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Alt 10.06.2006, 02:12
christina83 christina83 ist offline
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Registriert seit: 02.10.2005
Ort: Zürich
Beiträge: 48
Standard AW: Es geht bergab

Hallo zusammen,
bei meinem papa hat sich sein Zustand in den letzten Tagen sehr stark geändert. Zuerst hatte er Probleme mit Verstopfung. Kein Abführmittel half. Dann hat er ein Extrastarkes bekommen, das hat dann auch gewirkt. Er hat durch die Angst, sein Magen oder Darm könnte reissen nichts mehr gegessen und auch fasst nichts getrunken. Als nun aber das eine Problem gelöst war, kam das nächste. Er hat überhaupt keine Kraft mehr, hat nichts gegessen (nimmt es zwar in den Mund, dann lässt er es wieder raus- kein Erbrechen). Er sagte wenn er das Essen schluckt, tuts ihm im Magen weh. Auch hat er vor 3 Tagen begonnen mit Blut spucken. Wenn ich ihm sage, ich bringe ihn in den Spital, lehnt er ab. Er hat Angst, dass sie ihn dort behalten, aber sein Zustand hat sich so verschlechtert. Habe ständig Angst, er geht bald, doch er möchte es mir nicht sagen. Er verhält sich so seltsam, antwortet auch nicht und spricht recht wirr. Seine Aerztin sagt, dass kommt davon, dass er zu wenig gegessen und getrunken hat. Ich fragte nach einem CT des Gehirns sie denkt aber nicht, dass dort was ist. Und weil der Magen ja so Probleme bereitet, ob sie sein CT davon machen kann. Sie hat aber nicht darauf geantwortet. Kann nicht was ihm Magen sein, dass ihm solche Probleme bereitet? Auch fragte ich nach einer Aufbauspritze ambulant. Das fndet sie aber nicht gut. Enweder stationär oder er beginnt wieder selber zu essen. Doch das tut er nicht und gegen seinen Willen möchte ich ihn auch nicht in den Spital bringen. Seit einer Woche hat er so einen Hämatom am Arm. Wurde immer stärker blau. Als wir ihn heute danach gefragt haben, sagte er, das komme von einer Zange ihm Spital. Doch ich war letzte Woche dabei, habe nichts von einer Zange gesehen. Ich weiss wirklich nicht mehr, was ich noch glauben und hoffen kann. Es ist so besch.... jemand leiden zu sehen und nur so hilflos zusehen. Das ist so verdammt hart. Ich würde ihm so gerne eine Freude machen, doch das, das ihn wirklich freuen würde, ist meistens nicht möglich sondern grenzt nur noch an Wunder. Hm...
Liebe Grüsse Christina
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