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  #1  
Alt 01.07.2005, 23:47
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Beiträge: n/a
Standard Ich habe Angst um meinen Dad

Ich weiß eigendlich garnicht wo ich anfangen soll.Letzes Jahre im November wurde bei meinen Dad BDSK fest gestellt er wurde auch operiert man hat ihm die gallenblase raus genohmen darm verlegt aber den tumor konnten sie nicht entfernen der ist immer noch drine bis vor 3 wochen hat er noch chemo bekommen und vor 2 wochen bekamm er blut zugeführt seid einiger zeit hat er sehr geschwollende füsse und hände aber viel erzählen tut er mir auch nicht was der arzt sagt jetzt will er unbedingt noch mal weg fahren mit meiner mama freunde besuchenund geschwister aber meine mama weiß nicht ob sie soll da es ja nicht um die ecke liegt und sie hat angst das was passiert im moment sieht er gut aus aber selbst ich habe angst obwohl ich immer die jenige bin die der meinung ist er wird noch 100 jahre ich weiß ist etwas durch einander was ich schreibe aber danke fürs lesen Bianca
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  #2  
Alt 02.07.2005, 01:35
Juli Juli ist offline
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Registriert seit: 31.05.2005
Ort: München
Beiträge: 54
Standard Ich habe Angst um meinen Dad

Liebe Bianca,

ich kann total nachvollziehen wie es dir gerade geht. Ich bin vor ungefähr zwei Monaten genauso hier rein gestolpert (siehe mein Thread: Diagnose BSDK - überfordert mit Entscheidungen...)
Zu den geschwollenen Füßen und Händen kann und will ich nichts sagen, das können andere hier besser als ich, aber ich denke wenn dein Vater das dringende Bedürfnis hat Freunde und Geschwister zu sehen, dann solltet ihr versuchen das für ihn möglich zu machen.
Vielleicht müßt ihr ja nicht hinfahren, sondern ihr macht ein Grillfest bei euch zu Hause und ladet alle ein? Dann müssen deine Eltern nicht die weite Strecke fahren und die Strapazen auf sich nehmen und das Treffen kommt trotzdem zustande.
Ich denke das Dein Vater Dir nichts erzählt weil er Dich schonen will. Zeig ihm einfach das Du bei ihm bist und das Du imstande bist die Informationen aufzunehmen, auch wenn Du Angst davor hast ihn zu verlieren. Ich weiß das ist leichter gesagt als getan, aber Du wirst einen Weg finden.
Ich schicke Dir ein ultradickes Kraftpaket.
Juli
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  #3  
Alt 25.07.2005, 23:52
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Standard Ich habe Angst um meinen Dad

Hallo, heute möchte ich mal wieder schreiben meine Eltern waren auf Reisen und mein Dad hat alles gesehen was er wollte ich bin froh das sie wieder da sind naja seine beine sind jetzt schon bis zum knie geschwollen und so fest also kein wasser er war heute beim arzt der so sagt mein dad sagt er ist gesund alles in bester ordnung und warum die beine so sind weiß er wohl auch nicht sagt er sie haben ihm blut abgenohmen und mittwoch bekommt er bescheid ich hoffe das alles in ordnung ist denn ich will ihn ja noch behalten und dann beschäftigt mich ganz viel ich surfe viel im net wegen meinen dad ich mache mir halt sorgen und möchte auch alles genau wissen als mein dad erkrank ist haben sie alles auf seine alkoholsucht geschoben und nun er hat keine verbote er darf essen und trinken was er will und ich lese immer mann müsste diät halten kein alkohol und so weiter ich weiß eigendlich nicht was ich denken soll über diese ganze sache aber es ist immer schön alles was ein beschäftigt auf zuschreiben danke fürs lesen

Danke Julia für deine Worte
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  #4  
Alt 27.07.2005, 07:21
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Standard Ich habe Angst um meinen Dad

Hallo, ich mußte mich auch mit dieser Scheiß Krankheit befassen da mein Vater betroffen ist. Was du schreibst mit den dicken Beinen ist bei Ihm auch, es wurde erst als Wasser ausgelegt, bis man dahinterkam das es Trombose wäre. Hat Vitamin K Spritzen dagegen bekommen, hat aber nicht viel geholfen. Versuch auf jeden Fall in ein spezielles Krankenhaus mit Ihm zu gehen, auch wenns weiter weg sein sollte! War mit meinem Dad in Heidelberg, er ist gerade wieder dorthin unterwegs weil hier im Krankenhaus gesagt wurde es kann nichts mehr getan werden!! War aber sein Wunsch nochmal dahin verlegt zu werden, obwohl er nun schon fast nicht mehr ansprechbar ist. Schön das es deinem Vater so anscheinend noch recht gut geht, versuch die Zeit auf jeden Fall zu nutzen und mit Ihm viel zu reden und zu unternehmen. Ich wünsche Euch alles Gute und ganz viel Kraft!!

Micha
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  #5  
Alt 27.07.2005, 08:15
Ekkehard Tromm Ekkehard Tromm ist offline
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Standard Ich habe Angst um meinen Dad

Hallo Bianca,
natürlich darf man jetzt essen, was man will.Und Kann. Alkohol allerdings nur in geringen Mengen.
Bin selbst betroffen und habe gleiche Symptome.
Gegen geschwollene Füße, wenn es kein Wasser ist, hilft mir ein Balsam aus der Pferdeklinik sehr gut. Lach nicht, es ist das gleiche wie Venensalbe aus der Apotheke, nur mit höherem Wirkstoffanteil als in der Humanmedizin. Allerdings sollten keine offenen Wunden an der Haut sein, brennt dann höllisch.Aber die Durchblutung wird sehr gut angeregt.Wenn man dann noch die Beine hochlegen kann, gehen die Schwellungen bei mir rasch zurück
Alles Gute an deinen Vater
Ekkehard
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  #6  
Alt 29.07.2005, 15:50
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Standard Ich habe Angst um meinen Dad

Hallo Mischa,Hallo Ekkehard

Danke für eure antworten ja es ist nicht leicht mit der Krankheit aber wir müssen da durch gestern war ich bei meinen Eltern und habe da übernachtet mit meiner kleinen er war super Happy weil wir schon lange nicht mehr das geschlafen haben und er ist richtig aufgeblüt er hat auch beim Arzt angerufen wegen seine Blutwerte der meint es ist alles stabil und in 3 Wochen soll er nochmal zur Kontrolle ich bin froh das es ihm so geht und Ekkehard danke für den Tipp mit der Salbe meine Mama hat so was geholt und es sieht schon nicht mehr so schlimm aus und ist nicht mehr so hart nachher gehen wir wieder hin mein Dad will grillen und da kann ich nicht fehlen wünsche euch ein tolles Wochenende und alles Gute
Bianca
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  #7  
Alt 16.08.2005, 17:03
bianca schmidt bianca schmidt ist offline
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Beiträge: 41
Frage AW: Ich habe Angst um meinen Dad

Hallo
schöndas es das Forum wieder gibt ich muss heute mal wieder schreiben da ich nicht weiß was ich machen soll meinen Sad gehts so weit ganz gut nur die beine und füße sind nach wievor geschwollen und so fest teilweise blau an manschen stellen nun habe ich mit meine Dad viel gesprochen in letzer Zeit und wollte dann auch mal wissen was er an chemo bekommen hat wie sie heißt und wieviel aber da sagte er das weiß er nicht und ich fragte weiter was der arzt zu seinen füßen sagt und er antwortet der arzt weiß es auch nicht so und nun er weiß nur das der tumor verkapselt ist mehr nicht jetzt frage ich euch ist das normal das mein dad so weinig weiß ich bin jetzt am überlegen ob ich nicht mal mit gehen soll zum Arzt und nachfragen was los ist wenn ich eure beiträge lese ihr wißt besser bescheid darüber was eure Angehörigen was meint ihr dazu soll ich einfach mal mit gehen
danke fürs lesen
liebe grüße bianca
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  #8  
Alt 16.08.2005, 17:30
Benutzerbild von Petra Loos
Petra Loos Petra Loos ist offline
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Beiträge: 627
Standard AW: Ich habe Angst um meinen Dad

Hallo Bianca,

es wäre sicher eine Möglichkeit mit deinem Vater mal mit zu gehen, wenn der nächste Termin ansteht. Vielleicht bekommst du dann mehr Informationen vom Arzt. Allerdings setzt das vorraus, dass dein Vater dies auch möchte.
Vielleicht weiß dein Vater auch nicht allzu viel, weil er es einfach nicht wissen möchte. Es kann eine Art Schutz für ihn selber sein und vielleicht ist es seine Art die Dinge so zu verarbeiten.
Allerdings traut sich leider heute immer noch nicht jeder Patient genauer nach zu fragen.
Geschwollene beine könne ein Symptom für Ödeme(Wasseransammlung) sein.
Die Ursachen können viel fältig sein. Die blaue Verfärbung lässt darauf schliessen, dass durch die Schwellung die Durchblutung nicht mehr ganz intakt ist, denke die beine sind auch recht kühl oder?
Schlechte Durchblutung kommt durch Verengung der Gefäße. Gibt Menschen, die neigen dazu.
Allerdings sind dies nur Spekulationen, abklären sollte dies schon ein Arzt und ggf. medikamentös etwas geben.
Letztendlich bleibt euch nichts anderes , wie der Gang zum Arzt und Fragen zu stellen.

Liebe Grüße Petra
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  #9  
Alt 16.08.2005, 18:44
Ekkehard Tromm Ekkehard Tromm ist offline
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Ort: München
Beiträge: 233
Lächeln AW: Ich habe Angst um meinen Dad

Hallo Bianca
wir sind wieder da. Wichtig ist, daß dein Vater zu dir Vertrauen hat.Sage Ihm, daß du dich im Internet informierst, Tips von Angehörigen und selbst Betroffenen sammelst. Das die Salbe deinem Vater gut tut, freut mich, hat mir selbst an heissen Tagen sehr geholfen. Vielleicht probiert er es auch mit dem guten alten Aspirin. Verdünnt das Blut und hilft so der Durchblutung. Und die Füsse in der Nacht etwas hoch lagern, manche Betten lassen sich auch am Fussende etwas hoch stellen, was die Wasseransammlung vermindert. Kleine Schritte auf dem Weg nach oben. Schaue jetzt mal bei mir rein und berichte über die letzten Tage
Alles Liebe
Ekkehard
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  #10  
Alt 19.08.2005, 11:17
bianca schmidt bianca schmidt ist offline
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Ort: Hessen
Beiträge: 41
Lächeln AW: Ich habe Angst um meinen Dad

Hallo
So habe gestern mit meinen Dad gesprochen er findet es toll das ich mit gehen will ich habe ihm von euch erzählt und er war begeistert er sagte mir auch das er nicht so genau wüsste wie mann fragen soll und das er es ja auch vieleicht nicht verstehen würde was der Arzt meint er war auch sehr gerührt das ich mir da so meine gedanken mache über ihn seine beine sind wieder extrem hart wie beton ich habe ihm gesagt das er die beine öfter hoch legen soll mal sehen wie es heute ist ansonsten gehts ihm gut den umständen entsprechend so das wars für heute wünsche euch ein schönes sonniges Wochenende
liebe grüße Bianca
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  #11  
Alt 19.08.2005, 16:39
Ekkehard Tromm Ekkehard Tromm ist offline
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Ort: München
Beiträge: 233
Standard AW: Ich habe Angst um meinen Dad

Liebe Bianca,
also es funktioniert. Dein Vater hat gemerkt, du kümmerst dich und er hat das angenommen.Jeder Weg beginnt mit dem ersten Schritt. sprich beim ersten Arztbesuch gleich die Beine an, ich habe da meine Probleme, da das Blut nach den Chemos immer schlechter wurde. Wenn dein Vater gleich nach dem Aufstehen Schmerzen bekommt, sollte wg Thrombosen untersucht werden.Wenn das noch nicht geschehen ist. Ansonsten viel trinken und Bewegung.
Ein schönes Wochenende, mache morgen meine Kastanieparty
Alles Liebe
Ekkehard
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  #12  
Alt 30.09.2005, 14:01
bianca schmidt bianca schmidt ist offline
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Ort: Hessen
Beiträge: 41
Böse AW: Ich habe Angst um meinen Dad

hallo
habe mich lang nicht mehr gemeldet weil es meinen dad gut ging aber gestern ist er friedlich ein geschlafen ganz plözlich und unerwartet
schönes wochenende bianca
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  #13  
Alt 30.09.2005, 14:27
Katharina Katharina ist offline
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Registriert seit: 07.05.2005
Ort: Berlin
Beiträge: 950
Standard AW: Ich habe Angst um meinen Dad

Liebe Bianca,
mein herzliches Beileid zum Tode Deines Vaters.
Immerhin ist er friedlich und ohne Schmerzen eingeschlafen
Das ist mehr als man sich eigentich erhoffen darf bei dieser schlimmen Krankheit.
Ich wünsche Dir ganz viel Kraft für die kommende Zeit.
Sei lieb umarmt.
__________________
Katharina
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  #14  
Alt 30.09.2005, 16:03
Sonja A. Sonja A. ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 16.08.2005
Beiträge: 385
Standard AW: Ich habe Angst um meinen Dad

liebe bianca,

mein herzliches mitgefühl und beileid zum tod deines papas.
gib dir und deiner seele zeit zum heilen. lebe deine trauer aus.
vergiss nicht: eure liebe kann nicht sterben.

alles gute für dich und deine familie.
v.a. auch für deine mama.

sonja
--------------
mein papa starb vor einem jahr nach 10 wochen an bsdk
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  #15  
Alt 30.09.2005, 17:23
Elfie Elfie ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 15.08.2005
Beiträge: 499
Standard AW: Ich habe Angst um meinen Dad

Liebe Bianca,
mein aufrichtiges Beileid zum Heimgang Deines Vaters. Es ist sicher ein ganz kleiner Trost, dass Dein Vater ohne Schmerzen einschlafen durfte.
Ich wünsche Dir für die vor Dir liegende Zeit ganz viel Kraft.
"Die Gedanken der Erinnerung bilden eine Brücke über das Leben hinaus".
Alle guten Wünsche für Dich. LG Elfie
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