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  #16  
Alt 17.05.2013, 14:17
Jule1703 Jule1703 ist offline
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Standard AW: Hoffnung ???

Die Ärzte haben gesagt, dass es natürlich nicht heilbar sein wird, ABER es gut möglich wäre, den Tumor sowie auch die Metas zurückzudrängen bzw so in Schacht zu haben, dass nach der Chemo erstmal nichts mehr sichtbar ist. Was danach kommt, kann natürlich niemand sagen. Aber das wäre für mich schon ein riesen Erfolg.

Ich selbst leide nämlich seit 2 jahren unter Multiple Sklerose und lag ständig im Krankenhaus. Jetzt habe ich das im Griff und weis mit der Situation, dass jeden Tag was "Neues" kommen kann umzugehen !

Wo sollen wir mit meinem Papa hin ?????

Ich gebe die Hoffnung nicht auf ! Ich habe zwar eine sch***** Angst vor dem Ct aber bisher ist alles positiv und warum sollen wir kein Glück haben !

Nur soviel: Vor 5 Jahren ist meinem Papa die Aorta gerissen !!! Laut Statistik: KEINE ÜBERLEBENSCHANCE !!!! Und was soll ich Euch sagen: Nach 3 Monaten Koma ist mein Papa bis zum jetzigen Zeitpunkt top fit gewesen ! Die Ärzte staunen heute noch ..... Also ein klein wenig Hoffnung gibts vielleicht auch dieses mal !
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  #17  
Alt 17.05.2013, 14:42
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Monika Rasch Monika Rasch ist offline
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Beiträge: 2.004
Standard AW: Hoffnung ???

Natürlich gibt es die Hoffnung !
Es gibt immer wieder mal Menschen, die die Chemo allen Unkenrufen zum Trotz gut wegstecken,nicht so furchtbar abbauen.
Es gibt immer wieder mal Menschen, die nach der Chemotherapie erstmal in Remission sind und auch bleiben, richtig lange bleiben.
Das wünschen wir hier natürlich deinem Papa.

Aber ich finde es auch ganz wichtig, dass ihr Euch klar seid, es muss jetzt alles angesprochen werden, Patientenverfügung, Betreuungsvollmacht- eventuell sogar Testament(wenns was zu erben gäbe und es ihm wichtig wäre).
Eigentlich weiss jeder, dass Lungenkrebs immer übel ist und das Menschen daran sterben.
Es ist wichtig dass nicht schöngeredet wird, er muss wissen dass er jetzt ums Leben kämpft, auch dann essen muss wenns gar nicht schmeckt, dass er ganz doll auf sich aufpassen muss um Komplikationen sofort zu erkennen um sie behandeln zu können- bloss nicht abwarten ob es von alleine besser wird.
Unter der Chemotherapie wird sein Immunsystem sehr schlecht werden, also Menschen meiden, ständig Hände waschen, manchmal sogar mit Mundschutz raus.
Die bekommt man für relativ kleines Geld sogar in der Apotheke...nehmt die mit Gummiband, die werden nur um die Ohren gehängt.
Wenn das schlucken weh tut, dann ist die Schleimhaut angegriffen, es kann eine Pilzinfektion geben.
Früh genug behandelt kein problem, leider passiert es meist übers Wochenende, also den Arzt fragen, ob er ein Rezept dagegen ausstellen kann- für den Notfall am Wochenende.
Wenn gar nichts mehr geht, fragt auf der Abteilung nach, wo er seine Chemotherapieen bekommt.
ich wünsche Euch alles erdenklich Gute.
Ich wünsche Euch einfach noch viel gute Zeit , fürs Miteinander, für Gespräche.
__________________
Mein Ehemann Georg+36jährig+1988(NHL)
Mein Liebster Joachim+42jährig+1997 (kleinzell. Bronchial Ca.)
Ich : 2002 DCIS re.Mamma, operiert, bestrahlt, AHT
Meine Schwester Heike +2011(Bronchialca)
Unsere Mama +2013(operiertes Glioblastom, Nierenversagen bei Temodal Therapie)
Meine Schwester Sandra(45),TN mamma Ca.metastasiert, +21.11.2015
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  #18  
Alt 04.06.2013, 11:23
Jule1703 Jule1703 ist offline
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Registriert seit: 14.05.2013
Beiträge: 23
Standard AW: Hoffnung ???

Heute mal eine gute Nachricht !!!

Soeben war das Ct meines Vaters .... Nach der 2. Chemo bereits weil der Arzt den Zustand meines Vaters nicht fassen konnte !

und siehe da: Tumor um 1/2 zurückgegangen !!!! Keine weiteren Metas.

Nach der Chemo wird zur Vorsorge noch eine Kopfbestrahlung angesetzt. Aber wirklich nur rein zur Vorsorge laut Oberarzt. Er wäre sehr positiv überrascht über den Verlauf

ich freu mich sooooooooooooooooo
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