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#1
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AW: Interferon-Therapie
Danke J.F,. für deinen Link zu Roche bezüglich IF-Pen. leider läßt sich der Link nicht öffnen.
Mittlerweile habe ich es verstanden beim PEN handelt es sich um ein Trockenkonzentrat welches auch ohne Kühlkreis auskommt. Allerdings kenne ich hier in Österreich nur die Fertigspritzen IF, die selbstverständlich immer im Kühlschrank aufbewahrt werden müssen. LG -babs_Tirol-
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"Die Hoffnung aufgeben bedeutet, nach der Gegenwart auch die Zukunft preisgeben" Pearl S. Buck, 1892-1973, Literatur-Nobelpreisträgerin 1938 -Meine im Krebskompass verfassten Beiträge dürfen in anderen Foren, oder HP’s nicht ohne meine persönliche Zustimmung kopiert oder veröffentlicht werden- |
#2
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AW: Interferon-Therapie
Puuh, die erste Nacht mit Interferon liegt hinter mir. Obwohl ich sonst wirklich nicht aus Zucker bin und einiges aushalten kann, hat es mir wirklich die Schuhe ausgezogen.
Es fing damit an dass die Temperatur auf 34,2 runter ging, dann hatte ich heftigen Schüttelfrost, dann Fieberschübe, Krämpfe und im Verlauf der Nacht Wahnvorstellungen. Ich habe meiner Freundin, die heute Nacht auf mich aufgepasst hat, die ganze zeit erzählt sie solle den Schnee von mir runter nehmen... Die Nacht war echt übel. Wenn das nicht besser wird, dann weiß ich nicht wie das weiterlaufen soll. Ohne meine Lieblingsfreundin hätte ich das ganz sicher nicht geschafft, aber die kann ja auch nicht jede Woche drei Nächte ohne Schlaf verbringen... Die Ärztin hat mir gesagt, dass man auf keinen Fall mehr als 4 Paracetamol nehmen soll, aber ich weiß beim besten Willen nicht wie das gehen soll... Ratlose Grüße, Jule
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„Verbringe die Zeit nicht mit der Suche nach einem Hindernis, vielleicht ist keins da.“ Franz Kafka |
#3
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AW: Interferon-Therapie
Hallo Himmelgrau,
das klingt ja schauerlich. Besonders der Themperaturabfall, ich hatte garnicht gemessen, und mit einem Abfall sowieso nicht gerechnet. Du darfst aber hoffen, daß die Reaktionen morgen deutlich geringer ausfallen, und dann geht damit der Paracetamolkonsum ja auch runter. Und in 1 Woche kannst Du mal probieren, ohne auszukommen, es scheint, daß manche bereits vorher was einnehmen müssen und andere (wie ich) erst spät irgendwelche Nebenwirkungen bekommen. Wie geht es Dir denn jetzt ? Gruß, Michael
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Malignes Melanom pT4bN0M0, Clark IV TD12mm, Stadium IIC, 20 Jahre verschleppt |
#4
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AW: Interferon-Therapie
Hallo Jule,
nicht gleich das schlimmste für die nächsten Spritzen denken. Das es kein Zuckerschlecken ist, das kann ich nachvollziehen und versteh ich auch. Ich bin jetzt im 6. Monat, wollte auch vor ein paar Wochen aufhören. Abe rich mach weiter, ne andere Möglichkeit haben wir nicht. Und vielleicht wirds bei Dir nach und nach auch besser. |
#5
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AW: Interferon-Therapie
Ich habe schon vor dem spritzen 2 Paracetamol eingeworfen und dann ging es mir auch noch drei Stunden lang ziemlich gut, aber dann, innerhalb von einer Stunde, kam der Einbruch.
Jetzt habe ich noch Fieber, Kopfschmerzen, mir ist schwindelig und ab und an ein wenig Schüttelfrost, aber es geht. Aufstehen und ins Bad schleichen geht, mehr aber auch nicht. Ich hoffe sehr, dass es in den nächsten beiden Interferonnächten besser wird. Solange es einen Zustand erreicht in dem ich die Zähne zusammenbeißen und es alleine irgendwie aushalten kann, wird es auch gehen, aber wenn ich auf Hilfe angewiesen bin und stundenlang in einem Zustand bin in dem ich nicht mal jemanden anrufen könnte, weiß ich nicht wie das gehen soll. Klar, wenn man vorher wüsste wann es besser wird, dann wäre vieles leichter zu überstehen, aber ich kann ja nur das beurteilen, was ich selbst erlebt habe. Mit 'grippeähnlichen Symptomen' würde ich das auf jeden Fall nicht beschreiben wollen..
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„Verbringe die Zeit nicht mit der Suche nach einem Hindernis, vielleicht ist keins da.“ Franz Kafka |
#6
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AW: Interferon-Therapie
Hallo Babs,
beim Pen handelt es sich nicht um Trockenkonzentrat, sondern um Ampullen mit der Flüssigkeit des Roferons. Schade, dass der Link sich nicht öffnen lässt, aber in der Suchmaschine "Roferon Pen Kühlung" eingeben und schon ist man auf der entsprechenden Seite von Roche. Dort wird auch die Handhabung des Pens beschrieben. Hallo Jule, die erste Nacht ist immer die "schlimmste". Der Körper weiss nicht was ihm da passiert und reagiert. Nu iss ja jeder anderster und damit auch die Auswirkungen. Aber eins ist sicher, es sollte schon mit der zweiten Spritze besser werden. Man sagt, dass der Körper zirka ein halbes Jahr benötigt, um sich "einzupendeln". Auch hier gibt es je nach Patient Unterschiede. Kopf hoch, Du schaffst das schon
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#7
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AW: Interferon-Therapie
Hallo J.F.,
dank deines Tipps habe ich die Seite von Roche jetzt gefunden. Ich hatte aber nur einzelne Einmal-Spritzen mit jeweils 3 Mio. E- im Frühling 2006 wurde die Therapie wegen nicht ansprechen abgebrochen. Mit Pen wäre es sicherlich einfacher für mich gewesen. Hallo Jule, bei meinem IF-Spritzbeginn im Jahr 2003 meinte ein Assistentarzt zu mir, je stärker die Nebenwirkungen um so besser hilft das Interferon. Ich meine, die 1. Spritze ist die schlimmste danach wird es besser, ich bin mit maximal 2 x 500 mg Paracetemol und 1 x Paspertin vor dem Spritzen ausgekommen. Ich wünsche dir eine erfolgreiche IF-Therapie, daß du niemals mehr etwas von dem Melanom hörst. LG -babs_Tirol-
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"Die Hoffnung aufgeben bedeutet, nach der Gegenwart auch die Zukunft preisgeben" Pearl S. Buck, 1892-1973, Literatur-Nobelpreisträgerin 1938 -Meine im Krebskompass verfassten Beiträge dürfen in anderen Foren, oder HP’s nicht ohne meine persönliche Zustimmung kopiert oder veröffentlicht werden- |
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