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  #1  
Alt 31.05.2009, 14:45
dani25 dani25 ist offline
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Registriert seit: 31.05.2009
Beiträge: 8
Standard wie ändert man sein denken?

hey,

ich weiss seit etwa anfang april das ich darmkrebs habe.bin operiert und habe vor zwei wochen mit chemo angefangen.
aber trotz der vielen wochen mittlerweile,weiß ich nicht wie ich meinen frieden mit der situation machen kann.muss ständig dran denken das ich jetzt total eingeschränkt bin in meinem leben und es wird ja auch noch dauern eine weile dauern.
wie kann man denn sein denken ändern?

lg
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  #2  
Alt 31.05.2009, 22:12
Falk84 Falk84 ist offline
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Standard AW: wie ändert man sein denken?

Hallo!!!

Du, ich glaube das beste ist, wenn man akzeptiert wie es ist, akzeptiert, dass man an der Situation nichts ändern kann und das beste daraus macht!
Ich führe mir immer vor Augen, dass es auf der Welt viele Menschen gibt, denen es noch viel schlechter geht als mir. Man ist nicht allein, man ist nicht der einzige der das durchstehen muss und andere haben das auch schon vor einem geschafft!
Ich drücke Dir ganz fest die Daumen!

LG,
Falk
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  #3  
Alt 03.06.2009, 00:35
Benutzerbild von Simon_der_Zauberer
Simon_der_Zauberer Simon_der_Zauberer ist offline
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Standard AW: wie ändert man sein denken?

Mir hilft es, auch wenn die Chemos und OPs vorbei sind, mir immerwieder kleine Ziele zu setzen, auf welche ich hinarbeite und auf welche ich mich freue.

Sei es ein Besuch am Wochenende, ein Grillabend mit Freunden, ein Spaziergang, ein Picknick, der Spanienurlaub den man schon immer machen wollte .... oder oder oder...

ich war damals gerade 18 und hatte mein 1. Motorrad. So banal und simpel es klingen mag - aber ich hatte immer ein Bild dabei um mir vor Augen zu halten "noch einmal auf dem Ding durchn Ort juckeln ... und wenns nur 15min sind - dafür lohnt sich das Kämpfen".

Und siehe - das Kämpfen hat sich gelohnt. Mittlerweile fahr ich auf dem Ding jeden Tag zur ARBEIT, arbeiten 8h und fahr danach wieder zurück.
Unglaublich, wie geil so ein "normales" Leben sein kann
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  #4  
Alt 03.06.2009, 08:35
Benutzerbild von Jogilein
Jogilein Jogilein ist offline
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Blinzeln AW: wie ändert man sein denken?

Lieber Falk84, lieber Simon Zauberer, Eure Beiträge gefallen mir sehr gut. Sie sind sehr hilfreich. Ich gehöre zwar wohl nicht hierher, mein Mann hatte OP wegen sehr fortgeschrittenem Darmkrebs, jetzt Lungenmeta. Bin Angehörige. Wann die OP ist, u. wo wissen wir nicht. Auch mir fällt es sehr schwer, zu akzeptieren, wie es jetzt ist. Hatten uns, bestimmt genauso wie ihr Tapferen, das Leben ganz anders vorgestellt. So blöd es klingen mag, es gibt sogar auch Mal Positives, trotz dieser Sch......Krankheit. Viel Kraft, u. alles Gute für Euch, LG Jogilein
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  #5  
Alt 03.06.2009, 14:17
dani25 dani25 ist offline
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Standard AW: wie ändert man sein denken?

lieben dank,werden eure tipps versuchen in die tat umzusetzen.hoffe es gelingt mir bald.wobei es schon komisch ist,weiss ja dass es andern viel schlimmer ergeht als mir,aber irgendwie ist das so 100 prozentig noch nicht in meinem hirn angekommen
aber ich werde es jetzt mal so versuchen.
danke
lg
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  #6  
Alt 05.06.2009, 22:56
dani25 dani25 ist offline
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Beiträge: 8
Standard AW: wie ändert man sein denken?

naja,das lieblingsgetränk ist ja logischerweise halbleerprobier es mal mit nem glas wasser.
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  #7  
Alt 06.06.2009, 16:04
HeikeL HeikeL ist offline
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Standard AW: wie ändert man sein denken?

Hallo zusammen !

Ich sehe die Sache noch etwas anders :
Wenn in einem Glas 200 ml drin sind. bleiben mir, wenn ich die Hälfte getrunken habe, noch 100 ml. Diese 100 ml sind weder gut noch schlecht, sondern einfach 100 ml.

Bevor ich mir Gedanken über halbvoll oder halbleer mache, genieße ich lieber die mir noch verbliebenen 100 ml in vollen Zügen. So halte ich es auch mit meiner Krankheit.

Ein schönes Wochenende
Heike
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  #8  
Alt 14.06.2009, 22:59
Benutzerbild von Simon_der_Zauberer
Simon_der_Zauberer Simon_der_Zauberer ist offline
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Daumen hoch AW: wie ändert man sein denken?

Zitat:
Zitat von HeikeL Beitrag anzeigen
Hallo zusammen !

Ich sehe die Sache noch etwas anders :
Wenn in einem Glas 200 ml drin sind. bleiben mir, wenn ich die Hälfte getrunken habe, noch 100 ml. Diese 100 ml sind weder gut noch schlecht, sondern einfach 100 ml.

Bevor ich mir Gedanken über halbvoll oder halbleer mache, genieße ich lieber die mir noch verbliebenen 100 ml in vollen Zügen. So halte ich es auch mit meiner Krankheit.

Ein schönes Wochenende
Heike
DAS ist DIE Einstellung. Sehr schön geschrieben!
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  #9  
Alt 16.06.2009, 21:43
dani25 dani25 ist offline
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Standard AW: wie ändert man sein denken?

hallo zusammen,

ihr habt ja alle recht.ich kann behaupten,dass ich mich langsam mit dem krebs "freundschaft" schliesse.dennoch gibt es immer wieder tage oder momente an denen mich es wieder einholt und es alles net so positiv sehen kann.
aber ich rede mir ein das es normal ist
frag mich trotzdem warum es mich treffen musste,aber darauf gibt es ja leider keine antwort.
danke euch jedenfalls für eure meinung.

glg dani
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  #10  
Alt 17.06.2009, 00:47
Benutzerbild von meliur
meliur meliur ist offline
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Standard AW: wie ändert man sein denken?

Liebe Dani,

auch ich gehöre eigentlich nicht in das U-25-Forum (ich würde noch eine Weile in ein U-40er passen), aber vor 3 Jahren hats mich auch erwischt mit Darmkrebs.

Eins ist mir sehr bald klar geworden:
Frage nicht WARUM, frage WOZU.

Übrigens, mir gings ein bisschen wie Simon:
erst am Boden zerstört, weil ich nicht wusste, ob ich je wieder normal würde arbeiten können, in den Urlaub fahren und 1000 kleine Dinge... Bis auch ich gemerkt hab: kleine Brötchen backen, denn das schafft man irgendwie, und irgendwann auch immer besser. Dann kann man sie größer machen
Und was war? Nach einem knappen dreiviertel Jahr mit OPs, Therapien, Reha etc. hab ich, erst ganz reduziert, wieder angefangen zu arbeiten. Ein halbes Jahr später wieder so viel wie vor der Diagnose. Und in sechs Wochen fliegen mein Freund und ich für 4 1/2 Wochen in den Urlaub nach Australien !!

Alles Liebe,
meliur
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  #11  
Alt 19.06.2009, 19:42
dani25 dani25 ist offline
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Beiträge: 8
Standard AW: wie ändert man sein denken?

hallo zusammen,

gibt es denn eine antwort auf: WOZU?
eigentlich weiss ich ja, dass es am besten ist wenn man sich gar nix frägt,denn selbst wenn es eine antwort darauf gebe,wäre sie bestimmt wenig befriedigend.
man muss es wohl oder übel einfach durchbeissen und darauf hoffen das es bald vorbei ist.aber wie schon oft gesagt,manchmal funktioniert das eben nicht so.ich habe sehr viel unterstützung von familie und freunde,aber manchmal hab ich schon ein schlechtes gewissen,weil sich alle soviel sorgen machen.
normal?
glg
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  #12  
Alt 20.06.2009, 19:05
Benutzerbild von meliur
meliur meliur ist offline
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Standard AW: wie ändert man sein denken?

Doch, liebe Dani, ich habe einige Antworten aufs "Wozu" gefunden und werde wohl immer wieder welche finden. Aber für jeden einzelnen lautet diese Antwort anders. Überleg mal: Welche positiven Erfahrungen hast Du seit der Diagnose gemacht? Ich bin mir sicher, mindestens eine findest Du.
Damit will ich nicht sagen, dass es toll ist, Krebs zu haben, aber jeder macht dadurch bestimmte Erfahrungen, die er sonst nie gemacht hätte. Meine möchte ich heute nicht missen.
Und trotzdem: Klar gibts immer wieder diese Phasen, in denen es einfach nur ums Durchhalten geht und man sonst gar nix wissen und hören will, und in denen man sich wider besseres Wissen eben doch immer wieder "warum?" fragt. Und die machen fertig, traurig, manches scheint so völlig aussichtslos. Frust, Wut, oder auch einfach keine Kraft mehr, körperlich wie seelisch.
Gerade dann ist es gut, liebe Leute um sich rum zu haben.
Schlechtes Gewissen, weil sie sich um Dich sorgen: Die Sorgen sind normal, das schlechte Gewissen, weil Du diese Menschen magst, wohl auch. Ich habe das Leid des Angehörige-Seins erst kapiert, als bei meiner Freundin, die, ein paar Jahre jünger als ich (Anfang 30), an Hautkrebs erkrankt war, die Überlebenschancen plötzlich so rapide sanken. Daneben zu stehen und nichts, nichts tun zu können, das war so schrecklich. An meine eigene Krebserkrankung habe ich dabei nie gedacht. Der Unterschied für mich ist: bei der eigenen Erkrankung geht es "nur" um mich. Und ich hatte und habe immer das Gefühl, selbst dabei etwas tun zu können. Wenn es um einen Angehörigen geht, ist oft die Ohnmacht so stark!
Hast Du Dir je um Dich selbst Sorgen gemacht, Dani?
Komisch, ich mir nicht, und vielleicht geht es ja anderen auch so?!?
Um andere dagegen hast Du Dich bestimmt schon gesorgt.

So, das war mein Wort zum Sonntag...
Liebe Grüße!
meliur
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  #13  
Alt 21.06.2009, 23:00
dani25 dani25 ist offline
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Standard AW: wie ändert man sein denken?

hey,
ihr kommt mir alle so unglaublich weise vor wenn ich die letzten zwei beiträge so lese.aber ihr habt ja recht.im grunde genommen,sollte man ja dafür sorgen das es einem gut geht,dann geht es ja automatisch den leuten drum rum auch gut.
aber es is schwer,wenn ich manchmal in die augen von meiner ma schaue,seh ich richtig wie sehr es sie quält und ich kann nix dagegen machen.meine ma hatte auch schon zweimal krebs,und wenn ich mich so zurück erinnere,hab ich genau dieses ohnmachts-gefühl(nichts tun zu können) gehabt.
es gibt ja die sorte menschen die nur an sich denken,und die anderen die immer nur an andere denken,es ist wohl irgendwie wichig den mittelweg zu finden.
trotzdem bleibt irgendwo ein schlechtes gewissen zurück.aber selbst wenn es mir richtig gut geht und die andern sehen das,seh ich es in ihren augen das es irgendwie immer präsent ist.
hab nicht unbedingt positive dinge erlebt wenn ich ehrlich bin,aber es macht mich natürlich an erfahrung reicher und hat mich ein stück erwachsener gemacht.man sieht viele dinge plötzlich aus einer anderen perspektive und man geniesst die kleinen dinge mehr ,selbst ein treffen mit freunden nehm ich viel"intensiver" wahr als vorher.
vielleicht kann ich mir ja irgendwann auch die Frage: WOZU beantworten...

wünsch euch nen schönen wochenstart

lg
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  #14  
Alt 22.06.2009, 18:39
Benutzerbild von meliur
meliur meliur ist offline
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Standard AW: wie ändert man sein denken?

Hi Dani,

...diese Frage hast Du eigentlich schon beantwortet (und nein, damit möchte ich gar nicht weise klingen, ich fühl mich nämlich ziemlich unweise, aber das ist ein anderes Kapitel ):
Dir ist es gelungen, eine andere Perspektive einzunehmen. Den Wert von Freundschaften neu zu entdecken (vielleicht zu sehen, was wahre Freundschaften ausmachen kann). Vielleicht auch neue Freunde zu gewinnen - die, die da sind, wenns wirklich drauf ankommt. Einen Schatz an Erfahrungen dazuzugewinnen. Das schaffen manche andere ihr ganzes Leben lang nicht richtig!
Ist das vielleicht nichts? Ich will nicht behaupten, dass man erst Krebs haben muss, um all das zu erreichen. Aber andersherum betrachtet gibts eine Reihe von Einsichten und Erkenntnissen, die man sonst wohl nicht gehabt hätte.
Das "wozu", ich fasse es so auf: Vielleicht ist es meine Aufgabe, diesen ganzen Mist durchzustehen, weil ich dann etwas anderes viel lockerer wegstecke. Vielleicht ist es meine Aufgabe, lebend da durchzukommen, weil irgendwann hinterher noch irgendein anderer wichtiger Job auf mich wartet. So in diese Richtung... Verstehst Du, was ich meine?

So, genug der klugen Reden ...
Wie läuft die Chemo? Welche kriegst Du? Ambulant oder stationär? Wirst Du auch bestrahlt? Wie steckst Du alles gesundheitlich bis jetzt weg? Ich wünsche Dir jedenfalls eine gute Woche!

Liebe Grüße,
meliur
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  #15  
Alt 24.06.2009, 20:11
dani25 dani25 ist offline
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Beiträge: 8
Standard AW: wie ändert man sein denken?

hallo,

bekomm folfox 4.chemo is ja irgendwie immer doof,ne
merke nur schubweise was,also die pnp sind halt extrem präsent wenn es kalt wird,kann auch kein eis mehr essen,wird sofort taub
aber ansonsten geht es einigermassen,müdigkeit halt aber damit kann man leben denk ich.
auch wenn die akzeptanz immer mehr kommt,wobei man es auch resignation nennen könnte,nutzt ja nix sich zu sträuben,hätt ich trotzdem auf die neuen ansichten usw. verzichten können.
aber ich hätt ne frage bezogen auf HT-Patient:kriegt ihr das wirklich hin,dass ihr euch gut fühlt bloß weil ihr es euch sagt.mir fällt es teilweise richtig schwer und es funktioniert nicht wirklich.
lg
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