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#1
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Meine Oma hat Krebs...
Hallo ihr lieben
Meine Oma liegt seit Freitag mit Schmerzen im Arm im Krankenhaus. Die Ärzte sagten das sei ein schwieriger Fall und darauf hin wurde sie 2 tage später nach Berlin verlegt. Heute kam das Ergebnis: der Tumor ist Inoperabel und hat bereits gestreut. Leider weiß ich nicht mehr. Weil sie es nur am Telefon sagte. Sie wird am Freitag wieder zurück verlegt und dann soll mit einer Chemo begonnen werden. Ich mach mir grad nicht mehr viel Hoffnung da sie sehr lange bei uns bleibt da sie ja nun schon über 70 ist und auch nicht mehr die fitteste. Aber wieviele Chancen hat man denn nach so einer Diagnose? Wie hoch sind die Chancen das eine Chemo positiv bei einen Inoperabeln Tumor anspringt? Ich danke euch im vorraus für eure antworten und bemühungen... Lg Daniel |
#2
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AW: Meine Oma hat Krebs...
Hallo Daniel,
tut mir leid für dich, deine Oma und deine Familie. Über die Zeit, die noch bleibt kann niemand etwas vorher sagen. Eigentlich solltet ihr es deiner Oma so schön wie möglich machen. Der Arzt sollte sehen, dass sie keine Schmerzen hat. Und dir, euch als Familie könnte ich nur den Rat geben: verbringt soviel Zeit mit ihr wie es möglich ist. Bei dieser Krankheit weiß man nie, geht es schnell oder doch nicht. Ich denke, das Ziel sollte sein: dem Patienten geht es so gut, wie es möglich ist. Meine Mutti, die Oma meiner Kinder bzw. wir, hatten ein halbes Jahr Zeit. Ihre Enkel waren da, wenn sie konnten. Sie hatten ja auch Schule bzw. Beruf. Ich denke jetzt mal, du bist auch so um die 20 Jahre. Es sollte auch für dich so sein, dass du zufrieden bist. Das Schicksal wenden kann man leider nicht, man muss sich damit anfreunden - aus einander setzen. Alles Gute Ireen
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http://www.myvideo.de/watch/4892460/...ume_leben_ewig Wolfgang *03.04.1947 - +18.10.2008 Christel *17.05.1950 - +12.04.2011 |
#3
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AW: Meine Oma hat Krebs...
Hi Ireen
Danke für dein Antwort aber soweit hab ich mich damit schon mehr oder weniger angefreundet... Ich bin 23 und mein kind ist 2 und sie und meine frau sind jeden tag da.. Das dumme ist ich bin noch bis Januar im Ausland und hoff das es solange gut geht... Würd es sonst nicht ertragen wenn sie in der Zeit von uns geht.. |
#4
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AW: Meine Oma hat Krebs...
Mh also nun weiß ich etwas mehr... der Tumor ist im Oberarm aber warum ist er da denn Inoperabel kapier ich nicht da ist doch nichts notwendiges...
jedenfalls hat sie schon 2 bluttransfusionen bekommen... sieht wohl nicht so gut aus.. glaub ich |
#5
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AW: Meine Oma hat Krebs...
kann mir sonst keiner was sagen
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#6
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AW: Meine Oma hat Krebs...
Hallo Daniel,
schade, dass es wieder einen weiteren Menschen hierher geführt hat. Dennoch herzlich willkommen. Ich antworte dir mal, obwohl auch ich keine Antwort für dich habe. Ein Krebserkrankung verläuft bei jedem anders, und du hast uns nur wenige Infos gegeben, sodass niemand einschätzen kann, wie weit der Krebs bei deiner Oma schon fortgeschritten ist und warum er inoperabel sein soll. Es ist schwierig, auf so einer dünnen Grundlage irgendwelche Ideen zu bekommen, geschweige denn Ratschläge zu erteilen. Warum möchten die Ärzte denn die Chemo machen? Hoffen sie, dass der Tumor dadurch kleiner wird und somit vielleicht auch operabel wird? Oder ist die Chemo "nur" als lebensverlängernde Maßnahme gedacht? Ohne mehr zu wissen, kann auch ich dir nur raten, dir so viel Zeit wie möglich für deine Oma zu nehmen. Kein Mensch kann dir sagen, ob und wie lange sie den Krebs überlebt. Krebs ist ziemlich unberechenbar und verläuft bei jedem Menschen anders. Schaut, dass ihr es deiner Oma schön macht, dass ihr (und die Ärzte) ihre Lebensqualität erhalten. Ich wünsche euch viel Kraft, Yvonne |
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