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  #1  
Alt 04.03.2008, 15:27
kristine0151 kristine0151 ist offline
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Standard putzmunter ins Krankenhaus...

Am 19.02. haben wir meinen Papa ins Krankenhaus gefahren.Ein(hinterher herausgestellt"gutartiger")Tumor in der Speiseröhre sollte entfernt werden.Ein paar Wochen vorher hatte er mich zu sich gerufen(angebliche reine Vorsichtsmassnahme...ja,klar...)und mir gesagt was zu tun wäre,für den Fall,daß ihm was passieren würde.Gequält bin ich die Dinge mit ihm durchgegangenn,mit dem Gedanken"es wird schon nix sein...typisch Papa!".Seit dem 19.02. hat er 3 OP´s hinter sich.Eine Entzündung hat dazu geführt,daß er seit 1 Woche im künstlichen Koma liegt und alle Funktionen des Körpers versagt haben.Morgen wird die Dialyse entfernt,da sich in den letzten 2 Tagen die Werte etwas verbessert haben.Wir sind jeden Tag im Krankenhaus gewesen..und doch ist,wie wenn man ihn den Tag davor noch anders in Erinnerung hätte.Sein Gesicht ist von dem Cortison aufgeschwemmt,überall Schäuche,Geräte.Ich fühle mich leer,unwirklich,wie wenn ich neben mir stehe.Der einzige Gedanke ist:das kann nur ein Alptraum sein,das ist nicht echt.Keiner weiss,was morgen sein wird...keiner hat es unter Kontrolle.Ich bin jetzt 2 Tage nicht da gewesen...musste "runterkommen".Frage mich,ob ich ein schlechtes Gewissen haben muss,weil ich erst morgen wieder zu ihm gehe.Frage mich,ob es spüren kann,daß ich da bin...Frage mich,ob ich mir etwas vormache mit dem Gedanken,es kann auch alles wieder gut werden...


08.03.2008

Seit 5 Tagen sind die Medikamente,die das künstliche Koma hervorgerufen haben,abgesetzt.Seit 4 Tagen warten wir darauf,daß er aufwacht...aber er wacht nicht auf.Am 2.Tag noch meinten die Ärzte jeder Körper verarbeitet dies anders..bei dem einen geht es ganz schnell,bis er wach wird,bei dem Anderen eben etwas länger...jetzt wissen sie auch nicht weiter.Jeden Tag wechseln die gefühle und langsam wird es unerträglich nicht zu wissen,wie`s weitergeht.Ich habe viele tröstende Worte von Euch erhalten und Danke Euch dafür.
Das ist für Euch alle...Lasst uns die Hoffnung niemals aufgeben


Glashaus - Trost Infos Interpret: Glashaus
Album: -
Songtext-Nummer: 10333
Eingesendet: 08.02.2004
Einsender: maeuserich

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Es tut weh so weh so weh
Von Gefühlen getrieben,
die sonst keiner hat,
ist es schwierig zu lieben.
Das dünne Eis ist auch glatt,
ich kenn' diese Stelle,
ich war da selbst schon.
Du siehst deine Felle,
doch sie schwimmen davon,
vielleicht hilft es ein bißchen,
dort wo du gerade bist,
zu hören und zu wissen,
daß ich weiß wie es ist.
Ich spreche von Herzen,
glaub' mir ich seh das Leid und die Schmerzen.

Allein und Verlaßen vom rest dieser Welt,
beginnt man zu haßen was die Seele entstellt.
Ich sing' diese Zeilen um ein Trost zu sein,
vielleicht helfen sie einem nicht loszuschreien,
vielleicht hilft es ein bißchen dort wo du gerade bist,
zu hören und zu wissen,
das ich weiß wie es ist.
Ich spreche von Herzen,
blaub' mir das ich seh' das Leid und die Schmerzen.

Verdammt und Verraten,
Verloren und Verkauft,
kann man lange drauf warten,
doch der Schmerz hört nicht auf.
Das von kränkung durchbohrte Herz erstickt an der Last,
Vielleicht geben meine Worte einem ein wenig mehr Kraft,
vielleicht hilft es ein bißchen dort wo du gerade bist,
zu hören und zu wissen,
das ich weiß wie es ist.
Ich spreche von Herzen,
glaub' mir ich seh',
das Leid und die Schmerzen.



Bussi Kristine

Geändert von kristine0151 (08.03.2008 um 10:19 Uhr)
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  #2  
Alt 05.03.2008, 08:47
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PrinzessinAqua PrinzessinAqua ist offline
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Beitrag AW: putzmunter ins Krankenhaus...

Liebe Kristine,
sei dir sicher dein Papa spürt das du da bist, man meint immer wenn Menschen im Koma liegen sie bekommen nicht mehr mit.
Das ist aber nicht so, sie nehmen alles war was um sie rum passiert.

Deine Gedanken sind gut und du machst dir nichts vor. Den die Hoffnung wird immer bleiben.
Es ist gut das du dir mal eine Auszeit gegönnt hast, da mußtdu auch kein schlechtes Gewissen haben, dein Körper hat Alarm geschlagne und du hast reagiert. das war richtig so.

Ich wünsche euch alles gute und ganz viel kraft für die kommende Zeit.

Viele Grüße
Manu
__________________
Was man tief in seinem Herzen besitzt, kann man durch den Tod nicht verlieren. Für uns bleibst du unvergessen, in unseren Herzen lebst du weiter!!

Papa Geb: 20.08.1942 - Gest: 15.09.2007
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  #3  
Alt 05.03.2008, 13:47
Shivanarama Shivanarama ist offline
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Standard AW: putzmunter ins Krankenhaus...

Hallo Kristine,- ich bin ein Doofel,- habe Deinen Titel hier gelesen und wollte Dir antworten,- bin aber leider auf den Titel : PAPA! von SASUE unter Bauchspeicheldrüsenkrebs gelandet,- weil Du dort ja auch geantwortet und getröstet hast.

Sei so lieb und klick Dich da doch nochmal ein,- dort schreibe ich an Dich,- es war glaub ich ca. 13.30 Uhr also vor einigen Minuten.

Mein Papa liegt wie Deiner seit 5 Wochen im künstlichen Koma,- mit septischem Schock,- also mehrfachen Organversagen,- künstliche Beatmung ,- Nierenwäsche etc...................habe leider keine Zeit jetzt hier nochmal alles ausführlich zu schreiben,- da meine Schwester mich in einer Stunde abholt ,- wir besuchen wie jeden Tag meinen Paps im Krankenhaus,- und ich muß noch duschen................also fühl Dich gedrückt und schau mal unter Bauchspeicheldrüsenkrebs,- gleich nach Deiner Antwort an SASUE, steht meine Antwort für Dich und Dein Problem.

Wenn Du magst,- ich hab hier auch seit September,- seit der Krebsdiagnose meines Vaters einen Titel eröffnet,- kannst Du ja mal die letzten Seiten lesen,- da geht es kaum noch um den Krebs sondern nur noch um seine Blutvergiftgung und seinen künstlichen Komazustand,- ja???

Mein Titel unter der Rubrik: Speiseröhrenkrebs lautet: "Nun hat's meinen lieben Papa auch erwischt..........Guten Tag erstmal.".

Also,- viel Kraft und vielleicht auf bald??

A tschöle von Marion.
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  #4  
Alt 08.03.2008, 09:48
kristine0151 kristine0151 ist offline
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Standard AW: putzmunter ins Krankenhaus...

Zitat:
Zitat von PrinzessinAqua Beitrag anzeigen
Liebe Kristine,
sei dir sicher dein Papa spürt das du da bist, man meint immer wenn Menschen im Koma liegen sie bekommen nicht mehr mit.
Das ist aber nicht so, sie nehmen alles war was um sie rum passiert.

Deine Gedanken sind gut und du machst dir nichts vor. Den die Hoffnung wird immer bleiben.
Es ist gut das du dir mal eine Auszeit gegönnt hast, da mußtdu auch kein schlechtes Gewissen haben, dein Körper hat Alarm geschlagne und du hast reagiert. das war richtig so.

Ich wünsche euch alles gute und ganz viel kraft für die kommende Zeit.

Viele Grüße
Manu


Liebe Manu,ich danke Dir für Deine Worte...Sein 5 Tagen sind die Medikamente,die den Narkoseartugen Zustand hervorgerufen haben abgesetzt.Er ist immer noch wach.Erst dachte ich:besser etwas länger geschlafen..dann bekommt er weniger mit und erholt sich vielleicht besser...mittlerweile bin ich nicht mehr so optimistisch...Ich kann mit der Situation nicht wirklich umgehen,im Moment...hänge mit`nem gebrochenen Knöchel den ganzen Tag vor`m Rechner um mich auf andere Gedanken zu bringen.Es gehört wohl zum Leben dazu,Menschen zu verlieren,die wir leben..trotzdem werden wir uns an dieses Gefühl des Verlustes nie gewähnen.Ich hoffe,nochmal von Dir zu hören..Deine Worte trösten mich etwas...


LG Kristine
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  #5  
Alt 08.03.2008, 09:54
kristine0151 kristine0151 ist offline
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Standard AW: putzmunter ins Krankenhaus...

Zitat:
Zitat von Shivanarama Beitrag anzeigen
Hallo Kristine,- ich bin ein Doofel,- habe Deinen Titel hier gelesen und wollte Dir antworten,- bin aber leider auf den Titel : PAPA! von SASUE unter Bauchspeicheldrüsenkrebs gelandet,- weil Du dort ja auch geantwortet und getröstet hast.

Sei so lieb und klick Dich da doch nochmal ein,- dort schreibe ich an Dich,- es war glaub ich ca. 13.30 Uhr also vor einigen Minuten.

Mein Papa liegt wie Deiner seit 5 Wochen im künstlichen Koma,- mit septischem Schock,- also mehrfachen Organversagen,- künstliche Beatmung ,- Nierenwäsche etc...................habe leider keine Zeit jetzt hier nochmal alles ausführlich zu schreiben,- da meine Schwester mich in einer Stunde abholt ,- wir besuchen wie jeden Tag meinen Paps im Krankenhaus,- und ich muß noch duschen................also fühl Dich gedrückt und schau mal unter Bauchspeicheldrüsenkrebs,- gleich nach Deiner Antwort an SASUE, steht meine Antwort für Dich und Dein Problem.

Wenn Du magst,- ich hab hier auch seit September,- seit der Krebsdiagnose meines Vaters einen Titel eröffnet,- kannst Du ja mal die letzten Seiten lesen,- da geht es kaum noch um den Krebs sondern nur noch um seine Blutvergiftgung und seinen künstlichen Komazustand,- ja???

Mein Titel unter der Rubrik: Speiseröhrenkrebs lautet: "Nun hat's meinen lieben Papa auch erwischt..........Guten Tag erstmal.".

Also,- viel Kraft und vielleicht auf bald??

A tschöle von Marion.

Liebe Marion...nach Deiner Beschreibung um die Umstände Deines Papas könnte man glsuben wir wären Schwestern...Es ist einfach nicht begreifbar,was da vor sich geht,oder...?!Seit 5 tagen sind die Medikamente abgesetzt,die das künstliche Koma hervorgerufen haben...er ist immer noch nicht wach...Erst hab` ich noch gedacht..besser,es geht nicht zu schnell...jetzt haben sich die Gadnken wieder gedreht...5 Tage ist wohl etwas zu lang...In 2 Dtunden fahren wir auch wieder ins Krankenhaus...bin mal gespannt,was die sagen.Ich danke Dir,für Deine Worte...grotesk,aber gut,nicht alleine darzustehn.Drücke Deinem Papa beide Daumen und halte mich bitte auf dem Laufenden,wie`s Dir damit und Deinem Papa geht.


Viele Drücker zurück und Grüsse

Kristine
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  #6  
Alt 08.03.2008, 12:51
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PrinzessinAqua PrinzessinAqua ist offline
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Beitrag AW: putzmunter ins Krankenhaus...

Liebe Kristine,
es tut weh ein Menschen zu verlieren und vor allem aber auch wenn man sie leiden sehen muß.

Aber das deine Hoffnung nicht stirbt ist wichtig den es gibt deinem Papa auch kraft, das du nun dein Knöchel gebrochen hast macht natürlich nichts leichter.
Den du kannst ihn nicht besuchen und machst dir riesen Sorgen.
Es ist gut das du auf andere Gedanken kommen willst, gut wäre wenn du freunde zu dir einlädst am besten eine sehr gute freundin und mit ihr einfach mal über alles redest.
Mir hat das sehr gut getan und gab mir auch immer wieder neuen Mut und diesen Mut brauchst du auch, das du niemals ein Ziel aus den Augen verlierst.

Ich wünsche dir gute besserung und in gedanken bin ich bei euch.

Viele Grüße
Manu
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Papa Geb: 20.08.1942 - Gest: 15.09.2007
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  #7  
Alt 08.03.2008, 13:13
Shivanarama Shivanarama ist offline
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Standard AW: putzmunter ins Krankenhaus...

Hallo Kristine,- Dank für Deine Antwort "Schwester"..............ich glaube wirklich zu wissen was genau in Deinem Kopf vorgeht.

Vielleicht mag er einfach noch nicht wachwerden, -diese Medikamente können als "Spiegel" im Körper stehen,- vielleicht ist er einfach noch zu schwach um das Aufwachen verkraften zu können,- und der Schlaf auch ohne direkte Eingabe von Narkosemitteln schützt ihn vor einer Überforderung???

Verlier nicht die Geduld und auch nicht die Hoffnung,- bei meinem Vater sind die Medikamente zum Schlafen zwar extrem "runtergefahren" worden,- aber er bekommt sie nachwievor..........und : "Er ist seit 4 Tagen wach,- wenn auch sehr schläfrig und er uns- meine Schwester und mich - am Mittwoch nicht wirklich erkannt hat (zu lesen in meinem Titel: "Nun hat's meinen lieben Papa auch erwischt".),- kam es mir wie das allerallergrößte Geschenk vor,- wieder in seine zwar nur halbe geöffneten schönen blauen Augen zu schauen............nichts hätte in diesem Moment schöner sein können.......Nichts,- wirklich gar nichts.

Sei einfach da und red mit ihm,- als wäre er wirklich wach und anwesend,- er soll sich die Zeit zum erwachen lassen,- die er braucht,- wie Manu schon schrieb,- nicht jeder Körper reagiert auf alles gleich.

Schau,- mein Vater hing nun knapp 5 Wochen im künstlichen Koma und plötzlich,-wenn auch im Schneckentempo,- kommt er zu sich,- aber bis sich seine durch die Bakterien kollabierten,- entzündeten Organe die ja alle Blutvergiftet,- also septisch waren,- wieder ganz erholen,- kann ein Jahr vergehen.......................das wird brauchen,- und er wird nie,- nie wieder der Alter Handwerker werden,- der er immer war,- aktiv,-lebenslustig,- unser Fels in der Brandung.

Jetzt braucht er kleine Felsen, an denen er sich entlanghangeln kann,- Du kannst/darfst nun einer davon sein,- sei stark für ihn,- für Eure Liebe......wenn Du Familie hast,- klink Dich an einem der Tage auch mal aus,- und pfleg Dich ,- nur wenn Du in Deiner inneren Mitte bleibst,- wirst Du längerfristig bei Kräften bleiben...................genieße die Pause und sei einfac hin Gedanken bei ihm,- ich weiß,- das mein Vater unsere Sorgen und guten Wünsche die wir ihm stets und ständig gedanklich geschickt haben wahrgenommen hat,- durch unsichtbare Bänder mit denen wir auf immer verbandelt sind..................die keiner durchtrennen kann,- außer wir selbst............und das haben wir ja nicht vor.

Glaub an Deinen Vater, -es ist doch noch vielzu früh jetzt nur ans Sterben zu denken,- er hat doch verdient,- daß man für/mit ihm nach vorne denkt und nicht nach hinten schaut.

Ich drücke Dir ganz feste die Daumen,- daß er inzwischen ein wenig wach ist,- wenn auch nur für einige kurze Momente,- wenn nicht,- daß das bald der Fall sein wird,- o.k.?????

Ich schicke Dir ganz viele Knuddlers rüber,- ...und denk an Euch.

Aus Berlin alles Liebe................von Marion.
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  #8  
Alt 08.03.2008, 18:57
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_Viola_ _Viola_ ist offline
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Standard AW: putzmunter ins Krankenhaus...

Liebe Kristine,

es tut mir sehr leid, dass Du das jetzt alles durchmachen musst. Ich weiß genau was in Dir vorgeht.

Mein Vater lag zwar nicht im künstlichen Koma, aber durch die hohe Morphiumgabe konnten wir auch nicht mehr mit ihm reden. Er war nicht mehr ansprechbar. Wir haben aber trotzdem mit ihm geredet. Und ich weiß, dass er uns verstanden hat.

Er hat ganz fest unsere Hände gehalten und als ich einmal mein Auto umparken wollte, sagte er ganz plötzlich "Viola, bleib hier". Ich habe dann mit dem Arzt gesprochen und ihn gefragt wie das möglich sein kann. Er sagte mir dann, dass es sein Unterbewusstsein war. Das waren auch die letzten Worte, die er zu uns sagte.

Bei meinem Vater war es allerdings eine ganz andere Situation, als bei deinem Vater. Bei meinem stand fest, dass er sterben muss.

Ihr dürft die Hoffnung nicht aufgeben, allerdings kann ich dir nur den Rat geben, dass ihr ihn nicht unter Druck setzen dürft. Redet mit ihm und sagt ihm wie lieb ihr ihn habt. Er wird es hören, auch wenn nur im Unterbewusstsein.

Ja noch so eine Sache, wo mir aufgefallen ist, dass sie spüren und hören was gesagt wird. Als mein Vater nach seiner OP auf der ITS lag ... er wurde noch künstlich beatmet und war auch noch nicht aus der Narkose aufgewacht, sagte meine Tochter zu ihm "Opi ich hab dich lieb". Da lief ihm eine Träne aus dem Auge.

Ich drücke Dir die Daumen, dass Dein Vater bald wieder bei Euch ist. Die Hoffnung stirbt zuletzt.

Alles Gute!

Liebe Grüße
Viola
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  #9  
Alt 09.03.2008, 08:41
kristine0151 kristine0151 ist offline
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Standard AW: putzmunter ins Krankenhaus...

Zitat:
Zitat von PrinzessinAqua Beitrag anzeigen
Liebe Kristine,
es tut weh ein Menschen zu verlieren und vor allem aber auch wenn man sie leiden sehen muß.

Aber das deine Hoffnung nicht stirbt ist wichtig den es gibt deinem Papa auch kraft, das du nun dein Knöchel gebrochen hast macht natürlich nichts leichter.
Den du kannst ihn nicht besuchen und machst dir riesen Sorgen.
Es ist gut das du auf andere Gedanken kommen willst, gut wäre wenn du freunde zu dir einlädst am besten eine sehr gute freundin und mit ihr einfach mal über alles redest.
Mir hat das sehr gut getan und gab mir auch immer wieder neuen Mut und diesen Mut brauchst du auch, das du niemals ein Ziel aus den Augen verlierst.

Ich wünsche dir gute besserung und in gedanken bin ich bei euch.

Viele Grüße
Manu

Liebe Manu,Danke,für Deine schnelle Antwort,habe mich sehr gefreut.Ich habe viel Glück und mir stehen eine Menge Freunde bei.Er ist immer noch nicht wach...ich weiss nicht,was ich davon halten soll.Am Montag erwarte ich einen Rückruf des Oberarztes...der mir auch beigestanden hat,die ganze Zeit.Wie schätzt Du die Lage ein?


viele,viele Grüsse Tine
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  #10  
Alt 09.03.2008, 08:50
kristine0151 kristine0151 ist offline
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Standard AW: putzmunter ins Krankenhaus...

Zitat:
Zitat von _Viola_ Beitrag anzeigen
Liebe Kristine,

es tut mir sehr leid, dass Du das jetzt alles durchmachen musst. Ich weiß genau was in Dir vorgeht.

Mein Vater lag zwar nicht im künstlichen Koma, aber durch die hohe Morphiumgabe konnten wir auch nicht mehr mit ihm reden. Er war nicht mehr ansprechbar. Wir haben aber trotzdem mit ihm geredet. Und ich weiß, dass er uns verstanden hat.

Er hat ganz fest unsere Hände gehalten und als ich einmal mein Auto umparken wollte, sagte er ganz plötzlich "Viola, bleib hier". Ich habe dann mit dem Arzt gesprochen und ihn gefragt wie das möglich sein kann. Er sagte mir dann, dass es sein Unterbewusstsein war. Das waren auch die letzten Worte, die er zu uns sagte.

Bei meinem Vater war es allerdings eine ganz andere Situation, als bei deinem Vater. Bei meinem stand fest, dass er sterben muss.

Ihr dürft die Hoffnung nicht aufgeben, allerdings kann ich dir nur den Rat geben, dass ihr ihn nicht unter Druck setzen dürft. Redet mit ihm und sagt ihm wie lieb ihr ihn habt. Er wird es hören, auch wenn nur im Unterbewusstsein.

Ja noch so eine Sache, wo mir aufgefallen ist, dass sie spüren und hören was gesagt wird. Als mein Vater nach seiner OP auf der ITS lag ... er wurde noch künstlich beatmet und war auch noch nicht aus der Narkose aufgewacht, sagte meine Tochter zu ihm "Opi ich hab dich lieb". Da lief ihm eine Träne aus dem Auge.

Ich drücke Dir die Daumen, dass Dein Vater bald wieder bei Euch ist. Die Hoffnung stirbt zuletzt.

Alles Gute!

Liebe Grüße
Viola
Liebe Viola,ich Danke auch Dir für Deine Antwort...Viele Worte,die mir hier gegeben werden geben Kraft.Ich stelle es mir schrecklich vor,die Antwort schon zu kennen,wie es in DEiner Familie der Fall gewesen ist.Die Ungewissheit ist schon schwer zu ertragen..aber ich kann wenigstens noch ein bisschen hoffen...Unter Druck möchte ich ich ihn auf gar keinen Fall setzen..

Liebe Grüsse Tine
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  #11  
Alt 09.03.2008, 09:03
kristine0151 kristine0151 ist offline
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Standard AW: putzmunter ins Krankenhaus...

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Zitat von Shivanarama Beitrag anzeigen
Hallo Kristine,- Dank für Deine Antwort "Schwester"..............ich glaube wirklich zu wissen was genau in Deinem Kopf vorgeht.

Vielleicht mag er einfach noch nicht wachwerden, -diese Medikamente können als "Spiegel" im Körper stehen,- vielleicht ist er einfach noch zu schwach um das Aufwachen verkraften zu können,- und der Schlaf auch ohne direkte Eingabe von Narkosemitteln schützt ihn vor einer Überforderung???

Verlier nicht die Geduld und auch nicht die Hoffnung,- bei meinem Vater sind die Medikamente zum Schlafen zwar extrem "runtergefahren" worden,- aber er bekommt sie nachwievor..........und : "Er ist seit 4 Tagen wach,- wenn auch sehr schläfrig und er uns- meine Schwester und mich - am Mittwoch nicht wirklich erkannt hat (zu lesen in meinem Titel: "Nun hat's meinen lieben Papa auch erwischt".),- kam es mir wie das allerallergrößte Geschenk vor,- wieder in seine zwar nur halbe geöffneten schönen blauen Augen zu schauen............nichts hätte in diesem Moment schöner sein können.......Nichts,- wirklich gar nichts.

Sei einfach da und red mit ihm,- als wäre er wirklich wach und anwesend,- er soll sich die Zeit zum erwachen lassen,- die er braucht,- wie Manu schon schrieb,- nicht jeder Körper reagiert auf alles gleich.

Schau,- mein Vater hing nun knapp 5 Wochen im künstlichen Koma und plötzlich,-wenn auch im Schneckentempo,- kommt er zu sich,- aber bis sich seine durch die Bakterien kollabierten,- entzündeten Organe die ja alle Blutvergiftet,- also septisch waren,- wieder ganz erholen,- kann ein Jahr vergehen.......................das wird brauchen,- und er wird nie,- nie wieder der Alter Handwerker werden,- der er immer war,- aktiv,-lebenslustig,- unser Fels in der Brandung.

Jetzt braucht er kleine Felsen, an denen er sich entlanghangeln kann,- Du kannst/darfst nun einer davon sein,- sei stark für ihn,- für Eure Liebe......wenn Du Familie hast,- klink Dich an einem der Tage auch mal aus,- und pfleg Dich ,- nur wenn Du in Deiner inneren Mitte bleibst,- wirst Du längerfristig bei Kräften bleiben...................genieße die Pause und sei einfac hin Gedanken bei ihm,- ich weiß,- das mein Vater unsere Sorgen und guten Wünsche die wir ihm stets und ständig gedanklich geschickt haben wahrgenommen hat,- durch unsichtbare Bänder mit denen wir auf immer verbandelt sind..................die keiner durchtrennen kann,- außer wir selbst............und das haben wir ja nicht vor.

Glaub an Deinen Vater, -es ist doch noch vielzu früh jetzt nur ans Sterben zu denken,- er hat doch verdient,- daß man für/mit ihm nach vorne denkt und nicht nach hinten schaut.

Ich drücke Dir ganz feste die Daumen,- daß er inzwischen ein wenig wach ist,- wenn auch nur für einige kurze Momente,- wenn nicht,- daß das bald der Fall sein wird,- o.k.?????

Ich schicke Dir ganz viele Knuddlers rüber,- ...und denk an Euch.

Aus Berlin alles Liebe................von Marion.
Hallo Marion...Ich freue mich,daß es Deinem Vater etwas besser geht..Natürlich lassen wir ihm die Zeit,die er braucht...nur langsam hören sich auch die Ärzte wieder etwas besorgter an.Die Hoffnung werde ich niemals aufgeben..niemals.Ich habe mit dieser Krankheit nicht wirklich viel Erfahrung...aber Du schreibst,er wird nie wieder der alte Handwerker sein...?Was wird mich erwarten,wenn erwieder auf die Beine kommen sollte,Marion?Was wird sein,sollte er wirklich wieder aus dem Krankenhaus entlassen werden,irgendwann?Glaubst Du,es wäre dann das Beste und nötig ihn zu mir zu holen...braucht er ständige Betreuung...?So wirklich Recht wäre es dem alten Sturkopf sicher nicht...aber ich würde alles mMenschen mögliche dafür tun,damit es ihm gut geht...Hast Du darauf schon Antworten gefunden?



Ich denke auch an Euch und mir tun die Daumen schon weh` von Drücken,für Euch


Liebe,liebe Grüsse Tine
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  #12  
Alt 09.03.2008, 10:13
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PrinzessinAqua PrinzessinAqua ist offline
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Beitrag AW: putzmunter ins Krankenhaus...

Liebe Kristine,
ich finde es schon etwas komisch das er nicht aufwacht oder es nicht mal anzeichen gibt.
Aber nun weiß ich nich ob ich es überlesen habe daher frage ich mal bekommt er Morphium? Wenn ja wäre es normal das er viel schläft.

Ich denke der Oberarzt morgen kann nochmal einiges aufklären, weil es ist schon etwas eigenartig weil nun sind die Medikamente ja bald 10 tage abgesetzt und eig müßte er langsam mal aufwachen und wieder zu sich kommen.

Wünsche euch ganz viel kraft und nur das beste für die kommende Zeit.

Viele Grüße
Manu
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Papa Geb: 20.08.1942 - Gest: 15.09.2007
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  #13  
Alt 09.03.2008, 11:22
kristine0151 kristine0151 ist offline
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Standard AW: putzmunter ins Krankenhaus...

Zitat:
Zitat von PrinzessinAqua Beitrag anzeigen
Liebe Kristine,
ich finde es schon etwas komisch das er nicht aufwacht oder es nicht mal anzeichen gibt.
Aber nun weiß ich nich ob ich es überlesen habe daher frage ich mal bekommt er Morphium? Wenn ja wäre es normal das er viel schläft.

Ich denke der Oberarzt morgen kann nochmal einiges aufklären, weil es ist schon etwas eigenartig weil nun sind die Medikamente ja bald 10 tage abgesetzt und eig müßte er langsam mal aufwachen und wieder zu sich kommen.

Wünsche euch ganz viel kraft und nur das beste für die kommende Zeit.

Viele Grüße
Manu

Liebe Manu,schön,daß Du so schnell geantwortet hast...Ich möchte die Hoffnung nicht aufgeben,aber im Moment befasse ich mich wieder etwas mehr mit dem Gedanken,daß vielleicht doch nicht alles so rosig ist,wie es noch vor ein paar Tagen ausgesehn hat.Viele Fragen schwirren durch meinen Kopf...vor allem was ist,wenn wir`s doch schaffen und er zu uns zurück kommt.Wird er besondere Pflege brauchen,daß heißt,wäre es dann besser,wir würden ihn zu uns nehmen?Was ändert sich überhaupt aleees,nach einer Entlassung aus dem Krankenhaus?Was ist zu tun?Vielleicht kannst Du mir ein paar Anworten geben,auch wenn jeder Fall individuell ist...


Viele liebe Grüsse zurück an Dich und nochmal Danke.

Kristine
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  #14  
Alt 09.03.2008, 16:09
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PrinzessinAqua PrinzessinAqua ist offline
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Beitrag AW: putzmunter ins Krankenhaus...

Liebe Kristine,
es ist zwar jeder fall anders aber ich kann dir ja mal ein paar dinge von mir weiter geben, wie ich es gemacht habe bei meinem Papa.

Ich habe aufgehört zu Arbeiten weil mein Paps wurde leider ein Vollpflegefall, das heißt ich habe ihn nachhause geholt und stand dann 24 stunden am Tag parat. Habe viele Nächte durch gemacht weil er aus Angst nicht schlafen konnte. Ich bin an meine Grenzen gestoßen und doch habe ich sie gerne überschritten.
Viele haben gesagt was du hier leistet ist mehr wie jeder andere wo arbeiten geht.
Es war ein riesen Akt als er heim durfte ich mußte so viel im Vorfeld Organisieren, wir mußten ein zimmer herrichtne wo er drin sein kann. Er hat ein Pflegebett gebraucht, Sauerstoff, Windeln, Nahrung, Rollstuhl und dan noch die ganzen Medikamente. Es war wircklich viel aber ich habe es geschafft das er dann nachhause konnte.

Die Pflegekasse war eig das größere problem mit dem Einstufen, aber ich habe Pflegestufe 2 durch geboxt bekommen. Den mein Papa war wircklich sehr sehr schwach er hat ja nur noch 53 kg gewogen und dahe rkonnte er sich nicht mehr wircklich auf den Beinen halten.

Wenn dein papa entlassen werden sollte, es gibt in jedem krankenhaus ein Sozialen Dienst, die sind die ersten Ansprechpartner und helfen auch alles zu organisieren was man für zuhause braucht. Frag am besten schon mal im Vorfeld nach, euch muß dann eben auch bewußt werden ob ihr es Zuhause durch ziehen könnt oder eben nicht. das ist eine schwere Entscheidung und die kann euch niemals jemand abnehmen.
Vll soltet ihr über solche Sachen auch schon mal im Vorfeld sprechen, wenn er nachhause kommt könnt ihr auch die Hilfe von einem Mobilen pflegedienst anfordern.

So ich denke das wahren mal wieder genug Info`s die mußt du ers tmal wieder verarbeiten.

Viele Grüße
Manu
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Papa Geb: 20.08.1942 - Gest: 15.09.2007
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  #15  
Alt 09.03.2008, 21:08
Benutzerbild von _Viola_
_Viola_ _Viola_ ist offline
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Standard AW: putzmunter ins Krankenhaus...

Liebe Tine,

mach Dich jetzt nicht total verrückt. Klar macht man sich Gedanken, wie es später eventuell kommt. Aber vielleicht machst Du Dir ganz umsonst so viele Gedanken. Warte erstmal ab, es lagen schon so viele lange im Koma und es ist wieder alles soweit in Ordnung.

Wie Manu schon geschrieben hat, falls Dein Vater ein Pflegefall werden sollte, werden sie Euch in der Klinik zur Seite stehen. Du kannst Dir auch durch die häusliche Pflege helfen lassen.

Ja es ist schlimm, wenn man die Gewissheit hat, dass der geliebte Mensch definitiv sterben muss. Aber bei meinem Vater war es eine Erlösung. Er musste sich so quälen und so schwer es auch war, wir haben es ihm gegönnt, dass er diese Qualen nicht mehr ertragen musste.

Ich wünsche Deinem Vater, dass es ihm bald besser geht und Dir weiterhin viel Kraft.

Liebe Grüße
Viola
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