er mir endlich mal zeigt,wie es in ihm ausschaut.In mir ist seit heute ganz stark wieder der Gedanke:"Nütze die Zeit mit ihm " und das werde ich tun.Hoffentlich haben wir noch viel Zeit !

Ach, das Hundetraining-da liegt mein ganzes Herz daran. Ich mache das neben meiner Arbeit,habe es als Gewerbe angemeldet und bekomme nun auch Geld dafür. Habe es aber jahrelang ehrenamtlich in einem Verein gemacht, aber nach vielen Seminaren und Weiterbildungen haben ich und meine Freundin beschlossen,das nun doch gewerbl.zu machen. Es ist einfach schön, mehr oder weniger unwissende Hundebesitzer mit ihrem Hund "zusammenzuführen" und ihnen die Sprache der Hunde zu übersetzen.In kleinem Ausmaß konnte ich das auch neben der Krankheit meiner Mutter weitermachen und das war gut für mich, das holte mich aus meiner Angst heraus, wenn auch nur für ein,zwei Stunden.Und es waren diese "Hundeleute", die mir mehr beistanden als einige viel engere Freunde.U.a. haben sie eine Menge Geld gesammelt, als mein Hund gleich nach Mamas Tod einen Bandscheibenvorfall hatte( wohl nicht zufällig zu diesem Zeitpunkt) und notoperiert werden musste.( eine teure Op,und das nach Monaten des Hospizkarenz, was ja ein Nulleinkommen bedeutete)Das klingt vielleicht unverständlich, aber sie wußten einfach, dass ich meinen Hund gerade nach Mamas Tod dringend "brauche".

Briele,danke für dein Interesse ! Es tut so gut,über all das zu schreiben und ist Therapie für mich ( apropos Therapie- komme ja beruflich aus einem ähnlichen Eck, habe doch einige Kenntnis darüber und meine, es gibt wertvolle Therapeuten, aber viele ,die nicht so viel bringen.Es ist einfach so wichtig,welches Menschenbild der Therapeut hat, wichtiger als seine Therapieausrichtung,finde ich )

Noch ein schönes Wochenende für dich und deinen fair streitenden Werner,

alles Liebe für heute,Alina
  #62  
Alt 05.06.2005, 01:01
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Liebe Maryleen,

und schon wieder ist es schon so spät geworden, dass ich ins Bett muss vor lauter Müdigkeit. Möchte dir aber noch schnell sagen, dass ich mich freue über deine Gedanken und ev.neuen Lebensausrichtung. Du machst das gut und wenn das Leben eine Schule ist, die uns auf Größeres vorbereiten soll, so bist du eine, die mit wachen Sinnen lernt.Ich bezweifle sehr,ob ich das in deinem Alter wohl so geschafft hätte,deine Mama freut sich über dich und kann sicherlich beruhigt ihren Weg gehen. Auch ich möchte aber noch dazusagen, dass ich mir auch gewünscht hätte,dass du nicht so bald Abschied nehmen hättest müssen.
Suche noch nach dem Titel des Buches, das sich intensiver und "wissenschaftlicher" mit Nahtoderfahrungen auseinandersetzt.Schreib es dir,wenn ich den Titel wieder weiß.Ach ja,und die Kübler-Ross Bücher,die haben mich so getröstet und mit Zuversicht erfüllt.Ganz besonders gefällt mir an ihr auch, dass sie eigentlich auf Karriere verzichtet hat,als sie sich den Patienten widmete, für die sich die anderen Mediziner nicht mehr interessierten und die keine "Erfolge" mehr versprachen, den Sterbenden, Austherapierten.Es kam dann anders,weil die Welt großen Bedarf daran hatte- wissen konnte sie das vorher aber nicht ( ihre Autobiografie "Das Rad des Lebens" habe ich verschlungen)

Für heute alles Liebe,
Alina

PS: ein Streichler an Flip, wenn er schon handzahm ist
  #63  
Alt 05.06.2005, 21:08
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Liebe Alina,

danke für Deinen schönen, langen Brief. Schon länger will ich Dir sagen, daß ich mich natürlich immer schrecklich freue wenn Post von Dir da ist, es aber auch völlig in Ordnung ist wenn Du Dir Zeit mit einer Antwort läßt. Es ist mir wichtiger, daß Du ausgeruht bist und ich bin momentan in einer Phase, in der ich Zeit habe.

Es freut mich, daß Du das Gefühl, Deine Mama gut in Dir zu haben, bekommst, bzw. schon hast. Ich war und bin an drei Orten daheim, das hat Vorteile, hat Nachteile. Als ich nach Mamas Tod das erste Mal von dem Ort wegfuhr an dem sie und auch ich ein Heim haben, hatte ich das Gefühl mich mit jedem Kilometer nicht nur vom Ort, sondern auch von ihr zu entfernen. Das irritierte mich, denn ich fühle mich ihr z.B. am Friedhof nicht näher.

Sehr schnell hatte ich in meinen "Heimen" einen Altar, der mehr oder weniger überall gleich aussieht. Und irgendwann, bei einer Ankunft am späten Abend, hatte ich das Gefühl, egal wo ich ankomme, sie ist schon da. In diesem Moment hatte ich das an dem Altar festgemacht, an ihrem Foto, dem Drumherum. Es dauerte wieder einige Zeit bis ich das Gefühl bekam, sie ist in mir, bei mir, wir sind zusammen.

Es ist gut, daß Du Dir, so wie ich, Zeit lassen kannst mit Mamas Wohnung. Es braucht alles seine Zeit und wohl dem, der sie sich nehmen kann. Ich habe mich bei jeder Sache gefragt, will ich es haben, werde ich es je haben wollen, will ich es verschenken, wer ist "würdig" es zu erhalten. Ich habe sehr viele Dinge sehr gut verschenken können, das war und ist ein gutes Gefühl.
Mehr und mehr werden die Dinge unwichtiger, die Erinnerungen kostbarer, aber ich habe dazu viel länger gebraucht als Du.

Ja, es ist schön wenn man eine Beschäftigung, ein Interesse hat, das einen ausfüllt,so wie z.B. das Hundetraining. Als ich las, daß die "Hundeleute" die Operation Deines Hundes bezahlten, war ich doppelt erfreut. Einmal, daß das geschah, aber auch, weil ich der Meinung bin, daß es so etwas wie einen "Ausgleich" gibt. Das ist jetzt nicht das richtige Wort, aber ich denke oft, es ist egal von welcher Seite etwas kommt, gegeben wird. Manchmal versuche ich und manchmal gelingt es mir auch so etwas wie einen "Ausgleich" herzustellen, sei es materielller Art, aber auch an Aufmerksamkeit, oder Zuwendung. Wenn alle offen sind, dann klappt das auch.

Ach, Alina, ich hoffe und wünsche, daß es Deinem Papa wieder besser geht und Du mit ihm noch viel gute Zeit verbringen kannst!

Du hast mich gefragt ob ich bei meinen Herzrhythmusstörungen Angst habe. Eigentlich nicht mehr. Vielleicht weil ich etliche Male dachte, jetzt ist es gleich aus und vorbei mit mir und dann gings mir wieder gut. Vielleicht weil ich nicht mehr Angst vor dem Tod habe? Ich weiß es nicht.

Wie viele Tiere hast Du?

Einen guten Wochenbeginn.
Alles Liebe
Briele
  #64  
Alt 09.06.2005, 00:16
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Hallo,liebe Briele,

habe heute noch kurz reingeschaut und deinen Eintrag im Auf-u. Ab-Thread gelesen.Bist du böse,wenn ich dir sage, dass ich herzlich gelacht habe über deinen anschaulichen Chat-Erfahrungsbericht? Wie da alle da und schwups wieder weg sind. Aber Briele, habe selber auch keine Ahnung vom Chatten und meine,dass ich wohl auch eher der Briefschreiberling-Typ bin. Es geht eh alles so schnell in unserer Welt,da will ich mir wenigstens beim Nachdenken und Schreiben Zeit lassen.

So, jetzt ins Bett mit der freudigen Absicht,dir am WE länger zu schreiben.
Einen Gedanken noch:habe mal gehört, dass man erst dann völlig erwachsen ist,wenn man gelernt hat,sich ausreichend selbst zu "bemuttern" und zu "bevatern".Verstehe ich noch nicht wirklich, ahne aber, dass da was wichtiges dran sein könnte. Ach,Briele,wie vermisse ich sie,meine Mama !

Denke oft an dich und Werner,
bis zum Wochenende,
Alina

PS: Außer meiner Schäferhündin habe ich noch zwei Katzen,auch weiblich.Die Katzen habe ich nach Mamas Tod zu mir genommen und sie waren und sind mir ein großer Trost mit ihrer Quicklebendigkeit und der puren Lebensfreude. Leider aber haben meine Tiere nun eine waschechte Dreiecksbeziehung. Mein Hund und die rote Katze sind ein Herz und eine Seele und immer zusammen, die schwarze ist die Außenseiterin und darf mit ihrer Kollegin nur spielen, wenn der Hund das nicht mitkriegt. Tja,Dreiecke sind auch im Tierreich nix!
  #65  
Alt 11.06.2005, 01:19
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Liebe Alina,

ich will Dein Wochenende einläuten mit einem Brief zu später Stunde. Danke für Deine Zeilen.

Oft vergesse ich etwas zu schreiben, zu fragen, also beginne ich jetzt mit einer Frage. Du hast einmal von den vielen Schwestern Deiner Mutter geschrieben. Leben die alle und sind sie Dir liebe Tanten?

Ich hatte leider nur wenige Tanten, die liebste war mir Tante I. Mamas Cousine. Das Verhältnis der beiden war eng, sie stand Mama näher als ihre eigene Schwester. Unvergeßlich bis zum heutigen Tag ist mir ein Erlebnis. Ich war vielleicht Ende zwanzig, Tante I. war bei uns, sprach von ihrer Mama, meiner Großtante, die vielleicht zehn Jahre tot war, brach plötzlich in Tränen aus, ich sehe heute noch ihr traurig verzweifeltes Gesicht und höre sie sagen, ich vermisse sie so schrecklich,meine Mutti! Und ich erinnere auch sehr gut wie mich das erschrecken ließ. Alles. Daß, die für mich alte Tante I. ihre alte Mutti, die schon lange tot ist so vermißt, es sie so schmerzt. Es ist in mein Innerstes vorgedrungen und ich habe eine Ahnung bekommen wie das einmal sein wird,sein kann.

Diese Tante war fast zehn Jahre jünger als Mama. Weil wir sie beide so gern hatten, Mama und ich, und sie uns, war das eine nicht direkt besprochene Sache, aber irgendwie ein gutes Gefühl, daß sozusagen sie noch da ist, wenn Mama einmal nicht mehr ist. Es kam ganz anders. Tante I. starb plötzlich. Das war ein Jahr vor Mamas Krebsdiagnose. Ich hab Dir sicher schon einmal geschrieben, daß ich leider nur wenige Fotos von meinen Eltern habe. Es gibt aber eines von den beiden, nur drei Monate vor ihrem Tod. Mama sieht auf diesem Foto angegriffen und gezeichnet aus, eigentlich hat sie während den Jahren ihrer Erkrankung nie so schlecht ausgesehen.

Und mit Tante I.hatte ich ein eigenartiges Erlebnis. Das war bei ihrem letzten Besuch bei uns, einige Monate vor ihrem Tod. Sie war drei Wochen bei uns und wir waren täglich viele Stunden beisammen. Wir standen nebeneinander, wandten einander zu und ich empfand es, empfinde es noch heute wie ein Eintauchen in den anderen. Ob dieses regungslose, wortlose Verharren Sekunden dauerte oder viele Minuten, ich weiß es nicht. Ihre Augen waren wie immer vergißmeinnichtblau, aber ich dachte, was ist mit ihren Augen, warum wirken sie plötzlich tot? Wo ist sie? Dann war es wieder vorbei. Wir umarmten uns wie wir es oft taten, redeten, lachten.

Im vergangenen Sommer sah ich eine Frau und innerhalb von nicht einmal einer Sekunde spielte sich in mir folgendes ab: ich wollte mich auf sie stürzen mit einem Schrei, Tante I., Tante I. die Mama ist tot! Und schon flossen die Tränen.
Als ich die Frau genauer ansah war die Ähnlichkeit mit meiner Tante gar nicht groß. Es war eher die Körperhaltung.

Ehrlich gesagt weiß ich gar nicht warum ich das jetzt alles schreibe. Ich wollte Dich nur mit einem kleinen Anflug von Neid fragen ob Du viele, liebe Tanten hast.

In den letzten Tagen habe ich über den Gedanken über das erwachsen werden und dem bemuttern und bevatern nach gedacht. Da ist was dran. Jemand muß es ja tun.
Ich bin noch nicht fertig mit dem Denken. Wenn was rauskommt, dann sag ich es Dir!

Vielleicht mußt Du noch eine Katze zu Dir nehmen, oder noch einen Hund?

Heute einmal eine mütterliche Umarmung von mir.
Gute Nacht
Briele
  #66  
Alt 12.06.2005, 23:09
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Liebe Briele,

eigentlich wollte ich heute was ganz anderes schreiben, vor allem zu deinem letzten Brief und zu dem Gedanken, zu lernen, sich selber auch Mutter zu sein.
Aber irgendwie ist heute ein schwieriger Abend für mich und mir ist ein bißchen nach jammern zumute.Mein Vater kommt ja morgen ins Krankenhaus wegen der Biopsie der Prostata. Es geht ihm aber überhaupt auch sonst nicht so gut, seine Spenderniere scheint in ihrer Arbeit nachzulassen.Ob das vielleicht nur auf die letzte Antibiotikagabe zurück zu führen ist oder ob es bereits "Abnützungserscheinungen" sind, kann nicht beurteilt werden, jetzt noch nicht. Ich weiß jetzt gar nicht,worüber ich mir mehr Sorgen machen soll und fühle mich ganz k.o.

Ich denke an deine Worte, dass du nämlich versucht,dir so wenig Vorab-Ängste zu machen wie möglich. Bemühe mich darum, gerade jetzt fällt es mir aber schwer. Eine Art "Sorgenpause" wäre schon gut gewesen.Na ja,ist aber nicht und ich fange mich auch wieder, aber jetzt ist halt gerade ein Energieloch da.
Papa ist ja schon sehr lange krank, aber früher konnte ich die Ängste und Besorgnis mit Mama teilen. Jetzt sind meine ganz guten Freunde da, die aber alle ( zum Glück !) noch gesunde Eltern haben.

Ganz eigenartig ist sie, die Trauer. Wollte dir eigentlich darüber berichten,dass ich in der letzten Zeit bemerke, wie mich die Trauer ein wenig auslässt, die Bilder vom Krankenhaus und der schreckliche Tag des Anfalls meiner Mama immer blasser werden und das "Ziehen in der Seele" sanfter wird. Das hat mich ganz irritiert, ich habe mich scheinbar schon so an diesen Schmerz gewöhnt, dass mir seine Milderung erst mal gar keine Freude oder Erleichterung brachte.Dann dachte ich, dass nun eben eine andere Phase anfängt, weil ich die heftigste Trauerzeit durchlebt habe, sie ausgelebt ist.Doch gerade heute ist´s wieder anders, ich rutsche wieder drei Sprossen auf der Trauerleiter hinunter. So ist das eben.

Briele, du hast geschrieben, dass Werner nun leicht erschöpft ist von den Bestrahlungen ? Hast du schon was gefunden zur Fatigue, dieser Folgeerscheinung von Krebs bzw.den Behandlungen wie Chemound Strahlentherapie- wenn nicht,gib den Begriff einfach in eine Suchmaschine ein oder ich sage dir Adressen, wenn es dich interessiert.Mama war auch müde, zunehmend mit der Anzahl der Bestrahlungen-. sie meinte aber immer, damit könne sie leben, wenn sie eben schlafen kann, wenn es sie übermannt.
Ich hoffe,dass auch Werner gelassen damit umgehen kann !

So, Briele, bis bald,ich halt mir jetzt noch eines meiner Trostbücher vor die Nase und hoffe, dass Mut und Energie wieder kommen- möchte Papa gut beistehen können und vielleicht ists ja doch nix Schlimmes mit der Prostata.
Es gibt Situationen wie jetzt, da möchte ich wieder so kindlich
beten können. Sprichst du mit Gott?

Alles Liebe für dich und danke für deine mütterliche Umarmung, tut gut, du Einfühlsame,
Alina
  #67  
Alt 12.06.2005, 23:14
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Nachtrag:

Ich war´s natürlich und kein Gast- die Rätsel des PCs sind zahlreich und unergründlich, trotz Computerführerscheins,den ich mir mühsam erkämpft hab !
Gute Nacht,
Alina
  #68  
Alt 13.06.2005, 00:53
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Liebe Alina,

ja, ich spreche mit Gott und vor ca. 15 Jahren habe ich etwas gelernt, was ich in vielen Situation hilfreich fand und finde: das schamanische Reisen in die untere Welt und in die obere Welt. Ich hatte das Glück einen Lehrer zu haben, der das ganz pragmatisch, ohne Brimbromborium vermittelte. Auf eine andere Weise hätte ich keinen Zugang gefunden.

Trostbücher sind etwas Feines, eine gut sortierte literarische Apotheke ist wichtig!

Ach Alina, es ist eine Sache zu sagen, sich fest vorzunehmen erst dann mit dem sich sorgen zu beginnen, wenn es Zeit dafür ist, oder es wirklich zu leben. Wir haben halt alle unsere Erfahrungen, irgendwie sind die traurigen fester gespeichert. Mir hat es noch nie geholfen mantramäßig zu denken: es wird gutgehen, es wird gutgehen, es wird gutgehen. Nicht, daß ich das Schlimmste annehme, mit schlechten Ausgängen rechne, egal, ob es mich selbst oder einen mir Lieben betrifft, ich fühle dann in mir dann so etwas wie eine offene, leere Stelle, die halt gefüllt werden wird, so, oder so. Ich mache alles, was ich machen kann, versuche alles zu bedenken, zu erfühlen, aber es ist mehr eine abwartende Haltung.

Ich hoffe von ganzem Herzen, daß Dein Papa an der Prostata nichts Böses hat. Und dann kommt natürlich gleich der nächste Wunsch, daß es ihm insgesamt bald besser geht. Laß es mich - wenn Du magst und kannst - bald wissen.

Deine Trauererfahrungen, die Du jetzt machst, kenne ich auch. Ich war ebenfalls irritiert als ich nach Monaten z.B. feststellte, jetzt hab ich in den letzten zwei Stunden gar nicht an sie gedacht! Als dieses ständige Mama, Mama, Mamaweinen in mir nicht mir nonstop war. Als ich es nicht mehr ungehörig, auch unerhört von mir fand zu sagen, meine Mama ist tot.Lange bin ich richtig erschrocken, wenn ich das sagte. Es ist ein auf und ab Alina. Ich wurde etwas gelassener als mir dieses Auf und Ab bewußt wurde. Ich wußte, wenn heute ein Tag mit viel Schmerzen ist, ich mich richtig wund fühle, dann muß das morgen nicht so weitergehen. Umgekehrt natürlich auch. Wenn ich dachte, ach jetzt bin ich soweit, in mir ist nur mehr Liebe und Dankbarkeit, denk ich an die Mama, dann immer mit dem Lächeln in mir,
na, ja dann war das auch kein Dauerzustand.

Hast Du am Wochenende etwas mit den Hunden gemacht?

Ich werde jetzt noch ein bißchen im Internet über Fatigue nachlesen.
Gestern habe ich übrigens im Chatroom diesbezüglich einen sehr guten Hinweise bekommen. Was das chatten betrifft, so hatte ich zweimal einen netten Austausch. Das war allerdings in einer Lobby wo ich nur mit zwei Leuten war, die ich vom Forum her kenne. Für das andere bin ich nicht geeignet.

Für Deinen Papa werde ich heute - sagen wir einfach - ich werde für ihn beten.
Für Dich, liebe Alina eine schwesterliche, oder eine mütterliche Umarmung, ganz wie Du es willst. Aber weil ich nicht geizig bin, bekommst Du beide!

Gute Nacht
Briele
  #69  
Alt 13.06.2005, 12:53
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Hallo Alina,

es tut gut eure Gespräche mitzulesen. Ich hoffe, ich werde nicht zu persönlich,
aber des mit den Angststörungen würde mich sehr interessieren. Seit mehr als
als 2 Jahren habe ich auch mit Angststörungen zu kämpfen. Mal geht es besser,
mal schlechter. Wie lange hattest Du damit zu tun? Bin zwar in Behandlung, aber
richtig helfen tut alles nicht. Erzähle doch mal ein bisschen. Sind diese Angststörungen
jetzt bei dir ganz verschwunden? Wie lange hat das gedauert? Mein Leben hat sich
seit dem ganz schön verändert.

Sei ganz lieb gegrüßt
Heike
  #70  
Alt 13.06.2005, 22:58
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Liebe Heike,

nein, natürlich ist deine Frage nicht zu persönlich, aber ob ich dir was Hilfreiches dazu sagen kann ?
Meine Angststörung liegt schon lange zurück, ich war 25 J damals und heuer werde ich schon 40 J.Das ist aber auch die gute Sache daran,ich habe sie nie wieder erleben müssen und ich bin auch sicher, dass das in Zukunft so bleiben wird.Gedauert haben sie ein Jahr und Heike, auch wenn´s schonlange her ist,vergessen habe ich nichts.Es ist so schrecklich gewesen und hat mein Leben so eng gemacht- aber,leider, das muss ich dir dann gar nicht ausführlich schildern.Die Angst kam ganz plötzlich und ich dachte anfangs eher an eine schwere Herzerkrankung,ich hatte ja wirklich Todesangst dabei.

Hatte dann Medikamente, die ich nicht lange nahm,sondern nur so zur Sicherheit immer dabei hatte. Das nahm der Angst vor der Angst schon mal die Spitze.Was hat mir aber wirklich geholfen ? Irgendwann sah ich, was der "Sinn der Angst " war: Meine Lebenssäulen waren nämlich alle gleichzeitig ins Wanken gekommen,ich sah vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr ( eine schreckliche Arbeitsstelle mit einer Chefin, die mich demütigte, eine nur schmerzliche,quälende Beziehung zu einem Mann und das erste Mal eine lebensbedrohliche Erkrankung meines Vaters, der immer so der Fels im Sturm war ).Ich habe aber weitergelebt wie ein Hamster im Laufrad und wollte/konnte diese schwierige Situation und mein Unglücklichsein nicht wahrnehmen. Tja,und dann kam sie die Angst und hat mich "mit Gewalt" innehalten lassen.Schön langsam habe mich da dann wieder heraus gearbeitet,indem ich kündigte,die Beziehung beendete,mich eingehend über Papas Krankheit informierte und Hoffnung fasste und auf die Suche ging nach Glaube,Philosophien und anderen Ankern.
Ich habe mir dann selber versprochen,mich nie wieder selber so fallen zu lassen.Ich passe jetzt besser auf mich auf, beende Beziehungen,die mir nicht gut tun,viel schneller und habe schon öfters die Arbeitsstelle gewechselt, wenn esnötig war. Und eines hat mir bis jetzt ganz besonders geholfen: Ich nehme es jetzt ernst, wenn ich konkret vor etwas Angst habe und beschäftigte mich dann rechtzeitig damit, ich will konkrete Ängste nicht mehr ins Unterbewußte verdrängen und weg schieben, denn das war auch in meinem Fall die Ursache für die Angststörung zusammen mit dem Gefühl, hilfloses Opfer derUmstände zu sein.

Liebe Heike, ich weiß nicht,ob du mit irgend etwas was anfangen kannst ? Schlimm an dieser "Krankheit" ist ja auch, dass sie kein "Gesunder" annähernd nachempfinden kann. Das bringt einen ganz schön in die Isolation, dadurch wird es dann noch schlimmer.
Melde dich doch wieder und schreib bei uns mit,wenn du magst, auch über dieses Thema- Briele und ich freuen uns,

Liebe Grüße,
Alina
  #71  
Alt 14.06.2005, 13:59
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Hallo Alina,

ich danke Dir für Deine Antwort. Es ist gut zu hören, dass Du es geschafft hast,
aus diesem Teufelskreis auszubrechen. Mir gelingt es leider nicht. Ein halbes
Jahr ging es ganz gut abwärts und ich konnte damit leben. Aber die ständige Angst
um meine Mutter, machte es wieder schlimmer. Ich versuche so gut wie möglich
den Alltag zu meistern. Am besten geht es mir auf Arbeit. Da bin ich abgelenkt
und habe keine Zeit zu grübeln. Aber wehe der Feierabend naht – die Unruhe
kommt aus dem Nichts und der Weg nach Hause fällt mir sehr schwer.
Ich bewundere euch, wie ihr mit euren eigenen Problemen umgeht. Was ihr denkt,
wie ihr handelt ……wie stark ihr seit. Ich muss meinen Weg erst noch finden. Kann mich nicht so recht mit den Problemen auseinander setzen. Habe Angst vor der Zukunft. Was wird sie mir bzw. meiner Mutter bringen. Werde ich das alles schaffen zu bewältigen oder werde ich ganz aus dem Gleichgewicht geraten. Die größte Angst ist selbst zu erkranken – oder meine Oma kann plötzlich nicht mehr alleine leben (85 Jahre) - oder meine Tochter bekommt Krebs, oder, oder, oder. Ich kann diese Gedanken einfach nicht abstellen.

Liebe Grüße
Heike
  #72  
Alt 14.06.2005, 17:00
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Liebe Heike,

bist du die Heike, die auch im Forum für Angehörige schreibt, der ich schon einmal schrieb?

Heute habe ich nicht viel Zeit, ein anderes Mal mehr, heute reicht es nur für einen Spruch:

.....Du kannst nicht verhindern, daß die Vögel der Sorge und des Kummers über Deinem Haupt flieben. Aber Du kannst verhindern, daß sie Nester in Deinem Haar bauen ....

Liebe Grüße
Briele
  #73  
Alt 14.06.2005, 23:41
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Hallo Briele,

muss morgen aus beruflichen Gründen um 5.00 raus aus dem Bett, unvorstellbar für eine begeisterte Nachteule wie mich.

Will aber nicht ins Bett,ohne noch schnell ein paar Zeilen an dich zu schicken.Habe dir nämlich ein "Geständnis" zu machen und will dir danke sagen: Es gibt von dir immer wieder Sätze, die gehen mir besonders ins Herz und machen mich reicher und gescheiter. Die habe ich jetzt in mir und gebe sie auch weiter, erst unlängst an eine verzweifelte Arbeitskollgin. Als sie fragte, woher ich denn diesen Gedanken habe,habe ich ihr von dir erzählt. Sie rief mit großen Augen :" was,solch tolle Menschen trifft man im Internet ?"
Schön, dass ich dich getroffen habe !

Papa hat die Biopsie heute gut hinter sich gebracht,es geht ihm jetzt auch wieder viel besser,Nierenwerte deuten auch auf Erholung hin.Jetzt gehts mir auch wieder besser,die Zuversicht hat mich wieder.

Und bei euch, Briele ? Wie geht es Werner ? Müde ? Habt ihr ein "Betreuungs-Maß" zwischen euch beiden gefunden, das für beide passt ?
Wünsche dir eine gute Nacht,
bis bald,
Alina !

PS:Liebe Heike, melde mich bei dir zu einer früheren Stunde. Kann ich deine Geschichte oder Einträge irgendwo nachlesen ?
Kennst du Bachblüten bzw.die Gedanken, die dahinterstehen? Mir haben sie so geholfen, auch jetzt bei meiner Trauer.
  #74  
Alt 15.06.2005, 09:40
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Hallo Alina,

einen wunderschönen guten Morgen.
Ja ich habe auch schon im Forum für Angehörige geschrieben.
Ich bin die Heike, deren Mutter seit März im Koma liegt.
Vielleicht sollte ich mich Heike2 nennen, damit man alles auseinander halten kann.
Habe schon jede Menge Alternativen ausprobiert. Ohne meine Bachblüten
am frühen Morgen, gehe ich nicht außer Haus. Zur zeit teste ich dysto-loges,
auch ein pflanzliches Präparat. Soviel für jetzt.

Liebe Grüße
Heike2
  #75  
Alt 16.06.2005, 01:49
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Gaby Gaby ist offline
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Registriert seit: 23.04.2005
Beiträge: 292
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Hallo liebe Briele,

Du hast ja ganz recht, ich wollte auch nicht allzu viel im anderen Forum schreiben, denn schliesslich gibt es noch ganz viele, denen ich dort keineswegs Ihre Hoffnung nehmen möchte. Die ist viel zu wichtig..., für Dich ja auch.

Ich hoffe, dass für Deinen Werner die Bestrahlungen noch halbwegs erträglich sind, gewisse Nebenwirkungen sind wohl doch nicht zu vermeiden.
Aber wenn sie Ihren Zweck erfüllen, dann sind alle Nebenwirkungen auch schnell wieder vergessen. Das sie zum Erfolg führen, wünsche ich Euch wirklich von ganzem Herzen.

Hier bin ich also nun, aber mit dem ausführlichen Schreiben dauerts noch etwas.... obwohl ich das Schreiben liebe, aber keine Bange, es wird sicher noch einiges von mir zu lesen geben.

Gedanklich werde ich mich schon mit diesem Forum anfreunden, wenn auch sicher nicht mit Freude, sondern eher mit Einsicht.

Das mit den Fotos ist ganz einfach, dazu benötigst Du keinen Computerkurs.
Vorausgesetzt, Du hast bereits ein Foto im PC abgespeichert???

Dann packst Du es nur als Anhang an Deine Mail, schickst diese an Tina ( magic44795@aol.com ) und Tina macht dann netterweise den Rest, zu dem man wohl doch einen Kurs benötigt.

Falls ich Dich mal im Chat entdecke, werde ich dort auch mal meine Zeit verbringen. Alleine traue ich mich da nicht hin!

Das ist kaum zu glauben, da ich ja vor einigen Jahren regelmässig rund um die Welt gechattet habe, zum Glück, denn sonst hätte ich meinen Bären nie kennengelernt. Den letzten Chat hatte ich mit Klaus einen Tag, bevor ich zu ihm zog. Seitdem haben wir nie mehr gechattet, denn wir hatten beide gefunden, was wir suchten.
Du siehst, ich bin also sicher aus der Übung und vielleicht beginne ich auch erstmal in Lobby2.

Seit einer Stunde ruft mein Bettzipfel nach mir, aber ich musste nun doch erst noch hier schreiben. Das war jetzt wichtiger. Morgen früh kann ich ja mal ausschlafen.

Lieben Gruss
Gaby
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