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  #1  
Alt 14.05.2006, 12:30
Laetitia Laetitia ist offline
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Standard AW: Weiß Nicht wie es weitergeht? und wütend

Liebe Nina,
es ist nicht einfach, erraten zu können, wann der geliebte Kranke sprechen möchte und wann nicht. Man selbst ist ja auch total in Panik und kämpft mit tausend Ängsten. Leider gelingt es einem nicht , die Situation "mit kühlem" Kopf zu beobachten. Dazu leidet man viel zu sehr mit und wird wie gesagt schon vorher von Verlustängsten geplagt. Das Liebste, was man hat, leiden zu sehen und ohnmächtig daneben zu stehen ist grauenvoll. Es sind oft kleine Zeichen, die der Kranke aussendet, die man fast nur erspüren kann. Der Wunsch mit einem zusammenzusitzen..und dann vielleicht in Ruhe sprechen zu können....Es ist ja auch wahrscheinlich die Angst bei Deinem Mann vorhanden, Dir mit seinen Sorgen und Ängsten noch mehr aufzuladen. Es sind Phasen, die da ablaufen und die sind bei jeden unterschiedlich lang. Mein Mann z.B. hat bis fast zum Schluss "verleugnet" und machte dann alles mit sich in den letzten zwei Tagen seines Lebens ab..zu einem Zeitpunkt, an dem ich garnicht bemerkte, WIE nah der Tod bereits war und das obwohl wir uns sehr nahe standen. Versuche einfach jeden Hinweis Deines Mannes (so vorsichtig und leise er sein mag) aufzufangen und seinen augenblicklichen Wünschen nachzugeben.
Weisst Du, die Palliativtherapie heilt nicht, das ist leider wahr...Es gibt gerade bei Magenkrebs ein Stadium, in dem leider wirklich keine Heilung mehr erfolgen kann. Auch das musste ich gegen besseres Wissen schmerzlich erfahren. Aber eine Chemo kann z. B. verhindern bezw hinauszögern, dass sich Aszites (Wasser) in der Bauchhöhle oder im Zwerchfell (Pleura) bildet oder vorhandenes kurzzeitig zum Verschwinden bringen..oder Thrombosen verhindern helfen oder wieder bessern. Es gibt einige Gründe für eine palliative Chemo, Gründe, die wirklich die Lebensqualität bessern. Es gibt nur einen Punkt, über den man bei fortschreitender Erkrankung nachdenken muss. Wenn diese Chemo selbst so zur Belastung wird, dass der Kranke alleine durch die Chemo seine Lebensqualität einbüsst.
Bezgl Deiner Kinder, kann ich mal jemanden fragen. Ich wohne auch im Rhein-Main-Gebiet. Falls ich eine Adresse für gute Kinderpsychologie erfahren sollte, versuche ich sie Dir zu mailen, allerdings nicht so gerne hier öffentlich (schon im Interesse des Psychologen).

> Das Schlimmste für mich ist, dass ich Klaus so verdammt liebe und ich ANgst habe vor dem Tag, an dem ich ihn nicht mehr bei mir habe, ihn in den Arm nehmen kann und er für immer weg ist. Wenn ich diese Zeilen schreibe, muss ich wieder total heulen, denn mir wird bewußtr, dass die Zeit mit ihm begrenzt ist..<

Es ist ganz schrecklich liebe Nina, wir alle kennen diese Gefühle. Ich würde Dir auch lieber schreiben, es wird alles wieder gut....Vielleicht könntest Du diese Verlustängste noch verdrängen...sie werden Dich sowieso wieder einholen. Aber zunächst gibt es doch soviel andere Sorgen und Gedanken. Versuche es "Schritt für Schritt". Die Hauptaufmerksamkeit gilt jetzt Deinem Mann und seiner verbleibenden Zeit. Es ist schwierig, allen gerecht zu werden und nicht auf der Strecke zu bleiben, aber ich fürchte, fast alle von uns sind ganz oder teilweise zunächst auf der Strecke geblieben. Aber Du wirst Dich aufrappeln und das Alles schaffen, so wie wir alle es irgendwie geschafft haben.
Es gibt hier soviele Menschen, die Dir aus ihren Erfahrungen erzählen können und Du Dir daraus vielleicht das passende für Dich als Rat heraussuchen kannst. Ich wünschte, ich hätte in der Leidenszeit meines Mannes, Rat und Hilfe bekommen.
Alles Liebe, Nadine
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  #2  
Alt 14.05.2006, 15:18
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nhkjk nhkjk ist offline
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Standard AW: Weiß Nicht wie es weitergeht? und wütend

Hallo Laetitia,

also zunächst mal meine email adresse: kopkow@gmx.de. Vielen Dank, dass Du Dich mal umhören willst.
Ich war heute wieder bei meinem Mann und er schaute so verschreckt/ängstlich. Ich habe ihn dann in den Arm genommen und gesagt bzw, gefragt, ob er Angst habe. Daraufhin kam ein klares Nein und dann wußte ich mal wieder nicht weiter. Für mich ist einer der schlimmsten Faktoren an dieser Krankheit und dem Verlauf, dass man nichts planen kann. ich würde so gerne mit Klaus zusammen planen, aber wie schon in meinen vorherigen Beiträgen geschrieben, ist es durch die Negierung des Ganzen für mich sehr schwierig.
Ich würde gerne die Pflegerin, welche Standby ist, engagieren, aber tue ich es, dann mache ich es über den Kopf, bzw. gegen den Willen von Klaus.
Ich muss die Kinder zum Psycholgen bringen, aber wenn ich das tue ist es auch wieder das Gleiche wie bei der Pflegerin.
Ich würde gerne mit ihm über ein paar Dinge reden, die noch zu klären sind, z.B. ob er, wenn es ganz schlimm kommt nach Hause möchte, aber da er so felsenfest überzeugt ist, dass alles gut wird, geht das auch nicht.
Ich habe gestern nacht total viel im Internet recherchiert und aufgrund der mir vorliegenden Informationen (Arztbericht, TNM- Klassifizierungund Gespräch mit dem Arzt) ist mir jetzt klar, dass der Tumor das Stadium IV bei Klaus hat. Dies bedeutet, dass er ohne Chemo, eine superschlechte Prognose hat.

Andererseits hat er sich auch verändert und ich will ihn ja in die Entscheidungen einbeziehen, damit er "mittendrin, statt nur dabei" ist, aber das ist super schwierig.
Jetzt hat seine esoterische Schwester aus England angerufen (die super nett ist und mit der ich mich gut verstehe) und mich gebeten, mir Klaus zu sprechen, damit dieser ihr ein Bild zukommen läßt, was sie irgendeinem Heiler zukommen lassen will. Ich habe das Klaus erzählt, um ihn da einzubeziehen, und er, der sich früher immer über Bärbel und die Eso-Schiene lustig gemacht hat, sagt doch zu mir, ja mach das bitte. Und das sind so Sachen, die ich nicht verstehe.

Wenn ich ihm helfen will, also z.B. eincremen, Fußnägel schneiden, rasieren oder oder oder, dann will er das nicht, sondern teilt mir mit, dass das die anderen (also seine Kinder aus erster Ehe oder seine Schwester) machen sollen, von mir will er eigentlich nur Zeit und Nähe.
Und hier kommt wieder mein Problem, aufgrund meiner beruflichen Veränderung, kann ich ihm das nicht in dem Maße geben, wie ich gerne möchte. In meinem Job hat zwar jeder "Verständnis" aber ich muss trotzdem funktionieren und arbeiten teilweise extrem lange, außerdem haben wir noch die Kinder usw. Aufgrund dieses Einschnitts in unser Leben arbeite ich inzwischen auch noch am WE, damit ich die Zeit wieder einhole, denn irgendwie kommt jeder zu kurz, Klaus und die Kinder.

Ich habe 1982 meinen Vater und 1993 meinen Stiefvater an Krebs verloren und war bei meinem Stiefvater dabei als es zu Ende ging und er starb. Ich weiß wie die Krankheit wirkt, nur mit meinem Stiefvater konnte ich reden. ich hatte mir damals ein Buch von Fr. Kübler-Ross gekauft (Verstehen was Sterbende sagen wollen) und habe mich lange mit ihm unterhalten. Es war, wenn man so will, tolle Gespräche und mein Stiefvater hat mir auch gesagt, dass sie ihm gut tun und dass er es schön findet, mit mir zu reden. Bei Klaus ist das anders, ich habe das Gefühl, dass er mich schützen will und daher komme ich nicht an ihn ran.

Liebe Grüße Nina
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  #3  
Alt 14.05.2006, 16:56
Laetitia Laetitia ist offline
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Standard AW: Weiß Nicht wie es weitergeht? und wütend

Hallo liebe Nina,
die Menschen verändern sich mit der Krankheit in einem Maße, das wir nur "am Rande" Betroffene uns nur vage vorstellen können. Versuche Dir vorzustellen, was alles in Deinem Mann vorgeht. Er läuft Gefahr (denn auch er wird trotz allem vorgeschützten Optimismus mit der Möglichkeit des Todes rechnen) alles zu verlieren, das er liebt, seine Lebenspläne nicht mehr verwirklichen können....nie mehr dies und das zu tun...Das ist ganz grausam. Es macht ängstlich, zu befürchten Schmerzen zu haben, hilflos zu werden. Nur mit viel Liebe kann man versuchen ein ganz klein wenig Stütze für den Partner zu sein. Ihm zu zeigen, dass man bedingungslos bei ihm sein wird, alles für ihn tun wird..... Man hat auf einmal ein furchtsames "Kind". Nicht bei allen Menschen dürfte es so sein. Aber bei meinem Mann war das auch so,- deshalb weiss ich wovon Du sprichst. Er kann (noch?) nicht zugeben, dass er angst hat. Damit würde er ja zugeben, dass er mit dem Schlimmsten rechnet...ausserdem ist er doch ein Mann..Du verstehst. Ich habe auch Dinge nicht begriffen während der Krankheit meines Mannes, die ich später rekonstruieren konnte. Es könnte sein, dass Du mit Entscheidungen wirklich völlig auf Dich alleine gestellt sein wirst (so war es auch bei mir). Er möchte sich vielleicht nicht mehr "kümmern", sondern dass man sich für ihn kümmert. Einen starken Partner, der alles in die Hand nimmt und alles "richtet". Glaub mir, manchmal habe ich vor Verzweiflung im Bad geheult, weil ich nicht mehr stark sein konnte und wollte, habe aber dann in die ängstlichen Augen meines Mannes geschaut und musste wieder Zuversicht und Stärke demonstrieren. Versuche es, wenn es ihm hilft.
>Ich würde gerne die Pflegerin, welche Standby ist, engagieren, aber tue ich es, dann mache ich es über den Kopf, bzw. gegen den Willen von Klaus.
Ich muss die Kinder zum Psycholgen bringen, aber wenn ich das tue ist es auch wieder das Gleiche wie bei der Pflegerin.<
Es ist eine Gratwanderung wie vieles in dieser Lage. Man muss Entscheidungen treffen und möchte doch den Partner nicht übergehen. Vielleicht gibt es Dinge, die er sich "abnehmen lässt und sich nicht übergangen fühlt, weil Du ihm damit Arbeit abnimmst? Bezgl einer Pflegerin ist es vielleicht noch zu früh. Er könnte sich "abgeschoben" fühlen und sein schwerkranker Zustand wird dadurch noch unterstrichen!?

<Ich würde gerne mit ihm über ein paar Dinge reden, die noch zu klären sind, z.B. ob er, wenn es ganz schlimm kommt nach Hause möchte, aber da er so felsenfest überzeugt ist, dass alles gut wird, geht das auch nicht.>

All das kenne ich. Ich kann Dir nur sagen, was ich getan habe (wenn auch ungern). Ich habe viele Dinge entschieden und ihn darin unterstützt, dass wir es schaffen,- ich hatte einfach angst, dass er sonst völlig aufgibt.

>...... ist mir jetzt klar, dass der Tumor das Stadium IV bei Klaus hat. Dies bedeutet, dass er ohne Chemo, eine superschlechte Prognose hat.<

Du hast ein Anrecht darauf, das genaue Stadium zu kennen. Aber wenn der Primärtumor bereits Metastasen gebildet hat, sieht es wirklich nicht sehr gut aus.

>Ich habe das Klaus erzählt, um ihn da einzubeziehen, und er, der sich früher immer über Bärbel und die Eso-Schiene lustig gemacht hat, sagt doch zu mir, ja mach das bitte. Und das sind so Sachen, die ich nicht verstehe.<

Verstehst Du es wirklich nicht? So pragmatisch man im Normalleben sein kann, wenn man aus eben diesem gerissen wird, klammert man sich an JEDEN Strohhalm. So lange diese Dinge nicht schaden, würde ich es nicht blockieren. Nur Therapien, die ihm schaden könnten, würde ich ablehnen.

>Wenn ich ihm helfen will, also z.B. eincremen, Fußnägel schneiden, rasieren oder oder oder, dann will er das nicht, sondern teilt mir mit, dass das die anderen (also seine Kinder aus erster Ehe oder seine Schwester) machen sollen, von mir will er eigentlich nur Zeit und Nähe. >
Ist das nicht schön, dass er Dich als Seelentrost braucht und nicht als Pflegerin.Vielleicht möchte er Dich nicht als Pflegekraft sehen, braucht auch diesen Teil seiner Würde Dir gegenüber (noch). Ich würde das als Kompliment empfinden. Er braucht Deine Kraft für andere Dinge. Körperpflege kann theoretisch jeder ausführen...aber der menschliche Beistand sollte von dem liebenden Partner kommen.
>Und hier kommt wieder mein Problem, aufgrund meiner beruflichen Veränderung, kann ich ihm das nicht in dem Maße geben, wie ich gerne möchte.>
Das ist nun ein Problem, bei dem ich nicht wirklich raten kann. Ich weiss nicht, ob Du die Möglichkeit hättest in diesem gravierenden Fall eine Art "Auszeit" zu nehmen. Es wird sonst wirklich dazu kommen, dass Du Deine Nerven und Kraft in jeder Beziehung verschleisst und für diese harte Zeit nicht mehr genug Reserven haben wirst.
>Es war, wenn man so will, tolle Gespräche und mein Stiefvater hat mir auch gesagt, dass sie ihm gut tun und dass er es schön findet, mit mir zu reden. Bei Klaus ist das anders, ich habe das Gefühl, dass er mich schützen will und daher komme ich nicht an ihn ran.<
Jeder Mensch reagiert in einer solchen Notsituation anders. Mein Mann und ich waren unsere ganze Ehe über ganz eng miteinander verbunden,- wir haben uns immer alles gesagt, immer nur zusammen gesteckt...ABER in dieser Situation aufeinmal, kam ich phasenweise auch nicht mehr an ihn heran. Er machte "zu". Vielleicht ändert sich das noch im Verlauf der Zeit. Bedränge ihn nicht.
Ich kann Dir nur viel Mut und Durchhaltevermögen wünschen und Euch beiden die richtigen Ärzte, die Euch wenigstens mit dem "Drumherum" gut versorgen. Ich schreibe Dir meine mailadresse, so dass Du fragen kannst, wenn Dir etwas am Herzen liegt.
Liebe Grüsse, Nadine
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  #4  
Alt 14.05.2006, 18:53
Mom 21 Mom 21 ist offline
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Standard AW: Weiß Nicht wie es weitergeht? und wütend

Hallo Nina,
habe eben deine Geschichte gelesen. Man, es tut mir echt, dass sich bei euch alles so dramatisch entwickelt hat.
Ich komme auch aus Frankfurt. Rufe doch mal im Stadtgesundheitsamt oder im Frauengesundheitszentrum an. Die können dir bestimmt bei der Suche nach einem Therapieplatz helfen.

Am Freitag war ich auf 2 Krebsvorträgen im Gesundheitsamt. Da wurde auch über Hilfen für Angehörige gesprochen. Habe mich gleich mit den "blauen Ratgebern" von der Deutschen Krebshilfe eingedeckt (Adresse Deutsche Krebshilfe, 53111 Bonn, Thomas Mannstr. 40).

Ich nehme mal an, du hast im Moment weder die Zeit noch den Nerv ein Buch zu lesen. Im blauen Ratgeber für Angehörige stehen in kurzen Beiträgen gute Informationen (besonders Hilfestellungen für Kinder krebskranker Eltern). Ich würde glatt mit meinem Motorrad bei dir vorbeisausen und dir das Heft in den Briefkasten werfen (ich hoffe, du kommst aus Frankfurt).

Ich selbst habe auch 3 Kinder und die Zeit nach der Diagnosestellung war für sie auch nicht einfach. Ich bin völlig ausgeflippt und in eine tiefe Depression gefallen (Hautkrebs). Bis jetzt habe ich noch keine Metastasen. Darum ist die Situation meiner Kinder eine ganz andere als die bei dir. Außerdem sind meine Kids schon etwas älter.

Ich denke auch, dass deine Kinder unbedingt psychologischen Beistand brauchen. Dir wünsche ich ganz viel Kraft für die nächste Zeit.
Lass mich wissen, ob ich was für dich tun kann.
LG Siggi
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  #5  
Alt 14.05.2006, 23:09
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nhkjk nhkjk ist offline
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Standard AW: Weiß Nicht wie es weitergeht? und wütend

Hallo Laetita, nochmals, jetzt öffentlich, vielen Dank für Deine lieben, trostspendenden Worte. Du bist natürlich qua Trauerarbeit und Verständnis und Akzeptanz weiter als ich, die ich erst am Anfang stehe, aber natürlich auch in einer anderen, genauso schwierigen und traurigen Situation, da Du Deine Liebe bereitrs verloren hast und ich noch in der "günstigen" Situation bin, das ich Klaus noch jeden Tag, sehen, berühren und fühlen kann. DIes verloren zu haben, stelle ich mir genauso schwierig, bzw. wahrscheinlich noch schlimmer vor, vor allem, wenn man sich so nahe war, wie ihr beide das wohl wart. Deswegen finde ich es toll, dass Du mir u.anderen Trost spendest und Hilfe anbietet. Heute ist der Tag, an dem ich morgens im mal wieder gearbeitet habe und mich dann meinen Kindern gewidmet habe und zweimal bei Klaus mit den kids "reingesprungen" bin und nicht so lange bleiben konnte, da ich merkte, dass es zu belastend war für die Kleinen. Jetzt ist natürlich Klaus zu kurz gekommen, der sehr enttäuscht war, mich nicht so lange zu sehen. Jedesmal wenn ich weggehe, habe ich ein schlechtes Gewissen, da ich Angst habe, dass er am nächsten Tag nicht mehr da ist. Das war kurz nach der zweiten OP so, da ich mittags da war und lässig ( da wußte keiner von irgendwas) Tschüß sagte und drei Stunden später hatten sie ihm einen Teil des Magens rausgenommen und er lag im künstlichen Koma. Ich dachte nur, Scheiße, jetzt konntest DU ihm garnicht mehr alles sagen. Ich habe gebetet, dass er noch mal zu sich kommt und habe ihm seine Lieblingsmusik vorgespielt und alles gesagt, was ich schon immer sagen wollte. Wir bekamen unsere CHance, er wachte auf und ich konnte ihm alles bei Bewußtsein sagen, und er erinnerte sich auch an Teile dessen, was ich ihm gesagt hatte und dann KAM DIE DIAGNOSE. Und damit war klar, es war nur eine CHance auf Zeit.
So das war es mal wieder, ich kann nur sagen, man vertrödelt viel Zeit am Tage mit Sachen, die weder wichtig noch relevant sind. Alles Liebe und danke Nina
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  #6  
Alt 14.05.2006, 23:19
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nhkjk nhkjk ist offline
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Standard AW: Weiß Nicht wie es weitergeht? und wütend

Hallo Siggi, also erstmal vielen Dank für Deine nette Antwort. Doch das Heft würde mich sehr interessieren. Meine emailadresse lautet kopkow@gmx.de. Wenn Du Lust hast mail mich doch an, dann kann ich mir auch das Heft mal abholen und gegebenenfalls kopieren. Ich finde es toll, dass DU so spontan mir Hilfe anbietest. Ja wie ich auch schon an Laetitia geschrieben habe, mache ich mir um die Kids und Klaus extreme Sorgen. Gerade die Kleine hat mir gestern morgen nur gesagt, Mama weine nicht Du mußt hart sein. Weder Klaus noch ich haben sowas in die Erziehung einfließen lassen, da wir beide Gefühle für extrem wichtig halten. Wir haben beide immer in den Arm genommen und getröstet, wenn sie traurig waren oder sich verletzt hatten. An diesem Spruch merke ich wie sehr sich Belinda abschottet und nichts an sich ranläßt. Andererseits macht sie so Sachen wie: Sie ißt keine Butter mehr sondern nur noch Margerine, da Papa das auch gegessen hat. Sie nimmt ejede Pusteblume und wünscht sich was. Dann fragt sie, was denkst Du was ich mir gewünscht habe? Ich sage dann Das hat was mit Papa zu tun und sie sagt dann, hey woher weißt DU das? Sie denkt viel an ihn, läßt aber keine Gefühle zu. Beide Kids sind total verwirrt und aggressiv drauf, aber ich merke darin die Wut. Deswegen wenn Du mich anmailst, schreibe ich zurück und gebe DIr meine Telefonnummer, damit wir in Kontakt kommen können. Lieben Gruß und vielen Dank. Wenn ich Dir helfen kann, wenn Du Dich Scheiße fühlst, würde ich mich freuen, dies auch tun zu können. Bis dann Nina
P.S. Ich wohne in Frankfurt-Eschersheim
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  #7  
Alt 15.05.2006, 11:27
Laetitia Laetitia ist offline
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Standard AW: Weiß Nicht wie es weitergeht? und wütend

Liebe Nina,
für den Moment nur kurz.....Hattest Du mir über meine mailaddy geschrieben?? Wenn ja, muss ich die mail versehentlich als unbekannten Absender gelöscht haben. Solltest Du durch dieses Raster gefallen sein, bitte ich um Entschuldigung.
Puh soviel Lob, das ich nicht verdiene... Glaub mir, ich bin immer noch weit entfernt von Akzeptanz. Es liegt mir nur einfach am Herzen, meine eigenen Erfahrungen weiterzugeben, in der Hoffnung, manches könnte hilfreich sein. Ich hatte in dieser Situation weder Rat noch Hilfe.
Halt die Ohren steif,- später mehr.
Alles Liebe, Nadine
PS: Nutze jede Chance, Deinem Mann Dinge zu sagen und zu tun, die Euch guttun, die Du schon immer sagen wolltest.
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  #8  
Alt 15.05.2006, 11:40
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nhkjk nhkjk ist offline
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Standard AW: Weiß Nicht wie es weitergeht? und wütend

Hallo Nadine. schicke Dir nochmals die email, kann dies aber erst heute abend machen, da ich diese von meinem Computer zu Hause gesendet habe.
Habe Dir da auch ein Gedicht mitgeschickt, dass ich, als ich meinen Stiefvater verloren habe, sehr geholfen hat. Deswegen dieses Vorab:

Letzte Worte

Geliebte, wenn mein Geist geschieden,
So weint mir keine Träne nach;
Denn, wo ich weile, dort ist Frieden,
Dort leuchtet mir ein ew'ger Tag!

Wo aller Erdengram verschwunden,
Soll euer Bild mir nicht vergehn,
Und Linderung für eure Wunden,
Für euern Schmerz will ich erflehn.


Weht nächtlich seine Seraphsflügel
Der Friede übers Weltenreich,
So denkt nicht mehr an meinen Hügel,
Denn von den Sternen grüß' ich euch!

Annette von Droste-Hülshoff

Hat mir damals sehr geholfen,d ie Vorstellung, dass mein Stiefvater mich von da oben grüßt.
Liebe Grüße Nina
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  #9  
Alt 16.05.2006, 11:22
Laetitia Laetitia ist offline
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Standard AW: Weiß Nicht wie es weitergeht? und wütend

Hallo Nina,

bin noch nicht dazu gekommen, mich ausführlicher zu melden. Dennoch bin ich "neugierig" ob Du bei der Therapeutin etwas Passendes für Euch erfahren konntest. In dieser Situation braucht man Hilfe von wo auch immer. Am Ehesten natürlich ein Wunder...aber leider scheinen die Wunder schon alle vergeben zu sein. Manchmal geschehen kleine "Wunder" und gewähren uns einen Aufschub oder eine Hilfe, die wir nicht erwartet haben. Verliere den Mut nicht. Dein Mann ist da, Du kannst mit ihm sprechen, ihn in den Arm nehmen, etwas, das viele von uns so gerne nocheinmal tun würden.
Liebe Grüsse, Nadine
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  #10  
Alt 16.05.2006, 20:37
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Standard AW: Weiß Nicht wie es weitergeht? und wütend

Hallo zunächst mal sorry, dass ich mich nicht gleich gemeldet habe, aber wie ich schon geschrieben habe, bin ich beruflich so involviert, dass mir manchmal die Zeit für alles fehlt.
Ich bin zur Zeit mal wieder, aufgrund meines Jobs nicht in deutschland deswegen kann ich auch nur ss schreiben statt dem sz. Es ist natürlich zum Kotzen, dass ich dann wieder Klaus für ein paar Tage nicht sehe und nur anrufen kann, aber wie gesagt, ich kann da nicht raus, denn sonst verliere ich diese Chance, die auch oder gerade für die Zukunft von den Kindern und mir wichtig ist. Aber ich fahre natürlich jedes mal mit einem super schlechten Gefühl und Gewissen weg.

Zunächst mal, möchte ich die einzelnen lieben, unterstützenden mails beantworten und danach mal wiede rmeiner Wut Ausdruck verleihen.

Hallo mom21,
leider ist Deine mail nicht angekommen und daher konnte ich auch nicht antworten. Deswegen hier nochmals meine email-adresse: kopkow@gmx.de. Ich möchte mich bei Dir bedanken, dass Du dies für mich gemacht hast und by the way, ich fahre bzw. bin auch Motorrad gefahren. Ist schon super, gerade jetzt wo das Wetter so gut ist. Oder?
LG Nina

Hallo Sanne2,
Dir möchte ich auch für Deine lieben Worte danken, aber bitte mache Dir keine Vorwürfe. Vielleicht hätte ich bei meinen Kindern auch weniger panisch reagiert, wenn sie grösser gewesen wären. Aber da ich auch 8 Jahre war als meine Eltern sich scheiden liessen und ich daher eine Macke bekommen habe, habe ich natürlich bei meinen Kindern die nun im gleichen Alter sind wie ich damals war, als ich einen Elternteil quasi verloren habe, so vehement und schnell reagiert.
Also mache Dir da bitte keine Vorwürfe. Dass es Deinem Mann besser geht und nichts mehgr nachgekommen ist. Freut mich sehr, ich hoffe es bleibt so und geniesst die Zeit. Ich habe festgestellt, dass mansche Sachen, über die ich früher mit meinem Mann gestritten habe, oder die mich geärgert hatten/haben eigentlich vollkommen sekundär und unerheblich sind/waren.
Ich bekomme nicht mehr die Chance da was zu ändern aber vielleicht Du, deswegen ist das doch schön.
LG Nina

Hallo keks,

danke für Deinen netten Worte,
natürlich ist es super shocking, wenn man dann schwarz auf weiss liest, dass wieder einer an Magenkrebs gegangen ist. Aber vom Verstand her ist mir das ja klar, aber ich will es nicht wahrhaben, aber es zeichnet sich immer mehr ab, dass nichts zu retten ist. habe ja schon erwähnt, dass Klaus im Tumorstadium IV sich befindet und dass es überall Komplikationen gibt.

LG Nina

Hallo Laetitia,

vielen Danke nochmals für die Telefonnummer, aber ich kam noch nicht dazu anzurufen, da ich seit gestern bis DOnnerstag abend nicht in Frankfurt bin und dann erst nen Termin ausmachen kann. Vielen Danke für Deine Unterstützung. Es tut echt gut, dass man sich hier mit Euch/Dir austauschen kann. Früher habe ich immer gedacht, dass Foren im alllgemeinen eigentlich blöde sind, aber wenn man in einer solchen Situation ist, tut das schon sehr gut.
danke und lg Nina

So jetzt mal wieder zu meinem Angefressensein:
Also als ich das letzte mal im Ausland war, passierten ja mal wieder zwei Sachen an meinem Kopf vorbei. Zum ersten wurde Klaus operiert und keiner sagte mir Bescheid. Hätte ich nicht zufällig aus dem Meeting angerufen, hätte ich es nicht erfahren. Dann fand das Arztgespräch mit Klaus auch statt, ohne dass ich dabei war, obwohl ich darum gebeten hatte, dass man mich informiert. Wenn ich schon nciht dabei oder dauernd da sein kann, mööchte ich zumindest in entscheidenden Stunden/Minuten bei Klaus sein und ihn unterstützen.
Jetzt bin ich wieder nicht da und was passiert? Ich rufe wieder in ner Pause an und erfahre, dass Klaus eine Blasenspülung gbekommt, da sich Blut angesammelt hat und doch nicht alles so gut funktioniert. Aber dies erfahre ich erst, als ich die Station anrufe. Anscheinend schreitet doch alles schneller voran, als man/ich dachte und das beunruhigt mich. Ich habe so eine Angst, dass Klaus letzte Minuten kommen und ich bin nicht da. Ich habe zwar mit meinen Mandanten ausgemacht, dass ich sofort nach Frankfurt fliegen kann, wenn der schlimmste Fall eintritt, aber bei der Informationspolitik der àrzte, werde ich da wohl auch nicht informiert.

Gestern bevor ich weggefahren bin, war ich lange bei Klaus und wir haben uns gut bzw. sehr intensiv unterhalten und ich denke ich bin jetzt dahintergekommen was abgeht. Er möchte leben (KLAR) aber hatwohl in Betracht gezogen, dass sein Leben endlich ist und bedauert wohl, dass er mich und die kids zurücklassen muss. Er wäre, nachdem wir wieder zueinander gefunden haben, wohl gerne noch ein bisschen hier. Er verbrämt das ganze mit seinen gewohnt munteren Worten "mach Dich verrückt, das wird schon wieder.." oder " Du hast ja jetzt das Bild zu dem indianischen Heiler geschickt, dann wachsen die Muskeln und verdrängen den Krebs". Aber als ich anfing zu heulen, hat er auch geweint und als ich ihn fragte, ob er Angst habe, sagte er "Nein, keine Angst ... aber ich weiss es nicht was es ist..."

Am Sonntag morgen sah er echt gut/besser aus , aber als ich Sonntag abend bzw. Montag vor meiner Abfahrt zu ihm kam,,,war ich voll erschrocken, es war eine Scheissränderung zum Schlechten da...
Ich habe ihn eben gerade wieder angerufen und ich merke, dass er mich vermisst, aber gleichzeitig stolz wie ein Schneekönig ist, dass ich beruflich vorankommen. Wenn ich ihn frage, ob ich bleiben soll oder mal nen Termin absagen soll, dann ist er echt entrüstet..
So das wars mal wieder von meinem Spagat zwischen schlechtem Gewissen und Wut und tiefster Liebe zu diesem wunderbaren Mann.
Liebe Grüsse Nina
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  #11  
Alt 20.05.2006, 15:25
sylvia40 sylvia40 ist offline
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Standard AW: Weiß Nicht wie es weitergeht? und wütend

hallo

das mit dem sagen und nicht sagen muss natürlich jeder für sich entscheiden,ich hab es den ärzten verboten es meinem mann zu sagen das er versterben muss ,ich sagte es meinen verwandten die redeten auf mich ein es wäre meine pflicht und sein recht ,ich habe mich mürbe reden lassen und sagte es ihm .
ich könnte mich dafür heute noch ohrfeigen ,nieeeee wieder täte ich das ,habe mich zuquatschen lassen in einem zustand der einem die sinne vernebelt ,ich bereue es zu tiefst,
nun ist er nicht mehr bei uns und ich werde den gedanken nicht los ,ich hätte es nicht tun sollen und nie wieder werde ich das tun sollte ich noch mal in die situation kommen.nehme keinen mehr die hoffnung und den lebensmut

lieben gruß
sylvia
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  #12  
Alt 21.05.2006, 22:08
Nadnik2 Nadnik2 ist offline
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Standard AW: Weiß Nicht wie es weitergeht? und wütend

Hallo Nina
sei ich habe die ganze zeit deine postings im stillen mitverfolgt und ich kann gut mit dir fühlen. wie ich beits in meinen beiträgen geschrieben habe wir haben am mittwoch meinen schwiegervater aus dem KH geholt, er bekam im sept 05 die diagnose magen ca. Typ III leider waren alle lymphknoten befallen....aber das kannst du ja alles nachlesen.
Jetzt bekamen wir gesagt das auch nur noch palliativ behandelt werden kann wir waren ambulant beim onkologen er mußte ihm 3l bauchwasser und 1,8l lungenwasser ziehen..er wird künstlich über port ernährt
ich habe am do morgen bevor wir zum onko. sind mit ihm geredet und ih´n gefragt was der arzt zu ihm gesagt habe wie seine chancen stehen wußte er nicht und ich habe es ihm gesagt da meine angst war wenn er merkt das wir es wissen und er nicht fühle er sich hintergangen..
und ich bereue es keineswegs. er konnte bisher so seine wünsche äußern die er hat. er hat sogar gestern selbst von sich aus angefangen und gesagt er wolle nur noch in ruhe ohne schmerzen einschlafen können er hätte den kampf verloren... ich habe übrigens auch zwei kinder 6 und 2 die das alles mit erleben..
ich schick dir ganz ganz viel Kraftpakete!!! und drück dich ganz fest
liebe grüße nadine
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  #13  
Alt 21.05.2006, 22:57
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Hallo Nadik, habe Deine postings auch gelesen und habe das als sehr ähnlich empfunden. Danke für Deine lieben Wünsche. Ich hoffe dass ihr viel Kraft habt um Deinen Schwiegervater zu begleiten. Alles Liebe NIna
Hallo Laetita, Hallo Christa
vielen Dank für die Infos,und vielen Dank für eure Unterstützung.
Alles Liebe

Heute habe ich mal blau gemacht, dass heißt ich bin nicht arbeiten gegangen sondern habe den Tag mit meinen kiddies verbracht, was sehr schön war. Diese Entscheidung habe ich gefällt, nachdem ich mit dem Arzt gesprochen habe, der mir mitteilte, dass sie das mit der Blase nicht in den Griff bekommen und dass viel dafür spricht, dass Klaus einen Zweiten Primärtumor in der Blase hat. Na Klasse. Ich bekomme also jeden Tag neue Hiobsbotschaften. es ist also nicht genug, dass er Magenkrebs mit Metastasen hat, nein, jetzt ist dieser Fuck auch noch in der Blase. Sagt mal wie viel muss dieser arme Kerl denn noch erdulden und er wird schwächer und schwächer. Ich sehe ihn jeden Tag ein bißchen mehr verfallen und weggehen. Ich bin eigentlich ein Optimist, aber da bis jetzt noch nicht mal mit der Chemo angefangen wurde, heißt dass dass dieser Krebs einfach mal gerade weiterwuchert und weiterwuchert und immer schneller explodiert. Ich denke nicht, dass Klaus es noch mal aus dem Krankenhaus schafft, aber er hat echt noch soviel Hoffnung. Ich finde das echt bewunderswert, denn er ist eigentlich kein Mensch der krank ist oder wahr. Seit wir zusammen sind, war er vielleicht 10 mal beim Arzt und konnte damit nichts anfangen und jetzt erträgt er alles so tapfer. Ich liebe diesen Mann einfach unendlich und er mich wohl auch, denn am Freitag ist das Süßeste passiert, was man sich in so einer Situation wohl vorstellen kann. Ich hatte tierische Kopfschmerzen und hatte ihm das auch gesagt und er liegt da mit seinen Schmerzen und der ganzen Scheiße und fragt die Schwester nach Kopfschmerhztabletten für mich. Echt ich hätte losheulen können, so lieb fand ich das. Ihm geht es Scheiße und er macht sich Gedanken um meine Pille Palle Kopfschmerzen,
Naja und so was führt es mir halt immer wieder vor AUgen, dass er und ich das Dreamteam waren/sind und dass das bald wohl vorbei ist.
Also trotz allem wünsche ich allen eine gute Woche und gute Erlebnisse und vielen Dank Euch allen für eure Unterstützung mit Rat und Tat und eure leiben WOrte Eure Nina
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