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#1
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AW: Völlig atypischer Verlauf Hodenkrebs
Hi,
In deinem Stadium meine ich folgendes zu wissen. Alle 3 Monate sono + tumormarker Innerhalb der ersten beiden Jahre Alle 6 Monate ct/mrt abfinden und röntgen thorax Viele Grüße |
#2
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AW: Völlig atypischer Verlauf Hodenkrebs
Danke liebe Freunde für die hilfreichen Tips.
Bei mir ist jetzt noch ein anderes Problem dazu gekommen ... Ich habe starke Schmerzen in der Prostata ... die sind am Abend am schlimmsten. Nehme dann auch Schmerzmedis. Die Beschwerden erinnern an die Schmerzen die ich auch schon vor 3 Monaten mal hatte ... Mein Arzt ist langsam auch am Ende mit meinen Problemen. Es ist auch keine Einbildung da im MRT auch Auffälligkeiten beschrieben wurden in der Prostata. Ich bin 37 ... Wie kann das jetzt mit dem Hodenkrebs und den 2 Operationen zusammenhängen. Erst dachte ich evtl.als Reaktion auf das ganze OP Geschehen usw. Aber langsam überkommt mich die Angst ,dass da evtl.auch was bösartiges ist. Würde zwar mit dem Teufel zugehen aber möglich ist ja heutzutage alles. Gruß Tomba36 |
#3
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AW: Völlig atypischer Verlauf Hodenkrebs
Hallo Gemeinde,
wollte mal eine Statusmeldung abgeben. Positiv : - gehe wieder voll arbeiten auch wenn es etwas schwierig ist - habe meine erste kleine Durchsicht weg (Sono+Marker) alles ok Negativ : - schwere Rücken und Gelenkschmerzen ,keiner weiß so Recht wo die herkommen - versuche ohne Psychologen durchs Leben zu gehen, fällt mir schwer manchmal holt einen der ganze Mist wie eine Lawine ein. Im Januar das 1.MRT - obwohl ich da etwas skeptisch bin. Beim MRT zum Ausschluss Seminom wurde eine 1,3cm Geschwulst nicht als Tumor erkannt. Da die Marker auch negativ waren wurde erst mal paar Monate rumgedoktert. Aber letztendlich drehte sich bis jetzt alles zum Guten - außer das Wohlbefinden. Ist es euch auch so gegangen das man schlechter schläft, nicht wirklich ausgeruht durch den Tag geht und sich immer etwas neben der Kappe fühlt? Mir geht es jedenfalls so ... die Schmerzen im Steiß machen mich noch fertig, komischerweise hab ich Ganglion am Handgelenk bekommen. Alles noch Nachwirkungen der halbjährlichen Antibiosen?? Nun weiß ich wie sich tlw.die Leute fühlen mit "wait & See" Trau mich nicht so recht zum Arzt ,manchmal wird man so hingestellt als sei man ein Hypochonder geworden. Naja schaun wir mal ... Tomba Geändert von Tomba36 (23.11.2014 um 20:11 Uhr) |
#4
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AW: Völlig atypischer Verlauf Hodenkrebs
Zitat:
zum ersten: WARUM? Was hält dich davon ab? Angst? Scham? Faulheit? Anrufen, Termin ausmachen, schauen ob einem die Person taugt, wenn nicht neuer Versuch und dann entspannt darüber reden, was einen belastet. Es ist normal, dass man die ersten Jahre vermehrt Angst hat. Ständig dieses Schwert über dem Kopf baumelnd, könnte ja jederzeit wieder knallen... hat man ja schon erlebt. Mein HNO hatte ebenfalls einen HK, der meinte dann ich sollte mir Zeit geben, das würde nach ca. 3 Jahren deutlich nachlassen. Was soll ich sagen? Er hatte Recht. Dennoch: Ein Psychodoc ist dafür da, dies zu beschleunigen und dir das Leben zu erleichtern, also versuch das doch einfach mal? |
#5
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AW: Völlig atypischer Verlauf Hodenkrebs
Ich habe mich auch ewig mit Rückenschmerzen herumgeplagt und habe es fast nicht geglaubt als im CT nichts zu sehen war.
Hat sich schliesslich als muskuläre Dysbalance herausgestellt. Ein paar Minuten Rückentraining pro Tag und die Schmerzen waren nach knapp 2 Wochen weg! Wenn ich nachlässig werde und die Übungen nicht mache, kommen die Schmerzen allerdings wieder. Warst du schon bei einem Orthopäden? |
#6
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AW: Völlig atypischer Verlauf Hodenkrebs
Hallo ,
also beim Orthopäden Bin ich Dauergast vor meiner Krankheit gewesen. Habe zusätzlich noch Gelenkrheumatismus. Seit den Operationen und den Besuchen beim Urologen habe ich jedoch mich um jeden weiteren Arzttermin gedrückt. Die einen nennen es Faulheit, die anderen Arztmüdigkeit Ich war sonst immer sehr sportlich, doch nach der ganzen Geschichte jetzt ist das alles eingeschlafen. Ihr habt Recht - ich sollte es erst mal mit Sport versuchen. Genau so sollte ich beim Orthopäden fragen was diese Rückenschmerzen sind und warum sie bis in den "gesunden Hoden" ausstrahlen. Die Mikrolithiasis ist ja geblieben und somit ein Risikofaktor mehr auch den anderen Freund zu verlieren. Komisch - bei der Reha hatte auch einer HK der die selben Probleme danach mit der Beckenbodenmuskulatur hatte. Die 3 Jahre und dann wird es besser - ja darauf hoffe ich auch. Blöd nur das ich zu viel weiß über das ganze. Letzte Woche stand ich als OP Personal am Tisch bei einem Patienten mit HK und wir haben den Hoden entfernt. Mir war da richtig übel - wie in Trance hat man gearbeitet. Und ja ich glaube das ich auch ein Fall für den Gehirnklempner bin - doch da gibt es keine wirklich Guten bei uns. Auf Medis hab ich auch keinen Bock die einen ruhig Stellen etc. Momentan schwappt das alles sehr weit hoch. Danke euch für die Antworten. |
#7
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AW: Völlig atypischer Verlauf Hodenkrebs
Hallo liebe Gemeinde,
wollte mich mal nach einigen Nachsorgeuntersucungen melde. Mein 1.grosser Check war gut gewesen - der Urologe in der Gemeinschaftspraxis hat sich viel Zeit genommen um per Sonographie die Lymphknoten darzustellen. Es war alles in Ordnung und ich war zufrieden. Beim 1.MRT allerdings kamen Fragezeichen auf - es wurde nur ein MRT Abdomen gemacht, auf meine Nachfrage hin warum nicht auch kleines Becken wurde geantwortet : "beim Abdomen MRT ist ein Teil des Beckens drin" aha naja ... 2.Es wurde kein Kontrastmittel genommen ,was mich extrem unruhig machte. So wie ich das hier aus dem Forum kenne wird es wohl immer mit KM gemacht oder liege ich da falsch??? Ne das fand ich alles nicht gut , gar nicht gut - ungut quasi Bei der 2 Monate darauf folgenden Nachuntersuchung Ultraschall wurde ich von nem anderen Urologen in der Praxis geschallt - den mag ich gar nicht aber das beruht auf Gegenseitigkeit. Ihm passt es nicht das ich viel weiß über das Thema. Er stellte auch die halbjährliche MRT Nachsorge in Frage - aber da bin ich konsequent ... Dieser Urologe behandelt mich definitiv nicht mehr. Diese Fahrlässigkeiten in der Nachsorge könnten mich das Leben kosten... Das versteht der Typ aber nicht. Naja es gibt solche und solche. Ich lebe nun ein gutes halbes Jahr nach der OP ganz gut, gehe arbeiten und habe nur leichte Einschränkungen. Viel macht die Psyche - schlimm sind die Rücken und Knochenschmerzen ,die ich gleich mit nem Rezidiv in Verbindung bringe. Dabei ist es eine Spondylarthrose - so jedenfalls der Nebenbefund MRT. In der Leber wurde auch was gefunden 1,5cm groß aber es wurde als Hämagiom abgestempelt . Fragliche Grössenprogredienz steht da - also nicht Fisch nicht Fleisch wenns ums Wachstum geht. Die Krebserkrankung könnte ich bis jetzt nicht ausm Kopf streichen - sie ist allgegenwärtig und ich habe auch weiter Angst um den anderen Hoden. Lese jeden Tag hier im Forum, weiß das es nicht gut ist aber ich lese eben auch von Leuten die es viel viel schlimmer getroffen hatte und die es geschafft haben wieder glücklich zu sein. Viel Text ich weiß aber evtl.finden sich Betroffene die was zur Nachsorge an sich noch sagen können wie zB. die Sache mit dem KM und dem MRT kleines Becken und der evtl.Vorgehensweise bei Mikrolithiasis . Gruß Tomba |
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