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  #1201  
Alt 26.02.2016, 13:05
DieBecci DieBecci ist offline
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Standard Angehörige stellen sich vor...

Hallo ihr Lieben,

ich bin die Becci und bei meinem Freund wurde letztes Jahr Hodenkrebs diagnostiziert. Der rechte Hoden wurde entfernt, dann hat das CT gezeigt, dass es in die Lymphknoten gestreut hat. Also hat er 3 Runden Chemo bekommen. Nach der 2. Runde waren seine Tumormarker schon normal und auch nach Ende der Chemo. Die Lymphknoten haben die Ärzte aber dennoch beunruhigt und er hatte eine große OP, in der 2 Knoten entfernt wurden. Die Untersuchung danach hat ergeben, dass es doch kein Krebs war sondern nur andersartiges Gewebe. Er ist jetzt also quasi "geheilt", falls man das bei Krebs sagen kann.

Ich bin in dieses Forum gekommen, weil ich einfach das Gespräch mit anderen Angehörigen suche. Ich dachte anfangs, ich schaffe das allein und brauch keine Hilfe, aber jetzt habe ich das Gegenteil festgestellt. Während mein Freund Krebs hatte, habe ich meine Masterarbeit geschrieben, was echt schwierig war, weil ich mich oft nicht konzentrieren konnte. Jetzt habe ich sie gestern abgegeben, und dachte ich würde mich gut und erleichtert fühlen und vor allem auch weil mein Freund ja so gute Nachrichten bekommen hat. Aber dem ist nicht so. Jetzt fühlt es sich so an, als ob die Masterarbeit keine Belastung, sondern Ablenkung war. Ich habe das Gefühl, mein Freund schätzt überhaupt nicht, was ich in der Zeit alles für ihn getan habe und wie verständnisvoll ich war. Klar kann ich ihm das nicht vorwerfen, dass er Krebs hatte und wie er damit umgegangen ist. Ich weiß nicht, wie ich gewesen wäre. Aber ich weiß jetzt nicht wohin mit meinen Gefühlen. Vielleicht gibt es hier ja jemanden, dem es genauso oder ähnlich geht?
Liebe Grüße
Becci
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  #1202  
Alt 10.03.2016, 14:21
Rachel1910 Rachel1910 ist offline
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Standard AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...

Hallo
ich bin neu hier und will mich kurz vorstellen. Bzw. mich eigentlich sondern meinen Mann. Er hat ein Kolonkarzinom Stadium 3 und wurde schon operiert nächste woche beginnt die Chemo...


Mir zieht es täglich den Boden unter den Füssen weg ich versuche für ihn da zu sein und ihm alle Hilfe (wenn in Form von einfach nur Stillsein und Handheben) zu geben die er benötigt. Aber im Hinterkopf habe ich nur eine Angst die wahrscheinlich jeder von euch hat: Meinen Geliebten Mann zu verlieren. Wir haben zwei kleine Töchter!!! Die sind 3 und 5 Jahre alt.
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  #1203  
Alt 07.04.2016, 17:17
Trudero Trudero ist offline
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Standard AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...

Moin,

als Neuer, 57, möchte ich mich vorstellen. Vor 2 Jahren wurde bei meiner Frau Brustkrebs diagnostiziert. Jede Menge Lymphknoten mussten raus, aber ein Primärtumor nicht gefunden. Chemo, Bestrahlung, Hormontherapie. Aus der Chemo eine solide PNP. Sie ist befristet verrentet.

Da ich merke, dass auch ich ziemlich auf dem Hund bin (wäre wohl jeder normal empfindende Mensch) möchte ich mich hier mal austauschen. Vielleicht ein erster Schritt zurück ins Leben.

Trudero

Geändert von gitti2002 (08.04.2016 um 00:05 Uhr) Grund: Titel bitte belassen und nicht mitten im Thema ändern
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  #1204  
Alt 14.05.2016, 08:27
HaBrü HaBrü ist offline
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Standard AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...

Hallo,
mein Name ist Hanne, ich bin 49 Jahre alt, bin verheiratet, und habe zwei fast erwachsene Töchter. Erkrankt sind meine Schwester (61J), die mir sehr nahe steht und ihr Schwiegersohn. Beide Lungenkrebs, sie ein Adenokarzinom (diagn. 7/15), er kleinzelliger Bronchial-Ca (diagn. 4/15). Beide haben gestreut - beide inoperabel. Sie Lungen- und Hirnmetastasen, er Nebennieren- und Nierenmetastasen. Sie lebt in Köln, ihre Tochter mit Mann in Leipzig (2kl Kinder) und ich in der Nähe von Münster.
Ihr Mann und meine Eltern (leben auch 50 km von ihr entfernt) leider auch so erkrankt, dass sie nicht in der Lage sind zu fahren/sie zu begleiten.
Erhoffe hier Verständnis, Infos und Rat und vlt. Hoffnung.
Danke für diese Möglichkeit an die Admins
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  #1205  
Alt 15.05.2016, 15:42
Moni1970 Moni1970 ist offline
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Standard AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...

Zweiter Versuch,
Mein Name ist Monika(Moni mag ich lieber)
Ich wurde 1955 in Hamburg geboren und lebe auch heute in dieser wunderschönen Stadt.
Vor circa 4 Wochen mussten wir uns dem Verdacht stellen "Lungenkrebs"
Seit einem 3/4 Jahr ist mein Freund von einem Arzt zum anderen gerannt.
Erst wurde eine Erkältung vermutet und behandelt..... Nach drei Wochen versagt die Stimme und er wurde heiser.
Auch das wurde vom Hausarzt behandelt.....Tee, Halstabletten,gurgeln
Nach weiteren Wochen.....Überweisung zum HNO
Der hat gespiegelt und vermutet,dass kommt vom Magen. Säure würde aufsteigen und die Stimmbänder reizen.
Es wurde geraten eine Magenspiegelung zu machen
Termine sind ja heute nicht zeitnah also mussten wir warten, in der Zwischenzeit....bekam mein Freund Rückenschmerzen im Schulterbereich.
Wieder zum Arzt und Physiotherapie verschrieben bekommen........
Nach langer Zeit wurde dann endlich die Magenspiegelung gemacht......alles ok
Großes Blutbild......alles ok
Die Stimme wurde immer schlechter, sein Appetit immer weniger......fast 20 Kilo hatte er verloren. Da er vorher Übergewichtig gewesen ist, sind die Ärzte über diese Abnahme begeistert gewesen...... Ich nicht !!
Wieder zogen einige Wochen ins Land dann entschied sich seine Hausärztin, für Röntgenbilder.
Ein erster Verdacht wurde ausgesprochen...... nach einer weiteren Aufnahme mit Kontrastmittel bestätigte sich der Verdacht auf Lungenkrebs.
Mein Freund wurde ins Krankenhaus überwiesen.
Dort wurde festgestellt :Lungenkrebs, eine OP nicht möglich da auch die andere Lungenhälfte mit einer anderen Lungenkrankheit befallen ist(Lungenbläßchen platzen)
Metas an der Nebenniere, Schilddrüse,irgendwie auch am Schlüsselbein (habe ich nicht so ganz verstanden) und in den Lymphknoten im Bauchraum.
Der Tumor drückt auf einem Muskel der wiederum das eine Stimmband außer Kraft gesetzt hat.....darum sein Stimmenverlust.....man hätte es bei der Spiegelung sehen müssen

Der Befund lautet CT 4 N3 M1b Stadium 4

Jetzt warten wir auf die (Palliative)Chemotherapie

Mein Freund wurde in eine Studie aufgenommen

Sorry, ich schreibe später weiter....ich kann im Moment nicht mehr

Gruß Moni

Geändert von gitti2002 (18.05.2016 um 23:23 Uhr) Grund: Beitrag in den Vorstellungsthread verschoben
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  #1206  
Alt 16.05.2016, 00:14
Biggi2110 Biggi2110 ist offline
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Hallo
Mein Name ist Biggi. Mein Mann ist an einem Adenokarzinom der Lunge erkrankt. Er wurde 2015 operiert, es wurde ein Lungen Lappen entfernt. Nach der Operation stellte sich heraus das von den 31 entfernten Lymphknoten 28 befallen sind. Es erfolgte eine Chemotherapie UND danach 30 Bestrahlungen des Medadtinum, mit allenNebenwirken. Dann sah es einige Monate gut aus und plötzlich würde uns mitgeteilt, es ist ein neuer Tumor da, die Leber, die Bwk befallen, pleurakarzinose, regeln sie alles was dienlich tun müssen.das war Ende Dezember. Dann habend eine chemobegonnenmit vargatef und docxatel. Unter dieser Therapie hat der Tumor weiter gestreut, die Rippen sind befallen. Seit 2 Wochen bekommt er nivolumab immuntherapie. Mit den Nebenwirkungen, atemnot, juckreiz,Hautausschlag, husten etc.noch 2 mal dann ist dient Kontrolle. Ich wünsche allen vielkraft.

Geändert von gitti2002 (18.05.2016 um 23:23 Uhr) Grund: Beitrag in den Vorstellungsthread verschoben
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  #1207  
Alt 22.05.2016, 16:24
Jedimeisterin Jedimeisterin ist offline
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Hallo Zusammen,

ich stelle mich auch mal kurz vor. Der Mann meiner Schwester hat Lungenkrebs
(sehr fortgeschrittenen Stadium). In meiner Familien gibt es aber noch mehr
Baustellen: alte Mutter im Pflegeheim (möchte auch nicht vernachlässigt werden) und mein autistischen Sohn. Da bleibt nicht sehr viel Zeit.

LG Andrea
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  #1208  
Alt 30.05.2016, 14:48
Moni83 Moni83 ist offline
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Hallo zusammen, ich bin Moni 33 Jahre alt, verheiratet und habe eine kleine Tochter (5)
Am Freitag den 13.5. bekam meine Mutter die Diagnose Brustkrebs. G3 und bereits schlecht differenziertes Karzinom NST score 8. Was bedeutet es wenn das dort steht? Da steht noch mehr in der Histo:
Kräftige Kerngrößenvarianz (score 3)
moderate mitotische Aktivität mit 10 Mitosen/10HPF (score 2)
Tumorformationen (score 3)

Was bedeutet das alles? Ich darf nicht mit zu den Gesprächen und ich befürchte das meine Mutter mir nicht alles sagt.

Bin sehr ängstlich da ich vor Jahren meinen Onkel an Krebs verloren habe und 2006 erkrankte meine Schwester an einem Sehnenscheidentumor. Sie ist damals durch die Hölle gegangen und die Ärzte haben sie schon beinahe aufgegeben. Sie hat es gott sei Dank geschafft und hat erst im letzten Jahr den Port entfernt bekommen.

Meine Angst, das sich alles wiederholt, ist sehr sehr groß.

Ich Danke euch schon mal im voraus für eure Antworten.
LG Moni
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  #1209  
Alt 30.05.2016, 16:28
Amy1991 Amy1991 ist offline
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Hallo Zusammen,

ich möchte mich nun auch mal vorstellen.
Ich habe damals schon als Gast hier auf das Krebs-Forum gefunden.

Alles begann Ende Juli 2013. Mein Opa hatte bereits Prostata Krebs der aber schlummerte - also keine Panik auf der Titanic.

Mein Opa hatte früher mal ein Magengeschwür, ein recht Großes. Worauf man ihm den 3/4 Magen entfernte - damals machte man kurzen Prozess. Daher war es für uns nichts sonderlich neues als Opa wieder Bauchschmerzen hatte.

Als er jedoch nicht besser wurde der Schmerz, ging er zu einem anderen Arzt, der Gott sei Dank sehr aufmerksam war. Sofort Tumormarker mitgemacht. - Tumormarker 4-fach so hoch wie normal.

Mitte August kam er ins Krankenhaus - am 5. Tag besuchte ich meinen Opa. Er saß auf seinem Bett und war ganz happy - das Erste was ich zu hören bekam "Yara - sie haben was gefunden, man kann mir helfen" ... im ersten Moment habe ich mich wirklich sehr gefreut. Als er dann aber sagte wo sich das "Etwas" befindet, blieb die Welt für mich stehen .... das ich nicht zum weinen begann war eins. Es war die Bauchspeicheldrüse ...

Er wurde am Freitag, den 13. September 2013 operiert - erfolgreich. Man konnte den Tumor gut von der Bauchspeicheldrüse abtrennen, desweiteren wurden 12 Lymphknoten entfernt. Metastasten waren nicht zu sehen.

Da mein Opa daraufhin ziemlich abbaute, und nicht mehr ordentlich essen konnte, da Ihm alles viel zu süß oder zu salzig war, wussten wir nicht mal ob er das neue Jahr überleben wird. Nach ewig langer Recherche, kamen wir darauf, dass er sein Mophin-Pflaster nicht vertragen hatte. Wir hatten einen Sofort-Entzug - eine Woche in die Hölle und wieder zurück. Aber hauptsache meinem Opa gings gut. Er wurde wieder angefüttert und ihm ging es sichtlich besser. Im März begann dann zur Sicherheit noch eine Chemo. Diese ging bis Mitte Mai 2014. Opa ging es gut. Der Tumormarker war super ... vielleicht zu gut... am 11.6.2014 dann der Rückschlag. Rezidiv! und zwar so schlimm, dass man nichts mehr für Ihn machen konnte als schmerzen zu lindern und abwarten. Eine grausame Zeit - wirklich grausam. Man hat seine Nerven 2x verödet und abgewartet ... abgewartet und zugesehen wie er sterben muss.

Somit musste ich mich abfinden, dass mein ein und alles, mein überalles geliebter Opa, mein Held nicht mehr lange da sein wird.

Am 11.10.2014 um 11:10 Uhr schloss er für immer seine Augen. Aber das Schöne ist, er hatte keine Angst vor dem sterben - er wusste wohin er kommt (er hatte einmal eine Nahtod-Erfahrung). Ich freue mich auf irgendwann einmal wo ich meinen geliebten Opa wieder sehen darf.

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  #1210  
Alt 30.05.2016, 23:05
Ccleopatra Ccleopatra ist offline
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Hallo zusammen!

Ich heiße Vanessa (34) habe zwei kleine Kinder 1 & 3 Jahre. Habe lange Zeit immer wieder ein bisschen hier gelesen. Wir hatten turbulente Monate.

Mein über alles geliebter Mann hat 10 Monate gegen einen Keimzelltumor gekämpft. Befund im Juni 2015 Haupttumor 20x8 cm im Mediastinum, Knochenmetastasen an der Wirbelsäule, Metastasen in der Lunge. Hochdosis Chemotherapie PEI. Im Dezember 2015 Entfernung Resttumor und Entfernung des linken Lungenflügels. Weitere Metastasrn rechts.

Diverse Pleuraergüsse, Pleurodese, ständiges Hoffen und Bangen.


Befund 31.12.15 Neue Metastasen; jetzt in der Leber. Ab da nur noch palliative Behandlung. Nach der Tace rapider Abbau....verstorben am 24.03.2016.

Jetzt unendliche Traurigkeit, immer noch fassungslos, dass so etwas wirklich passiert. Mein Mann war gerade mal 34 Jahre alt. Wir kannten uns erst seid 4 Jahren, hätten dieses Jahr unseren 3. Hochzeitstag.


So, dass wars fürs erste über uns. Etwas wirr....
Ich werde ich der nächsten Zeit unsere Geschichte mal genauer aufschreiben. Muss es irgendwie mal los werden.

Danke!
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  #1211  
Alt 11.06.2016, 17:23
Mäuslein Mäuslein ist offline
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Hallo ich bin die Sabine 37 Jahre verheiratet und komme aus Günzburg.
Mein Mann hat Lungenkrebs. Die Diagnose bekamen wir im November2015 Kleinzelliges Bronchialkarziom. Das war erst mal ein Schock für uns beide. Hatte seither 4 Chemos hinter sich und etliche Bestrahlung am Kopf, Bruskorb und an der Hüfte. Da der Krebs sich ausgebreitet hat. Naja und jetzt im Juni2016 liegt mein Mann im Krankenhaus und die Ärzte können nichts mehr tun.
Ich bin hier weil ich hoffe das ich nicht alleine dastehe mit meinen Sorgen. Den sein Leid mit anzusehen und zu wissen er muss irgendwann gehen. Ist sehr schwer für mich.
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  #1212  
Alt 18.06.2016, 23:02
Hermine81 Hermine81 ist offline
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Auch ich möchte mich dann mal vorstellen...
Mein Mame ist Tamara, ich bin 34 Jahre alt und habe mich ins Forum gewagt in der Hoffnung auf Austausch
Ich bin weder verheiratet, noch habe ich Kinder, lebe aber seit 15 Jahren in einer Beziehung und habe eine 4 jährige Nichte die ich über alles liebe.
Auf dieses Forum bin ich gestossen da bei meiner Mama im Juli 2015 ein Lungenkarzinom und Metastasen in der Leber und im Kopf festgestellt wurden und ich völlig am Ende bin.
Seitdem bekam sie 15 Bestrahlungen für den Kopf, auf die sie heftigst mit Krampfanfällen reagiert hat.
Anschliessend wurde sie mit 3 Zyklen Cisplatin und Alimta behandelt und hat anschliessend bis vor kurzem ihre Chemo in Tablettenform bekommen, Tarceva.
Hat wohl alles nicht so angeschlagen, starke Schmerzen und offenbar eine verkalkte Weichteilmetastase im Muskelgewebe nahe der Wirbelsäule.
Aktuell bekommt sie palliativ zur Schmerzlinderung 5 Bestrahlungen am ganzen Rücken. Ausserdem Morphin über eine Schmerzmittelpumpe.
Wie es nach der Bestrahlung weiter geht, müssen wir sehen.
Ich bewundere ihre Stärke und den Lebenswillen der bisher, trotz der Schmerzen kein Stück gebrochen ist.
Es ist ohnehin für uns alle eine super schwere Zeit, dass ich seit Jahren mit Panikattacken und Depressionen zu kämpfen habe macht es da nicht leichter.
Da bin ich umso dankbarer für den Zusammenhalt meiner Familie, meinem Papa, meinem Bruder, Schwägerin und meinem Partner, irgendwie passt es immer das die eine Hälfte emotional stabil genug ist die andere Hälfte bei einem Einbruch aufzufangen und zusammen sind wir stark genug um Mama den Rückhalt zu geben, den sie so dringend braucht.
Ich bin so dankbar das es Foren wie dieses gibt um sich auszutauschen.
Lieben Gruss
Tamara

Geändert von Hermine81 (18.06.2016 um 23:05 Uhr)
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  #1213  
Alt 21.06.2016, 20:26
estibella estibella ist offline
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Beiträge: 17
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Hallo,

auf der Suche nach Informationen über Krebserkrankungen und Austausch von ebenfalls betroffenen Angehörigen oder Freunden, bin ich auf dieses Forum gestoßen und möchte mich heute vorstellen:

Ich bin 57 Jahre alt und der Krebs ist z.Zt. im Verwandten und Freundeskreis um mich herum.

Meine Tante (60 Jahre alt, verstarb nur 5 Monate nach ihrer Diagnose/Gebärmutterhalskrebs).

Meine Freundin, mit der ich zusammen aufgewachsen bin, hat im April die Diagnose Brustkrebs erhalten. Wir wohnen leider inzwischen weit voneinander entfernt, haben aber immer telefonischen Kontakt gehalten und halten ihn natürlich auch weiterhin.

Nun vor 1 Woche bekam meine beste Freundin hier vor Ort, mit der ich viel zusammen bin, die Diagnose Gallenblasenkrebs. Ich mache mir sehr große Sorgen.

So wäre es schön, wenn ich mich hier mit anderen betroffenen Angehörigen/Freunden austauschen könnte.

LG
estibella
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  #1214  
Alt 03.07.2016, 18:51
Nene78 Nene78 ist offline
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Hallo,
meine Eltern haben mich Irene getauft, von Freunden werde ich auch Nene gerufen 😉.

Meine Mama hatte vor 13 Jahren Brustkrebs und wurde als geheilt eingestuft. Voriges Jahr im Jänner wurden 4 Gehirnmetastasen mit Ödem festgestellt. Tja, so schaut aus.

Ich habe das Gefühl, dass die Ärzte nicht wissen, was sie machen sollen.
Zuerst 7 Bestrahlungen (2 Metastasen sind verschwunden, zwei kleiner geworden), dann Chemo ohne Erfolg. Danach 4 Wochen Reha, wo sich meine Mama super erholt hat. Zwei Tagetrennte zu Hause ein Epianfall, nach der Untersuchung war klar, dass die Metastasen wieder gewachsen sind. Sie hatte jetzt wieder Chemo, welche sie aber extrem geschwächt hat.

LG, Nene
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  #1215  
Alt 14.07.2016, 13:07
Sena Sena ist offline
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Beiträge: 2
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Hallo,

mein Name ist Sena, ich bin 34 Jahre alt und habe mich hier angemeldet weil bei meiner Mutter Blasenkrebs festgestellt wurde. Allein das Wort "Krebs" versursacht in mir schon Weltuntergangsstimmung, ich habe mich hier angemeldet, um Informationen zu sammeln.

LG
Sena

Geändert von gitti2002 (14.07.2016 um 14:07 Uhr)
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brustkrebs, brustkrebs der mutter, magenkrebs, metastasen


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