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  #1  
Alt 27.12.2001, 00:46
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Standard Eierstockkrebs und Bauchfell Metastasen

meine mutter bekam genau vor einem jahr die diagnose, daß sie eierstock-krebs hat. war ebenfalls um die weihnachtszeit rum. erkannt wurde der krebs, da sich im bauch wasser gebildet hatte! danach wurde ihr das wasser punktiert und wurde untersucht. in der zwischenzeit wurde sie operiert, eierstock, gebährmutter usw. wurden entfernt. (sie ist 66 jahre alt) danach stellte sich heraus, daß das wasser, welches sie im bauch hatte, tumarkerzellen enthält. danach begann die chemo theraphie. soweit so gut, das seltsame an der sache ist, daß sich das wasser, welches sie im bauch hatte, immer wieder füllt, allerdings nicht im bauch, sondern in der lunge.
in der zwischenzeit verging ein jahr in welcher sie 8 chemos bekam, alle 21 tage. daraufhin gingen die tumarkerzellen von über 2000 auf 140 runter. am anfang ging es ihr nicht so gut, aber je weiter die zellen runter gingen desto besser ging es ihr und sie bekam wieder normal luft. (ich vermute, daß diese tumarkerzellen das wasser "absondern") denn das atem-holen machte ihr auch große schwierigkeiten in der anfangszeit. als sie die 8. chemo bekam, wurde aber nichts weiter unternommen. 3 monate später füllte sich die lunge wieder mit wasser und die tumarkerzellen sind wieder auf 600 gestiegen. die nächste chemo steht an bzw. bekam sie jetzt genau vor einer woche. das resultat ist, daß sie aber wieder am "anfang" steht. sie bekommt wieder recht schwer luft, wenn sie sich anstrengt (stufen rauf und runter, ein stückchen gehen...) und ein anflug von metastasen wurden im bauchfell-raum gefunden. kann es also sein, daß es wirklich so ist, daß diese tumarkerzellen das wasser "absondern" und in der lunge "ablagern"? es sieht ganz so aus, die ärzte meinen zwar, daß das nicht sein kann, aber so lange die zellen weiter unten waren, ging es ihr mit der luft besser. sie konnte einkaufen gehen und alles andere auch machen. mittlerweile ist das aber wieder nicht mehr möglich. sie steht also wieder so gut wie am anfang...das einzige, damals hatte sie über 2000 zellen zu bekämpfen, nun sind es "nur" 600.
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  #2  
Alt 19.01.2002, 21:32
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Standard Eierstockkrebs und Bauchfell Metastasen

Lieber Rene,
ich lese Deine Zeilen, die angereichert sind mit Wut, Zorn, Ohnmacht, Energie, Kraftlosigkeit und ich fühle mich zurückversetzt in eine Zeit, in der es mir so erging wie Dir. Meine Freundin hatte einen Eierstockkrebs mit bereits vorhandenen sichtbaren Bauchfellmetastasen. Sie hat das volle Programm durchlaufen: OP, Chemo...Es ging ihr damals so schlecht unter der Chemo, dass sie nicht mal mehr ein paar Stufen gehen konnte (Atemnot, Tachykardie, Schwindel, Schwäche). Das hat sich ca. noch ein halbes Jahr nach der Chemo so weitergezogen. Heute geht es ihr gut, die Tumormarker sind in Ordnung und alle Untersuchungen sind ohne den kleinsten Befund. Ich möchte Dir nur sagen, dass Ihr die Hoffnung nicht aufgeben sollt...Ich kann so gut nachvollziehen wie es Dir geht - einmal mit der Situation zuhause und auch die andere im KH. Ich bin Krankenschwester und weiss, wie manche Ärzte sein können. Lass Dich dadurch nicht entmutigen. Das Wichtigste ist, dass Deine Mutter zu ihrem behandelnden Arzt VERTRAUEN hat und dann kommt erst der Oberarzt. Wenn Ihr Euch nicht gut aufgehoben fühlt, dann geht woanders hin!
Zu dem Problem mit dem Wasser auf der Lunge kann ich Dir nur soviel sagen...wenn Du nicht konfrontiert werden möchtest dann liess jetzt nicht weiter, O.K.

Meiner Erfahrung nach, und wie gesagt: ich bin Krankenschwester und kein Arzt!- dann frag ich mich: ist die punktierte Flüssigkeit schon mal auf Tumorzellen untersucht worden und wenn ja mit welchem Ergebnis, und haben sie Euch darüber in Kenntnis gesetzt?
Oft ist es so, dass bereits dort auch Metastasen sind. Es gibt die Möglichkeit dort eine Chemo zu appliziern, oder den Pleuraspalt zu verkleben, damit nicht gleich wieder Wasser nachläuft. Weiter kann ich Dir leider auch nicht helfen, Rene.

Rene, Gott tut manchmal Wunder, und manchmal auch nicht aber er hat den richtigen Weg für uns - auch wenn er oft sehr schwer zu gehen ist.
Ich wünsche Dir Mut und Kraft Deiner Mutter ein guter Begleiter zu sein und ich wünsche Deiner Mutter den Glauben, dass Gott es gut mit ihr meint

Ruth
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  #3  
Alt 20.01.2002, 01:32
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Standard Eierstockkrebs und Bauchfell Metastasen

Hallo Ruth,
zuerstmal vielen herzlichen dank für deinen netten post. eigentlich wollte ich hier nicht mehr schreiben, da einige leute in diesem forum nicht besonders nett waren, aber ich wollte mich bei dir für deine zeilen bedanken.
es freut mich zu hören, daß es deiner freundin wieder besser geht, das zeigt, daß es doch machbar ist, daß man den krebs besiegen kann. meiner mutter geht es im moment so lala. ist noch immer im krankenhaus und leider kann sie am montag nicht nach hause, da sie etwas fieber hatte gestern. deswegen wollen die ärzte sie noch einen tag länger im krankenhaus behalten, ich vermute, daß sie entweder am dienstag oder mittwoch entlassen wird.
mit der luft geht es ihr im moment auch ganz gut. die eine lugenseite wurde punktiert (ca. 1 liter wasser wurde entnommen), die andere seite wird vorerst nicht punktiert (ebenfalls ca. 1 liter wasser). hauptsache ist, daß sie im moment wieder luft bekommt und kleine anstrengungen unternhemen kann, ohne gleich sauerstoff zu brauchen.
das mit dem "verkleben" habe ich schon gehört, kannst du mir bitte sagen, wie das gemeint ist? was wird da genau durchgeführt? vielleicht schlage ich das den ärzten mal vor, denn wenn sie nicht dauernd punktiert werden müßte, wäre das eine sehr große erleichterung.
ja, das wasser wurde untersucht und es befinden sich tumarkerzellen darin. da das wasser immer in der lungengegend ist, ist angeblich ein "anflug" von metastasen da. wobei der ausspruch "ein anflug" natürlich einen großen spielraum zuläßt. mittlerweile hat sie auch einen schleimigen auswurf, der zuerst ziemlich gelblich war, aber nun immer heller wird.
ich habe mittlerweile gelernt, damit besser um zu gehen. zu beginn war es ziemlich schwer für mich, aber mittlerweile geht es mir besser. ich beginne das ganz besser zu verarbeiten und darüber bin ich sehr froh. sogrne macht man sich noch immer, klar, aber es wird besser. vor allem, wenn man nette zeilen bekommt, danke.
viele grüße
René
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  #4  
Alt 20.01.2002, 17:06
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Standard Eierstockkrebs und Bauchfell Metastasen

Hallo Renè,
schon einge Zeit verfolge ich dem Dialog, den Du mit ebenfalls Betroffenen führst! Und dabei kam mir meine Geschichte in den Sinn und die sich daraus ergebendenGedanken, die ich Dir gern mitteilen möchte.
Für mich läßt sich der schwere Weg von Dir im Umgang mit der Erkrankung Deiner Mutter, nachvollziehen! Deine wünsche Berge zu versetzen sind aus jedem Deiner Worte zu entnehmen! Aber wo ist Deine Mutter, nicht die Person die krank ist, in Deinen Schilderungen?! Ich vermisse in all Deinen Berichten über die Krebserkrankung, Deine Mutter!!! Wo steht sie? Bei all Deiner verständlichen Wut und Trauer?
Weißt Du, auch ich bin krank! Und war furchtbar traurig, da man mich nur nach dem beurteilt hat was die Ärzte sagen, eine Krebskranke! Dabei war ich doch viel mehr ich bin eine Mutter, die erkrankt ist, die lachen, singen, traurig sein kann! Nicht ein etwas welches nur gelebt wird von anderen!
Anderen meine ich mit Ärzten, Kindern, Ehemännern u.s.w..

Ich glaube wenn der einzelne erst einmal verstanden hat, das es nicht nur um Behandlungsmethoden geht wird einiges leichter, ich will damit sagen, versuche Deine Kraft nicht an Dinge, die Du nicht ändern kannst zu vergeuden. Sieh es als Chance für Dich und Deine Mutter, für ein andere wertvolle Zeit miteinander, wie lange diese auch sein wird! Aus dem Ihr Kraft schöpfen könnt für die vor Euch liegende Zeit!

Dir und Deiner Mutter alles Liebe
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  #5  
Alt 12.02.2002, 18:03
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Standard Eierstockkrebs und Bauchfell Metastasen

Hallo Rene,
es geht uns Momentan ähnlich und aus diesen Gründen wende ich mich an Dich. Ich weis dass meine Mutter unheilbar krank ist, aber es ist schwer sich damit abzufinden. Meine Mutter hatte 1990 Eierstockskrebs mit Chemos gut behandelt. Nach 11 Jahren dann der Schock
Tumorwert 7200 und OP im November 2001. Es wurden ziemlich viele Knoten im Bauch entfernt, Dickdarm gekürzt und an der Leberkapsel und Blase wurden Metastasen entfernt. Nach der OP Tumorwert 1200.
Es wurden 4 Chemos (Topotecan und Gemzar) verabreicht-ohne Erfolg. Jetzt wurde am 07.02.2002 die Therapie umgestellt auf Tabletten "Ovastat". Am CT hat man gesehen, dass die Tumormasse im Bauch zunimmt und es wurden 2 Lebermetastasen gesehen(0,6cm und 0,9 cm.)
Wir sind verzweifelt und suchen nach Rat. Was hat Deine Mutter für eine Chemo erhalten, weil bei Ihr die Werte so gut runtergegangen sind?
Viele Grüße
Azra Kraljevic azrakraljevic@aol.com
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  #6  
Alt 15.02.2002, 00:45
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Standard Eierstockkrebs und Bauchfell Metastasen

Hallo Azra,
hast Du schon von der regionalen Chemotherapie gehört? Diese wird von Professor Aigner in Wiesbaden und in einer Klinik in Hammelsburg durchgeführt.Ich habe schon viel Gutes über die regionale Chemo gehört. Adressen hab ich leider keine. Kriegst Du aber bestimmt hier raus. Viele Grüße,
Maria
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  #7  
Alt 03.03.2002, 12:07
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Standard Eierstockkrebs und Bauchfell Metastasen

Hallo!
nachdem meine mutter 6 wochen im krankenhaus war, 2 chemos bekam, 2 mal ne blutkonserve und zig andere untersuchung, kam sie für kanpp 14 tage nach hause. vor 5 tagen mußte sie wieder ins krankenhaus, die nächste chemo stand an. nun ist sicher, der tumormarker ging bis auf 100 herunter und das schon nach der 3. chemo. damals, bei der ersten, waren 6 notwendig. von daher dürfte diese zusammenstellung für sie viel besser sein. so gehts ihr auch ganz gut. das dumme nur, luft bekommt sie trotzdem noch recht schwer und ohne sauerstoff gehts max. eine halbe stunde, danach sinkt der gas-wert zu weit nach unten. wasser hat sie aber kaum noch in der lunge, aber anscheinend immer noch zu viel um normal luft zu bekommen. mit der 4. chemo, die sie nun bekommen hat, soll das wasser noch weiter zurückgedrängt werden und dann ist's auch mit der luft viel besser. na, mal sehen....aber wenigstens ist der marker wieder unten und das läßt hoffen.
was mich aber sehr stört, die ganzen wege und steine, die einem von der krankenkasse in den weg gelegt werden. wenn sie zu hause ist braucht sie erstens den sauerstoff (da haben wir aber nun ein gerät, das an den strom angesteckt wird und tag und nacht laufen kann und man muß sich nicht mehr darum kümmern. vorher hatten wir sauerstoffflaschen, die jweils aber nur 17 stunden halten. von daher war das ganz schön stressig, die dauernd zu wechseln), zweitens muß ihr blut kontrolliert werden, denn der wert darf nicht unter 2000 fallen, wenn doch, muß sie sofort wieder ins krankenhaus und drittens braucht sie injektionen. zwar "nur" 5 tage nach der chemo, aber immerhin. wenn ihr dnekt, daß es einfach ist, all dies von der krankenkasse bewilligt zu bekommen, dann irrt ihr gewaltig. zig wege, zig telefonate und zig mal muß man sich ärgern bis all dies in ordnung geht. echt schlimm. wenn jemand niemanden hat, der diese wege erledigen kann, dann frage ich mich, was diese personen machen.

viele grüße
René
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  #8  
Alt 04.03.2002, 21:44
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Standard Tumormarker

Kann mir jemand sagen, ab wann der Tumormarker CA 125mit großer Wahrscheinlichkeit auf Krebs reagiert, bzw. wie hoch er steigen kann. Gibts einen Endwert? Für was kann dieser Marker noch verantwortlich sein? Danke
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  #9  
Alt 06.03.2002, 10:40
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Standard Eierstockkrebs und Bauchfell Metastasen

Pauschal kann man diese Frage nicht beantworten. Der Normwert liegt bei bis zu 35 U/ml, die Grauzone bewegt sich bis zu 70 U/ml. Eine genaue Aussagekraft kann nur die Verlaufskontrolle des CA 125 geben (evt Rezidiv). Bei einer evt Neuerkrankung sollte ein deutlich erhöhter Wert immer das Ziel der Abklärung haben. Eine Grenze nach oben gibt es nicht. Mir sind schon Patientinnen mit Werten bis zu 4000 U/ml begegnet.
Dieser Tumormarker ist im Gegensatz zu vielen anderen Markern doch relativ sensibel und aussagefähig.
Alles Gute
Christine R.
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  #10  
Alt 06.03.2002, 22:06
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Standard Eierstockkrebs und Bauchfell Metastasen

Mir ist gesagt worden, daß auch Zysten für einen erhöhten CA 125 - Wert verantwortlich sein können. Stimmt das?
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  #11  
Alt 07.03.2002, 17:14
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Ja , dies ist korrekt. Der Wert ist evt. auch bei entzündlichen Vorgängen erhöht, jedoch meistens nicht drastisch
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  #12  
Alt 07.03.2002, 17:19
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Hallo Rene!
es freut mich sehr, dass der Tumormarker so weit runter geganngen ist. Welche Chemo hat den deine Mutter bekommen und wie hoch war ihr Tumormarker am Anfang?
Bei meiner Mutter ist er nocheinmal gestiegen. Jetzt ist er 2200(Stand vor 2 Wochen).
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  #13  
Alt 07.03.2002, 18:30
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Hallo Azra!
ihr wert war bei 700, als man bemerkte, daß er wieder steigt. als dann mit der chemo begonnen wurde, war er aber schon wieder weit über 1000. im moment ist er bei 125 herunten. mittlerweile hat sie die 4. chemo dieser serie, wahrscheinlich bekommt sie 6.
sie bekommt im moment topotecan als zweit linien theraphie. die erste chemo war taxol.
viele grüße
René
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  #14  
Alt 07.03.2002, 22:13
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Also erstmal Danke Christine für die Auskünfte, find ich klasse, diese schnellen Antworten. Ich würde gern mal was zu meiner Geschicht loswerden. Ich hatte 1999 eine Wertheim - Op ohne Chemo und Bestrahlung. Bis jetzt waren die Tumormarker immer unter Normbereich. Im Januar war ich in der Röhre(MRT) und habe wieder Tumormarker bestimmt bekommen. In der Röhre und beim Ultraschall war alles in Ordnung außer einer recht großen Zyste. Die Tumormarker waren beide erhöht, allerding noch in der angeblichen Grauzone. Nach 4 Wochen wurden sie erneut bestimmt, der SCC-Wert ist wieder fast im Normbereich nur der CA 125 ist wieder gestiegen, allerdings eben nur leicht auf ich glaube 40. Meine Gyn. meinte, daß dies wahrscheinlich mit der Zyste zusammenhängt. Mittlerweile habe ich ein Gestagenmedikament genommen und die Zyste ist auf dem Ultraschall nicht mehr zu sehen. Der Tumormarker soll in 2 Monaten nochmals bestimmt werden. Nun bin ich halt ziemlich nervös, obwohl immer wieder die Aussage kommt, daß eher eine andere Ursache wahrscheinlich ist. Ich bin nicht sicher, ob ich wirklich 2 Monate wieder warten sollte. Auf der anderen Seite, wir haben Kinder und ständig Erkältungen, Windpocken, momentan Scharlach und damit ständig irgendwelche entzündliche Erkrankungen. Ich weiß nicht, wie sowas auf Tumormarker reagiert, denn ich bekomm bestimmt genug Erreger ab. Auf der anderen Seite habe ich auch Angst, nicht zeitig genug behandelt zu werden, falls es sich doch um ein Rezidiv handelt. Vielleicht hat noch jemand eine Idee oder was zur Beruhigung!Tschüß und allen alles Liebe. S.
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  #15  
Alt 07.03.2002, 22:44
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Liebe S.
ich kann ihre Angst vor einem Rezidiv sehr gut verstehen. Ich hatte zweimal einen Rezidivverdacht (innerhalb von 5 Jahren), der sich gottlob nicht bestätigt hatte. Einmal war ein ungeklärter Tumormarkeranstieg , wie bei Ihnen, stetig aber nicht drastisch, Alarmsignal. Es wurde dann eine Bauchspiegelung durchgeführt , Biopsien entnommen , Zellen aus der Douglas Spülflüssigkeit untersucht und dies mit dem für mich unendlich befreienden Ergebnis , dass alles nur falscher Alarm war. Komischerweise waren die Tumormarkerwerte 4 Woche später auf ihrem absoluten Tiefststand. Ich denke manchmal spielt auch die Psyche sehr stark mit. Schauen sie doch mal unter www.netdoktor.de rein, hier finden Sie alle Laborwerte verständlich erklärt auch eine ausführliche Antwort auf den Anstieg beim CA 125. Ich denke 2 Monate kann man aus med. sicht abwarten, ohne medizinisch etwas Wichtiges zu versäumen. Aus den Gedanken bekommt man diese Situation leider nicht so leicht. Aber wie gesagt, Infektionen sind eine häufige Ursache für den Anstieg.
Viel Ruhe und inneres Gleichgewicht und Kopf Hoch
Christine R
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