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  #1  
Alt 08.03.2012, 12:13
OpaTochter OpaTochter ist offline
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Standard AW: Von Verzweifelung Angst und Hoffnung getrieben

Brüllen hilft, ... manchmal.

So, hier scheint die Sonne und heute Abend geht es wieder Tu Huus. :freu:

Wir sind zwar alle etwas verschnoddert, aber ich hoffe mal das wir meinen Pa nicht anstecken. Montag geht die nächste Chemo los.

Sohnemann macht mir auch grade wieder etwas Sorgen, aber das wird schon wieder,...

Nur nicht krank werden,....
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Nicht mehr OpaTochter


Beruf: Optimistin (meistens)

Motto: Schlimmer geht immer.

Papa: SCLC, Diagnose 07.02.2012
Den Kampf verloren am 18.11.2013




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  #2  
Alt 08.03.2012, 12:27
Gianda Gianda ist offline
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Standard AW: Von Verzweifelung Angst und Hoffnung getrieben

hallo OpaTochter,

dann alles gute für dein papa für montag. Mein papa hat die nächste chemo übernächste woche, montag. mal schauen wie es weiter dann geht. hoffe immer so sehr , dass er nicht so viele nw bekommt.

lg
daniela
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  #3  
Alt 12.03.2012, 13:10
OpaTochter OpaTochter ist offline
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Standard AW: Von Verzweifelung Angst und Hoffnung getrieben

Hallo an alle und einen schönen Wochenanfang.

Ich habe das Gefühl es wird langsam wärmer und die ersten grünen Stippen an den Bäumen finden sich auch.

Wir haben am WoEnde meinen Pa besucht , bin jetzt wieder etwas neben der Spur. Vor allen Dingen Kommentare wie "Braucht euch ja nicht mehr so lange um mich kümmern!" Machen mich dann doch etwas fertig, weil sie einfach wiederspiegeln wie es innen aussieht, auch wenn es Sprüche sind die wir von dem Kindskopp so kennen.

Unserem Keks ist das Abschied-Nehmen wie immer schwer gefallen, , obwohl er ja weiß, dass wir uns spätestens in zwei Wochen wieder sehen. Früher (bevor Opa krank war) wollte er zwar immer da bleiben, war aber nicht so traurig. Er merkt eben einfach auch mehr als er sollte,...

so, Tränen wegdrück, weiter arbeit,...

2. Chemo Zyklus läuft heute an ***Daumen drück ***
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  #4  
Alt 12.03.2012, 19:46
Gianda Gianda ist offline
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Standard AW: Von Verzweifelung Angst und Hoffnung getrieben

hallo Opatochter

daumen sind gedrückt!!!

lg
daniela

mein papa hat die nächste chemo nächste woche montag...mal schauen
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  #5  
Alt 12.03.2012, 22:12
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Mirilena Mirilena ist offline
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Standard AW: Von Verzweifelung Angst und Hoffnung getrieben

Ich bin auch in Gedanken bei euch und wünsche deinem Papa, dass er die zweite Chemo gut verträgt!!!

Schlaf gut, du liebe Optimistin und bleib's auch;-)
Miriam
__________________
Mein Papa erhielt am 18.04.11 die Diagnose Lungenkrebs mit Knochenmetastasen und ging am 21.02.12 ins Licht. Alles vergeht, aber die Liebe bleibt...

Hand in Hand - gemeinsam sind wir stark!
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  #6  
Alt 14.03.2012, 12:10
Gianda Gianda ist offline
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Beiträge: 109
Standard AW: Von Verzweifelung Angst und Hoffnung getrieben

Hallo OpaTochter

habe mal, das hier rein kopiert!

Daniela: Das werden wir auch in ...6 Wochen???... sagen können. Und dann genehmige ich mir auch ein oder zwei ... Glas Wein.


JA DAS WERDE WIR!!!!!!!!! und wir trinken lieber eine ganze Flache Wein!!

also hier scheint die Sonne (in Aachen) meine ich

Mit dein Sohn tut mir echt leid!!!!

lg
Daniela
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  #7  
Alt 05.04.2012, 12:35
OpaTochter OpaTochter ist offline
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Standard Nach 3. Chemozyklus erst mal weitere Untersuchungen???

Hallo erst mal.

Ich habe mal eine Frage. Mein Papa (kleinzelliges Lungenkarzinom) hat grade seinen 3. Zyklus Chemo beendet (Cisplatin und Epot...wie auch immer). Nun soll er in 3 Wochen statt zum nächsten Chemozyklus zum CT gehen und eine Woche später wird dann die weitere Vorgehensweise besprochen.

Da ursprünglich immer von 4-6 Zyklen gesprochen wurde und es hieß "wenn irgend möglich alle 3 Wochen". Bin ich jetzt etwas irritiert, dass quasie mindestens 5 Wochen mit dem nächsten Zyklus gewartet werden soll.

Bei meinem Papa bin ich mir auch nicht ganz sicher, ob er nicht vielleicht gesagt hat: "Prima, dann warten wir mit der Chemo erst mal ab, bis wir die Ergebnisse haben." - oder er was falsch verstanden hat.

Da ich von den Onkologen da nicht so ganz viel halte (ist aber mein Problem), würde mich mal interessieren, wie das üblicherweise gehandhabt wird.

Schönen Dank schon mal.
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Nicht mehr OpaTochter


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  #8  
Alt 05.04.2012, 14:22
heaven heaven ist offline
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Ort: Niedersachsen
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Standard AW: Nach 3. Chemozyklus erst mal weitere Untersuchungen???

Hallo,
kann nur berichten, wie es bei mir gehandhabt wird: Seit 10. Januar Chemo (ebenfalls 4-6 Zyklen geplant). Das erste Thorax/Abdomen-Ct wurde nach 10 Wochen gemacht. Nichtsdestotrotz wurde vor`m CT die nächste Chemo im normalen 3-Wochen-Rythmus terminiert. Mir wurde gesagt, wenn auf dem CT zu sehen wäre, das die Chemo nicht angeschlagen hat, könnte man den Chemotermin immer noch canceln.CT war bei mir ja äusserst erfreulich (Tumorschrumpfung von 4,5cm auf 1,2 cm). Also blieb alles im normalen Timing! Nächstes CT (und MRT Schädel) ist dann Mitte Mai.

Hoffe, ich konnte ein wenig helfen! Lieber nochmal nachfragen, wenn dein Dad mit Nachfragen "geizig" ist.

Liebe Grüsse von
Heaven (dem Himmel so fern)
__________________
ED 12/2011 Primärtumor Nichtkleinzelliges Bronchialkarzinom (grosszellig) T2a,N2,M1b entsprechend Tumorstadium IV
Dünndarmkarzinom pT3,pN1,R0,G3
Jan-April 2012 Chemo Cisplatin/Alimta
Seit Mai 2012 in Remission Erhaltungstherapie mit Alimta bis Ende Juni 2012-seitdem Therapiepause!
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  #9  
Alt 05.04.2012, 19:57
OpaTochter OpaTochter ist offline
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Standard AW: Nach 3. Chemozyklus erst mal weitere Untersuchungen???

Dankeschön Heaven!!!

Ich glaub ich muss meinen Eltern da noch mal auf die Füße treten. Mein Papa neigt im Moment zum verdrängen (denke ich jedenfalls) und der Onkologe ist da, na ja. "Wenn sie diese Woche keine Lust haben, kommen Sie eben nächste Woche" (finde ich ja schon merkwürdig).

P.S. ich bin übrigens total beeindruckt von Euch (Dir und Paya). Du bist ziemlich genau so alt wie ich und was Du hier an Stärke verbreitest, wo ich als Angehörige in (Auch Selbst-) Mitleid zerfließe, da fehlen mir die Worte (und ich bin ne Quasselstrippe).

Also Hut ab, und Riesig große Dankeschön, dass du dich auch noch um meine Problemchen kümmerst.

Alles alles Gute!!!
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Nicht mehr OpaTochter


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  #10  
Alt 06.04.2012, 13:44
heaven heaven ist offline
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Ort: Niedersachsen
Beiträge: 467
Standard AW: Nach 3. Chemozyklus erst mal weitere Untersuchungen???

Hallo OpaTochter,

ich kümmer mich gern um die Probleme anderer Betroffener. Ich habe extra NICHT Problemchen geschrieben, weil für jeden von uns das Problem schwerwiegt. Ich bekomme hier auch so viel Trost,Hilfe und Unterstützung,das ich davon gerne weitergebe! Das kann ich sicher auch so in paya`s Namen sagen!
Ich denke, als Angehöriger ist es vielleicht noch schwieriger, als Erkrankter. Um das Leben eines Lieben zu bangen, oder "nur" um das eigene, macht sicher noch einen Unterschied! Mag mir gar nicht vorstellen, wie es wäre, wenn es bei mir umgedreht wäre. Also, wenn z.B. mein Partner oder Kind erkrankt wäre,könnte ich das mit meiner Stärke nicht aushalten..

Liebe Grüsse von
Heaven ( dem Himmel so fern)
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Dünndarmkarzinom pT3,pN1,R0,G3
Jan-April 2012 Chemo Cisplatin/Alimta
Seit Mai 2012 in Remission Erhaltungstherapie mit Alimta bis Ende Juni 2012-seitdem Therapiepause!
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  #11  
Alt 09.04.2012, 08:35
Irmgard60 Irmgard60 ist offline
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Registriert seit: 28.09.2011
Ort: Hessen
Beiträge: 654
Standard AW: Nach 3. Chemozyklus erst mal weitere Untersuchungen???

Guten Morgen Heaven,
Guten Morgen Opa Tochter,

Als erstmals Angehörige und danach Betroffene, kann ich euch aus meiner Sicht erzählen, das es schwerer war meine Mutter und Freundin mit LK gehen zu sehen, als selber die Krankheit zu haben. Gut...ich weiss nicht was noch so alles auf mich zukommt, aber als Angehörige war am schlimmsten, das man selber nichts tun konnte.

Aber, so blöd wie es klingt, was ich nicht missen möchte, war die Zeit, in der noch soviel gesagt werden konnte. Ich nutzte damals die Zeit mit beiden, intensiv über alles zu sprechen, zu lachen, zu weinen und vorallem ihnen dauernd wieder zu sagen, wie wichtig sie mir doch sind und wie sehr ich sie liebe.
Diese Zeiten haben viele Menschen nicht in dieser Art und ich bin heute sehr
dankbar dafür.

Als Betroffene stelle ich fest, dass ich mehr Angst habe, wie mein Umfeld denn dann ohne mich zurechtkommen muss. Es tut mir so leid, dass sie mich dann auch noch verlieren. Als ich die Diagnose erhalten habe trauerte ich erstmal
ganz viel über mich selbst, es gibt doch noch soviel zu tun...... aber wie gesagt, mittlerweile hat sich das nun gedreht.

Eins jedoch tröstet mich sehr oft und das möchte ich mal an dieser Stelle sagen. Keiner meiner beiden Lieben mussten leiden, man (Die Doktoren) hatten sicher gestellt, dass sie ganz leise und ohne Schmerzen einschlafen durften. Das ist so mein Trost in der ganzen Geschichte.........so soll es für uns Betroffenen dann auch sein, wenn wir es doch nicht schaffen sollten, wie haben es verdient, nach all dem Leid.

So...jetzt kullern mir doch die Tränen, sehe die Tastatur fast gar nicht
mehr

Zurück ins Leben, zurück in den Kampf

Wünsche euch beiden und allen anderen hier im LK Forum noch einen schönen Feiertag, lasst uns stark sein,
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  #12  
Alt 09.04.2012, 23:14
paya paya ist offline
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Registriert seit: 05.02.2012
Beiträge: 240
Standard AW: Nach 3. Chemozyklus erst mal weitere Untersuchungen???

Zitat:
Zitat von heaven Beitrag anzeigen
Das kann ich sicher auch so in paya`s Namen sagen!
Ja kann sie und ich kann generell alles unterschreiben was meine liebe Ferne hier so geschrieben hat!!Es ist ne schwere Situation für alle Beteiligten, auch ich hatte heute und gestern Gedanken wie sie..

Troll mich jetzt wieder, sonst werd ich wieder traurig..
__________________
Adenokarzinom festgestellt Jan2012
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  #13  
Alt 06.07.2012, 09:13
OpaTochter OpaTochter ist offline
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Standard SCLC - Kleinzeller - Therapieende und nun???

Hallo zusammen,

da ich zur Zeit keinen Zugriff auf den Onkodoc meines Pa's habe (350km weit weg ), und meine Eltern eintweder nicht dringend genug fragen oder es vielleicht auch nicht wissen wollen?, frag ich hier einfach mal in die Runde:

Mein Pa hat ja einen kleinzelligen Lungenkrebs. Erstdiagnose T4N3M0. Hat jetzt seine 6 Zyklen Chemo durch, Bestrahlung Rumpf und Kopf (prophilaktisch) ist nächste Woche durch.

Während der Behandlung wurde ein CT und MRT gemacht. Tumore sind kleiner geworden, keine Metastasen festgestellt.

Nun meine Frage(n): Wenn die Behandlung abgeschlossen ist, wann wird dann eigentlich üblicherweise ein CT gemacht? Weil bisher hat er keinen Termin.

Wenn eine Vollremission erreicht ist (DAUMEN DRÜCK!!! ) ist klar, dann geht er erst mal in die "Warteschleife" ohne weitere Behandlung.

Aber was passiert eigentlich, wenn das Biest noch auffindbar ist?

Es wird ja immer von "Einkapseln" gesprochen. So wie ich das sehe gibt es das aber beim Kleinzeller nicht, oder???

Was muss der Onkodoc dann eigentlich weiter einleiten? Auch wenn das etwas ketzerisch klingt, ich habe das Gefühl, das der Doc (zumindest was kleinzelligen Lungenkrebs angeht) keine Erfahrungen hat, weil Sprüche von den Schwestern wie "Beim Kleinzeller wird IMMER Chemo gemacht. Also solange wie der Patient noch überlebt!" - Sind ja wohl voll daneben.

Bitte viele viele Antworten.

Allen hier noch ein möglichst schmerzfreies und nicht ganz so stürmisches und regnerisches Wochenende.
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Nicht mehr OpaTochter


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  #14  
Alt 06.07.2012, 10:29
Klecks Klecks ist offline
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Standard AW: SCLC - Kleinzeller - Therapieende und nun???

Da bin ich aber auch gespannt. Wir sind zwar "erst" am Anfang, aber ich sauge auf, was ich kann.

OpaTochter, vielen Dank auch für Deine Antwort bei mir! Sag mal, ist es normal, dass der Kleinzeller so klassifiziert wird? Ich dachte, dort gäbe es diese Einteilung, also TxNxMx, gar nicht? Uns hat noch nie jemand sowas gesagt und es stand auch noch in keinem Bericht.

Ich hoffe, Du oder besser gesagt wir bekommen hier viele Antworten!! Und ich drücke natürlich die Daumen, dass Ihr den Kampf gewinnt!

Liebe Grüße,
T.
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  #15  
Alt 06.07.2012, 10:49
OpaTochter OpaTochter ist offline
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Standard AW: SCLC - Kleinzeller - Therapieende und nun???

Zitat:
Zitat von Klecks Beitrag anzeigen
Sag mal, ist es normal, dass der Kleinzeller so klassifiziert wird? Ich dachte, dort gäbe es diese Einteilung, also TxNxMx, gar nicht? Uns hat noch nie jemand sowas gesagt und es stand auch noch in keinem Bericht.
??? Dachte ich auch . Dafür steht bei uns nirgends was von limited disease oder extensiv desease (schreibt man das so?). Ich hatte mich auch so schlau gelesen, dass irgendwo stehen sollte ob kurativ oder pallativ behandelt wird. Steht bei meinem Pa allerdings auch nirgends.

Aber das ist das Thema mit den Ärzten. Freiwillig erzählen sie in der Regel nix und bei jeder Antwort türmen sich -beim Nachdenken- viele neue Fragen auf. Dazu kommt, das von dem was der Doc erzählt sowieso maximal die Hälfte ankommt und noch weniger verstanden wird. Beim Betroffenen ganz bestimmt noch weniger. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass wir bei einem Gespräch mit der Onkologin zu VIERT dabei waren. Ich hatte alle Fragen vorher notiert und mir die Antworten stichpunktartig mitgeschrieben. Nun ein Beispiel für die unterschiedliche Auffassung von uns drei Personen.

Frage zum Thema was sollte der Patient essen, bzw. worauf sollte geachtet werden?
Was ich verstanden habe: "Essen was schmeckt. Möglichst ausgewogen, aber nicht anfangen jetzt bewusst irgendwas besonders gut machen zu wollen- also wenn man nie Spinat mochte, muss man jetzt nicht anfangen den in sich reinzuwürgen. Wenn die Blutwerte (Leukozyten) im Keller sind, und nur dann, Kein rohes Gemüse, Obst, Salat, keine Nüsse alles gut durchgaren."

Was meine Schwester verstanden hat: "Gesund ernähren, viel Obst, Gemüse, Säfte, wenig Fleisch, viele Zwischenmahlzeiten. Aufpassen wenn Leukozyten im Keller".

Meine Mama: "Auf gar keinen Fall Salat oder rohes Gemüse. Obst meiden."

Mein Papa: "Mir schmeckt sowieso nichts."

Aber jetzt bin ich vom Thema abgekommen.
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Nicht mehr OpaTochter


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