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  #46  
Alt 15.11.2002, 15:59
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Hallo Svenja!
Tut mir leid, dass ich so lange nichts von mir habe hören lassen. Aber es ist so, dass ich jetzt eben nicht mehr so viel zum Thema beitragen kann. Ich lese trotzdem viel im Forum und denke ganz arg oft an euch! Hoffentlich kommen die Schmerzen von deinem Papa nicht daher.... Aber das ist eben voll übel, dass man bei ALLEM, was von der Norm abweicht, sofort denkt, dass kann ja nur vom Krebs kommen!
Vor zwei Wochen ist noch ein Bekannter von uns gestorben, Herzinfarkt. Er war zwar auch schon länger krank, aber irgendwie hat trotzdem niemand damit gerechnet. Auch wenn wir nicht verwandt waren (haben im gleichen Haus gewohnt), ist es wohl immer ein seltsames Gefühl, wenn jemand plötzlich weg ist. Gestern ist dann bei einer Bekannten Brustkrebs diagnostiziert worden, das war der nächste Schock. Was ist denn im Moment los?
Ich denke total oft an meinen Vater. Da gibt es so viele Dinge, die irgendwie immer wieder hochkochen. Gestern bin ich morgens aufgewacht, weil ich von ihm geträumt habe. Ich bin ihm nach und habe immer zu ihm gesagt „Du musst doch was dagegen tun, du musst dagegen angehen!“. Ich bin dann heulend aufgewacht. Mein Freund hat versucht, das Auto meines Vaters zu verkaufen. Niemand hat angerufen. Da sehe ich ihn immer noch drin sitzen.... Ist einfach eine sch... Situation. Tja, sonst gibt es bei mir nichts neues. Ich freue mich auf Nachrichten von Dir!!
Viele liebe Grüße und eine Umarmung...
Deine Mani
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  #47  
Alt 22.11.2002, 13:56
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Hallo Mani,

da ich im Moment auch privat ein bißchen Stress habe, melde ich mich erst jetzt, denn ich brauche dazu immer die nötige Ruhe..........
Ich kann so gut nachempfinden, wie traurig Du bist und auch diese Träume, die sind oft grausam...man wacht auf und die schreckliche Realität ist wieder da.......
Das mit Deinen Bekannten ist auch sehr traurig, aber vielleicht nimmt man das alles erst so richtig ernst, weil man es jetzt selber erlebt hat. Es war früher auch immer so......man hat gehört....der oder der ist krank oder gestorben......aber man hat es schnell wieder verdrängt.........es betraf einen ja nicht direkt persönlich....so war es jedenfalls bei mir......wenn ich ehrlich bin.......
Man darf aber auch nicht alles zu sehr an sich heranlassen, sonst wird man davon selber krank.
Mein Vater hat ohne Schmerzmittel solche Schmerzen, das es ohne nicht mehr geht....ich habe auch grosse Angst vor dem was noch kommt....!!!!! Ich will es immer noch nicht wahrhaben....aber es wird so kommen....:-(

Mani ich werde mich immer wieder melden und wenn Dir danach zumute ist, mach es bitte auch!!!!

Ich wünsche Dir und Deinen Lieben trotz allem ein
schönes Wochenende

Sei gedrückt!!!!!!!

Deine Svenja
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  #48  
Alt 25.12.2002, 18:17
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Hallo Mani,

es ist geschehen, mein geliebter Papa ist am 24.12.2002 morgens um 11.30 bei uns zu Hause gestorben. Ich bin so unendlich traurig :-(
Er wird am kommenden Montag beerdigt und am Freitag können wir uns noch mal von ihm verabschieden. Ich hoffe ich halte das aus!!! Es ist so endgültig!!

Ich hoffe Euch geht es ganz gut, zum ersten Mal Weihnachten ohne Euren Papa.
Trotzdem wünsche ich Euch noch ein paar schöne Weihnachtstage und einen guten Start ins neue Jahr.
Mit Gesundheit, Glück und Zufriedenheit und innerer Ruhe.

Das gilt natürlich für alle anderen hier auch!!!

Bis Bald Svenja
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  #49  
Alt 25.12.2002, 18:45
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Liebe Svenja, es tutmir sehr sehr leid um deinen Papaund ich wünsche dir und deiner Familie alle Kraft und Stärke dieihr braucht.Mein Pa ist am 22.11.2002 auch zuhause gestorben und wir waren auch bei ihm. Jetzt geht es unseren Papas auf jeden Fall besser.Es hat ein Ende mit den Qualen
und die Schmerzen sind weg.
Unser erstes Weihnachten ohne meinen Pa haben wir bei meinem Bruder verbracht und es war richtig nett und mein Paps war irgendwie in unseren Herzen dabei.Wir haben (in seinem Sinne glaub ich) auch keinen Trübsal geblasen.
Du wirst sehen du schaffts das alles schon... wir haben es auch geschafft und manchmalnehme ich mir ein Foto und seinen Lieblingspulli mit ins Bett und weine Rotz und Wasser aber dann geht es auch wieder und ich denke mit einem Lächeln an meinen Papi......Er ist immer bei mir...und deiner ist immer bei dir....
Ich wünsche dir und allen anderen noch schönen Feiertage und viel Kraft alles Liebe
Felicitas
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  #50  
Alt 29.12.2002, 13:23
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Liebe Felicitas,

vielen Dank für Deine tröstenden Worte....ich fand sie sehr lieb!!
Das mit Deinem Papa habe ich ja auch immer verfolgt und habe Dir auch geschrieben, wie leid mir sein Tod tat. Es hat mich auch sehr getroffen, weil wir beide gleichzeitig im Forum angefangen haben zu schreiben oder zu lesen, als unsere Väter krank wurden.
Aber Du hast Recht, sie haben keine Schmerzen mehr....da wo sie jetzt sind und die Hoffnung, dass er trotzdem immer bei uns ist, lässt mich den Tod wesentlich besser verkraften.
Morgen ist die Beerdigung...wovor mir noch graut...aber das schaffe ich auch schon irgendwie......

Felicitas, ich wünsche Dir und Deiner Familie ein ruhiges und vor allem gesundes Neues Jahr

Svenja
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  #51  
Alt 29.12.2002, 17:20
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Hallo Svenja, ich bin morgen in gedanken bei dir.Bei uns gab es ja ur eine Trauerfeier in der Kirche..also nix mit grab und so weil mein Dad wollte Seebestattet werden...das mit am Grab stelle ich mir auch hart vor. Bei uns war es eine schöne Trauerfeier in der Kirche und da man viel freunde wiedergeshen hat war es hinterher richtig nett...mein Pa hätte sich amusiert...
Ich denke sehr viel an meinen Pa und das tut auch manchmal weh ..man wird manche Bilder nicht los...aber es kommen auch Bilder an gesunde Zeiten...Zeiten wo es ihm gut ging....und dann denke ich dass er schöne viel Jahre hatte...
Du wirst sehen die Beerdigung geht schnell vorbei und dann kann man aufatmen und stolz sein dass man es geschafft hat...man schafft so vieles imleben das habe ich gelernt in dem Jahr.
Also meld dich bald ich denk an dich viel Kraft für dich und deine Familie und auch einen guten Rutsch in ein neues gesundes Jahr
Liebe Grüsse
Felicitas
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  #52  
Alt 30.12.2002, 13:03
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hallo tanja
auch von mir mein herzliches beileid.....
denke daran dass er erlöst ist von den schmerzen.....

ich hoffe du wirst den letzte weg deines vaters gut überstanden haben.....ich denke jedenfalss ganz dolle an dich und wünsche dir kraft...

es ist manchmal sehr schwer....aber man hat in sich drinne kräfte die dann aus einem herauswachsen...an die man niemals geglaubt hat......
behalte dein dad immer von herzen in erinnerung.....


ich für mein teil denke mit stolz an mein dad zurück......
und bin froh und dankbar ...so einen menschen erlebt haben zu dürfen....er hat mich sehr geprägt in vielen dingen
meine ma hat am 2 weihnachtstag am grab bitterlich geweint....was auch voll ok ist.....ich kann es leider nicht.....

ich wünsche euch allen hier alles liebe und dgute für 2003

ASSI
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  #53  
Alt 02.01.2003, 10:46
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Hallo Assi,

auch Dir noch mal danke für die tröstenden Worte!!! Ich habe auch Deine Geschichte von Deinen Papa immer mit verfolgt und auch habe mich immer gewundert, wie gut Du damit umgehen kannst. Aber wie Du schon sagst, jeder trauert anders. Ich habe meinen Papa über alles geliebt, aber ich bin froh, dass er sich nicht quälen musste. Das gibt mir die Kraft es besser zu ertragen. Denn sterben müssen wir alle und der Schmerz wird immer der gleiche sein, egal wann man jemanden verliert. Mein Papa war 68 und wäre jetzt am 21. Januar 69 geworden.

Alles Liebe und ein gesundes und frohes Neues Jahr wünscht Dir und allen anderen natürlich auch

Svenja
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  #54  
Alt 02.01.2003, 11:24
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hallo svenja
ersteinmal ein frohes neues jahr

wenn du meine berichte von meinem dad kennst dann hoffe ich dass ich dir ein wenig positive motivation mit auf deinen weg geben kann
ich hoffe der abschied war nicht so schlimm wie man denkt.....
ich denke menschen sterben erst wirklich wenn man sie vergisst....
und somit werden unsere väter unsterblich bleiben.....
mein dad wäre jetzt am 24.2 57 jahre alt geworden....ich denke das wird nochmal ein schwerer tag......
ganz liebe grüsse
ASSI
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  #55  
Alt 07.01.2003, 13:16
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Hallo Svenja!
Ich weiss jetzt gar nicht, was ich schreiben soll. Das war jetzt ein Schock. Es tut mir so leid. Auch tut es mir leid, dass ich über die Feiertage nicht online war (bin umgezogen) und so deine Nachricht erst heute gelesen habe. Und ich hatte dir doch versprochen, da zu sein, wenn du mich brauchst..... Irgendwie hatte ich aber ein komisches Gefühl.
Wie geht es dir?? Weißt du, ich habe mir vor kurzem mal unsere „Anfänge“ im Forum durchgelesen. Da hatten wir noch Hoffnung und haben uns gegenseitig Mut gemacht.. Wenn wir damals schon gewußt hätten, was da noch kommt – und wie schnell.... Mir ist es im Gegensatz zu dir ja erspart geblieben, meinen Vater arg leiden zu sehen. Ich glaube, so etwas zerreißt einem das Herz.... Hattet ihr damit gerechnet, dass dein Vater Weihnachten nicht mehr erlebt oder ist das Ende dann auch schneller gekommen als erwartet?
Was mich auch nicht losläßt, ist die Frage, wie jemand in der Situation seine letzten Stunden erlebt. Dann versuche ich mir vorzustellen, was im Kopf meines Vaters wohl vorgegangen sein muss. Ich weiss, diese Gedanken sind idiotisch, denn es gibt keine Antwort.
Svenja, melde dich bitte. Ich bin jetzt wieder erreichbar und würde so gerne von dir hören!
Ich denke ganz fest an dich!
Deine Mani
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  #56  
Alt 07.01.2003, 21:56
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Hallo Mani,

danke für Deine lieben Worte........ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll, denn es ist so viel passiert in der Zwischenzeit. Es ist sehr schwer einen geliebten Menschen zu verlieren, das weißt Du ja selber genauso gut. Mir geht es eigentlich ganz gut, wenn ich abgelenkt bin, aber wenn ich über Papa rede und an ihn denke weine ich sehr oft und könnte nur schreien. Diese Endgültigkeit, nie mehr mit ihm reden und ihn sehen und drücken zu können tut so weh. Ich habe ihn so sehr geliebt und er mich auch!!!!
Mich tröstet nur, dass er eigentlich nicht so sehr leiden musste, wenn ich das überhauppt ermessen kann. Er ist bei uns zu Hause eingeschlafen, Heiligabend um 11:30. Wir haben sehr viel Zeit gehabt Abschied zu nehmen und er war fast immer klar dabei. Das er so schnell sterben musste, damit hat keiner gerechnet. Keiner konnte es glauben. Ich glaube er hat es selber so entschieden. 2 Wochen vorher war er noch auf dem Geburtstag von meiner Schwester und war ganz gut drauf, hat alles gegessen und sah gut aus. Dann hat er noch eine Chemotherapie gemacht und ab da war es dann vorbei. Ihm war nur noch übel. Er hatte Verstopfung 5 Tage lang und kam daraufhin ins KH. Dort hat er total abgebaut und kaum noch gegessen und immer gesagt er will nach Hause. Er sollte am 23.12. raus kommen, aber er meinte immer ganz traurig, bis dahin würde er es nicht mehr schaffen. Er hatte immer von Heiligabend gesprochen, da ist meine Oma beerdigt worden. Ich habe dann alles daran gesetzt, dass er schon am Freitag raus kam, abends um 20:30 waren wir dann endlich zu Hause, weil ich ein schlechtes Gefühl hatte. Von da an hat er nicht mehr geschlafen!!! Er hat immer gefragt, welcher Tag ist heute. Heiligabend haben wir dann morgens auch noch mit ihm gesprochen und gesagt, er muß doch mal endlich schlafen. Er hatte sogar mehrere Schlaftabletten bekommen über die Tage verteilt, die wollte er selber zum Schlafen. Er konnte aber nicht schlafen, auch nicht nachts!!!! Dann habe ich ihm ins Ohr geflüstert "Papa es ist Heiligabend Du kannst ruhig gehen" und da hat er endlich geschlafen und einfach aufgehört zu atmen. Das tat so weh, aber er sah so friedlich aus. Ich glaube, dass was danach kommt davon bin ich jetzt überzeugt, denn er sprach immer von Leuten, die auf ihn warten und je länger er tot war, je besser sah er aus. Er sah so schön aus.
Und dass er am heiligen Abend gestorben ist, sehe ich auch als etwas Besonderes. Er wollte es bestimmt so. Ostern hat er die Diagnose bekommen und Weihnachten ist er gestorben. Schon seltsam!!
Im Nachhinein gesehen ist diese Zeit so rasend schnell vergangen, viel zu schnell, wie gerne würde ich die Zeit noch mal zurückdrehen,, aber das geht ja leider nicht. Aber die Nähe und Liebe, die ich in den letzten Tagen mit ihm erlebt habe, war so schön und beruhigt mich und ich weiß, dass wir das Richtige gemacht haben.
Ich muß jetzt aufhören, die Tränen kommen wieder.

Mani wie geht es Dir denn.

Ich würde mich freuen, wenn Du Dich wieder meldest.

Alles Liebe und ich drück Dich auch ganz fest
Svenja
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  #57  
Alt 07.01.2003, 23:40
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hallo svenja zu erst, leider etwas später aber kommt von herzen- herzliche beileid.

mochte noch paar wüörter an dich richten liebe svenja und auch an mani. es ist schon komisch, seit mein mann krebs hat , habe ich selber angst da von. immer wenn mir was weh tut, denke ich gleich...
vor zwei wochen habe ich schmerzen in fuss gehabt , bin bei eine ganz liebem arzt gewesen. er kennt auch unsere situation. nach dem er sich mein fuss genau angesehn hat, sagte er mir ,, mädchen hab doch nicht gleich immer angst vor krebs, es ist nicht gut , man kann sich auch was einreden,,
ich habe mir jetzt selber versprochen nicht mehr so zu denken.
ich teste mein buse, mache jedes jahr krebsabstrich bei frauen arzt, und werde mich sehr freuen wenn mein mann gesud werden könnte.
leben nur in angst, wenn so was einem selber pasieren soll ist auch traurig.

das habe ich jetzt nur so geschrieben, weil ich eure briefe gelesen habe und kann das echt gut verstehn.
wünsche uns allen ein bären gesundheit für neues jahr.
grüsse alle ganz lieb.
bea
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  #58  
Alt 08.01.2003, 11:05
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Liebe Svenja,
ich finde es super toll von dir, dass du deinen Vater bis zum Schluss begleitet hast und ihn auch hast gehen lassen. Ich bin mir sicher, das hat ihm ungeheuer viel bedeutet! Und dass dein Vater genau am Heiligabend gegangen ist, ist auf jeden Fall etwas besonderes. Irgendwie hatte er sich das ja gewünscht.....
Mir geht es ganz gut. Es war auch so, dass ich den Tod meines Vaters nicht einmal „beweinen“ konnte. Für mich war die Diagnose, dass der Krebs wieder da war, ein Grund, unglaublich traurig zu sein. Und zu sehen, dass es ihm immer schlechter ging und die Hoffnung immer weniger wurde. Das alles hat mir mehr zugesetzt als schließlich der Tod. Deine Bemerkung: „Denn sterben müssen wir alle und der Schmerz wird immer der gleiche sein, egal wann man jemanden verliert“ hat für mich voll ins Schwarze getroffen. Wer weiss schon, wann wir uns wieder mit diesem Thema beschäftigen müssen? Unsere Väter sind auf jeden Fall bei uns. Ich sehe meinen Vater bei jeder Gelegenheit, selbst, wenn ich am Döner-Stand vorbeifahre, wo wir uns manchmal getroffen haben.... Diese Erinnerungen kann uns ja niemand nehmen, das ist unser ganz eigenes. Manchmal spreche ich dann auch kurz mit ihm. Aber ich glaube, das ist schon ok (hoffentlich beobachtet mich dann keiner....). oder?
Also Svenja, ich denke ganz arg an dich. Ich schaue nach dir im Forum!
Alles, alles Liebe!
Deine Mani

Ach ja, noch ein Wort an Assi und Felicitas – toll, dass ihr es trotz eurer Erfahrungen schafft, anderen Leuten hier im Forum Mut zu machen. Ich wäre dazu, glaube ich, inzwischen viel zu negativ eingestellt.....
Und Bea – bleib hier im Forum, genau deshalb, weil es hier viele Leute gibt, die dir beistehen und für dich da sind. Man muss sich wirklich zusammennehmen, um sich nicht von dieser Krankheit bestimmen zu lassen. Ich habe mich auch schon dabei erwischt, hinter einem normalen Husten etwas schlimmes zu vermuten....
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  #59  
Alt 31.01.2003, 13:26
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Hallo Mani,

wie gehrt es Dir ?? Ich hoffe ganz gut. Jetzt sind es schon 5 Wochen her, dass mein Papa tot ist und ich komme ganz gut damit klar, was mich selber wundert, denn ich habe ihn über alles geliebt. Natürlich weine ich sehr oft, aber danach geht es mir immer wieder viel besser und die Abstände werden immer etwas länger. In Giechenland findet wie bei uns das 6 Wochen Amt, nach 40 Tagen eine Art Gottesdienst mit Freunden und Verwandten zu Ehren des Toten statt und das ist am 02.02.!!!!!
Und morgen habe ich wieder eine grosse Hürde in meinem Leben zu überwinden, denn ich bin seit 7 Jahren , wegen panischer Flugangst nicht mehr da gewesen und am Samstag werde ich zu Ehren meines Vaters hinfliegen für eine Woche(wenn das kein Grund ist). Ich hoffe es wird nicht allzu schlimm, der Flug und viel schlimmer , das was mich dort erwartet. Ich weiß ja nicht wie sowas abläuft. Ich hoffe es wird nicht alles wieder zu arg aufgewühlt in mir. Bis Bald

Ich werde mich auf jeden Fall wieder melden und würde mich auch freuen von Dir zu hören!!

Viele Grüsse und alles Liebe auch an Felicitas und Assi und alle anderen hier im Forum

Gruß Svenja
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  #60  
Alt 31.01.2003, 19:36
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hallo svenja
das ist doch ein riesiger schritt wenn du nun in den flieger steigst
ich denke dagehört schon verdammt viel mut zu
nehem dir nette musik mit und versuche zu entspannen im flieger...(evtl...gönn dir zum start nen glas sekt....prost....)
lass die dinge auf dich zukommen und wenn dir nach weinen sein sollte dann weine ...nichts ist schlimmer als tränen zu unterdrüccken.....

das die abstände kürzer werden freut mich ein wenig...denn es zeigt man kann die trauer verarbeiten.....ich hoffe du wirst auch in zukunft diesen weg beibehalten....(bekommst von mir ne riesen portion power dazu...mit ganz viel motivation....)

meld dich wenn du zurück bist

ich fliege allerdings am 7.2 nach amerika...und bin erst am 20.2 zurück....nicht dass du dich wunderst warum meine spontane antwort ausbleibt.

toi toi toi
von ganzen herzen
assi
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