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#1
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AW: Problem Nahrungsaufnahme
Hallo Hannes,
Bei mir war es sehr ähnlich, und ich kann mich den anderen Antworten nur anschließen : Geduld lohnt sich! Was meinst du denn mit Nahrung per Infusion? Etwa intravenös? Bei deiner Behandlung ist dir doch wahrscheinlich vorher eine Darmsonde verlegt worden. Wenn du die Nahrung per Sonde diszipliniert durchziehst, kannst du eigentlich mit dem Gewicht nicht allzu tief abrutschen. Und etwa 6 Wochen nach deiner Bestrahlung wird das essen auch wieder etwas besser. Dann hast du vielleicht noch so 2 - 3 Wochen, um mit der Kombination aus Essen und Sondennahrung ein bisschen zuzunehmen. Alles Gute für deine weitere Behandlung! Frank
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Diagnose Kardia-Karzinom T3 N1 M0 - Juli 2015 Neoadjuvant Bestrahlung/Chemo - Sept bis Nov 2015 OP Magenhochzug - Dez 2015 1. Reha in Bad Neuenahr - Jan 2016 2. Reha in Bad Neuenahr - Feb 2017 seitdem geht's .... meine eigenen Erfahrungen mit der Magenhochzug-OP, dem Leben und Überleben des Kardia-Karzinoms und Nützliches zum Umgang mit Magen- und Speiseröhrenkrebs findet ihr hier |
#2
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AW: Problem Nahrungsaufnahme
Hallo,
erst einmal vielen, vielen Dank für Eure Antworten. Es macht wohl Sinn Geduld zu haben wie bei der ganzen Krebsbehandlung bisher. Seit Wochen ernähre ich mich per Infusionsbeutel der 1900 Kcal an Nährwert beinhaltet (inklusive Fette, Spurenelemente und Vitaminen). Ich hänge mir die Beutel selber an den Port bzw. an der Portnadel an. Auf dem Weg schaffe ich es zumindest mein Gewicht zu halten. Fast täglich versuche ich etwas Wasser zu trinken, was vorletzte Woche für ein paar Tage ging, mittlerweile aber nicht mehr. Immer wieder gehe ich irgendwelche Experimente erfolglos ein. Ich kann einfach nichts zu mir nehmen. Mittlerweile habe ich mich damit abgefunden die Ernährung bis zur Operation (in anderthalb Wochen) per Infusion aufrecht zu erhalten und mich in Geduld zu üben. Ach ja: Bei mir erfolgte die Bestrahlung in 25 Terminen mit GRD 45 Gy |
#3
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AW: Problem Nahrungsaufnahme
Hallo Hannes,
ich bin am Kehlkopf bestrahlt worden und konnte auch danach gar nicht mehr schlucken, nicht mal den eigenen Speichel. geholfen hat mit ein Logopäde der eine Ausbildung zum Schlucktraining hat. Das man nicht schlucken kann liegt meist daran dass durch die Bestrahlung die Schlundmuskulatur stark verhärtet ist uns sich dadurch der Kehlkopf nicht hebt und dadurch öffnet sich die Speiseröhre nicht. Versuche mal so einen Logopäden zu finden. Dein HNO Arzt müsste dir dabei helfen können. Sehr wichtig das der Logopäde eine Schluckausbildung hat. Aber Geduld musst du trotzdem haben, das dauert auch mit dem Logopäden. Aber das Gute ist, auch Jahre später tut sich noch etwas. Alles Gute Wangi
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