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  #181  
Alt 13.10.2008, 11:04
IrisR. IrisR. ist offline
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Liebe Annika,
einen guten Wochenstart wünsche ich dir.
Alles liebe
Iris
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  #182  
Alt 13.10.2008, 15:43
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Marita C. Marita C. ist offline
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Standard AW: Betroffen?! Angehörig?! Herzlich Willkommen!

Liebe Annika,
auch von mir einen lieben Gruß und einen tollen Start in die neue Woche.
__________________
Liebe Grüße Marita
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  #183  
Alt 13.10.2008, 16:09
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annika33 annika33 ist offline
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Hallo Ihr Lieben,

vielen Dank für die Grüße - wünsche Euch auch allen eine gute Woche.

Bei uns gibt es zur Zeit im Prinzip nicht viel Neues zu berichten. In gut 2 Wochen hat meine Mutter die große Kontrolluntersuchung und ich hoffe natürlich auf recht gute Ergebnisse. Die letzte Chemo liegt ja schon eine ganze Zeit zurück, und abhängig von den Untersuchungsergebnissen werden die Karten ja dann neu gemischt.

Am Wochenende waren wir zusammen spazieren. Solche Tage genieße ich immer besonders. Meine Mutter und ich haben auch so ziemlich den selben Humor und oftmals reichen Blicke um zu wissen, was der andere meint. Heute habe ich mit ihr telefoniert, und es geht ihr gut. Ich hoffe inständig, dass dieser Zustand noch ganz lange anhält, aber das kennt ihr alle ja selber zu genüge, wie man da fühlt, betet und hofft.

Ich finde es schön, dass ich hier im KK so viele von Euch kennengelernt habe, die zu einem halten und Mut machen, sich mit einem freuen, bei guten Ergebnissen, aber einen auch auffangen, wenn so gar kein Land in Sicht ist. Dafür möchte ich Euch mal Danke sagen. Ich stelle immer wieder fest, dass selbst innerhalb der Verwandschaft oder auch im Freundeskreis niemand so wirklich nachvollziehen kann, wie dieses Gefühl ist (ihr wißt schon was ich meine!). Das können immer nur diejenigen, die das gleiche Schicksal teilen. Ich glaube das hat auch gar nichts mit mangelndem Mitgefühl zu tun oder so. Ich glaube es liegt daran, dass man solche "unangenehmen" Dinge gerne beiseite schiebt, solange man das kann. Ich habe oft das Gefühl, wenn mich jemand nach dem Befinden meiner Mutter fragt und ich antworte, dann auch gerne das Thema wieder auf Unbeschwerlicheres gelenkt wird. Ich kann das sogar verstehen. Gitta schrieb vor einer Weile mal in ihrem Thread, sie habe das Recht auch noch einmal in eine andere Richtung zu denken. Das sagt meine Mutter auch oft, und ich kann es verstehen. Wenn auch aus meiner Perspektive, aber mit dem Bestreben mich in Mamas Lage zu versetzen, noch viel mehr.

Achja, und nochwas (aus Sicht einer Mutter -->) Positives gibt es zu berichten. Einen Pampers-User weniger bald. Meine Tochter übt sich fleißig darin, die Alternative in Anspruch zu nehmen, und das klappt ganz gut !

So Ihr Lieben, ich les mich jetzt mal durch und wünsch Euch alles Gute.

Liebe Grüße

Annika
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  #184  
Alt 13.10.2008, 16:50
Thessa76 Thessa76 ist offline
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Liebe Annika

Euer Sonntag hört sich doch toll an, schön. Sind dann Deine Kinder auch immer mit von der Partie?
Versuch, Dich nicht zu sehr verrückt zu machen, sonst sind die nächsten zwei Wochen die reine Qual. Auch, wenn es leichter gesagt ist als getan.

Ich hatte für mich ein ziemlich blödes weekend, bin irgendwie so gefühlt kurz vorm Burn Out. Meine Mutter nimmt plötzlich auch so Verhaltensweisen an, die ich bis jetzt noch nicht bemerkt habe an ihr, herrisch, genervt, aggressiv. Vielleicht liegt es am Fieber, das kann gut sein.
Wir ertragen alles, aber ich habe es SO SATT. So vieles. Ich will so gerne einen Tag von meinem Leben zurück, als ich mir noch Sorgen gemacht habe, ob die Absätze am Schuh nicht vielleicht zu hoch sind. Ich will nicht immer Angst haben, die lähmt, die einen fertigmacht. Warum muss man das aushalten?
Von meinen Freunden gibt es sehr viele, die gar nichts fragen aus Angst, dann diejenigen, die fragen und wie Du sagst nach meiner Antwort sofort wieder in neutrale Fahrwasser wollen und dann einige wenige, die sich dem Thema stellen. Und die zuhören. Denn es ist so: wir müssen mit dem Krebs leben, aber gerade beherrscht er mich. Und das ist so ätzend. Nur zwei Stunden, die würden schon reichen. Zum glücklich sein und angstfrei.
Eigentlich doch eine bescheidene Bitte. Und doch weiss ich sehr wohl, dass sie unerfüllbar ist. (Damit will ich nicht die Betroffenen übergehen, in allem, was ich schreibe, ist die Angst um meine Mama. Ich klinge vielleicht etwas egoistisch, meine es aber nicht so.)

Ein Tag zum Streichen im Kalender...


Trotzdem liebe Grüsse

Thessa
__________________
Meine Mutter, ED 03/08 Adenokarzinom nicht operabel; T4N3M0.
Chemokonzept: seit 03/08 Carboplatin/ Vinorelbine, Umstellung aufgrund von Versagen von Carboplatin auf Taxotere am 22.07.08. Letzte Chemo am 27.11.08 - nun watch and wait.
14.01.: Lunge fast tumorfrei, multiple Hirnmetastasen, 10 Ganzhirnbestrahlungen ab dem 22.01.
am 09.02.2009 in unseren Armen eingeschlafen
1946 - 2009

Geändert von Thessa76 (13.10.2008 um 16:53 Uhr)
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  #185  
Alt 13.10.2008, 18:59
ninpa ninpa ist offline
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Liebe Annika
möchte dir gerne in deinem Fädchen ein Kraftpaket zuschicken (jaha, ich habe so viele bekommen, da kann ich noch was von abgeben!!) damit du die Zeit bis zur baldigen Kontrolle bei deiner Mama noch irgendwie rumkriegst......ich weiß, wie schwer das ist!!
Ganz liebe Grüße
Beate
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  #186  
Alt 13.10.2008, 20:14
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Blume68 Blume68 ist offline
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Liebe Annika,

auch von mir ein ganz liebes Drückerchen!
Bin in Gedanken oft bei dir und euch - nur hier schaff ich es zur Zeit nicht ganz regelmässig.

Was die Freunde und das "teilenkönnen" angeht, da sprichst du mir aus der Seele. Es können wirklich nur sehr wenige nachvollziehen, was in einem vorgeht...

Alles liebe!
Blümchen
__________________
In uns allen findet sich die Quelle höchster Weisheit -
die Quelle der Liebe.
(Thich Nhat Hanh)

Geändert von Blume68 (13.10.2008 um 20:17 Uhr)
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  #187  
Alt 14.10.2008, 09:53
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Bianca-Alexandra Bianca-Alexandra ist offline
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Liebe Annika -

so, nun endlich mal Zeit mich hier upzudaten. Ach Mensch, fast alle hier können Dich doch so gut verstehen. Was macht Deine Mama gerne? Vielleicht Sauna? Wellness? Ein Besuch im Museum? Ein Tässchen Kaffe im Hotel Adlon???

Box Dir doch vielleicht mal einen Tag frei, verpflichte jemanden zum Kinderdienst und wenn Deine Mom mag, dann verbring ihn mit ihr. Egal was. Und wenn man sich die Nase bei Tiffanys platt drückt Hauptsache, ihr habt ECHTE Ruhe miteinander. Eine Ruhe die nicht heißt ich muss weil... die Kinder...

Ich weiß wie es ist wenn man die Mom immer nur kurz sieht. Man freut sich, aber irgendwie ist da auch immer der Gedanke und die brennende Frage ob sie wohl erzählen würde wenn irgendwas im Busch ist. Das dumme Gefühl das man einfach nicht los wird, sobald man die Tür hinter sich schließt.

Ich erhoffe mir für Euch einfach dass Dir ein solcher Tag ein bißchen Entspannung bringen kann. Ich weiß nicht, ring schon wieder nach Worten. Ich erhoffe mir davon, dass er Dir Vertrauen in die Situation bringt. Dass er Dich genießen lässt. Was kommen soll, kommt ohnehin liebe Annika. Aber es wäre so schade all die schönen Möglichkeiten und Dinge vorher nicht zu nutzen - oder sie nicht genießen zu können weil man ständig in der Angst lebt ob man es noch einmal darf.

Weißt Du was ich meine? Es hat bei mir furchtbar lang gedauert. Lange bin ich noch nicht auf diesem Weg. Aber er tut gut. Und wäre denn ein schöner Tag weniger schön weil es vielleicht in ein paar Wochen schlechter aussieht? Nein! Das wird er nur dann wenn man sich nicht traut das schöne Gefühl zuzulassen. Es ist ein bißchen als würde man sich die ganze Zeit in einem Erdloch verstecken aus Angst der Blitz schlägt ein. Man verpasst all das schöne weil man so sehr von der Angst gelenkt ist.
__________________
Liebe Grüße - Bibi
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  #188  
Alt 14.10.2008, 11:20
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annika33 annika33 ist offline
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Hallo Ihr Lieben,

@Beate.... - das ist lieb von Dir. Momentan bin ich noch recht entspannt. Ich denke die Nervosität steigt mit dem Näherrücken des Termins.

@Thessa...ich kann Dich so gut verstehen. Ich wünsche mir auch so oft "das alte Leben" zurück, wo meine größten Sorgen in Wirklichkeit gar keine waren (wie ich heute weiß). Manchmal steht man da und denkt selber man kann nicht mehr. Ich weine dann manchmal für mich alleine und danach geht es mir besser. Aber wiederbekommen, das wissen wir alle nur zu gut, werden wir unsere Unbefangenheit von vor-der-Diagnose wohl nie wieder. Ich möchte Dir sagen, dass es mir hilft mich dann hier auszutauschen, und so wie ich hier aufgefangen werde oft, möchte ich das auch weitergeben.

Zitat:
(Damit will ich nicht die Betroffenen übergehen, in allem, was ich schreibe, ist die Angst um meine Mama. Ich klinge vielleicht etwas egoistisch, meine es aber nicht so.)
Es ist mir wichtig dazu etwas zu schreiben. Hier ist ja schon oft darüber geredet worden, über die unterschiedlichen Positionen - betroffen und angehörig. Ich denke auch manchmal wenn ich schreibe, dass meine Worte egoistisch erscheinen müssen oder dergleichen. Aber unser Streben, das eigentliche insgeheime Wollen ist doch auf beiden Seiten das Gleiche. Nur die Perspektive ist eine andere. Darum ist uns sicher keiner böse, wenn wir auch mal nach außen kehren, was innen in uns vorgeht. Ich finde das ist einfach nur menschlich und ich möchte gar nicht immer "bewerten", ob mir jetzt gerade was ins Bild passt oder nicht. Wir sind nicht immer alle auf einem "Tageslevel", aber ich finde das macht doch die Gemeinschaft hier aus, dass wir, die wir allesamt so verschieden sind und doch irgendwie gleich, in allen Lebenslagen füreinander da sind. Darum Thessa, wenn man so Tage hat, wie den, den Du beschreibst, den man am allerliebsten aus dem Kalender streichen möchte - dann lass uns einander helfen. Ein bißchen besser geht´s mir danach immer .

@Blümchen...ich drück Dich mal zurück . Ja...oft verstanden fühle ich mich auch nicht so richtig, aber umso mehr denke ich, werde ich für diejenigen mal eine bessere Stütze sein können, die es umgekehrt heute nicht vermögen. Das werde ich mir immer vor Augen halten, wenn es die Situation erfordert.

@Bibi...Saune, Wellness & Museum . Meine Mutter ist so ganz anders irgendwie. Also nicht, dass sie nicht gern mal schwimmen & saunieren geht oder was gegen Massagen oder Beautybehandlungen hätte...aber sie ist so...ganz der Selbstbestimmer. Sie kommt von sich aus aus dem Busch mit Vorschlägen. Wenn ich was sage, dann fühlt sie sich meistens so unter Druck gesetzt. Kann ich kaum erklären

Das mit den Kindern ist so....also meistens habe ich sie mit. Wenn ich ohne sie komme und meine Mutter die Tür öffnet, ist die erste Reaktion "Wo sind denn die Kinder?" Sie gehören zu meinem und ihrem Leben und da wir meist im Kollektiv auftreten, will Mama das auch gar nicht anders.

Das mit dem ...mach doch mal was alleine mit ihr. Ich gebe mal ein Beispiel. Kürzlich rief sie mich an. Meine Mutter mag ja nicht viel über die Erkrankung, und alles was damit in Zusammenhang steht reden, es sei denn es kommt von IHR. In einer benachbarten Stadt finden in den nächsten Tagen diverse Vorträge zum Thema "Palliativmedizin" statt(hier gibt es so ein Palliativnetz im Städteverbund, wenn ich das recht verstanden habe). Jedenfalls hatte ich so ein Plakat beim Einkaufen gesehen und dachte. Gut, da gehste dann mal hin. Soll ich Mama fragen?! Ne - das gibt wieder Donnerwetter. Wiegesagt - SIE rief an (hatte die Info aus anderer Quelle und da war das auch gar nicht sooo schlimm ) und fragte mich. Das sind Dinge (wobei - logisch, dass ich da die Rasselbande nicht mitschleppe), die machen wir selbstverständlich alleine. Aber ansonsten möchte meine Mutter, dass die Kinder dabei sind. Es gibt Abende, wo ich Sehnsucht nach ihr habe - einfach so. Da fahr ich dann auch dort vorbei - alleine. Aber das ist selten.

Zitat:
Aber es wäre so schade all die schönen Möglichkeiten und Dinge vorher nicht zu nutzen - oder sie nicht genießen zu können weil man ständig in der Angst lebt ob man es noch einmal darf.
Ich glaube wir kennen uns gut genug, um etwas sagen zu können, ohne dass der andere einem böse ist. Ich verstehe was Du meinst, aber ich bin nicht so wie Du. Es mag daran liegen, dass Du schon weiter bist, auf diesem Weg, der noch vor mir liegt. Ich weiß, dass alles was Du schreibst durchweg gut gemeint ist, aber irgendwie ist es bei uns anders. Wenn ich all die schönen Möglichkeiten und Dinge versuchen würde zu nutzen, dann wäre das mein Bestreben, mein Wunsch, mein "in Erinnerung halten wollen". Meine Mutter empfindet unsere Nähe, unser Zusammensein - all das, als gut so wie es ist. Die Angst ist mein ständiger Begleiter, und das, ohne es sagen zu müssen, weiß jede Mutter. Und sie hat auch Angst. Würde ich aber "noch näher" sein wollen, dann wäre ihr das unnatürlich und zu viel. Weißt Du was ich meine?

Ich habe selbstverständlich Angst und weiß, dass das was kommen muss, eh kommt. Aber ich kann, wie soll ich das ausdrücken, in meinen Erfahrungen ja nichts überspringen. Du, aus Deiner Sichtweise, möchtest mir gerne vieles mit auf den Weg geben, was es mir leichter machen soll. Nur das umzusetzen - das geht so einfach ja nicht. Weil ich eben noch nicht so weit bin, und selber erst noch erfahre. Ich würde Euch zu gerne mal einen Blick in unser Miteinander gewähren. Ich glaube meine Mama kommt wegen meiner Schilderungen manchmal falsch rüber. Unser Verhältnis als solches ist wirklich gut so wie es ist. Aber die Angst abschalten, das Kopfkino ausschalten - das geht leider nicht - ist nicht steuerbar.

Und momentan...da hält sich die Angst eigentlich in Grenzen. Ich denke, wie bereits gesagt, mit Näherrücken des Termins steigt sie wieder. Heute fahre ich meine Mama nachmittags besuchen. Darauf freue ich mich immer. So, nu werde ich mich mal um die Kids kümmern.

Ich wünsche Euch allen eine gute Woche.

Liebe Grüße

Annika

P.S.: Ach...noch was vergessen - paar Blümsche für datt Mäpchen
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  #189  
Alt 14.10.2008, 11:38
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Bianca-Alexandra Bianca-Alexandra ist offline
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Liebe Annika,

nein um Gottes Willen, hab keine Sorge, ich verstehe das nicht falsch. Es ist letztlich immer das Risiko wenn man versucht zu helfen dass die Hilfe vielleicht die falsche Art ist oder aber dass sie schlicht im falschen Moment kommt. Vor dem Risiko an sich fürchte ich mich nicht. Mehr Angst habe ich davor dass es so empfunden wird (und ich glaube, das war heute so) als würde ich meinen Weg für den einzig richtigen halten. Und das tue ich so gar nicht. Wir sind völlig unterschiedliche Menschen, auch wenn uns gemein ist, dass wir das Herz auf der Zunge tragen. Aber mindestens so unterschiedlich wie wir sind, sind es ja nun mal auch die Mütter.

Natürlich sind wir alle ganz anders. Die Vorlieben sind ganz anders. Ich wollte uach nicht vorschlagen dass ihr euch schlagartig mit nähe erdrückt. Auch habe ich nicht das gefühl, dass irgendetwas geändert werden müsste. Die Sauna und das Museum waren auch nur Platzhalter für eine gemeinsame Aktion, genauso gut hätte ich auch "Unkraut jähten" oder "Oper hören" schreiben können.

ich habe nur gemerkt, wieviel gutes so ein tag mit ruhe bringen kann. ich habe es da leichter, denn ich habe keine eigene familie, obwohl ich sie mir gerade jetzt umso mehr wünschen würde.

natürlich versuche ich nur zu erzählen womit es UNS einfach besser ging. Bitte fühle dich dadurch nie in eine Richtung gedrängt, das ist nie gewollt. Ich kenne einen Spruch "Gut gemeint ist noch lang nicht gut getan".

Ich weiß auch nicht. Ich lebe immer nach der Devise dass manche Erfahrungen vielleicht nicht zweimal gemacht werden müssen. Ich bin sicher dass ihr einen tollen umgang miteinander habt. Im übrigen ist es auch nicht so, dass es nur MIR damit besser geht wenn ich mein Bedürfnis nach Nähe auslebe. Im Gegenteil. Meine Mutter vermisst mich wenn ich arbeiten gehe und erst recht, wenn ich nach der arbeit noch etwas zu erledigen habe. Dadurch ist der druck mir gegenüber manches mal so hoch, dass ich den eindruck habe, ich werde irgendwann einfach zerquetscht, oft fühlt sich mein leben "fremdbestimmt" an. gleichzeitig bringe ich es aber einfach nicht fertig mir meine freiräume zu nehmen. Neulich, ich war auf einer aufführung meiner orientalischen truppe und kam danach, um 22°° zu ihr, da sagte sie "immer dann, wenn ich angst habe ist niemand da". Es war kein Vorwurf, sondern eine Feststellung.

Daran siehst du vielleicht, es ist ein ausgewogenes verhältnis zwischen etwas gutes tun wollen und der angst, gerade dann wenn man gebraucht wird nicht dazusein. Und das einzige, was UNS (nicht nur mir) allen, auch ihrem Mann dabei hilft ist jeden guten Moment auszukosten. ihn zu genießen. und nach möglichkeit einfach noch ein paar gute zeiten mehr zu erreichen. mit kleinen besonderheiten.
__________________
Liebe Grüße - Bibi
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  #190  
Alt 16.10.2008, 10:34
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annika33 annika33 ist offline
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Hallo,

möchte ganz gerne von dem gestrigen Abend erzählen.

Bei uns in der Stadt fand gestern ein Vortrag zum Thema Palliativmedizin statt. Meine Mutter und ich sind gemeinsam dort hingefahren. Ihr wißt ja, dass es im Bezug auf die Erkrankung vieles gibt, was meine Mutter beiseite schiebt, nicht recht angehen mag (z.B. Patientenverfügung, ect.) und das somit ungeklärt in der Luft hängt.

Es war sehr interessant und informativ. Die Struktur der palliativen Vernetzung in unserer Stadt wurde erläutert und ein Einblick in die Palliativstation des Krankenhauses in Horst (<---Ortsteil unserer Stadt) wurde gewährt. Unter anderem wurde aber auch die Patientenverfügung durch eine Rechtsanwälting erläutert, und auch der Aufbau eines Hospizes in unserer Stadt beschrieben (wird im Frühjahr nächsten Jahres fertiggestellt sein). Die Schlussworte:"Wir hoffen Ihnen ein wenig die Angst vor all dem, was mit dem Begriff "Palliativ" in Zusammenhang steht, genommen haben zu können." hab ich für mich bejahen können.

Für mich war es insofern sehr positiv, als dass meine Mutter anschließend "beruhigter" rausging, als sie vorher reingegangen ist. Zumal man auch nochmal erläutert hat, dass die Aufnahme auf einer palliativen Station keineswegs bedeuten muss, diese nicht mehr verlassen zu können. Auch die ambulante Versorgung hat ihr ein Gefühl des "Aufgefangenwerdens" gegeben. Das wiederum, tut mir natürlich auch gut. Wir konnten uns auch mit viel Infomaterial zu vielen Themenbereichen eindecken.

Jedenfalls hat sie sich entschlossen, gemeinsam mit ihrem Hausarzt die Patientenverfügung zu besprechen .

Bewundernswert fand ich einen jungen Mann, der von seiner Schwester und ihrem Weg erzählt hat. Sehr ehrlich, offen und dennoch angstnehmend.

Anschließend auf der Rückfahrt (mein Gott hat das geregnet) hatten wir noch ein gutes Gespräch. Insgesamt war der Abend wirklich gut und ich kann jedem der interessiert ist zu erfahren, wie die Zusammenarbeit zwischen hausärztlicher, krankenhäuslicher, ambulanter und hospizlicher Vernetzung innerhalb seiner Stadt funktioniert, raten an einer solchen Veranstaltung, wenn möglich, teilzunehmen.

Nun noch etwas zum gesundheitlichen Zustand meiner Mama. Es ist sehr gut, dass der Termin für die große Kontrolle in der nächsten Woche ist. Mir fiel gestern ihre starke Kurzatmigkeit auf. Das war schon mal wesentlich besser und ich bin wirklich beruhigter, wenn da wieder nachgeschaut wird, und ggf. so schnell als möglich aktiv vorgegangen werden kann.

Ich wünsche Euch allen eine schöne Restwoche und Euch so wie mir , dass die ollen Angstmonster sich bedeckt halten.

Ganz liebe Grüße
Annika
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  #191  
Alt 16.10.2008, 11:03
Thessa76 Thessa76 ist offline
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Liebe Annika,

das hört sich gut an, was Du berichtest. Vor allem finde ich toll, dass der Impuls von Deiner Mutter kam, dort hinzugehen (auch, wenn Du eher wusstest )

Ist es wirklich nicht schlimm? War Deine Mutter hinterher nachdenklicher als sonst?

Uns hat der Arzt mal gesagt, dass sich die Atmung nun mal verändert. Das liegt auch an Nässe, Schwülheit, Hitze, Kälte.... wenn Du schreibst, dass es geregnet hat, kann es vielleicht auch damit etwas zu tun haben? Ich frage jetzt einfach mal so ins Blaue hinein.....

Von meiner Mutter gibt es noch nichts Neues, erst am Nachmittag. Sie hat aber schon ihr Zimmer bezogen und lief einem aus ihrer "Gruppe" in die Arme, auf der Privatstation liegen immer nur vier Leute und witzigerweise sind das alle welche, die am selben Tag zur Taxotere-Chemo kommen. Nun ist dort ein Herr, der ihr dann berichtete, dass er als austherapiert gilt. Er bekommt Bestrahlungen, weil er eine Hirnmetastase hat, die so gross ist, dass sie ständig aufs Bewegungszentrum drückt, die Chemo wurde abgesetzt.
Aaaahhhhh, Gift für die Mitpatienten, oder?

Nun ist die Psyche wieder unten......

Also später mehr bei mir im Faden...

Liebe Grüsse

Thessa
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Meine Mutter, ED 03/08 Adenokarzinom nicht operabel; T4N3M0.
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14.01.: Lunge fast tumorfrei, multiple Hirnmetastasen, 10 Ganzhirnbestrahlungen ab dem 22.01.
am 09.02.2009 in unseren Armen eingeschlafen
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  #192  
Alt 16.10.2008, 13:09
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Bianca-Alexandra Bianca-Alexandra ist offline
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Liebe Annika,

toll dass ihr Euch damit auseinander gesetzt habt. Ich erinnere mich noch sooo gut an den dicken Kloß der sich im Hals, im Magen, irgendwie überall auszubreiten schien als ich mir ein Hospiz angeschaut habe.

Am liebsten würde ich alle hier zu uns nach hause einladen damit ihr sehen und eigenen Auges begreifen könnt, wie positiv das sein kann. So positiv.

Natürlich drücke ich ganz, ganz fest die Daumen für die nächste Untersuchung. Aber das weißt Du ganz sicher.

Ich bewundere Euch zwei dass ihr dort zusammen hin gegangen seid. Jetzt. So früh, gemeinsam. Wir waren damals nicht so weit. Obwohl wir offen darüber gesprochen hatten. Ich hatte Angst mit meiner Mom hinzugehen, zum einen weil ich nicht wollte dass sie denkt, ich hätte sie aufgegeben, zum anderen weil ich angst vor meiner eigenen Reaktion hatte - und davor, sie vor meiner Mom nicht im Griff zu haben.

Das zeigt, wie eng ihr miteinander verwoben seid.
Wie geht es Dir jetzt? Können Dir meine Bilder vielleicht auch ein bißchen zeigen, was palliative Schmerzbehandlung bedeuten kann? Ich hoffe es so sehr. Oft wenn ich eines einstelle denke ich dabei an Dich.
__________________
Liebe Grüße - Bibi
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  #193  
Alt 16.10.2008, 14:51
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annika33 annika33 ist offline
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Hallo Thessa, hallo Bibi,

Zitat:
Ist es wirklich nicht schlimm? War Deine Mutter hinterher nachdenklicher als sonst?
Das mit dem Impuls seitens meiner Mama - das grenzte echt an ein Wunder. Ich hab mich sehr darüber gefreut, dass sie die Initiative ergriffen hat.

Bezüglich Deiner Fragen oben...es war nicht schlimm. Es ging nicht um die Beschreibung von Krankheitsverläufen, sondern zielgerichtet darum, dass man aufzeigt, wie die "letzte Zeit" gestaltet werden kann. Man hat aufgezeigt, dass Palliativmedizin vorrangig Lebensqualität schaffen will. Das auf palliativen Stationen in Krankenhäusern oberste Priorität das Wohlbefinden der Patienten hat. Dass diese selbstbestimmt sagen können, je nach Können und Gefühlslage - heute möchte ich dieses oder jenes tun. Ich möchte länger schlafen, ich möchte erst dann essen. Es geht um das Konkretisieren des Befindens - wenn z. B. Schmerzen formuliert werden, diese vorrangig zu behanlden, sodass der Patient eine gute Qualität haben kann. Wenn Schmerzen da sind, ist die richtige medikamentöse Einstellung sehr wichtig. Es wurde beschrieben, dass dies manchmal bis zu 14 Tagen dauern kann - wenn diese Einstellung im KH erfolgt, und die ambulante Versorgung geregelt ist, spricht auch nichts dagegen wieder entlassen zu werden. So wie Bibi es ja auch bei ihrer Mama beschreibt.

Ich habe heute mit meiner Mutter telefoniert und wir haben auch über gestern gesprochen. Sie hat extra nochmal betont froh zu sein, an dem Vortrag teilgenommen zu haben. Weil man halt jetzt auch über die Struktur hier in der Stadt, und über die Vorgehensweise besser Bescheid weiß. Es ist halt ein Netz, dass Hand in Hand zusammenarbeitet - und die fangen einen ja bekanntermaßen auf - und von dem Gefühl hat sie was mitnehmen können. Nachdenklich war sie, weil sie gestern noch irgendwas in der ARD gesehen hat spät in der Nacht. Weiß auch nicht, warum sie sowas immer guckt *kopfschüttel*. Das hat sie ganz schön runtergezogen. Gestern wurde auch das Thema Depressionen kurz angerissen. Angeblich gäbe es auch Patienten, die sehr "lebensbejahend" seien, trotz Erkrankung. Das war ein Punkt, an dem ich mir innerlich die Frage gestellt habe...wie definiert der Vortragende denn jetzt bitte lebensbejahend. Denn lebensbejahend ist meine Mutter auch. Dennoch glaube ich leidet sie sicher unter der ein oder anderen depressiven Verstimmug. Aber unter den Umständen empfinde ich Traurigkeit und dergleichen als absolut normal, oder wie erlebt und empfindet ihr das? (Wozu gibt es denn sonst Psychoonkologie u. dergleichen?)

@Bibi...ich bin auch stolz auf meine Mama, dass sie mit mir dahin ist. Ich hab jedenfalls ein wenig die Angst verloren. Nicht vor dem was irgendwann so oder so mal kommt - aber die Angst davor alleine vor einer Situation zu stehen, die ich nicht bewältigen könnte. Und meine Mama ist supertapfer - sowieso. Das sind halt unsere Mamas - die tollsten auf der Welt !

Liebe Grüße

Annika

Geändert von annika33 (16.10.2008 um 15:05 Uhr) Grund: Anbei die Verlinkung http://www.apph-ruhrgebiet.de/news.php?id=22
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  #194  
Alt 16.10.2008, 15:13
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Bianca-Alexandra Bianca-Alexandra ist offline
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Liebe Annika,

das, was Du jetzt an Deiner Ma siehst - und ich an meiner beobachtet habe, das sind vorrangig Dinge, die uns "passabel" erscheinen. Zum Beispiel traurigere Phasen, Kurzatmigkeit, hier und da Verdauungsschwierigkeiten, Hustenreiz, eventuell mal ein Druck / leichtes Schmerzgefühl. Und dann ist man froh, dass es dennoch so gut läuft - was es ja auch zweifelsohne tut.

Gerade bei meiner Mom hast Du ja meine Schilderungen alle life mitbekommen. Dann kam bei meiner Mutter der Schmerz - für die Einstellung haben sie im übrigen nicht lang gebraucht; Mittwoch Nacht Einlieferung, Montag abend Entlassung (auch wenns uns wie ne Ewigkeit vorkam). Während dessen haben wir es als ganz, ganz schlimme Zeit empfunden. Zum einen diese Schmerzen und zum anderen... Meine Mutter hatte kapituliert und die Traurigkeit war so schlimm, dass sie selbst beim Anblick eines Vogels geweint hat, aus Angst ihn nicht mehr zu sehen.

Dann waren die Medis richtig eingestellt und es fand zudem (ich hab davon berichtet) ein sehr gutes Gespräch mit dem behandelnden Onkologen statt. Der den FEhler der Nachtschwester wieder ausgleichen konnte. Meine Ma war wie ausgewechselt. Voller Tatendrang, aktiv, lebensbejahend ... Zum einen wirkt Morphin euphorisierend - am Anfang war es schwer für uns, mit diesem Sprung ins kalte Wasser umzugehen - und zum anderen sind dann auch all die "kleinen" Leidchen, die in Summe so nervenzehrend sind, so kraftraubend, ausgeschaltet. Die Atmung fällt leichter, einfach alles. Der Husten ist weniger....

Ich kann nur unterschreiben was Du da geschrieben hast. Lebensbejahend bedeutet ja nicht, dass man schlagartig vergisst, wie es um einen steht. Sondern es bedeutet dass man die Zeit, die man hat, einfach so toll wie möglich verbringt und mit so viel positiver Energie und guter Laune wie es nur irgendwie geht.

Das ist es meiner Meinung nach, was meiner Mom eine solch gute Zeit schenkt. Im Krankenhaus, die traurige Zeit, da machte auch der Körper nicht mit. Eins bedingt das andere. Was kam zuerst? Huhn? Ei? Ich weiß es nicht. Aber ich bin sehr froh dass sie so sein kann, ich bin überzeugt dass es auch ihr besser dadurch geht.

Aber es war sehr, sehr schwer am Anfang mit diesem extremen Wechsel umzugehen. Alles wirkte so unecht, fast wie ein Trugbild wo man die Wahrheit erst erkennt, wenn man einen Punkt fixiert oder weiter weg geht. Aber Fakt ist, das "Trugbild" hält jetzt schon über einen Monat an. Und langsam ist es egal ob es ein Trugbild ist oder nicht. Es geht ihr gut. Und ja, sie ist lebensbejahend.

Ich komme mir vor wie ein Prediger. Aber es ist toll was die Medizin leistet.
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Liebe Grüße - Bibi
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  #195  
Alt 17.10.2008, 12:58
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Standard AW: Betroffen?! Angehörig?! Herzlich Willkommen!

Liebe Annika, liebe Bibi, liebe Thessa,
ich finde euch so toll. Ihr zeigt alle euren Müttern soviel Liebe und wie wichtig sie euch sind. Es ist schön zu lesen.
Ich habe meine Mama schon vor 11 Jahren verloren aber noch heute und gerade in der letzten Zeit träume ich öfter von ihr und sie gibt mir immer noch Trost.
Ganz viele liebe Grüße an euch
Iris
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