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  #136  
Alt 24.01.2016, 02:28
ace ace ist offline
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Hallo Zusammen,
naja ich bin jetzt halt auch hier..

M 51 und ca 40 PackYears wenns langt (bis einschl. 31.12.2015)
war bislang eher, äh, vorsorgeresistent, hab mir aber Ende 2015 wegen diversem Elend im Bekanntenkreis mal ne Überweisung zum Röntgen geholt,
also rein prophylaktisch halt - und zack war da son blöder heller Dingsfleck.
CT bestätigte eine Raumforderung (wasn Wort) die da nicht hingehört

Klang für mich erstmal superkacke, aber gut das Miststück sei nur 15mm gross, eher peripher auf dem rechten Unterlappen in S6 und erstmal eher isoliert bzw. bis dato ohne feststellbare Metastasen.. früher Zufallsbefund hiess es, und insoweit Glücksfall weil prinzipiell operabel und Heilung möglich, da wären viele sowas von dankbar für usw usf.

Letzte Woche Einweisung ins KH zur voroperativen Diagnostik, also Blut hier, Blut dort, Bronchoskopie, Lungenfunktion, Punktion unter CT, Bauchraumsono, Knochenszinti, SchädelMRT, der ganze Kram halt, Ihr kennt das sicher besser

Sollte eigentlich schon am Fr aufs Brettle für die VATS-Lobektomie des rechten Unterlappens und die Lymphknoten auch mit raus, ging aber logistisch nicht. Deshalb Termin Montag morgen, hiess es
Mal sehen wies wird..
Wie dem auch sei, schön dass es dieses Forum gibt

Geändert von ace (24.01.2016 um 16:28 Uhr)
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  #137  
Alt 24.01.2016, 16:44
Benutzerbild von Piepenbring
Piepenbring Piepenbring ist offline
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Hallo,

mein Name lautet Angela, ich bin 60 Jahre und wohne mit meinem Mann und unserer weißen Boxerhündin in der Nähe von Neuss in Nordrhein-Westfalen.

Im Oktober 2014 wurde mir in Essen ein Adenokarzinom mitsamt dem linken Unterlappen und einem Keil aus dem drüberlingendem Lappen entfernt. Es folgte dann eine adjuvante Chemotherapie mit Cisplatin und Vinoelbin. Davon zurückbehalten habe ich eine PNP an Händen und Füßen.

Die erste Computertomographie nach Abschluss der Chemo war noch in Ordnung, bei der zweiten Tomographie wurde festgestellt, dass sich Metatasen im rechten und linken Lungenflügel gebildet hatten.

Im Juni 2015 wurden einige der Metastasen wiederum in Essen mit einem Keilschnitt aus der rechten Lunge entfernt und ich wurde palliativ entlassen.

Im Juli bin ich an beiden Augen am grauen Star operiert worden, der durch die Chemo und die hohen Gaben von Kortison sich schnell verschlimmert hatte.

Palliativ bin ich dann mit sechs Zyklen Docetaxel und einer Immuntherapie namens Vargatev behandelt worden. Nach den ersten drei Zyklen haben sich die Metastasen verkleinert, die nächsten drei haben das Ganze zum Stillstand gebracht. Ich hoffe, das bleibt noch lange so.

Seit Dezember werde ich nur noch mit Vargatef behandelt. Vor meinem nächsten CT im Februar habe ich jetzt schon Muffensausen.
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  #138  
Alt 07.03.2016, 13:19
enni59 enni59 ist offline
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Möchte mich hier vorstellen
Ich bin 57 Jahre, geboren in Tirol, in Deutschland bis 95 verheiratet, habe eine Tochter 1987 geboren, den elterlichen Gastrobetrieb 1995 in Tirol übernommen und als allein erziehende Frau den Betrieb aufgebaut, unzählige Kriege und Angriffe überstanden und bewältigt… 2015 die Diagnose Lungenkrebs…T2,N3,M1….Lebe nun in der Südsteiermark „auf dem Vulkan“ um auch diesen Krieg-Angriff zu gewinnen….
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  #139  
Alt 11.03.2016, 19:48
Manfr Manfr ist offline
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Mein Name ist Manfred bin58 Jahre. Im Mai 2009 hatte ich OP wegen Klatskin- Bismut 4 seit dem bekomme ich für fast 30 Jahre stolze 520 EU-Rente ( 100% schwerbeschädit mit Merkzeichen G ) aber das werden ja viele aus eigener Erfahrungen kennen! Meine ich sag mal Freunde bestanden nur noch aus denen die ich bei dem Aufenthalt in der Klinik in Leipzig und der Reha kennen lernte die leider alle verstorben sind. Zwei Monate vor Weihnachten fing dann das mit dem Husten bei mir an, dachte irgendwie eine Erkältung zweiten Weihnachtsfeiertag musste ich bzw mein 16 jähriger Sohn den Notdienst rufen da ich keine Luft mehr bekam. Am !5.03 soll ich nun zum Gespräch zum Klinikum ( Lungenkrebs festgestellt ) kommen wie und was operiert werden soll ob ich hin gehe weis ich noch nicht weil wie ich sterbe möchte ich alleine entscheiden auf keinen Fall hilflos in einen Bett liegen und nur noch so .......!!! Bitte Entschuldigt die Teilweise Rechtschreibfehler nehme Teilweise starke medikamente wo unter anderen auch Morphium drinn ist
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  #140  
Alt 14.07.2016, 17:44
Rüdl_S. Rüdl_S. ist offline
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Na dann möchte ich mich auch mal vorstellen.
Ich bin 53 Jahre alt und habe vor knapp 5 Jahren nach ca. 50 Packungsjahren endlich das Rauchen aufgegeben.
Die endgültige Diagnose Bronchialkarzinom traf mich dann am 25.08.2015 nachdem zuvor von "meinem" Orthpäden ein klein Wenig HWS diagnostoziert wurde. Die Beschwerden hatte ich im rechten Schulterbereich, die untere Hälfte des ganzen rechten Armes war komplett "taub" und die Kraft in der rechten Hand war sehr eingeschränkt. Daher der Besuch beim Orthopäden. Ich bekam dann Physiotherapie verordnet um etwas mehr "Muskulatur" aufzubauen. Also war ich ja eigentlich ein "Simulant". Ich wunderte mich nur, dass ich nach jeder Physiotherapie teilweise über mehrere Tage recht heftige Schmerzen im rechten hinteren Schulterbereich hatte, sodaß ich teilweise nicht mehr arbeiten gehen konnte. Danach habe ich meinen Hausarzt aufgesucht der mich dann an einen Neurologen verwiesen hat. Das Durchmessen der rechten Armnerven zeigte allerdings keinerlei Auffälligkeiten worauf dann ein MRT angeordnet wurde.
Dort hat man dann (nach endlich 4 Monaten) meinen kleinen Kumpel entdeckt. Danach ging es dann ganz schnell. Tags drauf beim Hausarzt, und der hat mich dann direkt in der Thoraxklinik in Heidelberg angemeldet.
Nach den Untersuchungen dort (PET CT, Biopsie etc.) stand dann Mitte September fest:
Adenokarzinom ausgehend vom rechten Lungenlappen, Pancoast Position, Stadium IIIa.
Initiales Tumorstadium: cT3, N2, M0.
Nach der Diskussion im Tumorboard wurde mir dann glücklicherweise vorgeschlagen an der "INKA Studie" teilnehmen zu können, was ich dankend annahm.
Die Therapie: kombinierte Radio/Chemotherapie mit Cisplatin + Vinorelbine sowie 39 GyE Kohlenstoffionen in 13 Bestrahlungen a 3 GyE.
Die Bestrahlungen fanden statt im Heidelberger Ionenstrahltherapiezentrum und waren komplett nebenwirkungsfrei. Keine Reizungen, Rötungen, Entzündungen oder ähnliches.
Der Tumor verkleinerte sich von ca. 7 cm auf ca. 4 cm und wurde somit operabel.
Die OP fand dann am 19.11.2015 in der Thoraxklinik in HD statt. Dabei wurde der rechte obere Lungenlappen sowie die ersten beiden Rippen entfernt.
Endgültige Tumorklassifizierung:
ypT3, ypN0(0/34), L0, V1, PL3, R0
Die Heilung verlief dann auch relativ problemlos, so daß ich die Klinik dann am 03.12.2015 wieder verlassen konnte und meine Arbeit (Service Techniker) sogar am 01.02.2016 schon wieder aufnehmen konnte.
Tja. Und heute morgen war ich dann zum dritten Kontroll CT wieder in Heidelberg, und es wurden wieder keinerlei Anzeichen einer Neubildung gefunden.
Daher werde ich mir dann heute Abend mal ein kleines Gläschen Sekt gönnen (oder auch 3)
Mit freundlichen Grüßen aus der Vorderpfalz.
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  #141  
Alt 21.07.2016, 12:47
Gabrielle6 Gabrielle6 ist offline
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Gerne möchte ich mich hier vorstellen.
Ich bin weiblich und 63 Jahre alt ,bin verheiratet, habe eine Tochter und eine Enkelin.
Vor genau 1 Jahr ist mein Mann ohnmächtig geworden und ich ließ ihn ins Spital einliefern... Diagnose Lungenkrebs beidseitig mit Ablegern am Hals, ein großes Plattenepithel, dass ihm auf die Halsschlagader drückt. Mein Mann bekam sofort einen Herzschrittmacher, die Zähne am oberen Kiefer wurden gezogen und die Chemotherapie haben wir bereits hinter uns, auch macht er in einer Studie mit, wo er sogar spezielle Spritzten bekommt, damit die Knochen nicht angegriffen werden sollen. Leider befindet er sich im 4 Stadion, alles war ein riesen Schreck und die Belastung ist manchmal so gross, dass ich fast keinen Ausweg mehr finde, da ja unser Geschäft weiterlaufen sollte. Das wichtigste jedoch ist für mich, dass es einfach noch etwas Hoffnung gibt. Mein Mann bekommt jetzt Immuntherapie, aber es geht ihm von Mal zu Mal viel schlechter und er wird immer schwächer, er kann sich kaum erholen, genau darum melde ich mich jetzt in diesem Forum, denn ich möchte wissen, ob schon Jemanden da ist, der Erfolg hatte oder einfach Erfahrungen, die mir weiter helfen könnten ?
Ich danke euch ganz herzlich für gute Tipps, vielleicht kann ich ja auch Jemandem weiter helfen mit meinen Erfahrungen, ich pflegte schon meine Mutter, die Darmkrebs hatte und auch meinen Vater, auch Darmkrebs
Liebe Grüsse an euch und viel Kraft für euch und eure Angehörigen
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  #142  
Alt 01.08.2016, 12:54
Trinitys Trinitys ist offline
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Hallo Zusammen
Ich bin 45 Jahre alt. Weiblich und lebe in süddeutschland. Ich war eigentlich auf der Suche nach einem Chat, wo man sich mal austauschen kann, als ich auf dieses Forum gestossen bin.
Ich habe seit dem 16. April 2016 die Diagnose kleinzelliger Karzinom in der rechten Lungenhälfte sehr gross... Links auch vorhanden und Lymphmetastasen... Ausser Chemo nichts mehr zu machen hiess es da. Ich habe die Chemo gemacht um noch ein paar Dinge zu erledigen... Keine Gedanken an die nächsten Monate.. ausser das alles geregelt ist... dann CT und dann hiess es ...die Chemo hat so gut angeschlagen das wir eine Bestrahlung machen können. Die habe ich nun auch über die hälfte hinter mir.
Leider kommen nun die Nebenwirkungen.. Schluckbeschwerden...
Ich hoffe das geht wieder weg?!
Tja wäre nett sich einfach mal so auch unterhalten zu können...
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  #143  
Alt 08.09.2016, 02:59
Pet 1968 Pet 1968 ist offline
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So nun bin ich auch hier! Petra, 48 , frueher Berlin und Nuernberg, jetzt seit 6 Jahren in Australien.
Seit Oktober 2015 diagnosed mit Non Small Cell Lungenkrebs,und metastasen in Lympfknoten unter beiden Armen , im Hals , Brust und Lunge. Chemo fuer 6 Monate Tumor in Lunge geschrumpft aber Lympfknoten gewachsen, also andere Chemo ( sollte meine DNA veraendern so das nix mehr waechst) fuer 4 monate, hat nicht gewirkt.Letzter Scan neuer spot in der Leber, 4mm zu klein um zu sagen was es ist. Jetzt Immunotherapie angefangen mit Opdivo/nivolumab, seit Maerz erlaubt hier. Nun Daumen druecken und warten

Geändert von Pet 1968 (09.09.2016 um 05:18 Uhr)
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  #144  
Alt 28.10.2016, 18:15
Gucky Gucky ist offline
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Nachdem ich nun schon ein paar Monate hier mitgelesen habe, wage ich es auch mich vor zu stellen, in der Hoffnung mithelfen zu können und bei Bedarf selbst Hilfe zu erfahren.
Ich bin der Klaus, bin 55 Jahre alt und habe ein ziemlich bedeppertes Jahr hinter mir, das aber auch schöne Momente für mich übrig hatte.
Gerade diese Momente sind es aber, für die es zu leben und zu kämpfen lohnt.
Ich erhielt im März diesen Jahres die Diagnose Lungenkrebs, unheilbar, Lebenserwartung 4 Monate bis 4 Jahre.
Nun, gehen wirs an und machen vielleicht sogar noch etwas mehr daraus.
Die Chemo, die ich erhielt, hat schon mal ihren Zweck erfüllt.
Nach deren Beendigung konnte ich einen wunderschönen Urlaub mit meiner Frau verleben und meine "Löffelliste" komplett abarbeiten.
Leider hielt das Hoch nicht all zu lange vor. Vorgestern erhielt ich meine 2. Immuntherapie.
Mir geht es, abgesehen von der nervenden Müdigkeit, ganz gut.
So gut, dass ich eine zweite "Löffelliste" aufgemacht habe - Weihnachten mit der Familie erleben und die Hochzeit meines Sohnes im Mai nächsten Jahres.
Bis dahin habe ich dann noch Zeit, diese Liste vernünftig zu erweitern.

Mit freundlichen Grüßen Gucky
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  #145  
Alt 03.11.2016, 20:25
RudiPfeil RudiPfeil ist offline
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Auch ich möchte mich gerne hier vorstellen,

.... bin männl. 1952 geboren und verheiratet.
Bei mir wurde im Mai 2015 ein zentrales Plattenepithelkarzinom im Bereich des rechten Lungenoberlappens Stadium III A festgestellt. Die Ärzte in der Lungenklinik machten mir Hoffnung, diese Krebsart könne man operieren. Dann kamen jedoch die vielen ABER !!!Im Körper darf noch nichts weiter gestrahlt sein, im Kopf dürfen noch keine Metastasen vorhanden sein, einen Belastungstest müsse ich auch bestehen und eine CT Untersuchung wurde gemacht. Jetzt ging es mit den Untersuchungsmarathon los. Soweit verlief auch alles ganz gut, Jedoch leuchteten bei der PET Untersuchung einige Lymphknoten.
Danach kam wieder eine Woche Untersuchungen und Besprechungen im Thoraxzentrum. Am 22.07.2015 war dann der OP Termin, als ich auf der Intensivstation aufwachte, wurde mir offenbart, leider mussten wir ihre komplette rechte Lunge entfernen. Na ja, so weit, so gut. Nach 10 Tage Krankenhausaufenthalt durfte ich für 1 Woche nach Hause, danach musste ich zur AHB, welche mir sehr gut tat, jedoch musste ich die AHB nach 2 Wochen abbrechen und wurde wegen ganz schlechter Blutwerte in ein anderes Krankenhaus verlegt.
Vom 15.10.15 bis ende November 2015 bekam ich vorsorglich noch 4 Chemos ( Carboplatin -Vinorelbin ).
Im Januar 2016 bekam ich dann auch noch 30 Bestrahlungen, auch zur Vorsorge.
Mittlerweile habe ich jetzt auch schon 3 von den vierteljährlichen Nachsorgeuntersuchungen hinter mir. " Kein Hinweis auf Rezidiv "

Da jetzt viel Platz im Körper ist verschieben sich einige Organe wie Herz, Milz, Leber, Nebennieren u.s.w. Manche Organe können mit Ultraschall schon gar nicht mehr gefunden werden.

Ach ja zum Schluss noch was. Die Berufsgenossenschaft hat meine Krankheit zu 100 % als Berufskrankheit anerkannt. " ASBEST "

LG: Rudi

Geändert von RudiPfeil (24.11.2016 um 12:41 Uhr)
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  #146  
Alt 19.03.2017, 20:28
Schneeflock Schneeflock ist offline
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Hallo,
stell mich mal kurz vor lese hier und da mal mit und klick mich dann auch mal ab und zu ein also zur meiner Person ich bin 50 Jahre alt und war selbst erkrankt vor zwei Jahren an Lungenkerbs im frühen stadium würde in der Lungenklink in SHG -Klinik Völklingen erfolgreich der Obere Lungenlappen entfernt also Befund ist T3 NO MO zwei Rundherde 1,5cm sowie nicht indizierbar 2,5cm deshalb T3.Ich bin eine Frau und habe drei Kinder im Alter von 29,26,22,drei Enkelkinder im Alter von 6,5,2 Jahre.
und dreißig Jahre Verheiratet das Leben hat mir schon zugesetzt ich musste schon viel erleben musste immer wieder andere Richtungen einschlagen um zu leben aber ich Lebe und das muss man in jeder Lebens Situation denn dass Leben hat immer was gutes für dich Depot für jeden von uns macht euch nicht so viel sorgen es wird als gut und so wie ihr es wollt.
ES geht mir gut und ich bin froh dass es doch so schlaue Menschen b.z.w. Mediziner gibt die doch so helfen können dass muss man auch mal sagen.


L.G. an alle da draußen

Schneeflock

Geändert von gitti2002 (19.03.2017 um 23:58 Uhr)
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  #147  
Alt 21.05.2017, 16:44
Elisabeth15 Elisabeth15 ist offline
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Hallo,

ich möchte mich heute hier im Forum vorstellen, bin weiblich und inzwischen schon fast 62 Jahre alt. Im Oktober 2011 wurde ich ins Krankenhaus eingeliefert wegen Lungenkrebs und Verdacht auf Lungenembolie.
Dort wurde dann ein kleinzelliges Lungenkarzinom (Stadium 4) festgestellt, Metastasen auf der Leber und der kompletten Wirbelsäule veranlassten die Ärzte, mir zu sagen, ich würde bald sterben - ein Schock!!!!! Mit 56 Jahren war das nicht mein Ziel!!!! Ich entschied mich, nach dem ersten Chemo-Zyklus, in meinen Geburtsort zurückzukehren, um dort zu sterben und beerdigt zu werden. Mein Mann rief meine Geschwister, die alle mit ihren Familien in meinem Geburtsort im Emsland wohnen, an und bat um Hilfe. So landeten mein Mann und ich (kinderlos) bei meiner Schwester, die Krebstherapie wurde im Pius-Hospital in Oldenburg fortgeführt. Auch dort gaben mir die Ärzte keine Hoffnung auf Heilung, die Behandlung war nur palliativ. Nach insgesamt 4 Chemo-Zyklen und prophylaktischer Kopfbestrahlung war der Tumor komplett verschwunden, vorsichtshalber wurden aber noch 2 Chemo-Zyklen hinterhergeschoben. Mir ging es absolut nicht gut, wo nur noch ca. 40 kg und habe Tag und Nacht geschlafen. Mein Mann hatte inzwischen eine Wohnung für uns gemietet, die Wohnung komplett mit neuen Möbeln eingerichtet, weil wir meine Schwester und ihre Familie nicht zur Last fallen wollten. Ungefähr ein halbes Jahr lang haben meine 2. Schwester und meine Schwägerin täglich für meinen Mann und mich mittags gekocht, mein Mann brauchte das Essen täglich um 12.30 Uhr nur abzuholen. Nachmittags wurde selbst gebackenes Brot, Kuchen und andere kalorienreiche Nahrungsmitteln von meinen Verwandten vorbeigebracht. Ich hatte durch meinen Mann und meinen Geschwistern und ihrer Verwandtschaft ernorme Unterstützung. Damit meine ich nicht nur die Versorgung mit Essen, auch viele Gespräche haben mir und auch meinem Mann Mut gemacht. Ich werde meinem Mann und meinen Geschwistern nie vergessen, was sie alles für mich getan haben.
Es sprach zwar alles gegen langfristiges Überleben, aber mein starker Wille und die liebevolle Unterstützung meines Mannes und meiner Familie haben mit dazu geführt, dass der Krebs erstmal nicht wiederkam. Die Kontrolluntersuchungen fanden zunächst alle 3 Monate statt, die Angst vor und an dem Tag war riesig, auch bei meinem Mann. Anfang 2013 war es dann soweit - der Tumor war wieder auf dem CT zu erkennen. Sofort wurde wieder die erneute Chemotherapie eingeleitet.
Nach 2 Zyklen war der Tumor wieder total verschwunden. Es wurde dann noch ca. 45 Mal die Lunge bestrahlt, um möglichst viele oder alle Krebszellen abzutöten. Auch diese Zeit war sehr hart, mir ging es oft magenmäßig überhaupt nicht gut und ich hatte mit Fatique zu kämpfen. Aber ich habe nie aufgegeben, an eine "Heilung" oder an das Überleben zu glauben. Die Onkologen und Radiologen im Pius-Hospital haben immer wieder in ihren Arztbriefen geschrieben, dass der Krankheitsverlauf bei mir äußerst ungewöhnlich, aber sehr erfreulich, ist. Ein Onkologe sagte mal, wenn sie sich nicht so sicher wären, würde er auf eine Fehldiagnose tippen.

In 5 Monaten sind 6 Jahre nach der Erstdiagnose vergangen. Fünf Jahre lang bin ich 1x im Monat von meinem Wohnort nahe Hannover nach Oldenburg gefahren, um dort eine Bisphosphonat-Therapie durchführen zu lassen. Im Herbst 2016 wurde diese Therapie beendet. Diese Therapie hätte ich auch in Hildesheim machen können, aber ich fühlte mich im Pius-Hospital in Oldenburg so gut aufgehoben, dass ich und meine Mann diese lange Fahrt gerne auf uns genommen haben. Ich bin den Ärzten und dem kompletten Personal so unendlich dankbar, alle haben mich immer menschlich behandelt und kompetent therapiert. Ich weiß nicht, wie alles ausgegangen wäre, wenn ich für längere Zeit nicht zu meiner Verwandtschaft gezogen und im Pius therapiert worden wäre.

Als Konsequenz aus dieser so positiven Erfahrung haben mein Mann und ich beschlossen, nochmal neu zu bauen, und zwar in meinem Heimatort. Jetzt freuen wir uns auf das neue Haus, das noch in diesem Jahr fertig gestellt wird.
Aber die Angst vor der nächsten Kontrolluntersuchung (jetzt 1x jährlich) ist immer da und das wird auch wohl so bleiben.

So, das war meine Geschichte/meine Erfahrungen mit dem Lungenkrebs! Ich genieße jetzt jeden neuen Lebenstag und denke über viele Dinge ganz anders als früher!

Also, gebt niemals auf, auch wenn die Prognosen noch so schlecht ist. Ich glaube, dass das sehr wichtig ist beim Kampf gegen den Krebs.

Viele Grüße an alle Betroffenen und toi toi toi für die Genesung!

Elisabeth
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  #148  
Alt 30.05.2017, 09:05
nichnack2001 nichnack2001 ist offline
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Hallo,
ich bin Nick (43).
meine Schwiegermutter hat Ende letzter Woche die Diagnose : Verdacht auf Lungenkarzinom bekommen. Es wurde dann eine Bronchoskopie gemacht. Ein CT und eine Szintigrafie. Gestern Abend kamen die ersten Ergebnisse. Es handelt sich um ein kleinzelliges Carcinom. Und sie hat Hirnmetastasen. Die Ergebnisse des der Szintigrafie stehen noch aus. Sie soll eine Chemotherapie und ggf eine Bestrahlung bekommen. Wir machen uns schon große Sorgen, ob sie die Chemo schafft. Denn sie wiegt nur 49 kg bei einer Größe von 1,70 m. Ausserdem sie Alkohol abhängig und ist psychisch sehr labil. Ich habe das Gefühl, dass die Diagnose noch nicht wirklich bei ihr angekommen ist. Vielleicht ist dieser Schutz auch gut so. Wir sind alle für Sie da. Ich suche Betroffene egal ob in Form von Angehörigen und Betroffenen mit denen ich mich hier austauschen kann. Und bin froh, dass es dieses Forum gibt..
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  #149  
Alt 05.06.2017, 11:38
MausH. MausH. ist offline
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Guten morgen
Ich bin 61 Jahre war vor 13 Jahren schon mal hier angemeldet und es hat mir sehr geholfen
Lese im Moment nur viel hier da ich meine neue Diagnose erst einmal ein Nischen verdauen muss
Vor 13 Jahren Bronchialkarzinom ohne Chance auf Heilung hieß es
Versuchsstudio Bestrahlung kombiniert mit Chemo anschließend Oberlappen Resektion rechts
10 Jahre später am oberen Lungenlappen links schnelle teilresektion
Vorige Woche beim ct
Rechte Lunge unten
Linke Lunge oben erneuter Befund
Muss nun alles abklären lassen
Der Boden hat sich mal wieder unter mir geöffnet
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  #150  
Alt 06.09.2017, 18:17
Temi Temi ist offline
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Hallo zusammen, dann stelle ich mich auch mal vor.
Ich bin 37 Jahre alt Mutter von 2 Kindern (18 &20) Oma eines total süßen Enkelkindes und Frau eines der besten Männer der Welt ;-)
Mein Leben war bisher nie einfach aber es war gut so wie es ist.
ich war glücklich in meiner kleinen Welt.
Anfang Juni fing alles an mit einem klossgefühl im Hals. Es folgten etliche Ärzte und Krankenhaus aufenthalte bis die Diagnose stand.
ADENOKARZINOM in der Lunge mit Metastasen in den Lymphknoten und 2 im kopf.
RUMMS! das sass Ersteinmal.
da ich aber ein sehr positiver Mensch bin stand recht schnell für mich fest das der Kampf der weg zum Ziel ist. der erste Chemo Termin stand ich war vorbereitet. doch einen Tag vorher musste ich dann doch in die Klinik da ich starke Wasseransammlungen im Körper hatte.
Ok dachte ich mir dann fangen wir halt früher an.
Doch dann stellten die Ärte fest das das Mistding viel zu schnell wächst und mir schon ein teil der Luftröhre abdrückt.
Ergo chemo gekanzelt und gleich die Bestrahlung.
nun sitze ich die 3. Woche im Krankenhaus am 4. tag der Bestrahlung.
ich weiß nicht wie es weitergeht was noch kommt .
ich will auch hoffen aber leicht gemacht wird es mir nicht!

LG Temi
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