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  #46  
Alt 23.03.2005, 23:03
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Standard Russisch Roulette.......

Hallo Saphir,
schön, dass du dich wieder gemeldet hast und unser Hinterbliebenen-Austausch in deinem Thread kein Problem für dich ist.Briele hat kurz vor deinem Mail einen Thread im Hinterbliebenen-Forum aufgemacht,aber ich möchte natürlich auch gerne in deinem Thread bleiben ( wie die anderen sicher auch, glaube ich ),es ist mir ein wirkliches Anliegen.Deine Entschlossenheit,bei deiner Mutter zu sein und bei ihr zu bleiben, berührt mich sehr und weckt in mir die Erinnerungen.Und natürlich hat dein Thread viel Positives auch für mich. Als Hinterbliebene bekomme ich hier u.a. die Möglichkeit,Erkenntnisse aus den eigenen Erfahrungen anbieten zu können ( wen interessiert das Thema Krankheit und Krebs schon im "normalen" Alltag außer uns Betroffene ?)und die Gelegenheit,durch das Schreiben und Mitfühlen einiges noch zu verarbeiten.Ich hoffe,ich habe mich jetzt nicht ungeschickt ausgedrückt.Wollte dir eigentlich nur sagen, dass es hier ein Geben UND Nehmen gibt !

Viel Kraft für dich, Saphir und melde dich wieder, wenn´s für dich passt,
LG Alina
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  #47  
Alt 24.03.2005, 09:47
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Standard Russisch Roulette.......

Hallo,

jetzt wollte ich mich mal melden. Ich (wir) haben einen Ast gefunden, der unsere Gefühle wieder nach oben gebracht hat. Ich will nich allzu blauäugig klingen, aber nun haben wir evtl. noch eine gute Chance.
Nachdem ich mich wie ein Terrier ans Internet und Telefon festgebissen habe, wird meine liebe Mama wohl in eine Studie für ein neues Medikament (was bisher schon unglaubliche Resultate erzielt hat) aufgenommen. Genaueres erfahren wir nächsten Dienstag, wenn der zuständige Arzt aus dem Urlaub wieder da ist. Nun bin ich sehr aufgeregt, und Mama und ich haben uns sooo erfreut in den Armen gelegen. Wenn man an die vergangenen Tage seit der letzten Untersuchung denkt, tut das mal wirklich gut. Endlich wieder etwas, woran man sich klammern kann.
Wißt ihr, was ich wirklich gelernt habe??? Man darf sich nie auf eine Meinung oder einen Rat verlassen. Man muß echten, harten Einsatz zeigen, um etwas zu erreichen. Auch spezialisierten Ärzten entgehen manchmal wichtige Dinge.
Hätte ich mich dazmit zufrieden gegeben, würde ich seit längerem depressiv und verzweifelt durch die Gegend vegetieren.
Zum Glück ist Mama´s Onkologin ein netter Mensch, und fühlt sich nicht blöd auf den Schlips getreten, wenn man als Angehörige Dinge findet, die in der Krebsforschung neu und hilfreich sind. Sie hat sich nett bedankt, und sich dann weiter dran gehängt. Zum Glück!!!
Auch Mama war da vor einiger Zeit noch anders. Da ist ihr mein "Aktionismus" auf den Geist gegangen, und sie hat sich schnell bevormundet gefühlt. Aber jetzt ist sie mir so wahnsinnig dankbar, und man sieht auch, dass sie wieder großen Mutes ist, was in den letzten Tagen wirklich verloren gegangen ist. Verständlicherweise. Wenn man nur Schmerzen etc hat, und dann noch so ein schlimmes Skelettzintigramm verdauen muß. Ach, und das war auch der Hammer schlechthin: Meine Mama hat mir erst später (ich war ja auch unterwegs zu der Zeit) erzählt, was eine Arzthelferin ihr im Strahlenlabor, nachdem Mama das Zintigramm hinter sich gebracht hat, ins Gesicht geschmettert hat. Sie überreichte Mama das Bild und sagte:" Sie haben ja richtig die Arschkarte gezogen, was?"
Ist das nicht heftig? Und Mama war natürlich zu geschockt, um irgendwas zu erwidern.
Unglaublich, was man in dem Zustand noch alles aushalten muß!!!
So, mußte gerade mal meiner Wut freien Lauf lassen.
Muß jetzt los. Liebe Grüße an Euch, Saphir
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  #48  
Alt 24.03.2005, 15:01
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Liebe Saphir,

ich freu mich schrecklich mit Euch! Und ich bewundere Dich sehr! Ich bin für einiges brauchbar, aber ich wüßte nicht wo ich da ansetzen muß um den rettenden Strohhalm zu finden. Wohl dem, der einen Menschen an seiner Seite hat der diese Fähigkeiten hat. Du schreibst das lieb ... wie ein Terrier ....

Jetzt wünsch ich von ganzem Herzen das alles umgesetzt wird und Deiner Mama geholfen werden kann. Ich hab schon mehrmals gelesen, daß wenn es irgendwie geht sollte man versuchen in einer Studie aufgenommen zu werden. Glückwunsch, all the best, mazel tov .....
Man kann und darf ja nie etwas vergleichen, aber eine Freundin in den USA hatte sich vor einem Jahr verabschiedet, nach vielen Operationen, Therapien und ist dann mit viel Glück in eine Studie aufgenommen worden. Sie hat eine gute Lebensqualität und überlegt sogar im Sommer nach Europa zu reisen.

Daß Deine Mama erst nicht mehr so recht wollte und jetzt dankbar ist, verstehe ich gut. Ich habe auch die Erfahrung gemacht, daß man immer wieder nachfragen muß, sozusagen alles abklopft. Aber es war so was von gut, daß Du unbeirrbar, mutig und entschlossen weiter gemacht hast, bist eine tolle Tochter!

Die Aussage der Arzthelferin im Strahlenlabor treibt einem die Zornesröte ins Gesicht. Es ist halt so, daß man in Eurer Situation alle Energie und Zeit für anderes benötigt, ansonsten möchte man da gerne hineinfahren!

Liebe Saphir, nun wünsch ich Dir und Deiner Mama ein paar Feiertage an denen Ihr Zeit, Muße,Möglichkeiten findet etwas für Eure Sinne zu tun: die Sonne auf der Haut zu spüren, oder auch den Regen, etwas Feines essen, schöne Töne zu hören, Euch zu spüren .....

Alles Liebe
Briele
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  #49  
Alt 25.03.2005, 15:35
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Liebe Kerstin,

wie geht es Dir! Ich wünsche Dir schöne Ostern.

Ich habe ein bißchen über Ostern nach gedacht, was es bedeutet, was und wie es für mich früher war. Dann dachte ich, vielleicht sollten wir alle über unsere durchlebten Karfreitage die Auferstehung nicht vergessen. Die unserer Toten und auch unsere eigenen - spirituellen - nicht.

Liebe Grüße
Briele
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  #50  
Alt 29.03.2005, 18:00
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Hallo Briele, Danke dass Du gefragt hast, es geht mir ganz gut! Hoffe, Dir auch.

Viele Grüsse
Kerstin
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  #51  
Alt 30.03.2005, 16:21
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Hallo,

ist schon merkwürdig, wenn ich diesen Thread und der darin enthaltenen Achterbahnfahrt durchlese.
Denn die Tage des erneuten Wartens auf die Nachricht, ob Mama in die Studie aufgenommen wird, sind mit dem heutigen Tag vorbei. Und mal wieder einen Hieb in den Magen: die Studien sind alle abgelaufen. Vorbei.
Ich dachte, ich höre nicht richtig, als die Ärztin heute anrief.
Habe mich sofort ans Telefon geklemmt, und einen Arzt in Frankfurt angerufen, mit dem wir vor Monaten schon gesprochen haben. Er ist Onkologe, und in der Forschung tätig.
Nachdem das Telefongespräch mit der Ärztin sehr schlechte bzw. keine Zukunftsaussichten gezeigt hat, hat uns der Onkologe aus Frankfurt wiederum Hoffnung gemacht.
Montag wird Mama in Frankfurt stationär aufgenommen, und wird an einer Studie für ein sehr neues, für sie gut in Frage kommendes, Medikament aufgenommen. Solange, bis das andere auf den Markt kommt. Und der Arzt ist guter Hoffnung, das dieses Präparat zumindest einen Krebs-stillstand erzeugt. Ich hoffe und bete dafür!!!! Immer diese Achterbahnfahrten....Aber ist ja klar, dass ich mehr auf die Aussage des Arztes aus Frankfurt gebe, als auf das Gespräch mit Mama´s Ärztin. Will immernoch nur an das GUTE glauben.
Obwohl ich immernoch vor Angst fast untergehe. Aber das wird wohl uns allen, die in dieser Lage stecken, so gehen. Werde mich jetzt gegen die Angst mit wohlwollendem Aktionismus verteidigen, bis es Neuigkeiten aus Frankfurt gibt. Da werde ich dann auch einige Tage bleiben. Also, nun hoffe ich wirklich, dass ich nach diesem Aufenthalt dort mit guten Neuigkeiten zu Euch stoßen werde. Euch allen alles Gute, Saphir
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  #52  
Alt 30.03.2005, 20:45
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Hallo Saphir,

wir drücken Dir die Daumen!!!


viel Glück und alles Gute, besonders für Deine Mutter...


Peter
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  #53  
Alt 30.03.2005, 20:53
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Hallo Saphir,lieber Terrier !
Beim Lesen deines letzten Eintrages bin ich auch auf der Achterbahn mitgefahren.Aber was ein echter Terrier ist,der lässt sich nicht durch einen Fußtritt vertreiben und versteckt sich nicht unterm Bett. Und warum solltest du nicht auf den Arzt in Frankfurt vertrauen ? Er ist von dem Medikament überzeugt und deine Mama ist dafür geeignet- da steht jetzt sicher ein guter Stern über euch,er hat sich durch deinen Kampfgeist finden lassen.

Alle Daumen sind gedrückt für euch zwei, komm bald mitguten Neuigkeiten zurück,

Bis dahin alle Liebe,
Alina
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  #54  
Alt 31.03.2005, 08:26
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Lieber Peter, liebe Alina,

ich danke Euch. Eure Worte geben mir Mut. Habe doch ganzschön Angst, was da jetzt auf Mama zukommt. Und diese "Reise", die wir jetzt antreten werden hat schließlich auch viel Bedeutung, wie ihr Euch ja alle vorstellen könnt. Hoffentlich wird alles gut diesmal, und Mama muß nicht zu sehr leiden.
Wir sind ganzschön nervös jetzt. Aber was bleibt uns anderes übrig, als diesen Schritt zu machen?!?
Zu wissen, dass es Euch an meiner Seite gibt, tut gut. So werden wir diesen Schritt nicht ganz allein machen müssen. Bis bald, und Euch allen wünsche ich alles Liebe und Gute! Saphir
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  #55  
Alt 31.03.2005, 11:36
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an Saphir - die mit dem Löwenherzen!

ich schließe mich all den bereits geschriebenen Wünschen an. Oft erkennt man erst im nachhinein daß ein Tiefschlag, eine Enttäuschung der erste Schritt in die bessere Richtung war.

Also sämtliche Daumen und Zehen sind gedrückt. Mit so einer Begleitung wie Du sie für Deine Mama bist, da geht man viel zuversichtlicher zum Kampf.
Ich habe jetzt von Dir ein Bild im Kopf, Saphir, mit klirrender Rüstung, gezückten Schwertern kämpft einen Weg frei für ihre Mama.

Macht es gut!
Liebe Grüße Briele
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  #56  
Alt 31.03.2005, 20:08
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Liebe Briele,

Du hast mich gerade wirklich zum Lachen gebracht, dass tut gut!!! Wenn ich Angst bekomme, stelle ich mir jetzt einfach vor, wie ich da mit Rüstung und Schwert in die Klinik spaziere. Auf jeden Fall war das ein süßer Brief von Dir. Bis bald, alles Liebe, Saphir
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  #57  
Alt 11.04.2005, 23:20
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Liebe Saphir,

nur ein paar Zeilen um Dir zu sagen, daß ich an Dich und Deine Mama denke, auch immer wieder Energie, Kraft in Eure Richtung schicke.

LiebeGrüße
Briele
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  #58  
Alt 17.04.2005, 14:38
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Hallo,

ich habe jetzt die Chance Euch einmal zu schreiben. Wir sind immernoch in Frankfurt, nun möchte ich Euch kurz ein bisschen mitteilen, wie es bei uns so aussieht.
Ich bin sicher, dass wir wirklich einen Glückstreffer gelandet haben. Hier sind die Ärtze wirklich sehr ehrgeizig und vorallem auch einfühlsam und nett. Ich weiß meine Mutter in sicheren Händen, insofern man bei dieser Krankheit davon sprechen kann?!?
Leider hat sich der Zustand meiner Mutter verschlechtert, dass liegt aber nicht an dieser Klinik. Eine Knochenmetastase hat eine hintere Rippe meiner Mutter gebrochen, dadurch hat sie noch mehr Schmerzen als ohnehin schon. Nun bekommt sie zusätzlich Morphium. Es wurde eine tolle Schmerztherapie für sie entwickelt, was auch eine Last von meinen Schultern genommen hat.
Sie hat auch eine Chemo (das neue Medikament im Rahmen der Studie) bekommen, was ihr soweit gut bekommen ist. Doch dann sind ihre Blutwerte zu schlecht geworden, so dass sie jetzt nicht mehr bekommen kann, solánge die Werte nicht gestiegen sind. Das ist natürlich nicht so toll, aber anders geht es halt nicht. Dies ist jetzt auch "nur" die Überbrückungsphase, bis das andere Medikament erscheint.
Vorgestern haben wir für Mama ein paar Kopftücher gekauft, was für uns beide sehr blöd war. Auch wenn die Haare das kleinste Übel bei alldem sind, geht sowas doch nicht spurlos an einem vorbei.
Ich bin sowieso in einer ganz merkwürdigen Verfassung....Aber auch das dürfte Euch bekannt vorkommen. Also, Ihr seht das dieser Brief noch nicht ganz so positiv ist. Ich bleibe stark, und hoffe meine Mutter auch! Und ich würde alles dafür tun, um bald mit positivem Inhalt wieder hier zu schreiben. Mit lieben und ängstlichen Grüßen, Saphir
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  #59  
Alt 17.04.2005, 19:22
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Hallo, Saphir, Du liebe, tapfere,

ja, das verstehe ich gut, das Wechselbad der Gefühle. Froh sein, daß etwas geschieht, dankbar sein über die Chance, auch darüber, gut untergebracht zu sein, Enttäuschung, wenn es nicht glatt geht,Verzweiflung, wenn aus einer Ecke etwas aufbricht, in der man nichts vermutet hätte, Angst vor dem was kommt, Hoffnung, daß es bergauf geht, und grenzenlose Liebe.

Wie kann ich mir Euer Leben in Frankfurt vorstellen? Ist Deine Mama im Krankenhaus untergebracht, wohnst Du auch dort, muß sie ständig dort sein, oder will und kann sie auch heraus? Ist diese Therapie ständig, oder in Intervallen?

Liebe Saphir, ich schicke Dir liebe Grüße, hoffnungsvolle Wünsche und eine energievolle Umarmung.
Briele
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  #60  
Alt 24.04.2005, 20:55
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Hallo,

nun bin ich wieder Zuhause. Tja, und mir geht´s so lala. Aber diesmal nicht "nur" wegen meiner Mutter, sondern weil ich in den letzten 3 Wochen so ein anderer Mensch geworden bin. Natürlich auch wegen der Krankheit meiner Mutter, und weil wir beide eine sehr intensive Zeit durchlebt haben. Aber trotz oder gerade wegen der Krankheit hat es uns auf eine ganz neue Art zusammen geschweißt. Doch jetzt bin ich wegen des Studiums alleine nach Hause gefahren, und weiß nicht wie ich mich und mein Leben einordnen soll. Aber wenn ich schreibe, dass jetzt gerade ein vollkommen neuer Lebensabschnitt beginnt, lüge ich nicht. Doch was das alles so mit sich zieht, macht mir große Angst. Plötzlich bin ich nicht mehr mit meinem Leben zufrieden.
Aber was das Schlimme ist, ich bin nicht mehr in der Lage eine Beziehung zu führen. Mein Beziehung. Nach fast 7 Jahren will ich die Beziehung zu meinem Freund beenden, da mir das alles zuviel wird. Ich bin gefühlskalt, kann keine Zärtlichkeit mehr zulasssen bzw. geben, bin einfach unfähig zu lieben. Und da er ein so lieber und toller Mensch ist, wäre es einfach nicht fair ihm gegenüber.
Manchmal habe ich das Gefühl, ich gerate in einen egoistischen Strudel. Ich weiß nicht, was genau mich dazu bewegt, aber ich will jetzt mein komplettes Leben umstürzen. Vorher die große Angst vor dem Alleinsein. Jetzt den Drang ALLEINE meine nächsten Schritte zu tun. Vorher die große Angst vor Veränderung. Jetzt den Drang nach Veränderung. Irgendwie habe ich einen Lebenshunger bekommen, so als ob mir nicht genug Zeit bleiben würde, all das zu tun, was ich mir im tiefen Unterbewußtsein immer erträumt habe.
Das einzige was mir geblieben ist, ist die Angst um das Leben meiner Mutter. Da hat sich garnichts verändert. Was mir aber das Gefühl gibt, doch noch ein Stück ich selbst zu sein.
Was passiert da mit mir????? Ich kann es nicht genau definieren, aber es bedeutet für mich momentan ein enormes Wechselbad der Gefühle. Habt Ihr sowas auch erlebt? Wenn ja, wohin hat es Euch gebracht?
Es könnte mich sehr beruhigen, wenn Ihr mir sagen könntet, dass ich nicht "irre" werde. So fühle ich mich nämlich schon wieder. Aber dank Eurer lieben Anteilnahme kann ich Euch auch das anvertrauen. In diesem Sinne verabschiede ich mich, und versuche mich mit meinem "Koffer auspacken" ein wenig zu beruhigen. Alles Liebe, Saphir
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