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  #1  
Alt 13.02.2011, 14:32
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Silke71 Silke71 ist offline
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Frage Mein Vater hat Hautkrebs. Was nu?

Guten Tag,

die Hautkrebserkrankung meines Vaters hat mich zu euch geführt.

Er macht zurzeit eine Chemotherapie mit Zytostatika. Dabei geht es ihm sehr schlecht (starke migräneartige Kopfschmerzen und Übelkeit).

Sein Arzt hat ihm Vomex verschrieben. Damit kommt er aber nicht gut zurecht. Außerdem macht ihn stutzig, dass im Beipackzettel erwähnt wird, dass das Medikament nicht bei der Anwendung von Zytostaika (Chemotherapie) empfohlen wird.

Er ist total ratlos, weil leider die ärtzliche Betreuung seines Erachtens sehr zu wünschen übrig lässt.

Ich hab beim Stöbern durchs Netz Medikamente wie Zofran, Emend, Dexamethason, Vergentan gefunden, die recht wirksam sein sollen.

Habt ihr Erfahrungen welches Medikament während der Chemo gut gegen Übelkeit und Kopfschmerzen hilft?

Vielen Dank & viele Grüße

Silke
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  #2  
Alt 13.02.2011, 14:43
Dirk1973 Dirk1973 ist offline
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Standard AW: Erfahrung mit Vomex während der Chemo?

Hallo Silke,

zuerst einmal herzlich willkommen im Krebs-Kompass.

Zu Deiner Frage:
Grundsätzlich sollte man Übelkeit und Kopfschmerzen in der Betrachtung trennen, wenn gleich beides einander durchaus bedingen kann.
Gegen durch Chemo verursachte Übelkeit sind Zofran (nur der Handelsname, gibt auch Generika mit dem Wirkstoff Ondansetron davon) und Emend Mittel der Wahl.
Dexamethason ist ein Kortisonpräparat, was jedoch nicht immer sinnvoll ist. Hier ist tatsächlich der Arzt Euer bester Ansprechpartner.

Bei den Kopfschmerzen sollte geschaut werden, ob diese eine bekannte Nebenwirkung der Chemo sind, oder aber z.B. durch Flüssigkeitsverlust oder Elektrolytverschiebungen begünstigt werden. Lezteres schließe ich jedoch nahezu aus, da der Flüssigkeitshaushalt von Chemopatienten in der Regel sehr genau im Auge behalten wird.

Welche Chemo bekommt denn Dein Vater?
Vor allem: was ist denn die genaue Diagnose?

Wenn Dein Vater mit den Ärzten nicht zufrieden ist, sollte er es ruhig ansprechen. Mit der Zeit werden leider viele Ärzte und die ganzen fleißigen Hände drumherum etwas betriebsblind. Kann man ihnen auf Grund der durch das Gesundheitssystem auferlegte Fließbandarbeit aber auch irgendwie nicht übel nehmem. Keine Frage: das soll, kann und darf es nicht entschuldigen.
Vielleicht kann oder möchte Dein Vater aber auch an einem Zentrum behandelt werden?
Wo wird er denn derzeit behandelt?
__________________


Geändert von Dirk1973 (13.02.2011 um 14:48 Uhr)
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  #3  
Alt 13.02.2011, 15:09
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Silke71 Silke71 ist offline
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Standard AW: Erfahrung mit Vomex während der Chemo?

Hallo Dirk,

vielen Dank für die rasche Antwort.

Was für eine Chemo mein Vater macht und wie seine genaue Diagnose lautet werde ich nachfragen.

Leider ist mein Dad mit seinem Arzt bzw. mit seiner bisherigen Behandlung überhaupt nicht zufrieden.

Er wohnt in einem kleinen Ort, wo es nur einen Hautarzt gibt. Bis jetzt wurde er in der Klinik in Gießen betreut (100 km vom Wohnort entfernt). Er überlegt aber, ob er nach Kassel in die Hautklinik wechselt. Die Entfernung wäre die Gleiche. Die Chemo macht er amublant bei einem Okologen, den er allerdings auch nicht so doll findet. Was bedeutet die Behandlung in einem Zentrum?

Ich glaube, er ist mit allem ein wenig überfordert und fühlt sich verloren. Er hätte es sicherlich gerne, wenn ihn jemand an die Hand nehmen würde. Auch wurde ihm gesagt, dass sich die meisten Patienten übers Internet über die Krankheit informieren würden. Wie soll er das tun, wenn er kein Internet hat? Dafür bin ich jetzt hier.

Er sagt selbst, dass er wohl besser eine stationäre Chemo hätte machen sollen. Er hätte es sich lange nicht so schlimm vorgestellt.

Das die Kopfschmerzen mit einem defizitären Flüßigkeitshaushalt einher gehen können, ist natürlich ein gutes Argument. Ich selbst habe bei einer schweren Magen-Damm-Grippe Elotrans (mit Elektrolyten etc.) zum Ausgleich genommen. Wäre so etwas auch zu empfehlen? Ich hab nämlich keine Ahnung, wer den Flüssigkeitshaushalt bei seiner Chemo im Auge behält.

Neben der Chemo wurde ihm jetzt noch eine Strahlentherapie vorgeschlagen.

Ist das zu empfehlen?
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  #4  
Alt 13.02.2011, 15:43
Dirk1973 Dirk1973 ist offline
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Standard AW: Erfahrung mit Vomex während der Chemo?

Zitat:
Zitat von Silke71 Beitrag anzeigen
Hallo Dirk,

vielen Dank für die rasche Antwort.
Kei Ding, dafür sind wir ja hier.

Zitat:
Was für eine Chemo mein Vater macht und wie seine genaue Diagnose lautet werde ich nachfragen.
Das wäre super, denn ohne genauere Daten kommen wir hier nicht weiter.

Zitat:
Leider ist mein Dad mit seinem Arzt bzw. mit seiner bisherigen Behandlung überhaupt nicht zufrieden.
Dann sollte er wechseln. Fühlt man sich nicht gut aufgehoben hat man kein Vertrauen in das, was der Arzt für einen für richtig hält und letztlich in den Therapieerfolg. Machen Nebenwirkungen die Therapie zudem beschwerlich, verliert man auch schnell man den Schweinehund durchzuhalten.

Zitat:
Er wohnt in einem kleinen Ort, wo es nur einen Hautarzt gibt. Bis jetzt wurde er in der Klinik in Gießen betreut (100 km vom Wohnort entfernt). Er überlegt aber, ob er nach Kassel in die Hautklinik wechselt. Die Entfernung wäre die Gleiche.
Hierzu werden sich sicher noch einige User melden, die mit den entsprechenden Kliniken so ihre Erfahrungen haben. Aus meiner Sicht spräche jedoch einiges dafür, nach Kassel zu wechseln.

Zitat:
Die Chemo macht er amublant bei einem Okologen, den er allerdings auch nicht so doll findet.
Vielfach ist es nicht notwendig, eine Chemo tatsächlich stationär zu machen. Aber in einem Krankenhaus hat man automatisch das Gefühl von Sicherheit, wenn es einem mal nicht so gut geht. Eine gute onkologische Praxis kann das aber auch leisten. Sie muss es dem Patienten nur deutlich genug zeigen.

Zitat:
Was bedeutet die Behandlung in einem Zentrum?
Mit Zentrum meine ich Tumorzentrum.
Das sind nicht selten Unikliniken, aber auch andere "normale" Krankenhäusern, die sich auf Krebserkrankungen spezialisiert haben. Das hat den Vorteil, dass diese Häuser im Umgang mit eben diesen Krebserkrankungen routiniert und erfahren sind, denn sie sehen diese Erkrankungen täglich. Zudem wird hier auch viel geforscht und so kann man unter Umständen bei entsprechender Eignung in eine der vielen Studien kommen.

Zitat:
Ich glaube, er ist mit allem ein wenig überfordert und fühlt sich verloren. Er hätte es sicherlich gerne, wenn ihn jemand an die Hand nehmen würde. Auch wurde ihm gesagt, dass sich die meisten Patienten übers Internet über die Krankheit informieren würden. Wie soll er das tun, wenn er kein Internet hat? Dafür bin ich jetzt hier.
Dann liegt es jetzt an Dir als Tochter ihn an die Hand zu nehmen. Mindestens achtzehn Jahre machte er es doch umgekehrt, oder ?

Zitat:
Er sagt selbst, dass er wohl besser eine stationäre Chemo hätte machen sollen. Er hätte es sich lange nicht so schlimm vorgestellt.
Eine gut druchgeführte Chemo mit entsprechender Begleitmedikation kann auch problemlos ambulant durchgeführt werden.

[/QUOTE]Das die Kopfschmerzen mit einem defizitären Flüßigkeitshaushalt einher gehen können, ist natürlich ein gutes Argument. Ich selbst habe bei einer schweren Magen-Damm-Grippe Elotrans (mit Elektrolyten etc.) zum Ausgleich genommen. Wäre so etwas auch zu empfehlen? [/QUOTE]
Ganz klares NEIN! Keine Medikamente oder Ergänzungsmittel ohne Absprache mit den behandelnden Docs. Zuviel zugeführte Elektrolyte werden zwar durch den Körper auch wieder ausgeschieden, aber dies belastet den ohnehin angegriffenen Körper nur unnötig.
Bestes Hausmittel ist viel trinken und hier am besten verdünnte Fruchtschorlen und simples Wasser.

Zitat:
Ich hab nämlich keine Ahnung, wer den Flüssigkeitshaushalt bei seiner Chemo im Auge behält.
Für gewöhnlich werden die Onkologen in regelmäßigen Abständen Blutproben entnehmen. Da erkennt man dann sehr schnell, ob jemand zu "trocken" geraten ist oder die Elektrolyte durcheinander gewürfelt wurden.
Wenn ja, ist das problemlos wieder hinzukriegen

Zitat:
Neben der Chemo wurde ihm jetzt noch eine Strahlentherapie vorgeschlagen. Ist das zu empfehlen?
Ich kann es immer wieder nur gebetsbuchartig herunterbeten: holt Euch für eine Krebstherapie eine Zweitmeinung. Und die sollte aus einem Tumorzentrum mit Spezialisierung auf Hautkrebs kommen.
Auch hierzu werden Dir sicher noch die vielen erfahrenen User hier mehr schreiben können.
__________________

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  #5  
Alt 13.02.2011, 16:20
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Silke71 Silke71 ist offline
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Standard AW: Erfahrung mit Vomex während der Chemo?

So, jetzt hab ich gerade mit meinem Vater telefoniert.

Seine Diagnose lautet: maliges Melanom

Und die Chemo läuft über Infusion mit Zytostatika.

Hilft das weiter oder brauchst du noch mehr Infos bzw. sind die Infos zu ungenau?
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  #6  
Alt 13.02.2011, 16:36
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Silke71 Silke71 ist offline
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Standard AW: Erfahrung mit Vomex während der Chemo?

Zitat:
Kei Ding, dafür sind wir ja hier.
Und das ist gut!

Zitat:
Das wäre super, denn ohne genauere Daten kommen wir hier nicht weiter.
Also er sagte mir, dass seine Diagnose "maliges Melanom" lauten würde. Und die Chemo läuft über Infusion 500 ml mit Zytostika.

Da morgen seine neue Chemo beginnt, hab ich ihm gesagt, er soll seinen Onkologen löchern mit allen Fragen, die er hat. Vielleicht hilft es etwas.

Zitat:
Dann sollte er wechseln. Fühlt man sich nicht gut aufgehoben hat man kein Vertrauen in das, was der Arzt für einen für richtig hält und letztlich in den Therapieerfolg. Machen Nebenwirkungen die Therapie zudem beschwerlich, verliert man auch schnell man den Schweinehund durchzuhalten.
Das sehe ich ähnlich. Nur wenn das "Angebot" so schlecht ist, weiß man gar nicht wohin man wechseln soll. Der Onkologe, bei dem er ist, ist der einzige im Ort, der sich mit Hautkrebserkrankungen auskennt. Selbst in der städtischen Klinik haben sie keinen, der sich um Hautkrebs kümmert.

Zitat:
Hierzu werden sich sicher noch einige User melden, die mit den entsprechenden Kliniken so ihre Erfahrungen haben. Aus meiner Sicht spräche jedoch einiges dafür, nach Kassel zu wechseln.
Soweit ich ihn verstanden hab, ist Kassel ein richtiges Zentrum. Ansonsten steht wohl noch Mainz zur Auswahl. Aber das ist noch weiter weg.

Zitat:
Vielfach ist es nicht notwendig, eine Chemo tatsächlich stationär zu machen. Aber in einem Krankenhaus hat man automatisch das Gefühl von Sicherheit, wenn es einem mal nicht so gut geht. Eine gute onkologische Praxis kann das aber auch leisten. Sie muss es dem Patienten nur deutlich genug zeigen.
Ich glaube auch, dass er im Nachhinein besser stationär gegangen wäre. So ist er doch ziemlich allein gelassen. Und zu seinem Onkologen kriegt er keinen richtigen Draht. Ich denke, das Arzt-Patienten-Verhältnis ist sehr wichtig. Wenn das nicht stimmt, nutzt die beste Medizin nichts.

Zitat:
Mit Zentrum meine ich Tumorzentrum.
Das sind nicht selten Unikliniken, aber auch andere "normale" Krankenhäusern, die sich auf Krebserkrankungen spezialisiert haben. Das hat den Vorteil, dass diese Häuser im Umgang mit eben diesen Krebserkrankungen routiniert und erfahren sind, denn sie sehen diese Erkrankungen täglich. Zudem wird hier auch viel geforscht und so kann man unter Umständen bei entsprechender Eignung in eine der vielen Studien kommen.
Verstehe. Dann ist Kassel oder Mainz sicherlich eine gute Adresse.

Zitat:
Dann liegt es jetzt an Dir als Tochter ihn an die Hand zu nehmen. Mindestens achtzehn Jahre machte er es doch umgekehrt, oder ?
18+ Jahre


Zitat:
Ganz klares NEIN! Keine Medikamente oder Ergänzungsmittel ohne Absprache mit den behandelnden Docs. Zuviel zugeführte Elektrolyte werden zwar durch den Körper auch wieder ausgeschieden, aber dies belastet den ohnehin angegriffenen Körper nur unnötig.
Bestes Hausmittel ist viel trinken und hier am besten verdünnte Fruchtschorlen und simples Wasser.
Gut. Ich hab ihn daraufhin angesprochen, ob er zu wenig trinken würde. Und das kommt hin. Hab ihm noch ans Herz gelegt, dass er mehr darauf achten solle.

Zitat:
Für gewöhnlich werden die Onkologen in regelmäßigen Abständen Blutproben entnehmen. Da erkennt man dann sehr schnell, ob jemand zu "trocken" geraten ist oder die Elektrolyte durcheinander gewürfelt wurden.
Wenn ja, ist das problemlos wieder hinzukriegen
Da frag ich ihn noch einmal, ob das bei ihm auch so ist.

Zitat:
Ich kann es immer wieder nur gebetsbuchartig herunterbeten: holt Euch für eine Krebstherapie eine Zweitmeinung. Und die sollte aus einem Tumorzentrum mit Spezialisierung auf Hautkrebs kommen.
Auch hierzu werden Dir sicher noch die vielen erfahrenen User hier mehr schreiben können.
Ich denke, dass wird er tun. Ich hab ihm auch gesagt, dass er seinen Arzt löchern soll, bis er alles vesteht. Egal, wie dir Reaktionen daraufhin vom Arzt sind. Es geht ja schließlich um ihn.

Über weitere Infos freue ich mich.
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  #7  
Alt 13.02.2011, 16:51
Dirk1973 Dirk1973 ist offline
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Standard AW: Erfahrung mit Vomex während der Chemo?

Na siehste, langsam lichtet sich das Dunkel.

Malignes Melanom ist ja schon einmal eine Hausnummer.

Interessant wäre jetzt, was er tatsächlich als Chemo bekommt.
Zytostatika ist lediglich der Oberbegriff für das Zellwachstum hemmende bzw. stillende Medikamente. Letztlich sind es Zellgifte.
Vielleicht bekommt er ja die Wirkstoffnamen heraus.
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  #8  
Alt 13.02.2011, 16:55
J.F. J.F. ist offline
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Standard AW: Erfahrung mit Vomex während der Chemo?

Zitat:
Zitat von Silke71 Beitrag anzeigen
So, jetzt hab ich gerade mit meinem Vater telefoniert.

Seine Diagnose lautet: maliges Melanom

Und die Chemo läuft über Infusion mit Zytostatika.

Hilft das weiter oder brauchst du noch mehr Infos bzw. sind die Infos zu ungenau?
Hallo Silke,

auch von mir ein herzliches Willkommen.

Malignes Melanom ist weitgefächert. Es gibt da viele Unterarten, die alle etwas anders im Körper bzw. in der Haut wüten. Die Diagnose ist deshalb wichtig, weil wir keine Befunde Deines Vaters kennen. Also nicht wissen, hatte er in den regionären oder weiterentfernteren Lymphknoten Metastasen oder bereits in Lunge, Leber oder anderen Organen. Was für eine Chemo ist es? Auch hier gibt es unterschiedliche mit unterschiedlich heftig ausfallenden Nebenwirkungen. Wichtig ist, wie bereits Dirk schon ausgeführt hat, unbedingt mit dem Arzt zusätzliche Einnahmen von irgendwas zu besprechen. Zum Beispiel kann grüner Tee bei bestimmten Chemos die Wirkung der Chemo heruntersetzen. Und das ist nicht Sinn und Zweck des Ganzen.

Desweiteren ist es mit Medikamenten, die die Nebenwirkungen von Chemos mildern sollen, immer etwas schwierig, denn auch sie haben meist Nebenwirkungen. Und dann weiss man nicht, woher die körperlichen Probleme herrühren. Auch wichtig ist, wo das Operationsgebiet war. Wenn es am oberen Rücken- Hals- oder Schulterbereich war, dann können die Kopfschmerzen auch von der Operation herrühren. Auch hier spielt die Diagnose Tumordicke und Clark Level eine Rolle. Je "dicker" das Melanom, desto ausgeprägter wird die OP sein. Und damit die Auswirkungen auf die umliegenden Nerven und Muskeln. Wann war die Operation? Du merkst, Deine Information sind einfach zu wenig. Wir tappen im Nebel.

Und wie Dirk auch schon geschrieben hat, wäre eine Zweitmeinung in einer Dermatologie einer Uniklinik eine weitere Option. Insbesondere, wenn man kein gutes Gefühl bei der zuständigen Klinik hat. Aber Deinem Vater muß klar sein, wo hapert es? Weil er gerade mittendrin steckt und sich mit allem (insbesondere der Situation) überrumpelt fühlt oder weil einfach zu viel "nicht rund läuft"? Die Befunde, die bisher vorhanden sind, am Besten schon mal bereit legen, denn die zweite Klinik wird diese Unterlagen benötigen, um sich ein Bild zu machen. Und noch etwas, an die Hand genommen wird man in den allerseltensten Fällen. Der Patient ist der Fels in der Brandung, nicht der Arzt. Deshalb der Hinweis, dass in einer größeren Klinik, insbesondere Unikliniken, die behandelten Ärzte laufend wechseln. Dies ist in einer Hautarztpraxis bzw. Onkologie meist nicht der Fall, hier gibt es einen Ansprechpartner, nicht laufend wechselnde. Auch das muß bei einem Wechsel in ein großes Haus bedacht werden.

Und was die Aussage der Klinik anbelangt, dass sich die meisten Patienten im Internet schlau machen, ist ein billiger Versuch sich um die Aufklärungsgespräche zu drücken. Klar, informieren wir uns über´s Internet, treffen uns bei KrebsKompass, aber warum? Richtig, weil die Aufklärung seitens der Ärzte zu wünschen übrig lässt. Bekomme ich regelmäßig auf dem Gang der Uni-Derma mit.......
__________________
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Geändert von J.F. (13.02.2011 um 16:58 Uhr)
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  #9  
Alt 13.02.2011, 18:08
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Silke71 Silke71 ist offline
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Standard AW: Erfahrung mit Vomex während der Chemo?

Vielen Dank für die Infos.

Ich werde jetzt meinem Dad ein paar Hausaufgaben geben und ihn beauftragen, eure Fragen zu beantworten, damit sich der Nebel legt.

Vielen herzlichen Dank schon einmal!
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  #10  
Alt 15.05.2011, 15:35
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Silke71 Silke71 ist offline
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Hallo zusammen,

ich hab mich durch euer Forum etwas "durchgewühlt" aber keine so richtige Antworten auf meine Fragen gefunden.

Daher hier mein Post.

Mein Vater leidet seit 2010 unter Hautkrebs. Er wurde mehrmals operiert und fing Ende Dezember 2010 mit einer Chemo (Dacarbazin 850-1000 mg/m² KOF) an. Nun wächst der Tumor am Rücken wieder. Sein Arzt rät ihm von einer weiteren Operation ab (warum weiß ich nicht-vielleicht die ungünstige Stelle am Rücken) und sprach die Alternative Bestrahlung an.

Ich würde gerne wissen, wie schwer seine Krebserkrankung ist, da sich die Ärzte was die Lebenserwartung angeht, auch eher bedeckt halten.

Ich hab seinen letzten Arztbericht vorliegen (November 2010 - ein neuer Arztbericht wird nach der letzten Untersuchung im April gerade erstellt), dort lautet seine Diagnose:

Ulzeriertes malignes Melanom Rücken interscapulär, superfiziell spreitend (SSM), Tumordicke mind. 3,5 mm im Abradat, Clark Level IV

Der Clark Level bestimmt, wie tief der Tumor in die Haut eindringt, oder? Und nach Level IV kommt nur noch Level V?

Außerdem steht hier noch ganz viel über das TNM-Stadium, den Tumormarker, den Laborbericht, den CT-Stamm, etc. pp.

Kann man aufgrund der Infos im Arztbrief irgendwie "ableiten", wie schlimm der Krebs ist?

Ich versteh leider nur Bahnhof und wenn ich mich mit meinem Vater unterhalte, habe ich nicht das Gefühl, dass er da besser durchblickt.

Ich bin für jede Antwort dankbar, die mich etwas schlauer macht und mich die Krebserkrankung besser verstehen lässt.

Vielen Dank & viele Grüße

Silke
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  #11  
Alt 16.05.2011, 11:40
babs_Tirol babs_Tirol ist offline
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Hallo Silke,

ich habe in meinem Befund T 1 N 2 a M1c, Stadium IV seit 2007, bisher hatte ich 7 Melanome und 12 x Chemo mit Dacarbazin, 12 x Chemo mit Fotemustin und am kommenden Mittwoch die 30. Vaczinierung mit DC.
Mein letztes Melanom war im März 2011.

Es ist alles relativ aus den Befunden die aktuelle Lebenserwartung herauszulesen, jeder Mensch ist Anders- und die Statistiken sind relativ.

Wenn eine Bestrahlung hilfreicher als eine OP am Rücken ist, dann würde ich die Empfehlung des Arztes annehmen. Schließlich kennen sich die Ärzte doch besser als wir Betroffenen bzw. Angehörigen damit aus.

Für mich selbst ist es ein Wunder noch leben zu dürfen, weil Anhand meiner Prognose meine Lebenszeit eigentlich schon abgelaufen sein müßte.
Am vergangenen Wochenende habe ich meinen 50. Geburtstag in einem größeren Rahmen gefeiert.

Dein Vater sollte seine Melanomerkrankung zwar akzeptieren, aber seinen Lebensmut nie verlieren - dann kann vielleicht auch er es schaffen so wie ich länger als vermutet Leben zu dürfen.
Die positive Lebenseinstellung ist für mich Persönlich das Wichtigste.

Ich wünsche deinem Vater nur das Beste und ein gutes Ansprechen der Melanomtherapien.

Carpe diem
-babs_Tirol-
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"Die Hoffnung aufgeben bedeutet, nach der Gegenwart auch die Zukunft preisgeben" Pearl S. Buck, 1892-1973, Literatur-Nobelpreisträgerin 1938
-Meine im Krebskompass verfassten Beiträge dürfen in anderen Foren, oder HP’s nicht ohne meine persönliche Zustimmung kopiert oder veröffentlicht werden-
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  #12  
Alt 16.05.2011, 16:24
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Hallo Silke,

Zitat:
Zitat von Silke71 Beitrag anzeigen
ich hab mich durch euer Forum etwas "durchgewühlt" aber keine so richtige Antworten auf meine Fragen gefunden.
danke für das Durchwühlen , stellt schliesslich die Erfahrungen und das Leben der schreibenden User dar....also keine allgemeinaussagende Wirkung haben kann.
Zitat:
Zitat von Silke71 Beitrag anzeigen
Daher hier mein Post.
Dabei hast Du schon einen eigenen Thread. Da haben Dirk und ich damals schon Fragen gestellt, deren Anworten jetzt hier zu finden sind.
Zitat:
Zitat von Silke71 Beitrag anzeigen
Ich würde gerne wissen, wie schwer seine Krebserkrankung ist, da sich die Ärzte was die Lebenserwartung angeht, auch eher bedeckt halten.
Was auch wir werden. Die Ärzte haben ihren Beruf studiert, üben ihn aus und sind die Fachleute. Wir sind die Betroffenen, die nur für sich selber sprechen können. Die Ärzte kennen den Patienten und seine Befunde, wir nicht. Selbst Ärzte sind keine Hellseher . Wie sagte ein Oberarzt bei einer Patientenveranstaltung auf eine ähnlich gelagerte Frage: Kein Patient muss sich an die Prognose seiner Ärzte halten.
Zitat:
Zitat von Silke71 Beitrag anzeigen
Kann man aufgrund der Infos im Arztbrief irgendwie "ableiten", wie schlimm der Krebs ist?
Ich versteh leider nur Bahnhof und wenn ich mich mit meinem Vater unterhalte, habe ich nicht das Gefühl, dass er da besser durchblickt.
Der Befund stellt den gegenwärtigen Stand der Erkrankung dar.
Ich empfehle auch hier die ADO-Leitlinie in der Kurz- und Langfassung sowie den bei uns als wichtig gepinnten Thread "Hautkrebs-Infothread, Wegweiser", denn am Selberlesen wirst Du nicht vorbeikommen. Klar, wir können einige Fragen beantworten, komplett laienhaft, denn für die medizinische Seite sind die Ärzte zuständig. Dazu müssen es aber Fragen sein, die wir auch beantworten können und dürfen. Wie wäre es, wenn jemand aus der Familie bei der nächsten Befundbesprechung dabei wäre? Und gezielt Fragen stellt?

Um es vorweg zu nehmen : Ich weiß, ich weiß, wiedermal eine Antwort, die der Fragesteller / die Fragestellerin nicht so haben möchte .
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Geändert von J.F. (16.05.2011 um 17:15 Uhr)
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  #13  
Alt 16.05.2011, 17:25
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Hallo Babsi und J.F.,

vielen Dank für eure Antworten. Ich weiß, dass ich einen eigenen Treat hab, aber ich hab erst gestern diesen hier gesehen, mit dem Hinweis, dass man nicht ständig etwas neues erstellen soll, sondern hier reinschreiben möchte.... wo kann ich denn jetzt weiterschreiben. Lieber hier oder lieber in "meinem" Treat. Bin ein bisserl verwirrt.

Ich dachte mir schon, dass man aus dem Arztbrief nichts ableiten kann, es sei denn man ist wirklich "Arztprofi".

Ich erwähnte ja bereits, dass ich das Gefühl habe, dass mein Dad nicht so richtig versorgt wird.

Am schlimmsten fand ich den Spruch seines Onkologen, der ihm nach seiner Frage, was dieser von Bestrahlung halten würde, gesagt hat .... aufgepasst ... "Wenn er Strahlen wolle, dann solle er nach Japan gehen, da gäbe es genug" .....

Krass, oder?

Na ja, ich bin nächstes Wochenende vor Ort und werde mit ihm das ganze Thema nochmal persönlich besprechen, wie es nun weitergehen soll.

Nochmals vielen Dank für euer Feedback!

Und dir Babs, alles Gute nachträglich zum 50.!
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  #14  
Alt 16.05.2011, 17:50
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Hallo Silke,

warum findest Du den Spruch des Onkologen krass? Gut, ich bin schon ein paar Jahre dabei und einiges an Sprüchen gewohnt. Dein Vater hätte, und kann es ja immer noch, fragen, was denn die Empfehlung des Onkologen ist. "Mein" Chirurg ist auch nicht begeistert von Bestrahlungen, nur mal so. Aber manchmal ist es auch die einzigste Alternative. Wir sind hier für diese Fragestellung komplett die falsche Anlaufstelle. Da muss der Arzt, der die Bestrahlung anrät und auch der Onkologe ran. Du musst Dir dieses Forum so vorstellen: Wir sind eine Selbsthilfegruppe. Wir versuchen uns gegenseitig mit Tipps zu versorgen, wie wir mit der ganzen Sache umgehen können, sprich Nebenwirkungen der Therapien und der Krankheit an sich, welche Ratschläge geben andere Ärzte, Kliniken. Wir sind alle keine Ärzte, versuchen alles, um der Krankheit Paroli zu bieten.

Und klar können wir uns ein Bild machen, wie das Krankheitsbild Deines Vaters ist. Aber wir können auch nicht in die Zukunft schauen. Selbst für uns in eigener Sache nicht . Wie dann bei Fremden?

Ich denke, Dirk kann bestimmt die Postings in Deinen Thread verschieben, so dass Du immer alles zusammen hast . Und es für alle einfacher ist.

Und... nicht nur mit Deinem Vater besprochen, wenn Du mit entscheiden willst, falls es von Deinem Vater überhaupt ge- und erwünscht ist, dann solltest Du auch bei den Gesprächen mit den Ärzten anwesend sein. Du kennst das mit der stillen Post ?
__________________
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  #15  
Alt 16.05.2011, 19:51
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Zitat:
Zitat von J.F. Beitrag anzeigen
warum findest Du den Spruch des Onkologen krass? Gut, ich bin schon ein paar Jahre dabei und einiges an Sprüchen gewohnt. Dein Vater hätte, und kann es ja immer noch, fragen, was denn die Empfehlung des Onkologen ist.
Ich find das hört sich einfach so unwürdig an. Aber sicher hast du Recht, dass er ihn mal fragen sollte, was er von der Sache hält.

Zitat:
Du musst Dir dieses Forum so vorstellen: Wir sind eine Selbsthilfegruppe. Wir versuchen uns gegenseitig mit Tipps zu versorgen, wie wir mit der ganzen Sache umgehen können, sprich Nebenwirkungen der Therapien und der Krankheit an sich, welche Ratschläge geben andere Ärzte, Kliniken. Wir sind alle keine Ärzte, versuchen alles, um der Krankheit Paroli zu bieten.
Das verstehe ich schon, dass ihr nicht das Gespräch oder den Gang zum Arzt ersetzen könnt. Ich weiß halt auch nicht recht, was ich machen kann, daher bin ich hier, um einfach mehr zu erfahren. Ich setz mich ja selbst mit dem Thema auseinander. Nicht erst seitdem mein Vater betroffen ist. Seitdem ich 15 bin werden mir regelmäßig/unregelmäßig Male entfernt. Zuletzt vor ein paar Monaten. Jetzt hab ich natürlich immer mehr Schiss davor, wenn es wieder soweit ist. Beim letzen Schnippeln wurde 2 Male entfernt, die auffällig waren. Aber was heißt das? Hautkrebs war es nicht, aber was war es dann? Das muss ich mir von meinem Arzt dann auch besser erklären lassen.

Zitat:
Ich denke, Dirk kann bestimmt die Postings in Deinen Thread verschieben, so dass Du immer alles zusammen hast . Und es für alle einfacher ist.
Dann sag ich dem Dirk schon einmal vielen Dank.

Zitat:
Und... nicht nur mit Deinem Vater besprochen, wenn Du mit entscheiden willst, falls es von Deinem Vater überhaupt ge- und erwünscht ist, dann solltest Du auch bei den Gesprächen mit den Ärzten anwesend sein. Du kennst das mit der stillen Post ?
Im Moment kann ich das Phänomen der Stillen Post nur zu gut verstehen. Ich weiß halt, wie bereits gesagt, nicht recht was ich machen soll. Vielleicht wäre es gut, wenn sich mein Vater vor Ort eine Selbsthilfegruppe sucht, um sich austauschen zu können.

Leider wohnen wir zu weit von einander entfernt, dass ich beim Arztgespräch dabei sein könnte, wenn er das überhaupt wollen würde. Ich telefoniere mit ihm regelmäßig und bin halt nächstes Wochenende da. Ich versteh nur viele Aussagen von ihm nicht, was seine Therapie etc. angeht und habe das Gefühl, dass er es selbst nicht versteht. Ich hab ihm schon so oft gesagt, dass er sich alles notieren soll, was er vom Arzt wissen möchte und dass er erst aus dem Sprechzimmer raus soll, wenn er auch wirklich alles verstanden hat.
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