Krebs-Kompass-Forum seit 1997  


Zurück   Krebs-Kompass-Forum seit 1997 > Spezielle Nutzergruppen > Forum für Angehörige

Antwort
 
Themen-Optionen Ansicht
  #16  
Alt 25.01.2011, 10:04
tsombert tsombert ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 14.05.2010
Beiträge: 78
Standard AW: hilflos sein ,nicht helfen zu können

Liebe Edith,
auch ich wünsch dir viel Kraft, ja die Krankenschwestern sind überfordert, aber wir eigentlich auch mit solchen Situationen. Ich wünsche deinem Mann das er noch eine schöne ZEit hat und keine Schmerzen, ich habe unheimliche Angst davor wenn wir mit meinem Vater an diesen Punkt kommen. Im Moment ghet es ihm einigermaßen, die letzten paat Bestrahlungen haben ihm jetzt doch zugesetzt, aber er läßt sich trotzdem am Freitag die MEtas in der Leber wegschmelzen. Mal schauen wie es danach weitergeht.
Alles Gute für dich
Tanja
Mit Zitat antworten
  #17  
Alt 26.01.2011, 17:38
hexedui hexedui ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 17.01.2011
Beiträge: 66
Standard AW: hilflos sein ,nicht helfen zu können

danke liebe monika,kassy und jany

heute geht es meinem mann schon viel besser,man hat ihn neu mit tabletten eingestellt ,mit er ruhiger wird,der doc meinte ich solle meinen mann mit nach hause nehmen ,was ich selbstverständlich auch sofort tat.er ist noch sehr wackelig auf den beinen und sieht total ausgemergelt aus.muß ihn jetzt erst mal wieder aufpäppeln.aber zu hause fühlt er sich am wohlsten ,im mom bekommt er sondenkost,habe seinen kopf hoch gelagert und den tropf auf ganz klein gestellt,egal wie lange es dauert ,hauptsache er bekommt etwas in den bauch .das werde ich jetzt immer sofort machen ,wenn er schläft ,der doc meinte zu mir nur dran denken den kopf hoch legen und immer mal gucken ,weil einige schon an ihrem essen erstickt seien .,als wenn ich ihn allein lassen würde tztztz,bin ja froh das ich ihn habe,so das wars für heute. nur noch eins bin glücklich das er dem tot von der schüppe gesprungen ist .


lg edith




wer nicht kämpft hat schon verloren
Mit Zitat antworten
  #18  
Alt 26.01.2011, 20:09
Benutzerbild von Cake79
Cake79 Cake79 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 04.11.2010
Ort: Rosenheim
Beiträge: 175
Standard AW: hilflos sein ,nicht helfen zu können

Liebe Edith,

Ich bin froh zu lesen, dass es Deinem Mann wieder besser geht und er bei Dir zuhause ist.
Das mit der Sondennahrung ist wirklich wichtig. Das machst Du sehr gut so.
Ist ja irgendwie gruselig was Dein Mann vom Tod gesagt hat.

Alles Gute
GLG Karin
__________________
Papa *25.09.1941 +30.12.2010
Speiseröhrenkrebs T4 N1 Mx
Danke für die schöne Zeit und all die schönen Erinnerungen! Doch die Zeit war viel zu kurz und ich vermisse Dich so sehr!
Mit Zitat antworten
  #19  
Alt 26.01.2011, 21:09
monika100 monika100 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 14.10.2009
Beiträge: 1.792
Standard AW: hilflos sein ,nicht helfen zu können

Liebe Edith,

freu mich für dich und wünsche euch eine ruhige Nacht.

LG Monika
Mit Zitat antworten
  #20  
Alt 27.01.2011, 20:22
hexedui hexedui ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 17.01.2011
Beiträge: 66
Standard AW: hilflos sein ,nicht helfen zu können

Zitat:
Zitat von Cake79 Beitrag anzeigen
Liebe Edith,

Ich bin froh zu lesen, dass es Deinem Mann wieder besser geht und er bei Dir zuhause ist.
Das mit der Sondennahrung ist wirklich wichtig. Das machst Du sehr gut so.
Ist ja irgendwie gruselig was Dein Mann vom Tod gesagt hat.

Alles Gute
GLG Karin
hallo karin,mußte gerade lächeln ,der tot ist nicht gruselig,und ich denke mal jeder spürt ihn wenn seine stunde gekommen ist,der tot ist der bestandteil unseres lebens,ich denke für mich ,sie gehen in eine bessere welt.hab darüber bücher verschlungen,und für mich das beste raus gesucht ,wie ich für mich damit positiv umgehen kann.hab zu meinem schnubbel vorhin noch gesagt ,ich hoffe du holst mich wenn ich mal gehen muß ab,denn keiner geht den weg allein daran glaube ich ganz fest


lg edith
Mit Zitat antworten
  #21  
Alt 27.01.2011, 20:32
hexedui hexedui ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 17.01.2011
Beiträge: 66
Standard AW: hilflos sein ,nicht helfen zu können

hallo ihr lieben

mein mann gehts schon etwas besser,läuft schon wieder durch die hütte und macht gerade den fisch in der küche fertig .war heute wieder mal auf dem wohnungsamt ,die sind einfach nur unverschämt ,meinten doch glatt ich solle erst umziehen wenn er tot ist,jetzt haben sie eine feindin,der beschwerdebrief an den oberbürgermeister ist schon raus ,hab ihm eine frist gesetzt sich binnen 14 tage sich bei mir zu melden ,ansonsten geht der brief an die bildzeitung .denke auch mal dieser alltagsärger gehört dazu ,wir kümmern uns ja nicht nur um unsere lieben ,sondern kämpfen ja auch dafür das sie es so gut wie möglich haben,also ihr lieben nicht aufgeben ,kopf hoch und durch




wer nicht kämpft hat schon verloren
Mit Zitat antworten
  #22  
Alt 27.01.2011, 21:30
monika100 monika100 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 14.10.2009
Beiträge: 1.792
Standard AW: hilflos sein ,nicht helfen zu können

Liebe Edith,

heute hörst Du dich gut an!

Das mit dem Amt ist eine Unverschämtheit, solchen Leuten wünscht man dann manchmal diese sch... Krankheit an den Hals, oder??
Klasse mit dem Brief, genau das hätte ich auch gemacht. Bin gespannt, was dabei raus kommt.

Du bist so tapfer, weiter so.
LG Monika

P.S.: Ich mach mir gerade ziemlich in die Hose, da mein Mann morgen zur Kontrolle des SPRK ins CT muss. Diese scheiß Angst, sie läßt einen nie mehr los.

Geändert von monika100 (27.01.2011 um 21:33 Uhr)
Mit Zitat antworten
  #23  
Alt 28.01.2011, 12:42
hexedui hexedui ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 17.01.2011
Beiträge: 66
Standard AW: hilflos sein ,nicht helfen zu können

liebe monika

ich drücke dir von herzen heute die daumen das alles gut geht mit deinem mann,freue mich über jeden der den scheiß krebs besiegt oder zumindestens zum stillstand kommt.kopf hoch monika ich denke das geht gut aus ,dein mann ist ja auch tapfer und kämpft da gegen an ,berichte mir bitte ob mein daumen drücken was genutzt hat.


drücke dich ganz lieb in gedanken
edith
Mit Zitat antworten
  #24  
Alt 28.01.2011, 12:56
hexedui hexedui ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 17.01.2011
Beiträge: 66
Standard AW: hilflos sein ,nicht helfen zu können

hallo ihr lieben


heute steiger ich die sondenkost auf 3 flaschen pro tag ,im liegen mit der kopferhöhung klappt echt toll.ihm wird auch nicht mehr übel ,wie sonst.gestern hat er sogar 2 halbe kartoffeln ,mit spinat und fisch gegessen ,echt klasse.freue mich über jeden kleinen erfolg,das steigert meine glückshomone,heute war ich beim amt wegen dem schwerbehinderten ausweis,wir brauchen das g ,b und das h,hab die neusten untersuchungsergebnisse direkt mit abgegeben ,mal gespannt wie lange das dauert und ob er alles bekommt,habs ja schriftlich vom arzt,das er betreuung braucht.nur manchmal ist mir komisch ,kann ihn ja nicht mit nehmen im mom,ich lege ihm immer einer großen zettel hin mit der fonnr von meiner tochter,mit sie sofort bei ihm ist wenn was sein sollte.und noch eins ein kleines licht bringt wunder ,er fühlt sich sicher dadurch.er meinte dann springt ihn aus der dunkelheit nichts an ,nachts sucht er immer körperkontakt,er braucht das gefühl nicht allein zusein, auch da lasse ich immer ein kleines licht im zimmer an.so das war es erst mal für heute


lg edith






wer nicht kämpft hat schon verloren
Mit Zitat antworten
  #25  
Alt 28.01.2011, 18:54
monika100 monika100 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 14.10.2009
Beiträge: 1.792
Standard AW: hilflos sein ,nicht helfen zu können

Liebe Edith,

danke für das Daumen drücken. Das CT war schon mal in Ordnung
Nun ist in 2 Wochen noch eine Magenspiegelung, aber da sind wir nun recht zuversichtlich. Mein Mann ist das sowieso, ich bin immer der "Angsthase". Aber im Moment bin ich erleichtert - und müde, da die Anspannugn abfällt.

Auch deine Berichte hören sich im Moment gar nicht schlecht an. Weiter so!
Wünsch euch ein gutes Wochenende.

LG Monika
Mit Zitat antworten
  #26  
Alt 28.01.2011, 20:12
hexedui hexedui ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 17.01.2011
Beiträge: 66
Standard AW: hilflos sein ,nicht helfen zu können

siehste moni ,hat es doch was gebracht ,finde auch toll das dein mann so positiv denkt,freue mich ganz besonders das die untersuchung so gut ausgegangen ist,auch euch ein schönes we

ganz ganz liebe grüße edith

Geändert von Anhe (31.01.2011 um 15:53 Uhr) Grund: Zitat gelöscht, da direkter Bezug zum vorherigen Posting
Mit Zitat antworten
  #27  
Alt 30.01.2011, 14:23
hexedui hexedui ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 17.01.2011
Beiträge: 66
Standard AW: hilflos sein ,nicht helfen zu können

mt den 3 flaschen klappt im mom ganz gut ,sind ja immer hin 2000kal,muß ihn bis auf 4000 kal steigern ,mal sehen ob es klappt,morgen haben wir ja einen termin beim onkologen,werde den mal fragen ob es nichts gibt was den hals betäubt ,mit er normal essen kann(ich weiß das es das gibt),hab gestern mit der hausmeisterin meines bruders gefont ,in velbert gibt es eine passende wohnung für uns,wir haben beschlossen da hin zu ziehen da duisburg mit behinderten und totkranken nicht umgehen kann.das schöne daran ist dann noch das ich nicht ganz alleine da stehe,mein bruder wohnt mit seiner frau auch in diesem haus,wenn ich mal zum einkaufen muß ,ist immer jemanden für meinen mann da,das gibt uns auch sicherheit.so gleich mal die kündigung für unsere wohnung schreiben ,vielleicht läßt unser vermieter uns ja eher aus dem vertag,unter diesen umständen,drückt uns mal die daumen .

es grüßt euch ganz lieb edith
Mit Zitat antworten
  #28  
Alt 30.01.2011, 17:50
monika100 monika100 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 14.10.2009
Beiträge: 1.792
Standard AW: hilflos sein ,nicht helfen zu können

Hallo Edith,

2000 kal ist doch schon sehr gut, vielleicht kann man das noch langsam steigern. Für den Hals gibt es bestimmt was Betäubendes, mein Mann hatte damals auch so Schmerzen beim Schlucken, er hat dann sehr starke Lutschtabletten bekommen, die auch etwas betäubten.

Das mit der Wohnung wäre doch prima, vor allem, dass du dann nicht so allein bist macht sie sehr anziehend. Drück euch die Daumen, dass es klappt.

LG Monika
Mit Zitat antworten
  #29  
Alt 31.01.2011, 13:18
hexedui hexedui ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 17.01.2011
Beiträge: 66
Standard AW: hilflos sein ,nicht helfen zu können

hallo

die nacht war nicht so toll,mein mann hatte nur schmerzen trotz valeron.heute haben wir ja einen termin beim onkologen,mal gespannt was der so sagt und wie die neue therapie aussieht.mein mann wird auch langsam ungeduldigt ,er meinte jeder tag wo nichts gemacht wird ist ein verschenkter tag,recht hat er.mittlerweile freut er sich schon auf den umzug nach velbert,frische luft und nicht so dreckig wie hier in duisburg,bis dahin gibt es noch so viel zu erledigen,wohnung haben wir war jetzt schon gekündigt ,müssen aber noch auf den neuen mietvertrag warten,hoffe es klappt alles so wie wir uns das vorstellen,muß den onkologen heute auch fragen wegen eines kollegen in velbert ,mit die behandlung da weiter geführt werden kann,na ja sind ja noch 3 monate bis dahin,hoffe mein mann schafft das alles noch,alles weiter berichte ich später.


lg edith
Mit Zitat antworten
  #30  
Alt 31.01.2011, 19:32
hexedui hexedui ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 17.01.2011
Beiträge: 66
Standard AW: hilflos sein ,nicht helfen zu können

hallo

irgendwie bin ich jetzt wieder voller hoffnungab freitag geht die chemo wieder los 6 stunden in der praxis beim onkologen,er soll die fu5 chemo bekommen bin mal gespannt,die hatte er im kh nie bekommen nur mit platin und eibel,weil seine körperliche verfassung nicht gut war.im mom wiegt mein mann 63 kilo ,schon wieder ein kleiner erfolg.der arzt meinte in 2 monaten dann zur magenspiegelung,da könnte man dann sehen ob es anschlägt ,ansonsten gibt es auch noch andere möglichkeiten .auf jeden fall freue ich mich das ich die 3 wochen aus dem kopf bekomme,erst mal sind es wieder 3 monate für uns,mein mann meinte zum dr lukas ,jetzt sind wir ein team und arbeiten zusammen ,gegen dieses monster in ihm,das sagt mir das mein mann diesen arzt vertraut,wie ich auch,jeder noch so kleiner strohhalm
ist für uns wichtig ,mit kleinen schritten ,länger und menschenwürdiger weiter leben zu können,vor allen dingen ohne schmerzen.dr lukas hat uns auch was aufgeschrieben mit der hals von innen betäubt ist ,mit mein mann mal ein richtiges essen zu sich nehmen kann,bin mal gespannt,er ist direkt inne küche gegangen und kocht spagettie mit eine hackfleischsose,wenn klappt wäre super toll.auf jeden fall mal wieder ein positiver tag für uns,ich drücke allen die daumen das sie die kraft weiterhin gegen diesen sche.... haben um ihn zu bekämpfen

lg edith


wer nicht kämpft hat schon verloren
Mit Zitat antworten
Antwort

Lesezeichen


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 20:03 Uhr.


Für die Inhalte der einzelnen Beiträge ist der jeweilige Autor verantwortlich. Mit allgemeinen Fragen, Ergänzungen oder Kommentaren wenden Sie sich bitte an Marcus Oehlrich. Diese Informationen wurden sorgfältig ausgewählt und werden regelmäßig überarbeitet. Dennoch kann die Richtigkeit der Inhalte keine Gewähr übernommen werden. Insbesondere für Links (Verweise) auf andere Informationsangebote kann keine Haftung übernommen werden. Mit der Nutzung erkennen Sie unsere Nutzungsbedingungen an.
Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.
Gehostet bei der 1&1 Internet AG
Copyright © 1997-2024 Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V.
Impressum: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Eisenacher Str. 8 · 64560 Riedstadt / Vertretungsberechtigter Vorstand: Marcus Oehlrich / Datenschutzerklärung
Spendenkonto: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Volksbank Darmstadt Mainz eG · IBAN DE74 5519 0000 0172 5250 16 · BIC: MVBMDE55