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Alt 28.02.2015, 08:33
Julies Fight Julies Fight ist offline
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Beiträge: 1
Standard Bitte um Rat - was hat Euch geholfen?

Hallo zusammen,

kurz zur Erklärung: eine meiner besten Freundinnen (sie wohnt in den USA und ich war bei ihrer Familie vor vielen Jahren Au Pair und sie ist seitdem fuer mich meine zweite Familie) hat vor einigen Wochen die Diagnose NHL (Stage 3, B-cell follicular) bekommen. Sie hat am Donnerstag mit der Chemo angefangen (Bendamustin und Rituximab).

Ich versuche nun, ihr aus der Entfernung irgendwie zu helfen. Deshalb habe ich mich hier angemeldet und bitte euch um Rat.

Ich bin selbst noch völlig verwirrt über die Begriffe und was das jetzt bedeutet. Insofern bin ich noch dabei, mich zu informieren. Unter anderem sagt sie, dass es nicht heilbar, aber behandelbar ist... Klingt erst einmal schrecklich fuer mich - aber wenn ich das richtig verstehe, kann die Lebenserwartung trotzdem noch relativ hoch sein, oder? (sie ist 52)

Bei ihr kommt noch dazu, dass sie zwar einen Job und eine "volle" Krankenversicherung hat, das aber wohl trotzdem 20% Selbstbeteiligung bei allen Behandlungen bedeutet. Fuer sie und ihre Familie zugleich noch der finanzielle Ruin Aber sie ist eine Kämpferin und hat um Spenden bei Familie und Freunden gebeten und wir haben es mit vereinten Kraeften innerhalb 1Woche geschafft, 10000$ zusammen zu bekommen! Nun aber meine Frage: das ist die Summe, die sie als "Spendenziel" angegeben hat....aber reicht das auch nur annaehernd??? Ich weiß, ihr koennt natuerlich nichts sagen zu den amerik. kosten, aber vielleicht dazu, wie viel es hier ist, damit ich eine Vorstellung kriege, wie viel sie eigentlich benoetigt. Dann kann ich naemlich sehen, ob ich weiter sammeln sollte. (Man muss dazu sagen, dass ihr die Hilfe um Geld unendlich schwer gefallen ist, aber sie sagt auch, dass es keine Alternative gibt, außer aufzugeben und das kommt nicht in Frage)

Was mich aber vor allem umtreibt, ist: wie kann ich ihr beistehen, obwohl sie Tausende Kilometer entfernt ist? Ich waere einfach gern bei ihr, aber das geht nicht, weil ich zum einen selbst kleine Kinder habe, und zum anderen aus finanziellen Gruenden (ist ja quatsch, 1000$ fuer den Flug auszugeben - die koennte ich dann lieber spenden, vor allem weil sie sehr viel Familie und Freunde in direkter Naehe hat).
Aber was kann ich von hier aus machen?
Daher noch meine Frage (und ich hoffe, ihr nehmt sie mir nicht uebel): Was hat euch waehrend der Chemo geholfen? Mir faellt ein "care pakete", Buecher zur Ablenkung, Briefe... Aber ist das hilfreich?

Sorry fuer die lange Nachricht und vielen Dank schon mal fuer eure Hilfe!

VG
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