Bestrahlungsschäden nach Anal-Ca

Hallo,
Anfang 2001 wurde ich wegen eines Anal-Ca's bestrahlt. 1/2 Jahr später stellten sich massive Probleme ein in Form von Anal/Vaginal-Stenosen, Abduktoren und Aduktorenverkürzungen (nur noch bis ca. 20 Grad beweglich), Gewebefibrosen im Oberschenkel/Beckenbereich, Knochenentkalkung,welche nun zu einer O'schenkel-Frakur führte (seit 4 Monaten kaum Kallusbildung), stark verhärtete Narben im Anal/Genitalbereich und Lymphödeme mit genitalen Lymphzysten. Mitte 1999 litt ich an Vulva-Ca und wurde operiert mit Lymphknotenentfernung (ohne Befund). Schon damals begannen die Ödeme, allerdings nicht gravierend.
Meine behandelnde Ärzte inkl. Uni sind mir kaum Hilfe, sprich ratlos. Oft höre ich, dass derartig massive Folgen sehr selten eintreffen. Was ändert das für mich?!
Ich gehe zur KG, Drainagen, nehme Nahrungsmittelergänzungen, d.h. sämtliche Vit. und
Mineralstoffe; um den Fibrosen entgegenzuwirken hochdosiertes Vit. E und durchblutungsfördernde Mittel; dies übrigens von der Uni verordnet. Die Stenosen dehne ich regelmäßig, benutze Bepanthen, Hormoncreme u.ä. - Erfolg: mäßig!
Bin für jeden Rat dankbar, sei es eine gute,regenerierende Salbe für die Haut und die Narben oder eine gute Klinik bzw. einen Arzt, der sich mit Folgeschäden intensiv beschäftigt. Bezüglich der Vulva-OP und der Narben denke ich an eine plastische Chirurgie. Auch hierbei meine Frage: Wo und wer?! Übrigens, ich lebe im Süden Deutschlands.
Über eine Antwort würde ich mich riesig freuen.
Lieben Gruß
Ina