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  #1  
Alt 10.03.2010, 08:13
Heike1 Heike1 ist offline
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Registriert seit: 08.02.2009
Ort: Berlin
Beiträge: 777
Standard AW: Bitte helft uns - wie weiterleben mit Metas?

Guten Morgen,
also was Timtom schreibt; sowas von unsensibel diese Ärztin. Ich bin ja für klare Worte und Aussagen und nicht um den Brei herumreden, aber woher will sie wissen, dass "sie an Krebs sterben wird?"...da solls ja noch viele andere Sachen geben, blöde Kuh (musste mal gesagt werden). Da fehlen anscheinend einige Semester des Fachs Psychologie.
meine Onkologin sagte, das die Behandlungsprirorität bei den Organen liegt (habe ja Lebermetas und Knochenmetas) also in meinem Fall hat die Leber als lebenswichtiges Organ ihre ganze Aufmerksamkeit. Die Organe versorgen den Körper und sind lebensnotwendig.
Aber leider hat nicht jeder so ein Glück so einfühlsame und hervorragende Ärzte zu erwischen wie ich. Meistens fällt einem in solchen Situationen auch nicht gleich die richtige Antwort ein. Ärgere dich nicht; das ist einfach nur dummes Gerede.
LG Heike1
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  #2  
Alt 10.03.2010, 11:50
Janny1966 Janny1966 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 25.03.2009
Beiträge: 31
Standard AW: Bitte helft uns - wie weiterleben mit Metas?

Hallo Timtom,
sucht Euch auf jeden Fall Ärzte, die sensibler sind. Für mich sind die Gespräche und die Anteilnahme meines Ärzte- und Schwesternteams ein ganz wesentlicher Beitrag zur Stabilisierung meiner Lebensqualität. Auch ich lebe schon seit einiger Zeit mit Metastasen. Mit Erstdiagnose 11/08 wurden Leber- und Lungenmetas diagnostiziert. Vor zwei Wochen kamen dann noch Knochenmetas dazu. Darüber hat sich aber keiner der Ärzte mehr aufgeregt, weil, wie Heike 1 bereits schrieb, die lebenswichtigen Organe im Vordergrund der Behandlung stehen. Meine Lungenmeta ist seit der esrten Chemo weg und nicht wieder aufgetaucht. In meiner Ambulanz sind Frauen, die schon seit über 10 Jahren mit Knochenmetas leben und zwar gut leben.
Die Ängste Deiner Frau kann ich gut nachvollziehen. Ich selbst bin nur wenig älter und habe auch noch kleinere Kinder. Bei uns gibt es eine Psychoonkologin, die mir sehr weiterholfen hat. Außerdem sollte man sich auch nicht scheuen, medikamentöse Hilfe in Anspruch zu nehmen. Meine Lebensqualität ist dadurch ganz wesentlich gestiegen.
Nur das Beste und viele Grüße
Janny
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