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#1
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AW: Von Verzweifelung Angst und Hoffnung getrieben
Liebe OpaTochter,
was für ein Mist, das tut mir sehr leid! Man kann Metastasen im Kopf ja wohl oft sehr gut bestrahlen - aber auf jeden Fall ist es wieder eine Hiobsbotschaft, wieder eine Verschlechterung... Das ist so schwer zu ertragen... Ich hoffe, dass sie Euch gute Behandlungsoptionen anbieten - die "Restzeit" könnt ihr durchaus noch haben! Liebe Grüße, Anja |
#2
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AW: Von Verzweifelung Angst und Hoffnung getrieben
Hallo OpaTochter!
Es tut mir leid dass ihr nun auch wieder eine schlechte Nachricht bekommen habt. Natürlich ist es wieder eine Verschlechterung und macht die Prognose nicht besser aber wie Anja schon schrieb sind Metastasen im Gehirn sehr gut zu bestrahlen und auch in den Griff zu bekommen. Mein Papa hatte ja auch Metastasen im Kopf die durch die Bestrahlung unter Kontrolle waren. Papa hat es leider nicht geschafft aber der Grund bei ihm waren nicht die Kopfmetastasen sondern eher eine fortschreitende allgemeine Schwäche und das rasante Wachstum des Lungentumors. Ich hoffe es kann wieder eine Behandlung gefunden werden die deinem Papa hilft! Ich wünsche euch trotz dieser miesen Nachricht noch ganz viel Zeit! Alles Liebe
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Mein Papa: Kleinzelliges Bronchialkarzinom Diagnose am 21.12.2011 am 23.2.2013 |
#3
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AW: Von Verzweifelung Angst und Hoffnung getrieben
Hallo OpaTochter,
gerne mache ich Dir auch etwas Mut. Die LK-Erkrankung meines Vaters wurde vor 6 Monaten erst durch das Auftreten multipler Hirnmetastasen entdeckt. Durch Ganzhirn- sowie stereotaktische Bestrahlung sind nun drei der vier Metastasen ganz verschwunden, eine wurde in der Größe um 90 % reduziert. Die Radiologen sagen, dass diese Metastase wahrscheinlich in den nächsten Wochen ebenfalls verschwinden wird, da die Strahlen relativ lange nachwirken. Viel Glück, Shantaram |
#4
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AW: Von Verzweifelung Angst und Hoffnung getrieben
Hallo OpaTochter....
seit ewigkeiten war ich nicht mehr hier im KK unterwegs und dachte nun (wo ich in unserer Gruppe ja nichts mehr von dir lese) ich schaue mal bei dir rein... Und dann SOWAS Das ist doch Mist! Trotz alledem will ich dir sagen dass ja auch bei meinem Papa der LK durch die Hirnmetas festgestellt wurde. Und bei meinem Paps sind die Hirnmetastasen durch die Bestrahlun (von der er ausser Haarverlust und Müdigkeit übrigens auch garkeine Nebenwirkungen hatte) komplett verschwunden sind! Der Grund dafür dass mein der Zustand von meinem Papa sich so schnell verschlechterte und ihn gehen ließ waren eher die befallenen Lymphknoten. Ich weiss... das ist echt eine Sch**** Nachricht, aber versucht den Mut nicht zu verlieren!
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Mein Papsi.... 13 Monate tapfer gekämpft und nun doch friedlich in unseren Armen für immer eingeschlafen *15.04.1958 - +17.08.2012 Wir werden uns wieder sehen...... irgendwann Hand in Hand - gemeinsam sind wir stark! |
#5
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AW: Von Verzweifelung Angst und Hoffnung getrieben
Hey OpaTochter,
nein, das sind leider keine guten Nachrichten. Aber wie schon u.a. Nina und Anja vor mir geschrieben haben, bedeuten Kopfmetas nicht sofort den Anfang vom Ende. Wisst ihr schon wieviele es sind? Ich würde auf jedenfall erstmal Gamma Knife (stereotatktische Bestrahlung) in Beracht ziehen, wenn das möglich ist. Redet nicht nur mit Onkologen, sondern auch mit Neurochirurgen- die machen auch die stereotatktische Behandlung. Was ist bei der Tumorkonferenz rausgekommen? Alles Gute für Euch! LG! Tina |
#6
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AW: Von Verzweifelung Angst und Hoffnung getrieben
Hallo,
dankeschön erst mal für das Mut machen. Bei der Tumorkonferenz ist rausgekommen, dass es mehrere Metastasen am Kleinhirn sind (wie viele wollte der Doc wohl nicht sagen). Bestrahlen wollen sie deshalb nicht und das Mittel der Wahl ist Topocetan (Tina korrigiere mich, wenn ich es falsch schreibe ). Wie ist da eigentlich die Standartbehandlung? 5 Tage Chemo 3 Wochen Pause??? Na ja, so langsam hat sich der erste Schreck gelegt (hoffe ich zumindest). Hallo Jessy, ja, ich muss mal wieder schreiben. Ich lese aber meistens mit , komme aber mit den Themen und Kommentaren immer in den Tüdel. Ich finde FB dooof. Ansonsten der Spruch des Tages: Wenn einem das Wasser bis zum Halse steht, soll man den Kopf nicht hängen lassen.
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Nicht mehr OpaTochter Beruf: Optimistin (meistens) Motto: Schlimmer geht immer. Papa: SCLC, Diagnose 07.02.2012 Den Kampf verloren am 18.11.2013 Hier gibt es meine Vorstellung: http://www.krebs-kompass.de/showpost...&postcount=524 |
#7
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AW: Von Verzweifelung Angst und Hoffnung getrieben
Guten Morgen!
Der erste Schreck hat sich gelegt.. das kenne ich so gut! Genauso fühle ich mich momentan auch... und höre irgendwo tief in mir drin schon wieder die Hoffnung rufen. Ich drücke wirklich fest die Daumen, dass die Therapie bei Deinem Vater anschlägt. Dass es wenige Nebenwirkungen gibt! Und dass Ihr noch viel gute und wertvolle Zeit miteinander verbringen dürft! Alles Liebe! |
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