Rat & Tat...

[thommylee]

Hallo, liebe Foren Mitglieder.
Ich bin relativ neu in diesem Forum und möchte mich daher zunächst kurz vorstellen:

Ich bin (werde) 45 jahre alt. Im November 2008 wurde mir ein Rektum Karzinom diagnostiziert... Der Tumor wurde zunächts "klassisch" aber stationär, neoadjuvant mit Chemo und Radio therapiert. Der Tumor verkleinerte sich auch sehr gut und wurde dann schliesslich am 11. März 2009 zusammen mit einem größeren Stück meines Mastdarmes entfernt (ca. 20cm). Anschliessend nochmal 4 Zyklen Chemotherapie, die dann aber nur ambulant "verabreicht" worden ist. Während dieser Zeit bzw. nach der OP hatte ich eine Stoma Anlage (Ileo) die dann mitte September 2009 wieder rückverlegt wurde. Während und auch nach dieser Zeit ging (geht) es mir recht gut. Nur 2 Thrombosen, eine mit einer Embolie, haben mich wieder zurück geworfen. Nach der Rückverlegung hatte ich noch eine"AHB" die ich mir so im nachhinein, allerdings auch sparen hätte können. Denn die Klinik die dafür bestimmt wurde war für mich nicht geeignet! So und nun brauche ich einen (oder auch mehrere) Ratschläge, Tip´s bzw. Hilfestellung:
Aufgrund der Grunderkrankung habe ich einige psychische Probleme... diese haben wahrscheinlich viele von euch... Hierzu bin ich seit 3 Wochen auch in Behandlung bei einem örtlichen Psychoonkologen. Allerdings würde ich diese Massnahme in den nächsten Monaten gerne vertiefen...
Meines Wissens nach habe ich gesetzlichen Anspruch auf 3 weitere REHA behandlungen! Da ich diese Behandlung aber gerne mehr unter dem gesichtspunkt der psycho Seite sehen möchte, bräuchte ich jemand der Erfahrungen mit diesem Thema hat, oder ähnlich Gedanken mit sich trägt... Gibt es Spezialkliniken hierzu? muss ich immer auf das Angebot der Deutschen Rentenversicherung als Träger zurück greifen oder gibt es hier auch alternativen... Freue mich auf euere Rückmeldungen. Danke
Thommylee