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  #1  
Alt 04.06.2003, 12:22
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Standard hat wirklich keiner mal was positives zu berichten

hallo!
bei meiner mutti wurde vor ca 2 monaten ein tumor an der mandel festgestellt. sie liegt jetz im spital hat eine chemo (5tage) hinter sich, die sie sehr gut vertragen hat. heute hat sie die 7. bestrahlung und noch einige vor sich. vorsichthalber werden beide seiten bestrahlt. die folgen der bestrahlung kommen sicher noch. aber ich habe wahnsinnige angst vor dem allen und was danach kommt. laut ärzte ist diese art von tumor gut heilbar. wird das auch für meine mum gelten? voriges jahr ist meine omi an darmkrebs gstorben. übrigens muss der tumor nicht operiert werden, da der behandelnde arzt meint, alles was man wegschneidet kann wieder nachwachsen?!. hat irgendwer von euch positive erfahrungen, um mich etwas aufzumuntern?
liebe grüße aus wien
susi
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  #2  
Alt 04.06.2003, 15:03
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Standard hat wirklich keiner mal was positives zu berichten

hallo susi,

leider kann ich dir nicht weiter helfen,aber ich möchte dir sagen,glaube an die heilung,denke postiv.
vieleicht noch ein buch tipp,das buch heist:
wieder gesund werden,mit und ohne cd erhältlich.
der autor ist carl simonton,vieleicht ist es ja etwas für deine mutter.ich habe es auch gelesen ,konnt leider mienen mann nicht dazu bewegen.es hilft die selbstheilung anzuregen sich zuentspannen.nätürlich ist auch viel anders noch geschrieben,postives und negatives.troztemd möchte ich es empfehlen
gruß edith40
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  #3  
Alt 05.07.2003, 20:57
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Beiträge: n/a
Standard hat wirklich keiner mal was positives zu berichten

Hallo,Susi,
ich selbst habe seit circa 10 Jahren eine inoperablen Gehirntumor ,bin stereotaktisch bestrahlt worden und habe zwei Jahre danach einer kerngesunden Tochter das Leben schenken dürfen,obwohl vor der Tumordiagnose es hieb,einé Schwangerschaft nur mit Hormonbehandlung möglich wäre.Ich möchte damit nur sagen,das auch eine Tumordiagnose nicht das Ende bedeutet,und ich viele Menschen ohne diesen Tumor in mir nicht kennengelernt hätte und um viele Erfahrungen ärmer wäre.
Es ist gut,miteinander sich austauschen zu können,das gibt soviel Kraft und Mut.Alles Gute für Euch wünsche ich von ganzem Herzen Susanne
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  #4  
Alt 16.07.2003, 10:08
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Standard hat wirklich keiner mal was positives zu berichten

hallo susi,
bei meinem mann wurde im april 2003 auch ein tumor festgestellt.eine sehr seltene art von krebs undschon so groß der tumor das keiner mehr so recht daan glaubte das man etwas machen könne.es blieb nur noch chemo, OP und bestrahlung waren nicht mehr möglich da der tumor so groß war wie eine wassermelone.bei dieser art von krebs sagte man hilft eine chemo meistens nicht.dies war aber die einzige chance noch etwas zu tun.die ärzte sagten die chemo wird nur noch gemacht um die lebensqualität noch etwas zu erhalten.ich habe gewissensbisse gehabt. denn mein mann wußte nicht wie es um ihn steht.ich habe gedacht er sol selber entscheiden können ob er die chemo machen will oder nicht.aber wenn man ihm sagt er hat so gar keine chance,gibt er sich dann ganz auf?also beschlossen wir es ihm NOCH nicht zu sagen und erst mal abzuwarten-haben wir gut daran getan,denn er hat gekämpft und mit erfolg!die aussichtslose lage hat sich so sehr zum guten gewandt-der tumor hat sich nach der ersten chemo von wassermelonengröße auf faustgröße verkleinert.damit hat keiner,auch die ärzte nicht, gerechnet!!!nach der zweiten chemo ist der tumor wieder ein stück kleiner geworden-nicht so viel wie beim ersten mal-aber eben wieder kleiner.jetzt wird gerade chemo nr. 3 gemacht und ich glaube ganz fest daran das es weiter so geht-stück für stück.
mit aller kraft daran zu glauben-ist ganz wichtig.das habe ich auch lernen müssen.
alles gute dir und viel kraft auch allen anderen.
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