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  #1  
Alt 28.01.2017, 21:09
Olympia_4 Olympia_4 ist offline
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Standard AW: Immuntherapie mit Nivolumab und Ipilimumab

Hallo meine Lieben

Wie ihr vielleicht schon wisst, gehe ich seit geraumer Zeit zu einer Psychoonkologin. Nun ja, ich habe natürlich mit ihr über mein Dilemma bezüglich der Lymphknoten-Metas erzählt und das ich so unglaublich Mühe hätte, das meinem Onkologen zu erzählen. Das ich einfach diesen Angst vor den Konsequenzen habe Ich könnte echt davonlaufen. Nach langem hin und her meinerseits, bin ich mit ihr übereingekommen, dass ich mir jetzt genug Zeit gelassen hätte und es ihm sagen muss. Ich werde es ihm jetzt nächste Woche sagen. Höchstwahrscheinlich trete ich damit eine frühzeitige Lawine los, die wollte ich mir ja bis ende Februar ersparen. Leider ist es bei mir so, das meine Metas immer irre schnell wachsen Ein paar Wochen kann bei diesen Höllen-Biester ein grosser Vorsprung bedeuten. Das Rennen möchte aber ich gewinnen

Ich melde mich dann wieder, bye bye
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  #2  
Alt 29.01.2017, 03:10
Pet 1968 Pet 1968 ist offline
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Standard AW: Immuntherapie mit Nivolumab und Ipilimumab

Liebe Olympia!
Bin stolz auf Dich und Daumen werden hier ganz doll fuer Dich gedrueckt!!!

Liebe Gruesse Petra
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  #3  
Alt 29.01.2017, 17:35
Than Than ist offline
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Standard AW: Immuntherapie mit Nivolumab und Ipilimumab

Liebe Olympia,

ich kann total gut verstehen, dass du da so hin- und hergerissen bist. Man hat irgendwann einfach keinen Bock mehr. Aber ich denke, das du jetzt die richtige Entscheidung getroffen hast.
Auch meine Daumen sind dir sicher.

LG Than
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  #4  
Alt 30.01.2017, 09:59
zuckerbieni 199 zuckerbieni 199 ist offline
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Standard AW: Immuntherapie mit Nivolumab und Ipilimumab

Liebe Olympia,

Ich freue mich, dass du es geschafft hast, den Kampf erneut aufzunehmen und den Kackbratzen damit keine Chance gibst.
Ich habe letztes Jahr ähnliches mitgemacht und die Lymphknoten am Hals gespürt, aber tausend Dinge und Ausreden erfunden.....Die Wahrheit kommt (zumindest mit unserer Geschichte) früher oder später doch ans Licht. Und ruhige Momente haben wir doch nur, wenn wir Gewissheit haben und die Diagnose irgendwas Positives hat.
Ich denke an dich, drücke dir beide Daumen und ....
Wir machen so viel mit, das schaffst du jetzt auch wieder. Jetzt erst recht !!!
Alles Liebe von
Zuckerbieni
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  #5  
Alt 31.01.2017, 12:30
Olympia_4 Olympia_4 ist offline
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Standard AW: Immuntherapie mit Nivolumab und Ipilimumab

@all

Vielen lieben Dank für das Daumendrücken, wir hören uns
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  #6  
Alt 02.02.2017, 10:21
Olympia_4 Olympia_4 ist offline
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Standard AW: Immuntherapie mit Nivolumab und Ipilimumab

Guten Morgen

So jetzt war ich beim Onko und habe ihm mein Dilemma"gebeichtet". Mann ist mir das schwer gefallen . Er hat mich dann sogleich untersucht (Lymphknoten) und gemeint, das wir ein neues Bild machen. Er hat mir dann erklärt, dass das nichts bedeuten müsse. Gut möglich, dass da eine Metastase wachse, ABER... und jetzt kommt das, was ich nicht gewusst hatte: solange die anderen Metas in der Lunge stabil bleiben, hat das nicht viel zu bedeuten . Klar, eine neue Meta, aber eben, alles andere stabil. Das komme immer wieder vor, hat er gesagt. Wenn diese eine Meta blöd tue, könne man ihn entfernen oder bestrahlen und gut ist. SOLANGE die anderen stabil bleiben. Jetzt kommt es eben auf das neue Bild an. Ich lasse mir das CT in zwei Wochen machen. Er hat gemeint, dass der Lymphknoten in den letzten Wochen nicht rasant gewachsen ist und das sehr entscheidend sei. Ich müsse nicht Angst haben, dass jetzt alles den Bach runter geht. Abwarten und Tee trinken (klar doch).

Grüsse Olympia
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  #7  
Alt 02.02.2017, 10:42
Gucky Gucky ist offline
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Standard AW: Immuntherapie mit Nivolumab und Ipilimumab

Dann drücke ich Dir weiterhin den Daumen, auch was solls, ich drücke Dir die Daumen.
Als ich letzten Sommer mit meiner Chemo durch war, hatte ich erst einmal ein paar Wochen Pause.
Nach ca. vier Wochen wuchsen meine Lymphknoten wieder und ein paar Wochen, fast kann man sagen Tage, später war alles auf Anfang.
Es war, als hätte ich keine Chemo erhalten.
Zum Glück waren es nur die Lymphknoten, der Tumor beteiligte sich nicht am Wachstum, der schmollte die ganze Zeit.
Das CT wurde daraufhin um zwei Wochen vorverlegt und kurze Zeit spätr, vier Tage, begann meine Immuntherapie.
Nach der zweiten Infusion waren meine Lymphknoten wieder normal.
Und mein letztes Staging brachte nur gutes zu Tage, keine Metas mehr feststellbar und der Tumor ist nur noch 17mm, zum Anfang war er 48mm, groß.

Immer positiv denken, soll zumindest etwas helfen.

LG Gucky
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