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  #1  
Alt 11.09.2009, 02:01
nermin nermin ist offline
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Registriert seit: 17.02.2008
Beiträge: 11
Frage diagnose brustkrebs st.IV

Hallo ihr Lieben!

Genau vor einem jahr war ich hie bei diesem forum, wegen mein Vater er hat leberzirrhose gehabt, und danach leberkrebs, un heute nich mehr bei uns.

Vor einem Monat war ich mit meiner Schwiegermamma bei Mammographie.Es stellte sich ein tumor raus.Danach waren wir sofort im Spital die Ärzte haben ihr die linke Brust entfernt und nach den ganzen Untersuchungen haben sie gesagt sie sei im stadium IV, unglaublich.Es aren die lymphknoten befallen, sie konnten nicht alle entfernen weil sie sonst eine lähmung haben könnte, Die anderen Organe sind aber frei. Mich wundert es wie sie im Stadium IV sin kann wenn die anderen Organe frei sind, nähmlich stadium IV bedeutet doch endstadium es gibt nich viel zu machen oder??????

Wir beginnen jetzt mit strahlung und anschliessend chemo!


Könnte mich einer der erfahrung hat ein bischen aufklären!


Bussi an alle
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  #2  
Alt 11.09.2009, 08:32
Ilse Racek Ilse Racek ist offline
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Registriert seit: 30.07.2005
Ort: Main-Kinzig-Kreis
Beiträge: 3.396
Rotes Gesicht AW: diagnose brustkrebs st.IV

Liebe Nermin

Wegen Deines Vaters entbiete ich Dir an dieser Stelle herzliches Beileid


Ob - bei Deiner Schwiegermutter - "Stadium IV" das ENDSTADIUM bedeutet, kann Dir hier im Forum sicher Keine/r bestätigen


Ich gehe mal davon aus, dass die angeordneten Chemo- und BestrahlungsZyklen Sinn machen und Deine Schwiegermutter in guten onkologischen Händen ist.


Fachfragen wird man Dir seriös nur ihrem BehandlungsZentrum beantworten - zu "Ferndiagnosen" sind User und Moderatoren des Forums weder in der Lage noch berechtigt....


Dir und natürlich vor allem Deiner Schwiegermutter alles Gute

und herzliche Grüße
__________________
Ilse
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  #3  
Alt 11.09.2009, 14:21
Benutzerbild von Katrin_w
Katrin_w Katrin_w ist offline
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Ort: Salzburg/Österreich
Beiträge: 207
Standard AW: diagnose brustkrebs st.IV

hm,ohne fernmetastasen klingt dieses stadium für mich zwar ungewöhnlich,
aber mediziner haben soviele bezeichnungen für sämtliche dinge-das solltest du evt. nochmal nachfragen??
gut ist,dass keine fernmetastasen zu finden waren-d.h. es besteht eine gute chance!
hab hier gerade gegoogelt
Für den Brustkrebs gilt folgende Stadieneinteilung

Stadium 0: Bösartige Zellwucherungen innerhalb des Gangsystems oder der Drüsenläppchen

Stadium 1: Tumor unter 2 cm, kein Lymphdrüsenbefall

Stadium 2: Tumor jeder Größe bis 5 cm, mit Lymphknotenbefall

Stadium 3: Tumor jeglicher Größe, Hautbefall und/oder Befall mehrerer Lymphknotenstationen

Stadium 4: Vorliegen von Fernmetastasen in Lunge, Leber oder Knochen



konnten denn befallene lymphknoten NICHT entfernt werden!?
oder ist alles soweit im gesunden operiert worden?
alles gute
katrin

Geändert von Katrin_w (11.09.2009 um 14:23 Uhr)
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  #4  
Alt 23.02.2010, 01:26
nermin nermin ist offline
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Registriert seit: 17.02.2008
Beiträge: 11
Frage 3x chemo kein haarausfall?

Hallo zusammen!

Ich hät mal ne frage
Es geht um meine ma, sie hat bereits die dritte chemo hinter sich aber trozt dessen noch immer kein haaraussfall.Vor der chemo hatte sie bestrahlung 5Wochen lang. Ich meine mich freut es irsinnig aber ist das normal?

Meine ma leidet am Brustkrebs mit lymphknoten metas,G3.
Ich bin ein bischen überrascht und es freut mich das ihre Haare noch da sind,weil sie sonst psyhisch sicher noch mehr down wäre.

Bitte euch um informationen, wie es bei euch bei der chemo abging?
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  #5  
Alt 23.02.2010, 09:14
Giftmischerin Giftmischerin ist offline
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Registriert seit: 14.01.2010
Beiträge: 53
Standard AW: 3x chemo kein haarausfall?

grüss Dich,

es kommt sicher drauf an, was für eine chemo Deine mum bekommt. bei einigen hier beginnen die haare unter der doc schon wieder zu spriessen, während die fec der haare-killer schlechthin ist. das 'e' darin ist verantwortlich dafür.
ich hatte am 04.02. meine erste fec. am 13.02. haben meine haare aufgehört zu wachsen (hatte es an den rasierten unterschenkeln gemerkt ) und seit letztem freitag fallen die haare aus. habe mir also gestern eine ganzkopfrasur gegönnt.

ich freu mich für Deine mum, denn für mich persönlich war der haarverlust eine grosse psychische belastung. jetzt wo sie weg sind, ist es etwas besser, aber fremd, nackt und verletzlich fühle ich mich trotzdem.

ales gute für Euch und viel kraft
karin
__________________
invasives lobuläres ca rechts G2, 3 x 2 x 2 cm, pN0 (0/4), ER 8/12, PR 8/12, Her2 neg
lunge, leber knochen ohne sichtbare metas.

1. FEC: geschafft!
2. FEC: geschafft!
3. FEC: 19.03.2010
1. Taxotere:
2. Taxotere:
3. Taxotere
Brustablatio:
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  #6  
Alt 23.02.2010, 10:08
Elik Elik ist offline
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Registriert seit: 25.08.2008
Beiträge: 245
Standard AW: 3x chemo kein haarausfall?

Hallo Nermin,

ob es zu Haarausfall kommt, hängt zum einen von den eingesetzten Zytostatika ab (Taxan-haltige schonen die Haare mehr als z.B. Anthrazykline und Cyclophosphamid) und vor allem auch von der Dosis.

Selbst wenn Deine Mutter eine normal-dosierte Chemo erhält, die bei allen anderen Patienten zu Haarausfall führt, keine Nebenwirkung tritt bei allen Patienten zu 100% ein. Freut Euch, wenn Deine Mutter zu den ganz wenigen gehört, bei denen es zu keinem Haarausfall kommt. (Bitte rechnet aber noch damit, daß er verspätet auftritt).

Der Haarausfall besagt auch nichts darüber, ob die Chemo wirkt oder nicht.

Ich hoffe, Deine Mutter hat auch sonst kaum Nebenwirkungen von der Chemo,

alles Gute

Elik
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  #7  
Alt 25.02.2010, 00:57
nermin nermin ist offline
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Registriert seit: 17.02.2008
Beiträge: 11
Standard AW: 3x chemo kein haarausfall?

Hallöchen!!

Erstmal danke an euch.
Ich weis jetzt nicht genau wie das Chemoschema war,aber zurzeit ist meine mum mit dem glücklich.

Obwohl ich weis das sie ihr ausfallen werden, aber hauptsache sie wird danach wieder gesund. Wobei ich denke das sie nicht mehr Heilbar ist, weil zu viele lymphknoten schon befallen waren und sogar nicht alle entfernt wurden konnten, weil wenn sie weiter operieren würden konnt sie danach eine Lähmung am ganzen körper haben. Also kann ich nur noch hoffen das die Chemo hilft!!!

LG
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  #8  
Alt 08.06.2016, 19:52
nermin nermin ist offline
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Registriert seit: 17.02.2008
Beiträge: 11
Standard Nach 5 jahren wieder metas!!! hilfeeeee

Hallo

Ich hätte ein paar fragen bezüglich metastasen. Es geht um meine mama 2009 bk mit lymphknotenbefall danach abnahme der brust anschliesend bestrahlung und etliche chemos. Bis 2015 war ruhe und vor ca.2 jahren lungen,knochen und lebermetas. Wieder chemo bekommen. Und nun heute wieder eine schreckliche nachricht metas im gehirn 2 stück aber meine frage ist die metastasen sind eingeblutet was heist das die ärzte sagen es sei gefährlich ich konnte wegen mein säugling leider nicht zu ihr ins spital da sie nicht gut die sprache beherrscht hat sie es leider nicht gut verstanden aber am telefon hat der arzt gasagt das die metas eingeblutet sind und das es sehr gefählich sei. Was kann passieren hat jemand vielleicht ahnung über sowas...... bitte kann mich jemand aufklären das ständige warten nacht mir schon zu schaffen.lg
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  #9  
Alt 09.06.2016, 17:30
hierfalsch hierfalsch ist offline
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Beiträge: 395
Standard AW: Nach 5 jahren wieder metas!!! hilfeeeee

Zitat:
Zitat von nermin Beitrag anzeigen
am telefon hat der arzt gasagt das die metas eingeblutet sind und das es sehr gefählich sei. Was kann passieren hat jemand vielleicht ahnung über sowas...... bitte kann mich jemand aufklären das ständige warten nacht mir schon zu schaffen.lg
Hallo nermin

Du willst Klartext, sagst Du. Nun ich nehme Dich mal beim Wort.

Ahnung hat der Arzt, den Du am Telefon hattest. Und der hat gesagt, dass es sehr gefährlich sei. DER weiß wovon er redet, solche Dinge sind sein Job.
Was kann passieren? Nun, Deine Mutter könnte starke Schmerzen, einen epileptischen Anfall, versagende Körperfunktionen oder sonst was sehr sehr unangenehmes bekommen. Oder sie könnte ganz plötzlich sterben.

Ich hoffe ich verstehe Dich miss, wenn ich aus Deinen Worten heraus lese, dass Deine Mutter derzeit allein in einem Krankenhaus liegt, wo sie sich mit Ärzten und Pflegepersonal nicht verständigen kann. Das ginge nämlich gar nicht!!! (Stell Dir vor sie braucht was und kann sich nicht verständigen...)
Falls es so sein sollte, würde ich an Deiner Stelle Himmel und Hölle in Bewegung setzen, dass jemand zu Deiner Mutter fahren kann. (Baby mitnehmen, Nachbarn zur Last fallen, Familie in Aufruhr versetzen, egal was, das ist ein Notfall!!!) Sie braucht jemanden, der sie versteht und dem sie vertrauen kann. Dringend!!!

Es tut mir leid. Ich hätte lieber was anderes geschrieben. Aber wenn "sehr gefährlich" nicht klar genug ist, fürchte ich, dass das mal gesagt werden musste. So hässlich es ist.

Viel Kraft, Du wirst sie brauchen!
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  #10  
Alt 09.06.2016, 19:22
nermin nermin ist offline
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Beiträge: 11
Standard AW: Nach 5 jahren wieder metas!!! hilfeeeee

Hallo
Erstmals danke für die antwort. Ich war heute im spital und sie haben meine mutter entlassen ich habe gesagt warum sie dies tun sie meinten ihr allgemeinzustand ist sehr gut und sie soll am 16 juni zur bestrahlung kommen ich weiss nicht mehr ein und aus. Mutter jammert die ganze zeit will nicht im spital bleiben lauter solche dinge.
Ihr zuständiger arzt ist in einem kongress lauter verträtungsärzte keine vertrauten ärzte. Bin echt verzweifelt. Worauf ich mirauch keine antwort geben kann ist warum sie bis am 16 warten mit der bestrahlung oder ob es überhaupt gestoppt wird mir der bestrahlung die blutung.....
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  #11  
Alt 09.06.2016, 21:19
nermin nermin ist offline
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Registriert seit: 17.02.2008
Beiträge: 11
Standard Eingeblutete metastase im gehirn

Hallo

Kann mir bitte bitte jemand der erfahrung hat sagen was das zu bedeuten hat wenn im grhirn die metastase eingeblutet ist???? Welche folgen es geben könnte.....
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