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AW: Familiärer Brust- und Eierstockkrebs / Hilfe gesucht
Liebe karpatenkarla,
erstmal Glückwusnch zu dem guten Befund. [QUOTE=karpatenkarla;1009790]Hallo Ihr Lieben, bin zwar auch BRCA2 aber ich kann Euch ja mal kurz meine Geschichte erzählen: Oma (gestorben) und Mama (superlebendig) hatten auch BK. Mein Frauenarzt damals hat mir einfach erklärt, wenn Du den Test machst machst Du Dich nur verrückt wenn er positiv ausfällt, und wenn nicht kannst Du ja trotzdem BK kriegen. Das fand ich gut, ich war ja erst 23 Jahre alt. Also habe ich keinen gemacht und bin jährlich zur Mammo und Sono und 1/2 Jährlich zum Sono. Tja bis Nov.09 , bin 38, dann doch der BK kam und zwar richtig übel. Da hab ich auch noch nicht an den Gentest gedacht, weils mir da eh wurscht war, bis ich erfuhr, mit einem positiven Ergebnis bekommt man eine intensivierte Nachsorge, und das lohnt sich für mich. Meine Schwester hats gottseidank nicht. Mir wurde der Gentest ebenfalls von meinem FA empfohlen, ar auch in der Unilklinik Ulm zum Beratungsgespräch. Da ich privat KV bin, wurde mir ein Kostenvoranschlag über knapp 8000,-- € zum Einreichen an die KK geschickt. Die, jedoch verweigert die Kostenübernahme. In meiner Familie sind beide Omas an BK erkrankt. Laut Aussage meiner KK müssen drei Frauen (Verwandte) altersunabhängig an BK erkranken ,oder zwei Frauen (Verwandte), eine davon unter 51. Lebensjahr. Ich erkrankte mit 42 Jahren, meine Omas mit ca. 70. Ja, Begründung der KK: "Sie sind ja nicht mit sic selber verwandt!" Daher keine Kostenübernahme. Ja, das heisst für mich abwarten und schauen. Schade nur das meine Tochter (17 Jahre) hier keine Gewissheit bekommt. Schade, dass die Kranken immer um ihr Recht kämpfen müssen und ihnen vieles verwehrt bleibt. LG Bärbel
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