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  #1261  
Alt 19.07.2017, 20:48
Sabrina L. Sabrina L. ist offline
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Registriert seit: 19.07.2017
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Standard AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...

Ich brauche dringend ihre Hilfe, der Mann meiner Nichte ist anfang 40 und hat ein Hirntumor!
Meine Nichte und ihr Mann sind im Moment nicht in der Lage, selbst einen Aufruf zu schreiben oder zu beantworten, darum versuche ich es. 2014 wurde der Hirntumor (Anaplastisches Astrozytom) festgestellt (Krebs 3. Grades). Biopsie, Operativer Eingriff, Bestrahlung, Chemo, zwei Jahre ruhe und plötzlich im Herbst 2016 wieder gewachsen. Dann wieder Chemo und ganz viele andere Medikamente zusätzlich, nichts davon hat geholfen. Dann für 6 Wochen eine Studie, wurde abgebrochen, weil sie nicht half. Tumor weitergewachsen! Letzte Untersuchung im Krankenhaus 5.7.2017 und ab 6.7.2017 Infusion (Nivolomab) ab jetzt alle 14 Tage. Alle zugelassenen Medikamente wirken nicht. Ich bitte sie vom ganzen Herzen, bitte schreiben sie mir wenn sie Hilfe leisten können, Rat haben oder Ideen was man noch tun könnte, für meine liebe Nichte ihren Totkranken geliebten Mann und Ihren beiden lieben und wunderbaren kleinen Söhnen. Die Situation ist für alles ganz schlimm!
Zu zukucken, nichts tun zu können, außer zu beten und zu sagen die Hoffnung stirbt zu Letzt, ist ganz furchtbar!
Ich wäre ihnen sehr dankbar wenn sie mir Antworten würden! Gott segne Sie! Vielen Dank im Voraus!
Mit freundlichen Grüßen, Sabrina L.

Geändert von gitti2002 (25.07.2017 um 16:08 Uhr)
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  #1262  
Alt 27.07.2017, 21:42
Susilieb Susilieb ist offline
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Standard AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...

Hallo
Ich bin neu hier und wollte mich kurz vorstellen. Ich bin Susi und 39 Jahre. Vor zwei Jahren habe ich die Diagnose schwarzer Hautkrebs bekommen. Mir geht es gut, was den Krebs an geht. Er wurde rechtzeitig endeckt und so konnte ich ohne chemo und Bestrahlung nach 10 Wochen Krankenschein wieder arbeiten gehen. Kurz nach meiner Diagnose bekam mein Lebensgefährte auch Krebs Diagnose. Dies ist nun auch schon zwei Jahre her.
Ich bin hier um mich mit anderen Angehörigen etwas auszutauschen.
Danke
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  #1263  
Alt 28.07.2017, 23:20
Schokolade08 Schokolade08 ist offline
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Standard AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...

Hallo 😊
Auch ich möchte mich kurz vorstellen ..... ich bin 28 Jahre alt und meine Mutter ist an einem Liposarkom im Oberschenkel G 3 erkrankt. Das Sarkom konnte nach Chemo Bestrahlung und dann Op erfolgreich entfernt werden. Nun gibt es noch ein Sarkom in der Leber G2.
Dagegen treten wir nun in den Kampf. Ich habe mich hier angemeldet um mir meine Ängste, Sorgen und was sonst noch alles von der Seele zu schreiben. Außerdem hoffe ich auf offene Augen die mir zuhören/lesen und mich durch die bevorstehende schwere Zeit begleiten. Ich hoffe auf Tips Ratschläge und auch ehrliche Meinungen.
Ich bin schon jetzt sehr froh, dass es dieses Forum gibt 🙂
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  #1264  
Alt 02.08.2017, 12:01
WiedasLeben_ WiedasLeben_ ist offline
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Standard AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...

Hallo Ihr Lieben,

ich bin Julia, 25 Jahre jung, lebe in Sachsen & bin vergeben.
Viel gibt es nicht zu erzählen, arbeite als Automobilverkäuferin
& stehe mit beiden Beinen im Leben.

Momentan vllt nur noch auf einen Bein..
nach der Diagnose meiner Mutter!

Viele Grüße an euch!!
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  #1265  
Alt 10.08.2017, 16:34
SchwiTo1979 SchwiTo1979 ist offline
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Beiträge: 88
Standard AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...

Hallo,
Ich heisse Sylvia, bin 38, ich bin Sekretärin und lebe mit Mann und drei Kindern (5, 9, 11) in Hessen.

Angemeldet habe ich mich, weil drauf hoffe einfach mal mit anderen Betroffenen sprechen zu können.

Mein Schwiegervater, 69, ist an Lungenkrebs erkrankt.

Mehr werde ich im Forum direkt erzählen.

Lg
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  #1266  
Alt 20.08.2017, 21:51
Anastasi Anastasi ist offline
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Standard AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...

Ich bin Angehörige. Mein Mann 62 ist seit Juni 2015 an einem nichtkleinzelligen Bronchialkarzinom mit Knochenmetastasen erkrankt. Er hatte das "Glück" mit einer personalisierten Therapie behandelt zu werden. Im 1. Jahr ging es ihm relativ gut. Er hatte keine Kraft und war schnell erschöpft, aber er hat immer noch rege am Leben teilgenommen und sich am Garten erfreut. Im Sommer 2016 hat diese 1. Therapie nicht mehr angeschlagen. Durch Mutation hatte er erneut das "Glück", ohne konventionelle Chemo behandelt werden zu können. Das neue Mittel war jedoch nicht so gut, wie das im 1. Jahr. Er hatte wieder verstärkt Husten und nahm recht schnell ab. Das Mittel nimmt er nun 1 Jahr. Der Befund hat sich seit Beginn nicht sehr geändert. Jedoch geht es ihm immer schlechter. Er hat nun schon 20 kg abgenommen, sehr große Luftnot und kein Appetit. Er geht kaum noch raus, pendelt so durch den Tag und hat natürlich auch viel Zeit zum Grübeln. Sein Gemütszustand wird immer schlechter, aber er meint, er benötige keine Hilfe vom Psychoonkologen. Wie kann er wieder zunehmen? Ich gebe mir mit dem Kochen große Mühe, aber unter der Woche bin ich auf Arbeit und kann seinen (Nahrungs-)tag nicht einsehen. Wenn er keinen Hunger spürt, wird er eventuell auch mal Mahlzeiten aussetzen, glaube ich. Ich bin hier neu und weiß nicht so recht, wo und wie ich für mein Problem eine richtige Forengemeinschaft finden kann. Momentan gibt es jeden Tag das Thema Sterben und dass das Leider hoffentlich schnell vorbei ist. Mich zieht es total runter und ich bin ehrlich ratlos, wie bei uns zu Hause mal wieder etwas Freude einkehrt.

Geändert von gitti2002 (21.08.2017 um 00:23 Uhr)
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  #1267  
Alt 04.09.2017, 14:22
smuggi83 smuggi83 ist offline
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Standard AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...

Ich lese hier schon eine Weile mit und wollte mich nun auch mal anmelden.
Bin die Misha und meine beste Freundin ist an Krebs erkrankt (Schilddrüsen-Krebs) - daher wollte ich hier mal ein bisschen lesen/informieren und mich mit anderen austauschen.

Viele Grüße

Geändert von gitti2002 (04.09.2017 um 23:35 Uhr)
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  #1268  
Alt 16.09.2017, 16:26
Pepe1965 Pepe1965 ist offline
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Standard AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...

Hallo,
ich bin neu hier, bin 52 Jahre alt und war vorher auch noch nie in einem Forum unterwegs.
Bei meinem Mann wurde letztes Jahr im Oktober metastasierender Lungenkrebs festgestellt.
Er bekam im Winter/Frühjahr 6x Platin Chemo. Das Ergebnis war eine Rückbildung desTumors um mehr als 50% und die Metastasen waren nicht mehr erkennbar.
Dann wurde vor 2 Monaten eine Hirnmetastase im Kleinhirn diagnostiziert. Sie wurde lokal bestrahlt. Nach der ersten Verlaufskontrolle haben wir erfahren, dass sich weitere Metastasen gebildet haben, die Hirnhaut vermutlich ebenfalls betroffen ist und die Metastasen im Thorax zum Teil wieder stark gewachsen sind. Hinzu kommt, dass mein Mann seit Wochen unter einer Gastritis leidet, nichts essen mag und Essen ein Ekelgefühl in ihm auslöst.
Ich mache mir solche Sorgen, denn er verliert massiv an Gewicht und hat nichts zuzsetzen. Hochkalorische Drinks hat er zwar, aber mehr als 1 Flasche nimmt er nicht zu sich. So kommte er am Tag mit fester Nahrung vielleicht auf 700 kcal.
Ich komme um vor Sorge und weiß nicht mehr weiter.
Ich freue mich auf Antworten.

Geändert von gitti2002 (17.09.2017 um 02:18 Uhr) Grund: Titelanpassung nach Verschiebung
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  #1269  
Alt 08.10.2017, 23:43
Martin58 Martin58 ist offline
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Beiträge: 1
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Hallo
Ich bin Martin 59 Jahre alt. Meine Frau vor 2 1/2 Jahren die Diagnose COPD mit Globalem Lungenemphysem plus Bronchialkarzinom erhalten. Sie lehnt jegliche Therapie ab in ihrer Patientenverfügung. Ich trage diese Entscheidung mit und muss zusehen wie sie langsam stirbt. Wir waren beide über 30 Jahre aug Intensivstationem tätig, aber das macht die Situation nicht einfacher.
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  #1270  
Alt 14.10.2017, 11:27
BensKat BensKat ist offline
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Ort: Koblenz
Beiträge: 9
Standard AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...

Hallo zusammen,

mein Name ist Katja, ich bin 39. Mein Mann (45) hatte 2012 bereits ein Zungenboden-Ca, das damals erfolgreich mit Bestrahlung und Cisplatin-Chemo "gekillt" wurde. Die Behandlung fand damals noch in den USA statt, mein Mann ist gebürtiger Texaner und lebt jetzt seit knapp 2 Jahren in Deutschland.

Im Februar 2017 haben wir dann die Diagnose Lungenkrebs bekommen. Der Tumor saß in der linken oberen Lunge, mit Ausläufer zur Herzvene. Eine erneute Cisplatin/Gemcitabin-Chemo hat nichts gebracht, unsere Onkologin ist dann auf Immuntherapie mit Prembolizumab (Keytruda) umgestiegen. Später wurde nochmal gewechselt auf Nivolumab und dadurch wurde die Lunge frei, das war für uns ein großer Erfolg. Der Teil oberhalb des Herzens ist jedoch gewachsen... Metastasen waren aber auch zu diesem Zeitpunkt nirgendwo erkennbar.

Nach erneutem CT Ende September 2017 hat sich die Onkologin dann mit der Radiologie kurzgeschlossen. Die Immuntherapie ist erstmal ausgesetzt, ab 18.10. bekommt mein Mann 12x Bestrahlung. Natürlich haben wir die Hoffnung, dass es nicht nur zum Stillstand, sondern evtl. zu einer leichten Verkleinerung kommt. Nachdem die Lunge frei war, konnte mein Mann wieder wie gewohnt atmen - aber das hat sich durch das Wachstum an anderer Stelle leider wieder ins Gegenteil verkehrt...

Letzte Woche waren wir dann kurzfristig wieder bei der Onkologin, da mein Mann unerklärliche "Knubbel" an sich feststellte: im linken Wadenmuskel, unter dem linken Rippenbogen, und innerhalb von 2-3 Tagen auch unter dem rechten Rippenbogen. Die Verhärtungen verursachen heftige Schmerzen. Dann der Schock: Sie hat kurz abgetastet und uns eröffnet, dass das Metastasen wären! Nun ist der Plan, nach der Bestrahlung des Haupttumors wieder eine andere Chemo oder evtl. doch Immuntherapie anzuschließen. Aber die Verzweiflung wächst... denn heute hat mein Mann einen weiteren Knubbel entdeckt...

Zum Glück habe ich einen absolut fantastischen Arbeitgeber! Zuerst konnte ich meine Arbeitszeit auf 30 Std./Woche reduzieren, so dass ich immer am frühen Nachmittag zu Hause sein konnte. Jetzt hat mich der Hausarzt (ein mindestens genauso toller Kerl, der uns hilft, wo er kann) krankgeschrieben, damit ich immer bei meinem Mann sein kann. Und mein Chef steht auch dabei vollstens hinter mir.

Soweit unsere Geschichte bis jetzt, vielen Dank für's Lesen des "wall of text"!

Alles Liebe für euch,
Katja
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  #1271  
Alt 21.10.2017, 01:42
Juliana87 Juliana87 ist offline
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Beiträge: 1
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Hallo liebes Forum, mein Name ist Juliana Mitscher. Vor kurztem wurde an einem Familienmitglied Darmkrebs diagnostiziert. Zu http://www.krebs-kompass.org/ habe ich über einen Freund gefunden, welcher meinte es würde mich etwas entlasten, wenn ich mich etwas über die Behandlung informieren würde.
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  #1272  
Alt 29.10.2017, 01:20
Wilsi Wilsi ist offline
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Beiträge: 2
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Hallo an alle Angehörigen und Betroffenen.

Ich heiße Daniel komme aus BW in der Nähe von Tü. und meine Frau hat es getroffen. Sie ist gerade mal 48.
Ich habe ihr wohl erstmal das Leben gerettet, indem ich bei ihr eine Persönlichkeitsveränderung feststellte. Durch die folgenden Untersuchungen haben sich multiple Metastasen im Hirn gezeigt, wovon 2 operativ entfernt wurden und eine noch bestrahlt werden soll.

Es ist schon interessant zu sehen, wie man als Angehöriger und vor Allem ich selbst damit umgeht/e.
Die letzten MRT-Bilder, die zur Vorbereitung der Bestrahlung dienen, sahen nicht vielversprechend aus. Vor Allem, weil der Primarius noch gar nicht gefunden ist
Am Montag haben wir Befundbesprechung. Dann sehen wir weiter
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  #1273  
Alt 11.11.2017, 11:32
Alcondien Alcondien ist offline
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Beiträge: 1
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Hallo alle zusammen,
mein Name ist Karolin, ich bin 29 Jahre alt und weiß seit dieser Woche das mein Papa 61 Jahre alt Speiseröhrenkrebs hat.
Wie schlimm es ist stellt sich erst im Laufe der nächsten Woche heraus.
Meine Mutter hat es mir am Telefon berichtet. Eigentlich wollte ich meine Eltern jetzt am Wochenende besuchen, doch meine Mama sagt das wir das auf nächste Woche verschieben (meine Mama hat mir noch nie gesagt ich soll nicht zu Hause vorbeikommen)

Es drängen sich mir so viele Fragen und Gedanken auf und ich würde gerade am liebsten den ganzen Tag schlafen denn dann denke ich nicht.

Wahrscheinlich ist es noch zu früh an das Schlimmste Szenario zu denken, aber ich mache mir Sorgen was aus Mama wird wenn mein Vater nicht mehr sein sollte. Meine Eltern sind seit 40 Jahren zusammen.

Ich habe in den letzten Tagen viel mit meinem Verlobten gesprochen. Ich möchte das mein Vater bei unserer Hochzeit dabei ist, ich möchte das mein Papa eines Tages sein Enkelkind kennenlernt.

Ich habe das Gefühl das es unfähr ist dass es meinen Vater trifft. Er ist der beste Mensch den ich kenne und ich bin nicht bereit ihn gehen zu lassen.
Mein Verlobter sagt mir die ganze Zeit ich soll erst mal abwarten was ist, vielleicht ist es ja gar nicht so schlimm.

Ich rede mir ein das sind die ersten Tage in denen all diese Gefühle und Gedanken aufkommen, dass sich das legen wird und ich bald morgens aufwache Kraft für zehn habe und allen zur Seite stehen kann ohne selber zu leiden.

Wir hoffen alle in der nächsten Woche auf halbwegs gute Nachrichten und Infos wann die Behandlung los geht.

Ich bete dafür das alles gut wird und das alles irgendwann nur ein böser Alptraum war.

Ich hoffe das ich mich hier mit ein paar Gleichgesinnten austauschen kann und zu merken das ich mit meinen Ängsten nicht alleine bin.

Liebe Grüße Karolin
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  #1274  
Alt 11.11.2017, 21:02
Ceddy Ceddy ist offline
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Beiträge: 73
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Hallo und guten Abend !
Ich möchte mich auch vorstellen.
Mein Name ist Andrea, ich bin 56 Jahre alt und lebe mit 2 Hunden, einem Pflegehündchen und einer Katze im Grünen.
Bei meine Mutter wurde letztes Jahr im September 2016, 3 Tage vor unserem gemeinsamen Urlaub, durch einen Zufall die Diagnose Lungenkrebs festgestellt. NSCLC ED
Sie war zu dem Zeitpunkt 79 Jahre und noch unheimlich fit für ihr Alter.

Wir, .....meine Mutter, meine schwerstbehinderte Schwester ( mit 38 Jahren eine Gehirnblutung ) und ihr Sohn, waren absolut geschockt.

Therapievorschlag des KH: Zuerst eine Chemotherapie, dann evtl. Bestrahlung

Wir haben uns eine zweite Meinung eingeholt, welche die Diagnose Lungenkrebs bestätigte.
Man wollte sofort mit der Therapie anfangen.

Wider der Ärzte des KH , sind meine Mutter und ich trotzdem in den wohlverdienten Urlaub gefahren. Wer weis was später alles kommt.
Im Oktober 2016 bekam sie die erste vom 6 Chemotherapien. Im Februar 2017 die 5te und auch letzte.
Entlassenen wurden wir mit den Worten, wie lange wollen sie denn leben......
Eine Bestrahlung würde man uns nicht empfehlen.......

Stand heute nach einer zusätzlichen Laserbehandlung und Laserbestrahlung: Meine Mutter wird palliativ versorgt, es geht in Richtung ENDE.

Ich habe im Internet nach Hilfe gesucht , weil ich so Angst vor dem Ende dieser Krankheit habe und bin auf dieses Form gestoßen und hoffe auf Hilfe in dieser schweren Zeit.

Es grüssst euch Andrea

Geändert von Ceddy (12.11.2017 um 11:39 Uhr)
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  #1275  
Alt 04.12.2017, 11:55
Tochter1234 Tochter1234 ist offline
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Beiträge: 5
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Ich würde mich auch gerne Vorstellen, ich bin Tanja 41 Jahre alt. Mein Vater 68, bei Ihm Vater wurde am Freitag ein Analkarzinom festgestellt, wie sicher bei allen hier sind wir erstmal aus allen Wolken gefallen. Es wurde bereits ein CT der Weichteile, Blutabnahme und eine Magen-und Darmspiegelung gemacht. Heute wird eine Biopsie des Gewebes gemacht! Ich habe schreckliche Angst das der Krebs bereits gestreut hat. Da er diese Geschwulst schon 1 Jahr hat, er hat sich geschähmt es einem Arzt zu zeigen.
Ich wollte mich hier über die Krankheit informieren und Tipps mitnehmen worauf wir achten müssen mitnehmen! Und natürlich Seelische Unterstützung.

Geändert von Tochter1234 (04.12.2017 um 12:01 Uhr)
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brustkrebs, brustkrebs der mutter, magenkrebs, metastasen


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