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Alt 17.02.2015, 21:45
kleiner Zeh kleiner Zeh ist offline
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Standard Zusammenhang zwischen Triggerpunkt und Krebs?

Hallo
Könnt Ihr mir sagen ob Ihr Triggerpunkte in der Krebsregion habt?
Ich weiß nicht ob Ihr schon mal was von Triggerpunkten gehört habt.
Ich hatte eine Zeit lang starke Steißbein und Fußschmerzen. Kein Arzt oder Therapeut konnte mir helfen. Ich habe dann recherchiert und bin auf myofasziale Triggerpunkte gestoßen. Das sind verhärtete Muskelfasern mit Bindegewebe, die bei Druck schmerzhaft reagieren. Wenn sie sehr aktiv sind verursachen sie in anderen Körperbereichen Schmerzen (eigentlich alle Arten an Schmerz ) oder sekundäre Symptome wie zBsp: Inkontinenz, empfindlicher Magen, Durchfall, Reizhusten, Migräne.
Diese Punkte kann man über eine Mappe auf folgender Seite http://www.triggerpoints.net/ suchen und selber massieren.
Ich habe bei mir selber und bei Freunden eigentlich zu jedem Symptom auch einen entsprechenden Triggerpunkt gefunden.
Zur Zeit bin ich ziemlich frustriert, dass es die Möglichkeit gibt sich selber schwere Schmerzleiden zu massieren oder auch schwere Krankheitsbilder, die gar keiner Operation bedürfen, aber die Ärzte und Physiotherapeuten nichts davon Wissen oder nur punktuell für Rückenleiden.
Ich habe in einem Artikel gelesen, dass seit Neustem auch vermutet wird, dass diese Faszien ( Bindegewebe) auch mit Krebs in Zusammenhang stehen. In dem Artkiel wurde beschrieben, dass ein verhärtetes Bindegewebe den Tumor zu mehr Wachstum anregt.
Mich interessiert ob es einen Zusammenhang zwischen den aktiven Triggerpunkten ( verhärtete Muskelfaser mit Bindegewebe) und der Krebserkrankung gibt.
Ich wollte euch fragen ob Ihr Triggerpunkte habt die im Bereich eures erkrankten Organs liegen oder die Ihren Schmerz in diesen Bereich aussenden.
Es gibt auf der Seite
http://www.triggerpoints.net/
eine Übersichtskarte vom Körper. Man kann auf die einzelnen Regionen klicken und bekommt die Triggerpunkte ( Kreuze) mit dem Entsprechenden Übertragungsschmerz (rote Bereiche) angezeigt.
Ihr müsstet euren Körper an der Region abtasten ( der Druck muss ungefähr so sein, wie wenn sich die Füße massiert. Nicht nur antippen, aber auch nicht zu doll) und fühlen ob ein Schmerz bei Druck entsteht. Bei aktiven Triggerpunkten ist der Schmerz ziemlich stark ( der Körper weicht zurück).

Falls Ihr Punkte findet könnt Ihr sie selber massieren, falls Ihr euch das traut oder Ihr lasst sie von einem Triggerpunktmasseur bearbeiten. Vielleicht tastet Ihr erst mal andere Körperregionen ab ( Rücken , Nackenbereich ist ein beliebter Triggerpunktbereich) und freundet euch erst mal mit dem massieren an. ( Anleitungen gibt es im Internet oder Triggerpunktselbstmassage Büchern)
Meiner Erfahrung nach muss man mit dem Finger oder einem Massagegerät direkt auf die Schmerzempfindlichste Stelle drücken.Nicht zu toll drücken, nur so dass der Schmerz ausgelöst wird. (Ich hab oft schon zu toll gedrückt aber meist war nur die Haut überreizt oder es entstand ein blauer Fleck. Dann ein paar Tage Pause machen.) Dann mit dem Finger in eine Richtung drüber bewegen aber ohne über die Haupt zu streichen. Man bewegt quasi das Gewebe. Das macht man 12 mal und wiederholt dies am Tag 6-12 mal ( öfter ist besser). Nach den ersten Massagen wird der Punkt noch schmerzempfindlicher , nach ca 3 Tagen ist der Punkt kaum noch druckempfindlich. Da kann man aufhören. Die Schmerzsymptome und die sekundären Symptome lassen schon nach den ersten Massagen nach. Inwiefern sich das auf den Krebs auswirkt weiß ich nicht, aber grundsätzlich ist eine Entspannung dieser Punkte förderlich.
Ich frag mich ob diese Massage und die Entspannung des Bindegewebes ähnlich wie bei den anderen Leiden , eine positive Auswirkung auf das erkrankte Organ hat.

Liebe Grüße
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Stichworte
massage, muskelschmerzen, triggerpunkt


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