|
#1
|
||||
|
||||
AW: Kiefernekrose, Zometa
Liebe Gundel,
das ist jetzt auch meine Überlegung, wie es weitergehen soll mit den Bisphosphonaten. Soll ich das Präperat wechseln oder nicht? Gut dass Du mir geschrieben hast, dass Du Zometa, weiter bekommst. Das macht mir die Entscheidung leichter, einfach so weiter zu machen wie bislang. Mal sehen, was mein Onkologe dazu meint. Mit ihm werde ich nächsten Dienstag die Frage erörtern. Erstaunlich finde ich, dass doch einige hier im Forum mit dieser angeblich seltenen Nebenwirkung von Zometa zu kämpfen haben und erstaunlich ist auch die unterschiedliche Behandlung, die angeboten wird. Viele Grüße Annedore |
#2
|
||||
|
||||
AW: Kiefernekrose, Zometa
Hallo Ihr Lieben,
ich will mal den Bericht über die Behandlung der Kiefernekrose aktualisieren. Es wurde im Unterkiefer der Knochen über die Länge von etwa 4 cm freigelegt und abgetragen, bis gesunde Knochensubstanz gefunden wurde. 10 Tage nach der Op wurden die Fäden gezogen, glücklicherweise nach Anwendung eines Betäubungssprays, denn die Schleimhäute waren noch stark geschwollen und sehr empfindlich. Der Heilungsprozeß läuft gut, die Ärzte sind zufrieden und ich habe auch ein gutes Gefühl. Ich muß aber immer noch weiter ein Antibiotikum nehmen, mittlerweile die 4. Woche. Nächste Woche wird noch eine Softlaserbehandlung angeschlossen. Man erhofft sich davon eine Aktivierung des Heilungsprozesse und eine Anregung zur Bildung neuer Blutgefäße. Die Methode ist noch nicht etabliert und die Wirksamkeit ist auch noch nicht nachgewiesen. Bislang ist es wohl nur eine Theorie, aber vielleicht hilft es mir. Nun zum Zometa, ich habe mit meinem Onkologen gesprochen und sein Vorschlag lautet: wenn es zu keinen Wundheilungsstörungen kommt, so sollen die Zometainfusionen weiterlaufen. Ansonsten könne man auf Clodronat wechseln Also werde ich weitermachen wie gehabt und bei der guten Betreuung, die ich hier habe, werde ich dann sicher in absehbarer Zeit auch hinter dieses Kapitel ein "Noch ein Erfolg" setzen können. Liebe Grüße Annedore |
#3
|
||||
|
||||
AW: Kiefernekrose, Zometa
Ihr Lieben,
inzwischen ist die Laserbehandlung, die den Heilungsprozeß nach der operierten Kiefernekrose unterstützen sollte, abgeschlossen. Die Wundheilung ist gut verlaufen, der Kieferknochen ist durchgehend von Schleimhaut bedeckt, die Naht ist einwandfrei geschlossen. Ich kann also hinzufügen: "ein weiterer Erfolg". Ich werde aber weiterhin betreut, zunächst alle 6 Wochen, später dann alle 3 Monate. Es kann zum einen geschehen, dass die Schleimhäute sich zurückziehen und der Kieferknochen dann freiliegt, oder es kann sich die Kiefernekrose erneut ausbreiten. Da ein abgestorbener Knochen nicht schmerzt, ist es natürlich sehr schwierig, so etwas festzustellen, da keine Symptome vorhanden sind. Das wird dann wohl durch regelmäßige Röntgenaufnahmen ausgeschlossen werden müssen. Ja, und außerdem habe ich grünes Licht bekommen, mit meinem Zahnarzt ein Ersatzteil zu planen. Aber "vorausschauend planen", es sollte erweiterungsfähig sein, falls sich die Nekrose doch zurückmelden sollte und dadurch noch mehr Zähne dran glauben müssen. An ein Implantat ist überhaupt nicht zu denken. Aber heute geht es mir gut und ich freue mich über "meinen Erfolg". Liebe Grüße Annedore |
#4
|
|||
|
|||
AW: Kiefernekrose, Zometa
Hallo Zusammen,
ich bekomme seit Mitte März 09 Zometa alle drei Wochen. Vorher habe ich einen umfangreichen Check der Zähne machen lassen - es war alles bestens. Nun habe ich eine entzündete Zahnwurzel im Oberkiefer. Ich bin zur Zeit auf Reha und hier sagte man mir, daß die Wurzelentzündung nicht vom Zometa kommt, sondern dass dies Zufall wäre. Habt Ihr das Gefühl, daß eure Zahn/Kiefer-Probleme vom Zometa her rühren könnte? liebe grüße sira |
#5
|
|||
|
|||
AW: Kiefernekrose, Zometa
Hallo Ich hatte heute gerade wieder eine Wurzelbehandlung und ebenfalls vor 2 Jahren,bis jetzt alles okay und hoffe es bleibt so .
Womyn Habe übrigens den selben Befund meld Dich mal.LG Marion |
#6
|
||||
|
||||
AW: Kiefernekrose, Zometa
Liebe Womyn,
Du bekommst Zometa ja erst kurze Zeit und somit kann man mit hoher Wahrscheinlichkeit sagen, dass die Entzündung der Zahnwurzel nichts mit Zometa zu tun hat. Das scheint ein zufälliges Zusammentreffen zu sein. Ich glaube, Du kannst Dich entspannen und das Problem konventionell angehen. Viele Grüße Annedore |
#7
|
||||
|
||||
AW: Kiefernekrose, Zometa
Liebe Britta,
mit "entspannen" war gemeint: die Wurzelentzündung ist vermutlich nicht bedingt durch Zometa. Mit "konventionell" ist eine Wurzelbehandlung gemeint, die unter diesen Umständen begleitet werden sollte von einer Antibiotikagabe. Was wären denn sonst Deiner Meinung nach für Maßnahmen zu ergreifen? Gruß Annedore |
Lesezeichen |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
|
|