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  #16  
Alt 26.07.2005, 23:15
Sandra8 Sandra8 ist offline
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danke liebe esther, deine worte tun so gut und du hast auch recht, ichkann lieder in dieser situation nichts mehr machen ausser abzuwarten bis sich mein papa mir eröffnet. ich kann es nur nicht verstehen warum er so dicht macht und nicht mal an uns denkt wie es uns geht. aber du hast ja recht, das ist seine entscheidung so damit umzugehn, ich für meinen teil kann es einfach nicht verstehn.........kann nur hoffen das sich das blatt irgendwann ändert und er offener wird und wir endlich reden können. er hat sicherlich nichts verarbeitet , sondern es ist eine schutzmauer.
ich bin euch so dankbar, das ihr mir alle so zuhört. ihr seit die einzigsten in meinem umfeld.

sandra
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  #17  
Alt 27.07.2005, 22:25
Viola Schneider Viola Schneider ist offline
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Standard So hilflos

Liebe Sandra,

es tut mir so leid, dass es deinem Vater so schlecht geht. Ich hoffe, dass deine Eltern bald in deiner Nähe wohnen. Dann kannst du für ihn da sein. Dass ist für die Kranken sehr wichtig. Mein Vater sagte, nachdem er aus dem Krankenhaus raus war, dass er so froh ist, dass er eine Familie hat, die immer für ihn da ist. Er hat da im Krankenhaus andere Fälle gesehen.

Jeder ist anders. Mein Vater hat auch nicht ständig über seine Krankheit geredet. Er ist auch so einer, der nicht jammert und lieber alles mit sich selbst abmacht. Das habe ich ihm jetzt aber schon etwas abgewöhnt. Er sagt jetzt, wenn es ihm nicht so gut geht und darüber bin ich sehr froh.

Es ist sehr schlimm, wenn man nichts tun kann. Ich verstehe dich so gut. Aber hier im Forum sind alle für dich da. Für mich war und ist das auch immer noch, sehr wichtig.

Meinem Vater geht es gut, abgesehen von einer momentanen Heiserkeit. Die muss jetzt behandelt werden. Es kann sein, dass er nochmal operiert werden muss. Ich versuche mich jetzt auch nicht verrückt zu machen, aber Angst hat man halt immer. Aber wir denken positiv, denn mein Vater ist in seinem Tatendrang kaum zu bremsen.

Ich wünsche dir und deiner Familie alles alles Gute und viel Kraft! Genieße die Zeit mit deinem Vater!

Liebe Grüße
Viola
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  #18  
Alt 01.08.2005, 18:38
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Hallo,
seit etwa 2 ½ Jahren bin ich stiller, aber sehr interessierter Leser dieses Forums, da in dieser Zeit in unserer Verwandtschaft 4 Krebsfälle aufgetreten sind (Zungengrundkrebs, Leberkrebs, Bauchspeicheldrüsenkrebs und Hodenkrebs). Ich glaube, ich weiß einiges über diese grausame, unbarmherzige Krankheit.
Nun wurde bei meinem Mann Wolfgang, 52 Jahre, Ende Mai 2005 Speiseröhrenkrebs (30cm nach oberer Zahnreihe) festgestellt.
Bei Wolfgang entschloss man sich, nach vielen, eingehenden Untersuchungen zu der großen OP (teilweise Speiseröhrenentfernung, Magenhochzug und Einsatz eines Teils des Dünndarms). Leider stellte sich erst bei der OP heraus, dass der Befall (Lymphdrüsen) schon zu weit fortgeschritten war und somit wurde die OP abgebrochen.
Die Ärzte im Städtischen Klinikum Karlsruhe (übrigens fachlich und menschlich sehr zu empfehlen), haben mich nach der OP gleich über den weiteren Verlauf der Krankheit aufgeklärt, was ich wirklich ganz toll fand, auch wenn es im Moment schwer zu verkraften war.
Etwa eine Woche nach der abgebrochenen OP, wurde ein Stent gesetzt, damit er wenigstens wieder etwas essen kann. Nach einer Woche Klinikaufenthalt durfte er für 2 Wochen nach Hause. Anschließend bekam er 6 Tage stationär Dauer-Chemo mit täglicher Bestrahlung. Nun ist er wieder für drei Wochen zu Hause und bekommt in dieser Zeit ambulante, tägliche Bestrahlung. Danach geht er wieder eine Woche auf Station zur 6-tägigen Dauer-Chemo.
Tja, klingt alles nicht gut. Nach Aussage der Ärzte bleiben ihm nur noch einige Monate. Die Chemo und Bestrahlung wird auch nur gemacht um die momentane Lebensqualität etwas aufrecht zu erhalten.
Wir reden sehr viel über seine Sch…Krankheit, wir sind schließlich 30 Jahre glücklich verheiratet und haben uns immer die Wahrheit gesagt, aber dennoch bringe ich es nicht übers Herz im die kurze Dauer seiner verbleibenden Zeit zu sagen. Ich denke einfach, wenn ihm der letzte Funken Hoffnung genommen wird, gibt er den Kampf gleich auf. Und er soll doch den Rest seiner Zeit noch so unbeschwert wie möglich verbringen. Für Mitte September habe ich habe einfach mal auf gut Glück eine Woche Urlaub in die Türkei gebucht, da wollte er dieses Jahr unbedingt noch mal hin. Vielleicht reicht es uns ja noch.

Liebe Grüße
Dorothea

" Leben ist das was passiert,
während du gerade Pläne dafür machst."


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  #19  
Alt 01.08.2005, 19:59
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Esther Esther ist offline
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Liebe Dorothea,

es tut mir sehr leid, dass Dein Mann nun auch betroffen ist. Speiseröhrenkrebs gehört zu den ganz besonders heimtückische Krebsarten, weil er sehr lange keine Beschwerden macht und oft erst in einem späten Stadium entdeckt wird, was ja leider bei Deinem Mann auch der Fall zu sein scheint. Ich hoffe, dass die Chemos und Bestrahlungen gut anschlagen und Deinem Mann so ein Maximum an Lebensqualität erhalten bleibt. Ich weiss nicht, wie seine aktuelle Esssituation ist, aber achtet wenn immer möglich darauf, dass er so wenig Gewicht wie möglich verliert und dadurch nicht noch zusätzlich geschwächt wird. Sollte er Probleme mit fester Nahrung haben, erkundige Dich nach sogenannter Astronautennahrung (Hochkaloriendrinks), die in der Apotheke in verschiedenen Geschmacksrichtungen erhältlich ist.

Ich kann verstehen, dass Du Deinem Mann die Wahrheit lieber nicht sagen möchtest. Könnte aber nicht auch genau das Gegenteil vom dem eintreffen, was Du befürchtest, nämlich dass er sich sagt "jetzt erst recht!"? Ich persönlich bin der Ansicht, dass jeder Mensch das Recht hat, die Wahrheit zu wissen, und gerade in Situationen, wo einem der Boden unter den Füssen weggerissen wird, entwickeln viele ungeahnte Kräfte und wachsen über sich selbst hinaus.
Entschuldige bitte, wenn ich so sachlich schreibe, aber nach all den Krebserkrankungen, die Du in Deiner Familie schon erlebt hast, weisst Du sicher auch, dass man zwar nie die Hoffnung aufgeben, sich aber auch keinen Illusionen hingeben darf.

Gut und wichtig finde ich, dass Ihr ein Ziel vor Augen habt, den Türkeiurlaub, und ich wünsche Euch von Herzen, dass Ihr den gemeinsam geniessen könnt.

Es würde mich freuen, wenn Du Dich mal wieder meldest.

Alles Gute, viel Mut und Kraft

Esther
__________________
Und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir: "Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen". Ich lächelte und war froh ..... und es kam schlimmer.
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  #20  
Alt 01.08.2005, 21:01
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Liebe Esther, vielen Dank für Deine offenen Worte. Tut richtig gut, wenn man nicht so lapidare Sätze wie "es wird schon wieder" hört. Ich bin viel zu sehr Realist und immer gewohnt den Tatsachen ins Auge zu sehen und dann das Beste daraus zu machen.
Wolfgang bekommt schon zu Beginn der Erkrankung die "Astronautennahrung" zur Nahrungsergänzung. Essen kann er schon noch kleine Mengen, aber das reicht eben nicht. Außerdem bekommt er hochdosierte Vitamin B 12 Spritzen. Von einer Misteltherapie raten uns Krankenhaus und Hausärztin jedoch ab. Sein Gewicht hätlt er momentan. Gott sei Dank, den der Krebs klaut sich ja etliche der eingehenden Kalorien. Nochmals vielen Dank und ich melde mich bestimmt wieder. Vor einer Stunde habe ich aus dem Bekanntenkreis von einem Brustkrebsfall einer 38-Jährigen gehört. Ich habe mich bis eben mir der Mutter unterhalten (ist Ärztin) und habe ihr diese Seite empfohlen. Ich habe so eine Wut auf diese verdammte Krankheit, daß ich es garnicht in Worte fassen kann - weil man einfach so machtlos mitansehen muß wie sie so langsam aber sicher ein Menschenleben auffrißt. Danke nochmal fürs Zuhöhren.

Liebe Grüße Dorothea
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  #21  
Alt 01.08.2005, 21:16
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Liebe Dorothea

Auch mein Mann war an Speiseröhrenkrebs erkrankt nun ist er fast genau nach einem Jahr verstorben. Nach 3 Zyklen Chemo und 20 Bestrahlungen ist er im November 2004 mit nur noch 60 kg auch operiert worden. Es war ein schwerer Eingriff und hat fast 13 Std gedauert. Es hieß es seien keine Lynphe befallen.Wir waren bis mitte Juni der Meinung wir hätten es geschaft.Es war eine schöne Zeit von Dezember bis mitte Juni und ich bin froh darüber das wir nicht wußten das dass Ende schon so bald kommen sollte. So hatten wir wenigsten noch eine schöne Zeit (fast unbeschwert)Mein Mann konnte wieder alles essen und hatte 12 kg zugenommen.Der Rückschlag hat uns wie vom Blitz getroffen. Am 24.Juni brachte ich meinen Mann mit verdacht auf Lungenentzündung ins Krankenhaus Diagnose Lungenmetastasen.Eine Woche hat er schwer kämpfen müssen und es war dann eine Erlösung als er am 2 Juli 2005 verstorben ist.Ich bin froh das wir diese wenigen Monate noch einmal mit Hoffnung erleben durften.Auch wir wollten mitte August in Urlaub fahren mit unserem Sohn der ist gerade 13 geworden .Verheiratet waren wir 28 Jahre. Er war jetzt 52 Jahre und hat die Hoffnung auch nicht aufgegeben. Ich wünsche Euch noch viele schöne Stunden und wenn die Zeit da ist sollte man auch versuchen loszulassen,denn mir ist es ein trost zu wissen das er nicht mehr leiden muss. aufgegeben
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  #22  
Alt 01.08.2005, 22:13
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Liebe Claudia,
es tut mir leid, daß Du Deinen Mann und Dein Sohn den Vater so früh verloren hat. Es ist sicher für Dich und den Jungen nicht so einfach gerade in der Pubertät damit zurecht zu kommen. Unsere Tochter ist zwar schon 27 aber ich merke sehr wohl wie sehr auch sie unter diesen Umständen leidet und ihren sanftmütigen Papa schmerzlich vermissen wird.
Ich glaube auch, daß ich Wolfgang von der kurzen Dauer seiner Zeit noch nichts sagen werde. Der Hammer kommt schon noch früh genug, wenn er erfährt, daß weder Bestrahlung noch Chemo angeschlagen haben. Insgeheim hofft er glaube ich, daß nach der Behandlung vielleicht doch noch operiert werden kann. Habe ich ein Recht ihm diese Hoffnung zu nehmen? Ich glaube nicht. Speziell bei Krebskranken trifft der Satz wirklich zu: "Die Hoffnung stirbt zuletzt". Vielleicht ist es eine Gnade der Natur, daß man da Weltmeister im hoffen und verdrängen wird. Vor der geplanten OP haben für den Fall des Falles soweit alles geregelt und besprochen, so daß im Moment wirklich die Zeit zum genießen + leben da sein sollte.

Liebe Grüße
Dorothea
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  #23  
Alt 02.08.2005, 11:23
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Esther Esther ist offline
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Liebe Dorothea,

weisst Du, worüber ich zu Beginn, als ich hier in diesem Forum gelandet bin, am meisten erschrocken bin? Wie viele junge Menschen - und dazu zähle ich auch Deinen Mann - von dieser fiesen Krankheit betroffen sind. Mein Vater (bei Diagnosestellung 75 jährig) war der erste Mensch in unserer Familie, der Krebs hat. Es war damals also auch das erste Mal, dass ich mich eingehend damit befasst habe. Ich habe nächtelang das Internet durchforstet und wurde immer sprachloser und entsetzter, auch im Hinblick darauf, was für Krebsarten es überhaupt gibt. Aussenstehende, die noch nie in irgendwelcher Art damit konfrontiert wurden, können nicht im entferntesten ahnen, wie viel Leid, Schmerzen und Kummer und - wie Du richtig sagst - auch Wut dadurch über eine Familie hereinbricht. Ich kann deshalb auch bis zu einem gewissen Grad nachvollziehen, dass sie diesem Thema lieber aus dem Weg gehen. Ich begründe es für mich einerseits mit Unkenntnis und anderseits auch mit Angst vor etwas Unheimlichem, das ohnehin immer nur die anderen trifft. Mir selbst ging es ja früher nicht anders, und wenn ich etwas Positives aus der Erkrankung meines Vaters gezogen habe, dann das, dass ich versuche, jeden guten bewusst Tag zu geniessen und auch mal Fünfe gerade sein zu lassen.

Noch was zur Misteltherapie: Mein Vater hat die gleich zu Beginn seiner ersten Chemo angesprochen, was von der Ärzten auch sofort befürwortet und in die Wege geleitet wurde. Er spritzt sich seither dreimal wöchentlich Iscador und hat auch die Absicht, das weiterhin zu tun. Ich weiss auch von anderen Speiseröhrenkrebspatienten, dass sie sich mit Mistelpräparaten behandeln. Ob der negative Bescheid Eurer Ärzte vielleicht mit dem hochdosierten Vitamin B12 zusammenhängen könnte, also ob sich das zusammen irgendwie nicht verträgt? Das ist natürlich nur eine Spekulation, aber es würde mich eigentlich interessieren, welche Begründung es bei Euch für die Ablehnung gibt.

Nun wünsche ich Dir und Deinem Mann einen den Umständen entsprechend "guten" Tag, liebe Grüsse

Esther
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  #24  
Alt 02.08.2005, 11:37
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Esther Esther ist offline
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Liebe Claudia,

mein aufrichtiges Beileid zum Tod Deines Mannes. Wieder wurde ein Mensch in viel zu jungen Jahren durch diese heimtückische Krankheit von seiner Familie weggerissen. Es ist unfassbar, und trotzdem darf man sich die Frage nach dem Warum nicht stellen, weil wir die Antwort wohl nie erfahren werden.

Ich wünsche Dir und Deinen Kindern viel Kraft für die Zukunft und sende Dir liebe Grüsse

Esther
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  #25  
Alt 02.08.2005, 14:07
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Hallo Esther,

heute bei der Bestrahlung, habe ich mal die behandelnde Onkologin wegen der ablehnenden Haltung gegenüber einer Misteltherapie befragt. Es spricht im Grunde nichts dagegen, aber er gibt keine aktuellen Studien, daß es von irgendeinem Nutzen sei, manche Tumorarten freuen sich sogar darüber und wachsen umso schneller. Solange nicht in ihr Bestrahlungsfeld gespritzt wird, kann er es ruhig mal probieren, es sei denn, es treten allergische Reaktionen auf. Danach hat Wolfgang bei seiner Hausärztin angerufen und sie machte eine ähnliche Aussage. So in etwa, "schaden kann´s nicht, helfen tut´s nicht".
Wir werden es aber trotzdem ausprobieren. Nächste Woche geht es los, mit 3 x wöchentlich Iscador. Vielleicht bessert sich der Allgemeinzustand doch etwas.
Danke für Deine Anregung.

Liebe Grüße
Dorothea
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  #26  
Alt 03.08.2005, 18:18
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Liebe Dorothea,

die Diagnose Deines Mannes ist für mich sehr erschütternd, habe ich doch meinen Mann auch an diesem Krebs erst vor kurzem verloren. Ich selbst habe die Krankheit bis zum Schluß verdrängen wollen, nicht wahrhaben wollen, zwischen Hoffen und Bangen gezittert, erst jetzt habe ich mir mehrere Informationen darüber geholt. Wenn Du mehr über die Zeit des Krankheitsverlaufes bei uns und wie wir sie erlebt haben, wissen möchtest, schicke mir Deine email.

Viel, viel Kraft wünsche ich Dir für Dich und Deinen Mann
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  #27  
Alt 03.08.2005, 20:36
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Liebe Beddi,
es tut mir sehr leid, dass auch Dein Mann von dieser schrecklichen Krankheit betroffen war und Du ihn verloren hast.
Liebend gerne würde ich mehr über den Krankheitsverlauf wissen und wie Du/Ihr damit umgegangen seit. Auch sonst hätte ich noch viele Fragen. Was passiert z.B. nach Chemo und Bestrahlung u.s.w.?
Manchmal weiß ich gar nicht, wie ich mit Wolfgang in diesem Zustand umgehen soll. Einmal redet er über seine Beschwerden und Krankheit mit mir, ein andermal frage ich bloß, wie denn heute die Bestrahlung war - und schon bekomme ich eine blöde Antwort. Ich glaube ich bin ihm gegenüber im Moment etwas zu nachgiebig und dass ist wohl auch nicht richtig, denn Mitleid konnte er noch nie so richtig vertragen.
Heute hat er angefangen unseren Rasen zu mähen, musste aber alle 15 Minuten eine Pause einlegen, aber er ließ es sich nicht nehmen es selbst zu tun. Ist glaube ich auch für sein Selbstwertgefühl recht gut. Als er mit mähen er fertig war, erklärte er mir, was er nächstes Jahr alles im Garten verändern will - und ich habe mit ihm geplant.....

Hier kommt meine E-Mail Adresse: marsch2005@freenet.de

Liebe Grüße
Dorothea
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