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#1
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AW: Krebs als Chance
Zitat von stephan
Denn alle, die es geschafft haben, im Endstadium des Krebses (Metastasierung) den Kampf ums Überleben aufzunehmen und zu gewinnen, haben bei aller Unterschiedlichkeit ihrer Ansätze und Methoden eines gemeinsam: Sie alle wurden und arbeiten in irgendeiner Art und Weise spirituell. – So meine Recherchen! ------------------- Widerspruch - nicht böse gemeint... Ich komme mal aus meinem grauen Loch hervor und nehme einige deiner Worte genauer unter die Lupe. Über Spiritualität kann man nicht streiten, der eine hat sie und der andere nicht, aber wenn ich in Verbindung mit Krebs die Worte lese : Endstadium , schaffen , Kampf ums Überleben, gewinnen - so wird mir klar: der Krieg hat uns heimgesucht..... Wir Krebskranken sind also im Krieg , im Krieg mit unserem Körper - und wie soll es nicht anders sein (deinen Worten nach), nur der spirituelle. praktisch eingestellte Mensch, der die richtige und sehr korrekte Einstellung hat, wird trotz Metastasen, trotz Endstadium ... auf Grund dieser erstrebenswerten Einstellung überleben. Und alle, die nicht über dieses spirituelle Vokabular in praktischer Anwendung verfügen, schielen nur neidisch und voller Häme in Richtung der Erfolgreichen....(so wie ich) Genau das ist der Punkt, der mich an deinem Gedankengebäude so stört : es wird suggestiert, dass man nur von positiven Gedanken überschwemmt sein muss, um die Krankheit zu überleben. Soll also heissen, dass all die Menschen, die niedergeschlagen sind, die nicht auf die "innere Seele" horchen , die im "schwarzen Loch" versinken - Versager sind - und folgerichtig die heilende Sugessionskraft vergeblich suchen: sie sterben. Und alle Übersinnlichen: überleben. Krebs als Chance ist der grösste Nonsens, der mit je untergekommen ist. Auch wenn wir gentechnisch aufs "Kämpfen" und Überleben" ausgerichtet sind, darf man nicht vergessen, dass man eine Krankheit mit der blossen Kraft der Suggestion nicht heilen kann. Das soll nicht heissen, dass man es nicht versuchen sollte: immerhin fühlt man auf diesem Weg, dass man selbst alles für seine Gesundung getan hat...wenn man es denn hinbekommt.
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Liebe Grüße Nikita Tapferkeit ist die Fähigkeit, von der eigenen Furcht keine Notiz zu nehmen. George Patton Geändert von nikita1 (12.10.2009 um 12:30 Uhr) |
#2
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AW: Krebs als Chance
Hallo
Zitat:
Genau dieses Zitat von Nikita ist der Punkt. Ich teile ihre Ansicht. Wenn ich nämlich Dünengras zustimmen würde, wäre mein Vater selbst Schuld gewesen, dass er an seinem Krebs verstorben ist. Meine an metastasierendem Krebs erkrankte Mutter, die eigentlich ein immer postiv denkender Mensch war und jetzt zu Recht mit ihrem Schicksal manchmal hadert, kann eigentlich auch gleich einpacken. Nein, so einfach ist das Leben und Sterben nicht. LG Viki |
#3
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AW: Krebs als Chance
Wo Schatten ist, ist auch Licht.
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Ich habe Krebs - aber ich bin gesund! (Nieren-Op. Nov. 2000, Mistel seit Sept. 2001, anfangs >15 Lungenmetastasen, seit 2003 noch eine, seit 2006 ruhend, 2018 operativ entfernt) Ich kämpfe nicht gegen den Krebs, sondern für das Leben. Nein, ich kämpfe nicht, ich lebe! Mein Krebs ist nicht mein Feind, er ist Teil meines Körpers. Ich will ihn verstehen. Angst ist Gift für den Körper . . . . . und noch mehr für die Seele. Entscheiden Sie sich für das Leben, sagte eine Psychologin . . . |
#4
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AW: Krebs als Chance
Kein Geschenk Gottes aber ein Geschenk des daseins
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#5
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AW: Krebs als Chance
Hallo Nikita,
Da stimme ich dir zu. Auch im Namen meiner Frau, die Anfang 2009 nach 2 Jahren an Krebs gestorben ist. War auch ihre Meinung. Ich finde diese ganze spirituelle Dankbarkeits-, Hoffnungs-, Chancen- und Psycho-Kiste ja recht interessant. Und wem es hilft... Aber, wie Stephan schreibt, ist diese Sicht der Dinge recht einseitig: "Ich lebe noch … und bewusster und dankbarer (für jede schmerzfreien Tag und Stunde, jede kleine Freude und Zuneigung, die ich erfahren darf) denn je". Eben, er lebt noch, zum Glück. Aber was diejenigen, die (trotz aller Spiritualität) an Krebs gestorben sind, dazu sagen würden, werden wir wohl kaum erfahren. Ich kann nur sagen, wie es meiner Frau und mir erging. Wir haben auch Bekannte, die etwas fernlöstlich religiös bzw. esoterisch angehaucht sind. Und immer wunderbare, hoffnungsvolle Worte fanden. Die leben allerdings noch, zum Glück für sie. Meine Frau wäre auch dankbar für jede schmerzfreie Stunde und jede kleine Freude gewesen. Sie hat sich z.B. nichts mehr gewünscht, als nochmal mit dem Hund rausgehen zu können, wenn auch im Rollstuhl und mit mobiler Morphiumpumpe. Oder mit ganz viel Glück noch den Frühling zu erleben. Nichts davon sollte noch sein. Spätestens, als bei meiner Frau klar war, dass sie sterben muss (nach der wegen Erfolglosigkeit abgebrochenen Chemo gegen die Metastasen), hat sie Worte wie die folgenden von Rudolph als reinen Hohn empfunden. "Angst ist Gift für den Körper . . . . . und noch mehr für die Seele. Entscheiden Sie sich für das Leben, sagte eine Psychologin . . " Und nichts anderes sind sie für mich. Die absolute Verhöhnung von Todkranken. Meine Frau hatte keine Angst. Aber sie hatte auch keine Wahl mehr. IMHO gehört Psychologen, die angesichts eines nahen Krebstodes Dummheiten wie "entscheiden sie sich für das Leben" absondern, sofortiges Berufsverbot erteilt. So dickfellig und instinktlos kann doch kein Mensch sein, dass er sowas ernsthaft rausläßt. Weil darin die infame Unterstellung liegt, dass die, die an der Krankheit sterben, sich "gegen das Leben entscheiden" würden. Wer das glaubt, dem ist das langsame, schmerzhafte und qualvolle Sterben am Krebs schon fast zu wünschen. Spätestens dann weiss er es nämlich besser. Für meine Frau war schon die Onkologin in der Klinik schlimm genug. Sie hat sich (als sie noch die Kraft dazu hatte) sehr darüber aufgeregt, dass die Ärztin (nach der abgebrochenen Chemo) ihr sinngemäß sagte: man könne noch ganz viel tun, aber das käme v.a. auf ihren Kampfeswillen an. Dieses statement war eine absolute Unverschämtheit. Natürlich tun die in der Klinik immer gerne alles bis zum bitteren Ende. Schließlich verdienen sie 500 EUR an jedem Tag, den das Leben des Todkranken länger dauert. Wie er da noch lebt oder vegetiert, interessiert die nicht. Zumindest, solange der Patient im Lebenserhalt billiger bleibt als die Fallpauschale, die die Kasse übernimmt. Im 4-Augen-Gespräch mit mir fing die Ärztin wieder an: "Wir sind medizinisch noch lange nicht am Ende. Aber ihre Frau will ja offenbar nicht mehr..." Ich musste mich schwer beherrschen, da keine Tätlichkeit zu begehen. _Alle_ wussten, dass es vorbei ist. Nur nicht, wann genau. Und dann sowas ?!?! Nein, meine Frau "wollte nicht mehr" (anders als palliativ behandelt werden). Sie wollte nur noch nach Hause und möglichst schmerzfrei und in Frieden sterben. Haus und Garten sehen, Hund und Katze, Ehemann, Freunde, Familie, in ihren eigenen vier Wänden. Sie wollte einfach ihre Ruhe und Alltag. Und kein Mehrbettzimmer in der Klinik, wo man Samstag morgen um 4 unbemerkt krepiert und es das erstes der Frühschicht um 6 auffällt. Bewußter haben meine Frau und ich auch gelebt seit der Krebserkrankung. Und die kleinen Freuden des Alltags sehr viel mehr wahrgenommen als früher. Aber "Krebs als Chance" - dass ich nicht lache... Meine Frau konnte sich nicht "für das Leben" entscheiden. Und wenn irgendjemand hier irgendjemanden persönlich kennt, der sich bewusst "gegen das Leben" entschieden hat - dann würde ich das nicht glauben. Auch, wenn manche spiritualistisch-esoterische-verklärte Menschen das wohl tatsächlich glauben: tja, falsch und destruktiv gelebt, der/die wollte ja sterben. Die mögen meinetwegen darauf warten, bis es sie selbst trifft, und dann aus anderer Perspektive über Spiritualität philosophieren. Zitat:
Dass psychisches Befinden den Verlauf von Krebserkrankungen beeinflusst, ist allerdings ein Irrglaube, der aus den 70er/80er Jahren stammt. Gewachsen auf dem Psycho-/Sozio-Logen-Theorem, dass das Leben als solches rein sozialisiert ist und alles und jedes vom Menschen beeinflusst werden kann. Eine tiefschwarze Phase der Psycho-Wissenschaften, die im esoterischen Geschwätz von sogenannten "Krebspersönlichkeiten" ausuferte. Heute ist nachgewiesen, dass es keine "Krebspersönlichkeiten" gibt. Bzw., dass Menschen mit Persönlichkeitsmerkmalen, die nach Auffassung von Theoretikern von vor 30-40 Jahren wegen ihres destruktiven Umgangs mit sich selbst dafür prädestiniert seien, Krebs zu bekommen, diesen nicht seltener oder öfter bekommen als der Durchschnittsmensch. Seriöse Versuche, einen Zusammenhang zwischen Krebserkrankungen und psychischer Befindlichkeit (manifestiert in klinischen Diagnosen wie Depression, Angesterkrankungen u.a.) herzustellen, sind gescheitert. Noe, die simple Wahrheit ist: Tumorzellen kümmern sich nicht um Lebensfreude oder Depression, Spiritualität oder Rationalität. Die wachsen einfach unbeeindruckt von solch theroretischem Überbau. Und bei wem sie wider Erwarten nicht weiter wachsen; der hat verdammtes Glück gehabt und wirklich Grund zur Dankbarkeit. Aber aus diesem persönlichen Glück eine Lebensphilosophie für alle zu machen, ist IMHO nicht nur sachlich falsch, sondern auch reichlich anmaßend. Viele Grüße, Stefan |
#6
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AW: Krebs als Chance
„>Entscheiden Sie sich für das Leben,<
sagte meine Psychologin, als ich sie am nächsten Morgen (am Tag nach der Diagnose) völlig verzweifelt anrief und am Rat bat. ... >Entscheiden Sie sich für das Leben.< Dieser Satz machte nicht dort Halt, wo sonst Sätze Halt machen, er ging viel tiefer, so tief wie ein Trank lebenssüßer Weisheit.“ Dies schreibt Annette Rexrodt von Fircks in ihrem Buch „. . . und flüstere mir vom Leben“. Im Alter von 35 Jahren wird bei ihr 1998 Brustkrebs entdeckt. Sie beginnt einen bewunderungswürdigen Kampf. Heute gilt sie als geheilt. Und: „>Entscheiden Sie sich für das Leben,< bestimmte den ganzen weiteren Verlauf der Heilung meiner Krankheit und brachte einen Stein ins Rollen, der meine Einstellung und Sichtweise zum Leben, zum Gegenwärtigen gänzlich veränderte. >Entscheide Sie sich für das Leben, Sie können es schaffen!< Wie eine Melodie, die einem nicht aus dem Kopf geht . . .“ >Entscheiden Sie sich für das Leben,< ist auch der Titel einer kleinen Broschüre, die von der Techniker-Krankenkasse kostenlos abgegeben wird. Wer es versteht, dem möge es Hilfe, Hoffnung und Stärkung bedeuten. Wer es nicht versteht, der möge schweigen oder sich als Richter über Krebspatienten aufspielen und sie in seiner göttlichen Weisheit verurteilen. Rudolf Geändert von Rudolf (24.10.2009 um 00:34 Uhr) |
#7
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AW: Krebs als Chance
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Lieber Stefan, du hast mir aus der Seele geschrieben, auch ich empfinde es als Hohn, wenn man sich als Krebspatient gefälligst für das "Leben" zu entscheiden hat und obendrauf den Krebs als die Chance zu sehen hat. Ich kennen keinen, der sich nach der Krebs-Diagnose das Leben genommen hat... alle empfinden Hoffnung und stehen die Therapien tapfer durch !! Doch bemerke ich auch, dass dieses gefühlvolle, poetische Geschreibsel samt Zitaten hautpsächlich von Überlebenden ohne nennenswerten Beschwerden praktiziert wird. Diese befanden sich noch in keiner auswegslosen Situation, kein Arzt, der bedenklich den Kopf wiegt, die Metastasen zählt oder einen Darmverschluss operativ öffnet...., sondern kennen nur das unbegreifliche Wunder, noch zu leben. Aus diesem Bewustsein heraus kann ich nachempfinden, dass sich solche recht überraschten Surviver in mystische Gedanken flüchten - was der Mensch nicht versteht, erklärt er sich als übersinnlich oder einfacher noch: er klopft sich selbst auf die Schulter und meint: richtig ernährt, richtig gedacht.... Immunsystem positiv eingestellt...einfach nur toll... Und Krebsbücher mit einfach gestrickten Anleitungen, sei es auf seelischer Ebene oder der Ernährung, Wundermittelchen usw.. verkaufen sich wie warme Semmeln....Doch ich denke: Krebs kann man nicht erklären oder bekämpfen - man hat es und Punkt. Das ist hart...und wird von mystisch angehauchten Menschen nicht so gern angenommen... Denn warum wird einer geheilt und der andere nicht ? Da es niemand weiss und der mitteilsame Überlebende ja noch anwesend ist.... gratuliert er sich selbst... denn er hat es ja "geschafft". Solche Menschen sind so überzeugt von ihrer Einstellung und Theorie mittels der sie das Unerklärliche so luftig leicht erklärbar machen und dabei nicht merken, wie grausam sie die anderen Schwerkranken mit ihren Meinungen traktieren. Denen stellt sich ja dann automatisch die Frage: warum ich ? Was habe ich falsch gemacht ? Bin ich SCHULD ? Jeder geht anders mit der Krankheit um, der eine praktisch, der andere verklärt. Dass die "Chance" , die uns Krebs angeblich bieten soll, von Menschen, die nicht soviel Glück haben, als Hohn empfunden wird, kann der eine oder andere nicht verstehen. Ich persönlich akzeptiere bis zu einem bestimmten Punkt alle sich bietenden Strategien, denn solange der Krebs nicht wieder ausbricht, ist der Geheilte zu allem bereit, sei es intellektuell, poetisch oder auf der Verweigerungsschiene. Ich mag es nur nicht, wenn man mir den Krebs als Chance zu verkaufen sucht, da geht mir dann doch die Hutkappe nach oben. Auf diese Chance kann ich gut und gern verzichten. Ein wirklich schwer krebskranker Mensch mit Schmerzen und dem Tod vor Augen ...würde sowas nie, wirklich niemals diskutieren. Deine Frau... es tut mir leid, ich habe stets alle deine Berichte gelesen, leider bin ich nicht gut im Trösten, da fehlen dann die Worte, denn dass es abgeschmackt klingt, will ich vermeiden. Alles Liebe Nikita
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Liebe Grüße Nikita Tapferkeit ist die Fähigkeit, von der eigenen Furcht keine Notiz zu nehmen. George Patton Geändert von nikita1 (16.10.2009 um 03:01 Uhr) |
#8
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AW: Krebs als Chance
Zitat:
Du redest von "Verstehen", "Tiefe" und "Weisheit"... wo es nur um deine persönlichen Erfahrungen geht. Ich freue mich für dich, dass du noch lebst, und dass dein Weg für dich der richtige ist. Jeder nach seiner Fasson. Aber: ist dir eigentlich klar, dass du eine zutiefst religiöse und (damit, leider, wie so oft) intolerante Haltung zu diesem Thema hast. Stephan überschrieb seinen früheren Beitrag mit "respektvoller Umgang" - nur zur Erinnerung. Ein statement wie "wer es nicht versteht, möge schweigen" heisst zu Deutsch einfach: wer nicht meiner Meinung ist (denn da gibt es nichts zu verstehen, sondern nur zu glauben), soll die Klappe halten und mich in meiner spirituellen Idylle bitte nicht stören. Sicher, du kannst so denken und handeln. Warum du dann aber mir genau das unterstellst, was du und auch Stephan praktizieren, indem sie ihren Glauben verallgemeinern, nämlich: "sich als Richter über Krebspatienten aufspielen und sie in seiner göttlichen Weisheit verurteilen" - darüber kannst du mal nachdenken, oder auch nicht. Wirst du aber nicht tun, weil du glaubern willst, nicht wissen. Und missionieren, statt zu akzeptieren. Und dir weiter wie andere Leute Bibelzitate die Beispiele von dir Gleichgesinnten rauspicken, die auf deine Weise vom Krebs geheilt wurden. Und die ignorieren, die trotz "bewunderungswürdigen Kampf" und "Trank lebenssüßer Weisheit" langsam und qualvoll gestorben sind. Viele Grüße, Stefan |
#9
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AW: Krebs als Chance
Schön, dass Du wieder da bist, stephan. Ich freue mich, dich lesen zu dürfen.
Ich war nur noch selten hier und habe meine Beiträge auch fast vollständig gelöscht. Nun werde ich ab und an wieder hier hereinlesen und hoffen, dass Du dich nicht verletzen oder entmutigen lässt, deine Gedanken hier aufzuschreiben. Gerne würde ich mich wieder davon inspirieren lassen. Monika |
#10
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AW: Krebs als Chance
Lieber Stephan,
lieber Rudolf, ich bedanke mich von Herzen für eure einfühlsamen, interessanten, bereichernden Beiträge. BITTE verliert nicht den Mut, weiter zu schreiben. Viele liebe Grüsse, Jogilein. |
#11
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AW: Krebs als Chance
Lieber Stephan, lieber Rudolf,
ich empfinde diesen Thread als Bereicherung für mich und den Umgang mit meinem Krebs. Ich lese gerne hier und bin immer wieder fasziniert, wie ihr eure Gedanken und Gefühle in Worte kleidet und wie mich das tief berührt. Danke dafür und BITTE macht weiter! Susanne
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Sarkome gehören in Experten-Hände! Näheres in der Ärzte-Liste, die ganz oben angepinnt ist Mein Motto: Geduld und Humor sind die Kamele, die uns durch jede Wüste tragen. (Aus dem Oman) |
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