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  #16  
Alt 12.07.2005, 09:26
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Nadine,ich noch mal: Aus Amerika kommt ein neues Mittel,dass anscheinend auch noch sehr gut helfen soll,wenn die Krankheit schon weit fortgeschritten ist. Gib mal bei Google den Begriff Haelan ein. Es ist dann noch eine 3 stellige Zahl hinten dran.Leider habe ich momentan auf die Seite selbst keinen Zugriff da ich an einem anderen Computer sitze.
Nochmals ganz herzliche Grüße
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  #17  
Alt 12.07.2005, 14:46
nadine f. nadine f. ist offline
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Hallo Petra
danke für den Tipp,
werd ich heut abend ma zuhause in ruhe nachschaun im netz!
hab davon noch gar nichts gehört.
lg, nadine
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  #18  
Alt 13.07.2005, 15:51
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Hallo Nadine,

das von Petra angesprochene Mittel heißt Haelan 951; es handelt sich - wenn ich mich richtig erinnere - um ein Soja-Präparat. Ich weiß aber leider auch nicht mehr darüber.
Ich drücke Euch weiter die Daumen!
Gibt es denn zwischenzeitlich weitere Ergebnisse?

Viele Grüße und viel Kraft
Dess
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  #19  
Alt 14.07.2005, 07:00
nadine f. nadine f. ist offline
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Hallo Dess + Hallo an alle,
hab mich mal ein bißchen über's netz informiert über dieses haelan.
mein ihr wirklich, das "hilft" ?
gestern wurde er in die lungenklinik verlegt, er lag die ganze zeit ja in der neuro-chirurgie wegen der wirbelsäule.
es sieht nicht gut aus. der arzt meinte auch jetzt seit gestern, es säße was im kopf... genaueres muss meine schwester heut erfragen, dieser informationsfluss macht einen noch fertig dazu.
werd euch auch dem laufenden halten.
viele grüße + danke an euch!
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  #20  
Alt 20.07.2005, 18:09
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Hallo an alle,
ich habe mit grossem Interesse die einzelnen Stories durchgelesen und jetzt bin ich ein wenig geplättet, da ich eigentlich gedacht habe, dass es meinem Vater richtig SCH.... geht.
Ende Mai 2004 wurde bei meinem 65-jährigem Vater Lungenkrebs diagrostiziert. Er hat bis einschl. Februar 2005 ca. 40 Chemo´s und ca. 30 Bestahlungen bekommen. Die positive Nachricht war, dass sich der Krebs verkleinert hat und dass sich sein Körper jetzt erst mal erholen kann sprich, dass er fürs erste keine weitere Chemo oder Bestrahlung bekommt.
Ich dachte "Super" jetzt kann es ja nur besser werden. Aber nichts da. Er fühlt sich nur schlecht und er hat auch schon ziemlich viel abgenommen.
Eine Mistelkur (die man sich übrigens vom Hausarzt verschreiben lassen kann) hat er auch schon mitgemacht. Aber irgendwie will einfach nichts helfen.

Folgenden Kommentar kann ich mir leider nicht verkneifen:

Alexandra!!!!!!!!! Wir kann man nur so einen Mist schreiben???

Du hast uns Betroffene echt "Mut" gemacht. Das hättest Du Dir besser sparen können. Erst denken dann schreiben (kleiner Tip)

So, falls jemand einen Tip für meinen Vater hat, damit er sich besser fühlt, wäre ich sehr dankbar.

Ich wünsche Euch allen alles, alles erdenklich Gute. Haltet den Kopf steif.

Liebe Grüße D
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  #21  
Alt 21.07.2005, 06:42
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Hallo!
habe heute erfahren, dass mein vater lungenkrebs hat. habe mir einen thread durchgelesen, in dem über das entstadium gesprochen wird. dort ging der tumor schon ans herz und die wirbelsäule. das ist bei meinem vater noch nicht der fall. ich weiß nur, dass es lungenkrebs ist, an beiden seiten. operiert werden kann nicht. es wird noch entschieden ob er eine chemo oder bestrahlung machen muss, je nach dem welch ein typ das ist. soweit ich weiß spuckt er noch kein blut, aber er ist sehr mager und ißt sehr wenig. außerdem tut ihm die brust natürlich sehr weh und er leidet unter kurzatmigkeit. ich glaube nicht, dass ihm der rücken weh tut. könnt ihr mir sagen ob er dem endstadium schon sehr nahe ist oder er es sogar schon erreicht hat?
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  #22  
Alt 21.07.2005, 07:18
nadine f. nadine f. ist offline
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Liebe Stephanie,
gib die Hoffnung nicht auf.
Ich kann dir momentan zwar nur schildern, wie das bei meinem Schwager zur Zeit läuft, viel Erfahrung mit diesem Krankheitsverlauf hab ich auch noch nicht.
Bei uns meinten anfangs die Ärzte auch, es ist nichts mehr zu machen. Erstaunlicherweise gehts es ihm sehr gut und wird ab nächste woche bestrahlt, danach eventuell noch zur Chemo. Es kann also durchaus nochmal bergauf gehn!
Sicher wissen wir alle, wo diese Krankheit zwangsläufig irgendwann mal hinführt. Aber man darf nicht aufhörn zu kämpfen und ihr solltet ihn unterstützen, wie es auch nur möglich ist.

Lg, Nadine
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  #23  
Alt 21.07.2005, 12:08
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Bei meinem Vater wurde der Lugnenkrebs im Juli 04 diagnostiziert. Keine OP, keine Bestrahlung, keine Chemo mehr gemacht, obwohl der Tumor nur 3 x 4 cm groß war. Ohne Metatasen. Wurde palliativ behandelt. Lebenserwartung gaben ihm 2 unabhängige Ärzte noch 2 Jahre. Im Oktober 04 verstarb er. Er wog zuletzt noch 36 kg.
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  #24  
Alt 26.07.2005, 22:10
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Hallo zusammen und vor allem Hallo Alex,

ich verfolge den KK auch schon länger und habe selbst Angehörige durch den Lungenkrebs verloren. Meinen geliebten Vater erst im Dezember letzten Jahres. Ich finde es nicht nett, dass ihr alle auf Alexandra rumhackt, denn im Grunde hat sie recht. Im Grunde ist (metastasierender) Lungenkrebs leider Gottes fast immer das Ende. Natürlich gibt es auch Ausnahmen, aber die bestätigen ja auch die Regel wie man immer sagt..Ich finde auch dass es sich lohnt zu hoffen und zu kämpfen, ganz nach dem Motto IT AINT OVER TILL ITS OVER aber man muss nach zig auswegslosen Chemos, Bestrahlungen, täglichen Schmerzen ohne Besserung in Sicht, auch versuchen realistisch abzuwägen wie lang es sich lohnt an einem Leben festzuklammern, was zumindest bei meinem Vater nur noch Qual, Schmerz, und nicht mehr lebenswert war. Man muss auch einfach schauen was am Ende am besten ist für den, den man liebt. Man darf nicht aus egoistischen Gründen versuchen immer wieder eine neue Chemo (alleine der Transport mit dem Krankenwagen hätte meinen Vater auf Dauer umgebracht)oder Bestrahlung anzustreben. Man muss auch Rücksicht nehmen und ich denke jeder Angehörige oder Erkrankte weiß selbst wann das Maß voll ist und es sich nicht mehr zu kämpfen lohnt sondern sich dem Beugen muss, was unvermeidlich ist. BIS ZU Diesem Zeitpunkt aber sollte man schon kämpfen. Ich finde Alexandra hat das eigentlich auch ganz nett formuliert und wollte bestimmt niemanden auf die Füsse treten. Wir sind uns doch sicher alle einig was diese Krankheit angeht und hier befindet sich niemand, der einem anderen was schlechtes wünscht oder einem den Mut nehmen möchte. Alles Grüße, Eure Kirsten
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  #25  
Alt 27.07.2005, 07:27
nadine f. nadine f. ist offline
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Hallo Kirsten,
danke für deinen Beitrag, ich denke, du hast auch recht.
Ich seh's ähnlich wie du bzw. alexandra, vormachen sollte und darf man sich nichts- allerdings hatte ich auch nicht den eindruck, daß man auf ihr rumhackt, wieso auch?
klar muss jeder selbst schauen, wie man damit umgeht bzw. das alles übersteht. nur wenn es noch einen geringsten hoffnungsschimmer gibt, wer hofft denn da nicht?
ich vertrete auch die meinung, man darf niemanden unnötig quälen, wenn es nichts mehr bringt, nur soweit bin ich für mich noch nicht.

viele grüße, nadine
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