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  #1  
Alt 26.11.2012, 11:03
Emisophie Emisophie ist offline
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Standard Unwissenheit-Ich halte es nicht aus

Hallo, ich hab lange überlegt ob ich mich einfach mal in einem Forum anmelde oder nicht. Letztendlich weiß ich nicht mehr weiter und auch gar nicht, wie ich damit umgehen soll. Ich fange einfach mal von vorn an. Am 9. November bekam ich abends von meiner Mutter einen Anruf. Sie teilte mir mit, dass mein Vater in der Nacht so starke schmerzen hatte, sodass er ins Krankenhaus musste. Er hat schon seid einigen Jahren immer zu Durchfall und andere gesundheitliche Probleme. Ich hab ihm oft gesagt er solle zum Arzt gehen, aber er wollte nicht. Erst vor ein paar Monaten ging er nach bitten und betteln. Ich hatte da schon die Vermutung das er Darmkrebs hat, aber er kam vom Arzt und es sei alles in Ordnung nur sei seine Darmflora entzündet. Nichts schlimmes, soll mir keine sorgen machen. Jedenfalls ist er mit ach und krach ins Krankenhaus gebracht worden und durch eine Notoperation überhaupt noch am Leben. Er ist 5 Stunden operiert worden. Es hieß, Darmdurchbruch. Wieder meine Frage: Krebs??? NEIN, die Ärzte sagen kein Krebs. Er ist nun stolzer Besitzer eines Stormas! ( Sorry, aber so wurde mir das mitgeteilt) er lag dann bis zum 12.November auf der Intensiv Station, allerdings diese ist nur für frisch operierte Patienten gewesen. Somit wurde er am 12.November auf eine "normale Intensiv" verlegt. Ich habe jeden Tag mit meiner Mutter telefoniert. Jeden Tag eine andere Information bekommen. Allerdings war es nieeeeeee Krebs. Am 14.11 habe ich morgens mit meiner Mutter telefoniert. Sie sagte mir, dass er kaum noch ansprechbar sei, wenn er mal wach ist verwirrt. So das sie glaubt (in unsere Familie geht man nie vom negativen aus- immer ist alles gut, egal wie schlimm es ist) dass er sterben würde. Ich rief verzweifelt meinem Mann an, er solle bitte so früh wie es geht von der Arbeit kommen, ich wollte nur noch ins Krankenhaus. Ich habe nur noch geweint. Meine Kinder kamen von der Schule und bekammen leider alles mit. Mittags ging wieder das Telefon, meine Mutter. Ich dachte schon: Zuspät, ich seh ihn nie wieder. Nein, sowar es nicht. Sie wollte mir nur mitteilen, dass er auf einer normalen Station verlegt wird. Sorry, hab ich richtig gehört???? Wie??? Ich wusste nicht, sollte ich lachen oder weinen... Nur eins wusste ich: Ich muss dort hin! Meine Mutter scheint durch die ganze Sache selbst sehr verwirrt zu sein. Mein Mann und mein großer Sohn wollte unbedingt mitkommen. Der große hängt sehr an seinem Opa. Als wir da waren, war aber kaum noch etwas von dem starken, gestanden Mann über. Es tat weh in so zu sehen. Ich musste zwischen durch das Zimmer verlassen.Jedenfalls schien er wieder gesund zu werden. Wir wollten Freitags wieder dort hin. Mein großer, hatte aber einen Schnupfen und ich hielt es für besser in zu Hause zu lassen. Meine Schwiegereltern passten auf die Kids auf. Wir kamen dort an, ins Zimmer meine Mutter nahm mich in den Arm und sagte nur: Er hat doch Krebs, aber psst. Ich setzte mich neben ihm und er sagte: "Hast du schon die Neuigkeit gehört? Ich hab Darmkrebs, aber die Ärzte sagen es ist alles raus und keine Metastasen!" Und dann wurde ganz normal weiter geredet. Mein Mann war genau wie ich total geschockt. Ich wusste es doch! Also warum dieses ganze hin und her?????????? Ein Tag so, ein Tag so..Montags wollten wir wieder ins Krankenhaus, bis meine Mutter anrief: Er wird heute entlassen! Wie bitte??? Er ist seid der OP nicht einmal gelaufen! Sein Kreislauf ist total am Ende, bis gestern per Sonde ernährt worden! WARUM, wird er entlassen??? Mir blieb nur noch eine Vermutung, zum sterben. Sie können nichts mehr für ihn tun. Er wird im Dezember 77 Jahre. Er hat keine Kraft mehr. Die nächsten Tage reif ich immer wieder an, teilweise 2 mal am Tag um zu fragen, wie es ihm geht. Er schläft viel.Freitag sollte er per Brief mitgeteilt bekommen, ob eine Chemo oder Strahlentherapie erfolgt. Ich habe Mittags angerufen und meine Mutter teilte mir folgendes mit. Wir waren den ganzen Vormittag im Krankenhaus. Es sind viele Untersuchungen gemacht worden. Sein Herz ist in Ordnung, sein Kreislauf total im Keller (? Wie kann sein Herz in Ordnung sein?) Am Montag fangen sie an ihn zu bestrahlen. Wir wollten gestern zu ihm. Nun rief meine Mutter an und sagte uns ab. Er kann nicht mehr laufen, sich nicht mehr alleine Waschen und generell ist er kaum ansprechbar. Ich habe so oft gefragt ob sie mir bitte das Staging nennen könnte. Ob ich mit einem Arzt reden kann. Oder ob sie mir den Bericht zeigen kann. Das wollte sie gestern eigentlich machen. Aber am Telefon sagte mir sie, nachdem ich wieder die Frage stellte, sie hätte die Unterlagen nicht zu Hause, sondern im Geschäft. Ich habe nun meine eigene Vermutung. Und zwar nach dem was ich raus hören konnte, gehe ich die ganze Zeit von T3 (da er ein Stoma aufgrund des Tumors hat) N1 ( er sagte das sie ihm einige Lymphknoten entfernt haben) M0 ( oder doch 1?) Ich weiß es nicht. Das macht mich Wahnsinnig. Also ich gehe von Stadium 3 aus. Aber wie gesagt es ist eine Vermutung. Ich kann kaum klar denken und ich kann nciht nachvollziehen, warum man mir nicht einfach sagt. Wie es ist. Ich bin eine Erwachsene Frau, klar momentan ziemlich durcheinander, aber einfach weil man mir nichts sagt. Das was an einem Tag gesagt wurde, heißt nicht das es am nächsten Tag noch so ist. Ist das normal? Kann man das vielleicht garnicht richtig sagen? Ich weiß das mein Text sehr lang geworden ist, sicherlich auch ziemlich wirr, bitte verzeiht mir das. Ich schreibe gerade ganz schnell, da meine Tochter gerade schläft. Sie müsste gleich wach werden. Ich habe meine Gedanken auch noch nie so mitgeteilt. Aber es tat mal gut alles loszuwerden. Vielleicht könnt ihr mir ja sagen wie es bei euch bei der Diagnose gewesen ist. Gab es dort auch so ein hin und her? Vielleicht mache ich mich auch selbst etwas verrückt, denn ich glaube immer mehr das er sterben wird. Und wie es dann weiter gehen soll, weiß ich nicht. Owei...Danke fürs durchlesen und auch für eure Antworten. Lg
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  #2  
Alt 26.11.2012, 12:31
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wildcat2505 wildcat2505 ist offline
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Standard AW: Unwissenheit-Ich halte es nicht aus

Hallo,
puhhhh, das ist ja mal ein ganz schönes hin und her bei deinem Vater und ich glaube zu wissen, dass es dich nicht tröstet, wenn ich dir sage, dass es bei den meisten hier zu Beginn nicht anders war.
Dieses Warten, Hoffen, Bangen, Angst...das sind alles Gefühle, die jeder hier absolut verstehen und nachvollziehen kann.
Und... du musst dich nicht entschuldigen, dass dein Text zu lang ist oder wie du sagst "wirr"... unklare Gefühle haben einfach auch manchmal Worte, die durcheinander rutschen - also vollkommen normal.
Jeder hier (auch ich) musste erst einmal die Diagnose "ankommen" lassen.
Nur, es hilft dir wirklich nicht weiter, wenn du dich mit Mutmaßungen verrückt machst - eher im Gegenteil, dir geht der Blick für die Realitäten verloren. Ich weiss, wovon ich spreche.
Kannst du dich nicht mit deiner Mutter mal an einen Tisch setzen und ihr euch die Unterlagen, Ärzteberichte etc. gemeinsam anschaut? Könnte, so denke ich, vielleicht auch dem ständigen "Gutreden" entgegenwirken. Dieses Verleugnen oder Verdrängen (trifft es wohl eher) ist auch nicht unnormal. Aber am Ende muss man sich damit auseinandersetzen. Wenn ihr deinem Vater helfen wollt, dann müsst ihr an einem Strang ziehen, einen gemeinsamen Weg finden.
Wie alt ist denn dein Sohn? Unser Sohn ist 9 und er weiss über die Krankheit seines Vaters bescheid...in seinem Alter entsprechenden Worten haben wir mit ihm geredet. Der Schrecken dieser Krankheit kommt auch bei den Kindern an und an uns ist es, ihnen diesen Schrecken so gut wie möglich zu erklären...mein kleiner sagt dazu "Gedankengeister".
Hier kannst du loswerden, was dir auf dem Herzen liegt, Trost und Anteilnahme findest du hier auf jeden Fall. Ärztlichen Rat kannst du hier leider nicht erwarten.
Mir gibt oft ein Gedanke Kraft... es gibt immer jemanden, dem geht es wesentlich schlechter, also darf ich mich noch glücklich schätzen, dass es z.Zt. so ist, wie es ist
__________________
GlG Rika
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Nicht die Zeit heilt unsere Wunden, wir gewöhnen uns nur an den Schmerz
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  #3  
Alt 26.11.2012, 13:03
Emisophie Emisophie ist offline
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Standard AW: Unwissenheit-Ich halte es nicht aus

Danke für deine Antwort. Ich habe leider schon mehrfach gefragt, ob ich den Bericht lesen kann. Damit ich sehen kann wie schlimm es ist, oder ob noch Hoffnung besteht. Aber selbst das wird mir Momentan aus irgendwelchen Gründen nicht gestattet. Es ist ja so das ich das einfach wissen möchte um darauf Vorbereitet zu sein, es einfach besser einschätzen zu können. Meiner Mutter somit besser zur Seite stehen kann, aber ich hab einfach den Eindruck, dass Sie das nicht will Doch, doch es hilft mir gerade sehr zu hören, dass es bei anderen auch ein hin und her gab. Ich dachte schon das meine Mutter es gar nicht wahrhaben will und einfach immer was sagt. Mein großer Sohn ist 13 Jahre alt und verbrachte sein 2 Lebensjahr solange ich arbeiten war, bei meinen Eltern. Bis er in den Kindergarten kam. Auch bis vor kurzem hat er in den Ferien z.B. eine Woche "Urlaub" bei Opa gemacht. Mein mittlerer Sohn (7) hat nicht so die Bindung zu meinen Eltern. Da sind es ehr die anderen Großeltern ganz nah. Aber er versteht es auch so noch nicht. Er weiß das Opa krank ist, aber glaubt das er wieder gesund wird. Ich hab es versucht im zu erklären, finde aber nicht die richtigen Worte. Zumal ich ja selber nicht weiß, ob er Überlebungschancen hat oder nicht... Einen medizinischen Rat, wäre hilfreich, ist aber nicht das was ich hier erwarte. Ich war mir einfach nicht sicher ob das Verhalten meiner Mutter, sowie das "rum drücksen" vor dem Staging normal ist. Es sind einfach zu viele Sachen die ich nicht richtig einschätzen kann. Und einfach hoffe das es anderen auch so geht. Auch kann ich das Krankenhaus nicht verstehen. Er hat ja nach der Op nicht ein einziges mal das Bett verlassen. Vielleicht wollen sie es nicht wahr haben, oder mich beschützen. Ich weiß es grad nicht.

Ich glaube es ist sehr, sehr schwer mit so einer Diagnose umzugehen, aber ich denke immer: Gemeinsam kann man alles bewältigen. Das man gerade in Schlechten Zeiten zusammen hält und für einen da ist. Das ist gerade einfach nicht der Fall, egal was ich angeboten habe, es wurde nichts angenommen. Vielleicht können sie es z.Z. auch garnicht. Aber ich glaube genau das ist es was mich so verzweifeln lässt. ICH KANN NICHT HELFEN. ;( Ich weiß auch nicht genau wie ich mich weiter verhalten soll. Auf die Wahrheit bestehen? Oder Ihnen noch Zeit geben um sich selbst damit auseinanderzusetzen?? Doch ist es dann vielleicht nicht schon zu spät????

Ich danke dir für deine Worte. Und wünsche deinem Mann und deiner Familie ganz viel Kraft.
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  #4  
Alt 26.11.2012, 16:09
Emisophie Emisophie ist offline
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Standard AW: Unwissenheit-Ich halte es nicht aus

Neuer Stand. Heute bekam er doch keine Bestrahlung. Sondern jede Menge Untersuchungen. Blutabnahme war kaum möglich. 15 min. für ein Röhrchen..(ich gehe mal von Blutarmut aus). Am 29.11 wird ein CT gemacht und ab dem 6.Dezember soll er ins Krhs zur Chemo. Aber warum und wieso, die Bezeichnung konnte/wollte meine Mutter mir immer noch nicht sagen. Ich habe wieder gebeten, mir das doch einfach mal vorzulesen. Aber nun hieß es sie hat darüber noch gar keine Unterlagen. Ich glaube ehrlich gesagt meine Mutter ist maßlos überfordert, will sich aber pertu nicht helfen lassen. Ich hab mich Angeboten einzuspringen und bei ihm zu bleiben. Nein, möchte Sie nicht. Ich kann sie nicht zwingen, aber es ist schwer nicht helfen zu dürfen. Ich würde ihr so gern helfen, aber sie scheint nicht nur mich so wegzudrängen. Habe es von meinem Geschwistern auch so erzählt bekommen. Sie will es einfach allein mit ihm durchstehen. Ich hoffe das sie sich nicht überschätzt und bald daran zerbricht. Wir werden jedenfalls da sein. Vielleicht kann sie grad auch einfach nicht anders. Sie erzählte mir heute, mein Vater hat ihr gesagt, sie solle gehen. ;( Er will ihr es nicht antun. Das ist schon harter Tobak. Aber ich kann es auch verstehen. Er war schließlich immer der "Fels" der Starke. Ich hab sie soweit es mir möglich war versucht aufzubauen. Ich denke die Gedanken Gänge sind sicherlich schrecklich und ich stelle es mir sehr schwer vor, so eine Diagnose raubt einen den Verstand. Für mich unvorstellbar was die Person selber durchmacht. Ich denke da wird alles dabei sein. Wut, Schmerz, Hilflosigkeit alles auf einmal. Ich hoffe nur so sehr das es schnell geht und er nicht länger leiden muss. Ich würde ihn auch gern sehen, aber das scheint er und meine Mutter auch nicht zu wollen. Ich weiß nicht, ob ich in seiner Situation auch so regieren würde. Vielleicht ist es ja erst einmal "normal" bis man es ein bisschen verstanden hat...Kann das?
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  #5  
Alt 29.11.2012, 22:56
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wildcat2505 wildcat2505 ist offline
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Standard AW: Unwissenheit-Ich halte es nicht aus

Liebe Emisophie
ich bin zwar heute kein guter Gesprächspartner, aber trotdem möchte ich dir antworten. Ich weiss, dass es schwer ist, wenn man etwas lesen möchte, was einen bestätigt, stützt oder einfach nur ein wenig tröstet und nichts kommt.
Hätte dir wohl auch schon eher geantwortet, aber wie o.g., mir gehts grad selber auch nicht so gut
Heute war ja nun das CT, vielleicht hast du ja eine Chance, ein Ergebnis zu erfahren...obwohl ich das leider als nicht so optimistisch einschätze, so wie du deine Mama beschrieben hast.
Nimm es ihr nicht übel...es ist schwer, diese Diagnose und alle damit verbundenen Symptome, Ängste, Sorgen bei sich ankommen zu lassen. Es wird deinem Vater genauso gehen.
Manche Menschen gehen damit sehr offensiv um, reden, erklären, öffnen sich und andere wieder leugnen, schweigen und lehnen ab. Das heisst aber nicht, dass sie dich verletzen wollen. Ich denke, es ist einfach eine grosse Portion Unsicherheit, Angst vor der Zukunft und der natürliche Schutzmechanismus, der Eltern ihre Kinder beschützen lassen will.
Ich finde, du machst es genau richtig. Am Ball bleiben und immer wieder betonen, dass du da bist. Hilfe anbieten, auch wenn sie abgelehnt wird. Ich denke, dass wird irgendwann auch bei deiner Mama ankommen. Lass ihr einfach die Zeit, die sie braucht. Wenn sie mit der ganzen Situation nicht mehr umgehen kann, dann ist es doch schön, dass sie weiss, sie wird von dir/euch aufgefangen.
Code:
Ich hoffe nur so sehr das es schnell geht und er nicht länger leiden muss.
Ein frommer Wunsch, aber wir können es uns nicht aussuchen.
Ich hoffe für dich so sehr, dass du die Gelegenheit bekommst, mit deinen Eltern einen gemeinsamen Weg zu finden, einen Weg mit und durch die Krankheit.
__________________
GlG Rika
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  #6  
Alt 30.11.2012, 07:41
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Mirilena Mirilena ist offline
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Standard AW: Unwissenheit-Ich halte es nicht aus

Guten Morgen Emisophie,

ich kann mich Rika nur anschließen. Mit all dem, was du jetzt durchlebst, bist du nicht allein! Ich denke, wir alle hier haben ähnlich empfunden oder erleben es gerade so wie du. Angst, Wut, Verzweiflung! Und das für uns alle wohl Schlimmste ist diese verdammte Hilflosigkeit. Für mich war es am schlimmsten, nichts tun zu können. Anfangs verfiel ich geradezu in einen blinden Aktionismus und habe damit meinen Vater sicherlich oft vor den Kopf gestoßen. Bei uns in der Familie war es so, dass mein Papa mit der Diagnose nach Haus kam und wir offen darüber sprachen. Das hat einiges erleichtert! Bei dir ist das nicht der Fall, doch ich könnte mir vorstellen, dass bei deinen Eltern auch eine Art "Schutzmechanismus" aktiviert war. Vielleicht haben sie aber auch selbst alles tröpfchenweise erfahren? Wie dem auch sei, wir alle sind unterschiedlich und gehen daher auch völlig anders mit Dingen um. Das ist auch gut so! Und ich denke wie Rika, dass du ganz großartig reagierst! Du bietet immer wieder deine Hilfe und Unterstützung an, du bist da. Mehr kannst du nicht tun. Vielleicht will deine Mutter tatsächlich derzeit alles allein bewältigen. Sie wird aber merken, dass dies über ihre Kräfte geht. Und dann ist es einfach schön zu wissen, dass jemand da ist, der einem den Rücken stärkt. Diese Krankheit stellt einfach das ganze Leben auf den Kopf, reißt uns den Boden unter den Füßen weg, entfacht Urängste und drückt uns an die Wand. Da brauchen wir als Angehörige bereits einige Zeit, um den Schock der Diagnose verkraften zu können. Wie muss es sich da erst für den Erkrankten anfühlen?
Ich wünsche dir auch, dass deine Eltern deine Nähe zulassen können und ihr einen gemeinsamen Weg gehen könnt!
Alles Liebe
Miriam
__________________
Mein Papa erhielt am 18.04.11 die Diagnose Lungenkrebs mit Knochenmetastasen und ging am 21.02.12 ins Licht. Alles vergeht, aber die Liebe bleibt...

Hand in Hand - gemeinsam sind wir stark!
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  #7  
Alt 30.11.2012, 12:32
Emisophie Emisophie ist offline
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Standard AW: Unwissenheit-Ich halte es nicht aus

Hallo, ich danke euch für eure Antworten. Bei uns hat sich bis jetzt nichts neues ergeben. Ich weiß immer noch nichts genaues. Aber ich habe für mich etwas beschlossen. Ich bleibe am Ball, zeige ihr das ich da bin. Aber ich werde sie nicht mehr bedrängen. Ich kann es auch ehrlich gesagt nicht mehr. Den sonst zerbreche ich bald. Für mich auch wenn es sich hart anhört, gehe ich einfach mal vom schlimmsten aus. Aber nur weil ich so besser damit umgehen kann. Dieses hin und her (jetzt soll er doch nur Bestrahlung bekommen) macht mich mehr verrückt als alles andere. Ich liebe meine Eltern, aber ich kann es anders nicht ertragen. Ich versuche einfach die Zeit die uns bleibt zu genießen und da zu sein. Mehr kann ich leider nicht machen. Ich rufe zwar immer noch täglich an, aber auch das werde ich reduzieren, ich habe den Eindruck es nervt sie etwas. sie wird immer schnippiger am Telefon. Was ich ihr aber auch verzeihen kann. Wie gesagt ich kann mir kaum vorstellen was die beiden durch machen müssen. Ich denke durch meine Anrufe muss sie ja stehts in irgendeiner Form drüber reden, was sie grad eigentlich nicht will. Sie braucht Zeit und die gebe ich ihr erst einmal. Ich weiß was ihr meint mit der Hilflosigkeit, genau das ist es was mich so fertig macht.... Ich danke euch sehr für eure antworten. Ich hoffe das es euch bald besser geht. Ich hasse diese Krankheit! Kein Lebewesen auf dieser Welt hat sowas verdient. Leider kann ich nicht hexen......
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  #8  
Alt 03.12.2012, 00:19
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wildcat2505 wildcat2505 ist offline
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Standard AW: Unwissenheit-Ich halte es nicht aus

Liebe Emisophie
gut so...da sein - auch wenns nur auf Abruf ist - egal, sie werden es irgendwann anerkennen.
Code:
 Für mich auch wenn es sich hart anhört, gehe ich einfach mal vom schlimmsten aus. Aber nur weil ich so besser damit umgehen kann.
Weiss man, was das schlimmste ist? Nicht in jedem Fall, wenn sie von uns gehen.
Ich hoffe für dich und drücke alle meine Daumen, dass dieser Fall so schnell nicht eintritt.
Und ich wünsche mir für euch ein gemeinsames Miteinander
Dir auf jeden Fall viel Kraft und Mut
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  #9  
Alt 15.12.2012, 16:10
Emisophie Emisophie ist offline
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Standard AW: Unwissenheit-Ich halte es nicht aus

Danke Wildcat. Das wünsche ich dir auch.
Ich war heute bei meiner Mutter. Mein Vater hat mittlerweile die 3 Chemo bekommen, die er aber gut verträgt. Bestrahlungen bekommt er noch bis zum 21. Januar durchgehend. Ab Montag bekommt er wieder 2 Chemos und darf dann wieder nach Hause. 3 Wochen warten und dann bekommt er wieder 5 Chemos. Ich habe meine Mutter wieder nach der Diagnose gefragt. Nun hat sie mir einen Bericht mitgegeben. Sie hat mittlerweile einen Ordner angefertigt. Ich wollte ihn lesen, aber sie nahm mir den aus der Hand "das brauche ich nicht lesen". Nun zu den Bericht den ich lesen durfte. Und zwar ist das ein Vorbericht. Laut dem hat er pT3 pN0 pMx L0 V0 R0....Wie gesagt das sind die Ergebnisse vom 14.11. Am 6. Dezember musste er ja nochmal zum CT und sämtlichen anderen Untersuchungen. Seid Dienstag weiß ich auch erst das er Chemo bekommt. Dachte es mir aber,da sie ihm einen Port gelegt hatten. Ich weiß nicht was ich davon halten soll. Ich war übrigens heute auch bei ihm im Krankenhaus und er ist überhaupt nicht mehr wie vorher Aber das ist wahrscheinlich normal. Mit dem Metastasen also Mx heißt doch das die nicht ausgeschlossen sind?? ISt doch richtig??? ich werde es wohl nie erfahren......
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  #10  
Alt 17.12.2012, 08:50
Emisophie Emisophie ist offline
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Standard AW: Unwissenheit-Ich halte es nicht aus

Ich habe noch eine Frage. Was heißt G2??? .Rika ich hoffe das es dir wieder besser geht.
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  #11  
Alt 17.12.2012, 14:00
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wildcat2505 wildcat2505 ist offline
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Standard AW: Unwissenheit-Ich halte es nicht aus

G2 = mäßig differenziert bedeutet, dass die Zelle sich schon verändert hat. Der Tumor wächst mäßig schnell.

wobei ich über das Mx verwundert bin...denn in der heutigen Onkologie soll das x eigentlich nicht mehr verwendet werden. Darin können soviele unklare Diagnosen stecken, dass die Unsicherheit nur noch vergrössert wird. Dann lieber auf eine sichere Diagnose warten, anstatt noch mehr Fragen. Das Warten ist zwar auch sehr nervenaufreibend, aber man hat dann wenigstens eine klare Aussage.

liebe Emisophie...ich hoffe und wünsche für dich/euch, dass dieser kleine Anfangsschritt weitere Fortschritte macht und deine Mutter das Vertrauen in dich setzen kann, das du verdient hast.
Es ist supertoll, dass du weiterhin auf "standby" stehst. Ich denke, das ist der zwar schwierigere aber auch der z.zt. einzig gangbare Weg für euch.
Ich wünsche euch für die bevorstehenden Feiertag alles alles Gute, ein wenig Besinnlichkeit und Abschalten können. Versuch mit deiner kleinen Familie trotz allem nicht die Freude am Fest zu verlieren. Ein wenig Normalität in diesem schrecklichen Alltag ist sehr sehr wichtig.
Deinem Vater für seine Behandlungen viel Kraft und wenig Nebenwirkungen
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  #12  
Alt 13.02.2013, 22:14
Emisophie Emisophie ist offline
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Böse AW: Unwissenheit-Ich halte es nicht aus

Hallo, ich war jetzt einige Zeit nicht mehr im Forum, da ich irgendwie Abstand brauchte. Dieses ganze hin und her, hat dazu geführt das ich garnicht mehr schlafen konnte. Mein Vater hat nun 2 Wochen Stationäre Chemo und Bestrahlung hinter sich. Kurz vor Weihnachten hieß es, er braucht weder eine weitere Chemo noch weitere Bestrahlung. Nun ging vor 2 Wochen (Freitags) wieder abends das Telefon. Meine Eltern wären zur ganz normalen Untersuchung im Krankenhaus gewesen. Nun müsste er doch Montag wieder zur Chemo. 16 Wochen plus Pause. Allerdings diesesmal ambulant. Wieder das gleiche. Keine Antworten auf meine Fragen. Außer er hätte keine Metastasen. Am Sonntag hatte mein Mann Geburtstag und sie kamen beide her. Mein Vater hat sich wirklich hier in geschleppt. Der Gang war ganz schwach. Abgenommen hat er auch sehr. Mir ist klar das da mehr hintersteckt, aber mir wird wieder nichts gesagt. Am 6.März bekommt er die nächste Chemo Einheit. (Da wird meine Tochter 2.) Im Gespräch wegen ihren Geburtstag wurde mir das so mitgeteilt: Wir werden wahrscheinlich nicht kommen (da habe ich mehr als verständnis für),da fängt die nächste Chemo an, falls er nicht zuwenige weiße Blutkörperchen hat. Ich weiß die Chemo macht ihn kaputt, am Tele bekommt er kaum mit was ich sage und redet wirr. Wir waren Rosenmontag noch dort. Meine Tochter gab ihm wie immer einen Kuss zum Abschied und meine Mutter hatte Tränen in den Augen. Ich werde das Gefühl nicht los das es mit ihm zu Ende geht. Er hat auch keine Kraft mehr. Aber ich bin auch so sauer. Ich würde so gern helfen. So gern da sein. Aber sie lassen mich nicht. Sie sagen mir das das mit der Chemo reine Vorsichtmassnahme sei. Das ist doch gelogen. Wer gibt den einen Menschen bitte 1Woche Chemo pause und das 16 mal??? Einfach so??? Ist das wirklich so normal???????????????
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  #13  
Alt 13.05.2013, 22:01
Emisophie Emisophie ist offline
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Standard AW: Unwissenheit-Ich halte es nicht aus

Hallo... Ich brauch nochmal eure Hilfe.Langsam bin ich am Ende meiner Kräfte. Mein Vater hat mittlerweile über 30 Chemos bekommen. Vor ein paar Wochen hatte er einen leichten Schlaganfall. Am Freitag hatte er deswegen einen Termin bei einem Gefässchirurgen. Er hat nun eine Stenose in der linken Halsschlagader. Der Arzt gibt ihm nur noch ein halbes Jahr. Es könnte jede Sekunde soweit sein. Momentan ist es so das ich zusammen zucke sobald das Telefon geht. Aber was ich nicht verstehe: Er behauptet fellsenfest das er kein Krebs mehr hätte. Die Chemos wären reine Vorsichtsmassnahme... Ich hab zwar schon mit einem Krankenpfleger gesprochen, er meint es sei recht ungewöhnlich doch kann das sein??? Ich kann mir nicht vorstellen. Ich weiß jetzt auch nicht ob die Stenose das harte Urteil von dem Arzt Hauptgrund war oder ob er den gesammten Zustand meines Vaters betrachtet. Jedenfalls bekommt er am Mittwoch nochmal ein CT gemacht um zu sehen ob die Stenose noch operiert werden könnte. Der Arzt meinte (laut meinem Vater) das sich die OP nicht lohnt und er diese auch höchstwahrscheinlich nicht überleben würde. Heute sollte er eigentlich wieder mit der Chemo anfangen. ich hab meinen Eltern angefleht erst einmal mit dem Arzt zureden und die neue Diagnose mitzuteilen. in der Hoffnung das die Chemo ausfällt und er vielleicht doch noch operiert werden kann und somit doch wieder gesund wird. Ich weiß einfach nicht warum es mir nicht in den Kopf will. Angeblich gesund- trotzdem so viele Chemos, dann die Stenose- Op höchstwahrscheinlich nicht überlebt... Das ist doch alles nicht normal... Ich hab langsam das Gefühl das die in dem Krankenhaus wirklich nicht wissen was sie da tun. Ich weiß jetzt leider auch nicht ob er die Chemo heute bekommen hat. Meine mutter wollte sich melden, allerdings hat sie es nicht, Da ich ihr nicht zu nahe treten möchte hab ich es heute auch gelassen. nur wieeeee soll ich damit umgehen???? Ein halbes Jahr wenn wir Glück haben........
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  #14  
Alt 09.06.2013, 11:29
Emisophie Emisophie ist offline
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Unglücklich AW: Unwissenheit-Ich halte es nicht aus

So nun ist es bald soweit. Mein Vater hat nun eine Stenose der Halsschlagader 90% links 80% rechts. Am Donnerstag muss er ins Krankenhaus. Die Chancen das er überlebt liegen sehr schlecht. Der Krebs ist auch nicht besser geworden. Ich versuche positiv zu denken. Doch ich kann es gerade nicht. ;(
Heute ist Sonntag... Dienstag fahre ich zu meinen Eltern. Vielleicht sehe ich meinen Vater das letzte mal... Wie verhält man sich dann? Am liebsten würde ich ihn festhalten und garnicht mehr los lassen. So viele unausgesprochene Dinge, ob er weiß wie lieb ich ihn habe??? Die Gedanken lassen mich einfach nicht los. Ich habe solche angst vor der OP. Der Gefäßchirug meint ja das die OP sehr riskant ist und er sie evt. nicht überlebt. Ich habe das Gefühl das er die OP machen lässt, damit er stirbt. Da der Krebs nicht im Griff zu bekommen ist und er wirklich am Ende seiner Kräfte ist. Er kann kaum noch laufen und magert immer mehr ab. Ein häufchen Elend. Wie nimmt man Abschied???Bevor er in den OP gefahren wird? Ich weiß ja nicht mal ob er das möchte. Es ist einfach zum verzweifeln...
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  #15  
Alt 10.06.2013, 03:20
zimtbanane zimtbanane ist offline
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Standard AW: Unwissenheit-Ich halte es nicht aus

hi emisophie,
ich bin auch eine angehörige (meine ma hat die diagnose darmkrebs vor genau 2 jahren bekommen) und kann deine wut und hilfslosigkeit nachvollziehen. ich steh gerade vor einer ähnlichen entscheidung, nämlich meinem papa meine hilfe anzubieten. er igelt sich total ein oder geht raus, wenn das thema zur sprache kommt. mit meiner mutter kann ich zum glück sehr offen darüber reden...
wie auch immer, jetzt aber zu dir! ich bin noch in einem anderen forum und hab dort schon sehr oft gelesen, dass es für die betroffen wichtig ist, ihn gehen zu lassen. also dass ihr bzw. du loslässt und ihm quasi die erlaubnis gibst gehen zu dürfen. das klingt etwas komisch und es ist vermutlich schwer für ihn normal mit euch zu kommunizieren. aber er brauch das ok von dir.
ich verstehe auch, dass man ja den geliebten menschen nicht verlieren will, auf der anderen seite natürlich noch weniger, dass er leidet und schmerzen hat. und er wiederum möchte nicht, dass ihr traurig seid. er will sich eurer liebe sicher sein. deshalb ist es wichtig, ihm das jetzt (oder wann immer es dir möglich ist) zu sagen (dass du ihn sehr lieb hast) und zu zeigen (indem du z.b. seine hand streichelst). ich hör so oft, dass die angehörigen noch so viel sagen wollten und es nun bereuen. und es sind immer liebe sachen. daher denke ich, dass wir es am besten sofort machen sollten. ich schreib meiner ma (der gehts im moment ganz gut) z.b. immer mal ne sms mit küssen oder lass sie an meinem alltag teilhaben (ihrer ist öde genug) und sich daran erfreuen.
ich wünsch dir ganz viel kraft für die nächste zeit und finds toll, dass du dich hier so öffnest!
ganz liebe grüße
nancy
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