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  #1  
Alt 24.05.2005, 11:40
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Standard Bei Krebs alle wurzelbehandelten Zähne raus?

Hallo - gerade komme ich total geschockt vom Zahnarzt.

Vor einigen Jahren habe ich mich durch eine umfangreiche Zahnsanierung mit Kronen, Stiften und einigen Wurzelbehandlungen gequält. Nun habe ich wegen Schmerzen einen neuen Zahnarzt aufgesucht, der mir einen völlig zerstörten Zahn entfernt und einen anderen auf mein Drängen hin widerwillig wurzelbehandelt hat. Am liebsten hätte er den auch gleich entfernt. Er sagt, dass bei Tumorerkrankungen ALLE wurzelbehandelte Zähne entfernt werden sollten, weil sie einen massiven Störfaktor für das Immunsystem darstellen!

Das darf doch nicht wahr sein! Beide Brüste weg und nun auch noch reichlich Zähne! Immerhin habe ich wieder Haare.

Wenn ich im Netz bei "ganzheitlich" arbeitenden Zahnärzten nachlese, schleicht sich mir der Verdacht ein, die Zähne könnten sogar ursächlich für die Krebserkrankung sein......

Hat jemand in dieser Frage Erfahrungen? Ich schwanke zwischen: bloß schnell alles raus, bevor ernster Schaden entsteht und: der spinnt wohl!

Ich bitte Euch herzlich um eure Meinungen!

Verstörte Grüße - Gerda
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  #2  
Alt 24.05.2005, 12:01
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Standard Bei Krebs alle wurzelbehandelten Zähne raus?

Liebe Gerda,

genau DAS habe ich nicht nur von meinem Zahnarzt gehört, sondern auch von meiner Hausärztin... aber erst nach vielen Komplikationen...

Bei mir war es so, dass NACH den Therapien (Chemo, Ablatio; Bestrahlungen) sehr viele Zähne auf einmal sanierungsbedürftig wurden und an EINEM Zahn eine Wurzelbehandlung vorgenommen werden musste.

Nachdem ich dann über 6 Monate unter immer wiederkehrenden schrecklichen Fieberschüben litt, musste dieser Zahn gezogen werden.
Offenbar hatten sich unter der Füllung massiv Bakterien eingenistet und den gesamten Körper überschwemmt.
Das Immunsystem reagierte...

Auch nach Entfernung dieses Zahnes wurde es nicht besser; daraufhin fand man im Port ebenfalls Bakterien und...die Galle meldete sich mit Gallenkoliken und musste ebenfalls operativ entfernt werden.

Alles in allem scheint wohl festzustehen, dass das geschwächte Immunsystem nicht in der Lage ist, mit Bakterienbefall fertig zu werden und bei einer Wurzelbehandlung scheint das manchmal zu passieren...

Es gibt aber wohl eine gewisse Vorsorgemaßnahme, denn ab jetzt erhalte ich VOR jeder Zahnarztbehandlung eine Antibiotikatablette...und das scheint genau das Richtige zu sein.

Habe keine Probleme mehr mit Fieber und Schüttelfrost.

Eine Wurzelbehandlung allerdings kommt für mich trotzdem NIE MEHR in Frage...

Dass Zähne für den Krebs verantwortlich sein können....mhhh...weiß nicht...
Zumindest bei mir kann das nicht sein, denn mein Krebs ist die vererbliche Variante...

Liebe Grüße
Norma
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  #3  
Alt 24.05.2005, 12:03
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Standard Bei Krebs alle wurzelbehandelten Zähne raus?

Liebe Gerda,

ich habe heute meinen vorläufig letzten Zahnarzttermin.

Vor 2 1/2 Jahren hatte ich eine Erneuerung meiner Zahnkronen geplant. Wurzelbehandelte Zähne waren auch darunter. Es wurden Röntgenaufnahmen gemacht.
Dann wurde der Tumor entdeckt und die Behandung abgebrochen.
Als nach Chemo und Bestrahlungen endlich weitergemacht werden konnte, mußte die gesamte Planung umgestellt werden.
Ich hatte jede Menge entzündeter Wurzeln. Besonders bei den wurzelbekandelten half nur noch die Zange.
Das alleine ist schon ärgerlich genug. Ich sitze auch noch mit enormen Kosten da. Die Krankenkasse erkannte die Sanierung nicht einmal teilweise als Krebs-Folgeerscheinung an, obwohl Röntgenbilder vorlagen.
Ich darf aus eigener Tasche 7.000 Euro zahlen.

Durch Tamoxifen verliere ich auch meine schön nachgewachsenen Haare wieder.

Dass Zähne Krebs verursachen können, habe ich noch nicht gehört. Ich glaube es auch nicht.Es wäre jetzt auch egal.

Du siehst also, dass Du nicht allein bist. Das kann natürlich auch kein Trost sein.
Ich knuddel Dich aber trotzdem ganz fest. Schlimmer kann es ja nicht mehr werden.

Alles Liebe
BarbaraO
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  #4  
Alt 24.05.2005, 13:32
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Standard Bei Krebs alle wurzelbehandelten Zähne raus?

Hallo Gerda,
als bei mir die Diagnose BK gestellt wurde, habe ich von mir aus beschlossen, meine 2 nervtoten Zähne entfernen zu lassen.

Ich hatte zwar keine Beschwerden, aber ich wollte auch gern jeden möglichen Herd entfernt haben.
Aufgrund meiner Autoimmunerkrankung hat sich dann die Wundheilung ziemlich hingezogen, obwohl ich sicherheitshalber am Behandlungstag ein (höherdosiert) Antibiotikum bekam und noch 3 Tage danach.

Eigentlich habe ich noch einen Weisheitszahn mit Füllung, den ich sehr gern entfernt hätte, obwohl er mir keine Beschwerden bereitet, aber das ist nun gelaufen, denn das kann ich nicht riskieren, weil ich Knochenmetas habe u. Bisphosphonate bekomme.

Weil ich nicht weiß, ob die schlechte Heilung auf meine Autoimmunerkrankung zurückzuführen ist oder bereits auf die Bisphosphonate, halte ich mich besser an die Warnungen.
Siehe:
http://www.krebs-kompass.org/Forum/s...?id=13959&UIN=
(Beitrag über Nekrosebildung und zm-online-Beitrag)

Hier kann man was zu den Wechselbeziehungen zwischen Zähnen u. Körper sehen:
http://www.komzaz.ch/zaehne.html

Ich habe für mich beschlossen, daß ich solange nichts machen lasse, wie sich keine Entzündung zeigt.

Liebe Grüße von Claudi
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  #5  
Alt 24.05.2005, 20:17
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Standard Bei Krebs alle wurzelbehandelten Zähne raus?

Hallo ihr Lieben,

Bei dem Thema kann ich mitreden - ich hab eine sehr umfangreiche Zahnbehandlung ähnlich wie Gerda (sogar mit Zahnspangen!) vor Chemo gehabt, bin damit ca. halbes Jahr vorher fertiggeworden. Ziemlich genau 2 Wochen nach der 1. Chemo fingen meine "alten" Kronen (5 Stück oben vorne), davon 1 Stiftzahn, wie verrückt zum wackeln an. Naja, das Ende vom Lied war, dass Onkologe sein OK gab (weil Blutbild in Ordnung war) und ich von meinem Zahnarzt, der auch ein guter Freund ist (sonst hätt ich mir die Sanierung gar net leisten können..) mir 4 davon neu machen hab lassen. Das Ganze war wirklich über der Schmerzgrenze - Spritzen haben so gut wie nicht gewirkt und geblutet hat's auch ganz fürchterlich. Aber: die Kronen sind heute (1 1/2 Jahre mach Chemo) noch immer drinnen und ich hab keinerlei Probleme damit! Hab übrigens während Chemo (im Winter) keinen Schnupfen oder sonstwas gehabt, war arbeiten und hab bei der 6. unter den gegebenen Umständen noch ein tadelloses Blutbild gehabt.
Noch was: Zahnerkrankungen können für sehr viel die Ursache sein, aber dass sie Krebs verursachen, hab ich noch nie gehört!

@BarbaraO
Zähneputzen mit weicher Bürste ja, keine elektrische verwenden! Und auch keine "scharfe" Zahnpasta verwenden. Und vorallem nicht gleich direkt nach dem Essen putzen - wird Dir jeder gute Zahnarzt bestätigen! Zahnseide äusserst vorsichtig verwenden, da das Zahnfleisch meist eh schon lädiert ist!

Liebe Grüsse
Vicky
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  #6  
Alt 24.05.2005, 23:29
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Standard Bei Krebs alle wurzelbehandelten Zähne raus?

Hallo Mädels,
nach ca. gut 1 Jahr nachdem die Krebsbehandlung abgeschlossen war, mußten alle 19! Zahnkronen ersetzt werden. Ein Backenzahn mußte zudem gezogen werden. Anschl. bekam ich bei einem anderen Backenzahn eine Wurzelentzündung, die u.a. mit Antiobiotika behandelt werden mußte. Die Behandlung hat nicht nur viel, viel Geld gekostet, sondern zog sich auch fast 11 Monate hin.Jetzt bin ich aber beschwerdefrei und die Kronen sitzen gut. Ich hoffe, dass ich die nächsten Jahre Ruhe habe, trotzdem die restlichen Zähne auch sehr angegriffen wurden. Sie sehen "gläsern" aus und ich hoffe, dass die Zähne noch einige Jahre so bleiben.
Mein Zahnarzt hat die Wurzelbehandlung durchgeführt, trotzdem er meine BK-Krankengeschichte kennt.
Gruß Rubbelmaus
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  #7  
Alt 25.05.2005, 08:24
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Standard Bei Krebs alle wurzelbehandelten Zähne raus?

Hallo, ihr Lieben!

Ich danke euch herzlich für eure Berichte.

Die akute Krebsbehandlung liegt bei mir ja nun auch bereits einige Monate zurück. Auch ich glaube nicht, dass Krebs direkt durch Zahnerkrankungen ausgelöst wird - aber es gibt doch zu denken, dass z.b. die gleichen Bakterien sowohl in Zahnkrankheitsherden als auch auch im Herzmuskel von Infarkttoten gefunden wurden. Denkbar ist doch, dass wenn das Immunsystem mit dem Krieg gegen diese Herde ausgelastet ist, es irgendwann an anderer Stelle versagt.

Jahrelang habe ich mich nun diesen teuren und aufwändigen Behandlungen unterzogen - Kiefergelenksbehandlung, Kieferorthopädie, Parodantosebehandlung und die -zig Wurzelbehandlungen und Überkronungen - alles für die Katz?!

Ich habe noch nie erlebt, dass ein neuer Zahnarzt nicht das Behandlungsergebnis seines Vorgängers als Pfusch bezeichnet hätte - das schafft doch echt Vertrauen - oder?

Wenn ich alle diese Zähne entfernen lasse (obwohl sie keine spürbaren Probleme bereiten), geht das Ganze wieder von vorne los und wer weiß mit welchem Erfolg dieses Mal.

Und wieder einmal kommt es mir so vor, als hätte ich gar keine andere Wahl, wenn ich überleben möchte, als auch diese Kröte zu fressen.....

.....Zahnklinik, narkotisieren, sie machen lassen - und dann aufwachen und alles ist wieder gut - so wie früher.......

Gerda
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  #8  
Alt 25.05.2005, 10:31
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Standard Bei Krebs alle wurzelbehandelten Zähne raus?

Hallo Gerda,
Krebs wird ganz sicher nicht durch kranke Zähne verursacht, aber unser Immunsystem ist dadurch betroffen und das wiederum bedeutet, daß gerade jetzt, wo man auf ein intaktes Immunsystem angewiesen ist, die Zähne eine besondere Rolle spielen können.

Was im Zusammenhang mit den Zähnen Krebs erregen kann, sind die Bleichmittel!

Bevor Du Dich jedoch solch drastischer Maßnahmen unterziehst, würde ich lieber noch 1 oder 2 andere Zahnärzte aufsuchen. Du darfst nicht vergessen, daß heutzutage - wo der Inhalt des Topfs auf viele verteilt wird - immer das Geld im Vordergrund steht.

Heutzutage kenne ich eigentlich kaum noch Fälle, wo im Vorfeld von intensiven Zahnbehandlungen nicht prophylaktisch ein Antibiotikum gegeben wird. Gerade weil es sehr viele AI-Erkrankungen gibt u. um zu vermeiden, daß es zu Organschäden kommt.

Du schreibst:
....
dass z.b. die gleichen Bakterien sowohl in Zahnkrankheitsherden als auch auch im Herzmuskel von Infarkttoten gefunden wurden
....

Das ist aber nicht neu und auch nicht verwunderlich, schließlich verteilen sich die Giftstoffe vom Zahn durch den Blutkreislauf u. können sich so überall verbreiten.

Nicht umsonst wird z. B. bei Grippeerkrankungen immer geraten, sich (Bett)Ruhe zu gönnen. Auch hier kommt es sonst dazu, daß sich in Herz und/oder Niere Giftstoffe (Bakterien) festsetzen. Daran (an der Folge dieser Herzerkrankung) sind schon Leistungssportler mit einem an sich gesundem Herzen gestorben.

Im übrigen muß ich Vicky beipflichten.
Es stimmt, daß man nicht sofort nach dem Essen die Zähne putzen sollte und auch mit Zahnseide sollte man vorsichtig hantieren, denn sonst werden die Bakterien der Beläge direkt ins Zahnfleisch befördert.

Was korrekte Wurzelbehandlungen angeht (man muß sich nicht unbedingt quälen) habe ich früher mal das hier abgespeichert:
http://www.peter-zwisler.de/html/endoprobleme.html
http://www.peter-zwisler.de/html/endotechnik.html
http://www.zm-online.de/m5a.htm?/zm/...es2/titel1.htm
http://www.zm-online.de/m5a.htm?/zm/...ges2/zmed1.htm

Liebe Grüße von Claudi
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  #9  
Alt 27.05.2005, 23:25
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Standard Bei Krebs alle wurzelbehandelten Zähne raus?

Hallo Vicky,
kannst du mir evtl. eine Zahnpasta empfehlen, die mild ist? Ich habe heute den 2. Tag nach der 1. Chemo. Ich fühle zwar dass das Zeugs im Körper ist, aber ich komme gut zurecht, lebe wie sonst auch, nur das Zahnfleich spüre ich seit morgens sehr extrem und auch die Schleimhaut am Gaumen ist verändert. Wie kann ich Entzüdung vorbeugen, welche Zahnpasta, welche anderen Mittel könntest du mir empfehlen?
Vielen Dank und lles Liebe
Ruth
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  #10  
Alt 28.05.2005, 12:16
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Standard Bei Krebs alle wurzelbehandelten Zähne raus?

Hallo Ruth,

Ich hab während der Chemo die Meridol-Zahnpaste und superweiche Zahnbürste (und die alle 3 Wochen-mit jeder Chemo- gewechselt..) benützt. Für die Schleimhäute hab ich "Tantum Verde" (gibt's, soweit ich weiss, in D nur auf Rezept vom Arzt, aber lass dich mal in der Apotheke beraten, vielleicht gibt's was ähnliches ohne..), bzw. hab ich eine "Tee"-mischung zum Spülen vom KH gekriegt, weiss aber nimmer ganz genau, was da alles drin war (Thymian, Majoran, Bohnenkraut, Nelken und Zimtstange und Salbei waren's auf jeden Fall!). Mit dem allen ists bis zur 6. eigentlich ganz gut bei mir gelaufen. Hoffe, Du kannst damit was anfangen...

Liebe Grüsse und alles Gute!
Vicky
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  #11  
Alt 28.05.2005, 21:00
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Standard Bei Krebs alle wurzelbehandelten Zähne raus?

Hallo Ruth,
mein Zahnarzt hat mir zum Spülen Salviathymol empfohlen, das verdünnt angewendet wird.
Mit steht auch noch eine Zahnbehandlung bevor, meine Kronen sind schon überfällig, aber während der Chemo geht mein Zahnarzt da nicht dran.

LG
Renate
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  #12  
Alt 28.05.2005, 21:54
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Standard Bei Krebs alle wurzelbehandelten Zähne raus?

Wenn das weiche (Zahnfleisch) und/oder das harte (Zähne, Knochen) Bindegewebe schadhaft werden, sollte der Mineral- und Vitaminstatus überprüft werden. Eine unzureichende Versorgung bzw. ein starker Abbau von Zellvitalstoffen durch körperlichen Streß wie z.B. Chemotherapie bringt die Zellen zum Absterben. Dieser Zellmüll wird dann von Bakterien verwertet und es können Entzündungen entstehen. Nicht die Bakterien sind die Ursache der Zellschäden. Solange noch genügend gesunde Zellen vorhanden sind, können ausreichende Zellvitalstoffe die Gewebe wieder erneuern.

Friedhelm
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  #13  
Alt 29.05.2005, 08:09
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Standard Bei Krebs alle wurzelbehandelten Zähne raus?

Hallo Opti- also ich nehme eine weiche Zahnbürste ;-) und die Sensodyne F (Fluorid) komme sehr gut damit klar hoffentlich hilft es auch ;-)
Wünsche dir einen schönen So
Uta
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  #14  
Alt 29.05.2005, 08:12
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Standard Bei Krebs alle wurzelbehandelten Zähne raus?

sorry das ich dich verstümmelt habe :-( natürlich heißt das Opti- Ruth ;-)
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  #15  
Alt 14.09.2008, 20:18
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Standard AW: Bei Krebs alle wurzelbehandelten Zähne raus?

Hallo,

ich grab das alte Thema mal wieder aus, hoffe, das ist in Ordnung.

Meine Behandlungen (OP, Chemo und Bestrahlungen) ist seit Mai zu Ende, aber jetzt hab ich ein ordentliches Loch in einem Weisheitszahn und vom anderen ist mir eine Woche später ein dickes Stück abgebröckelt.
Morgen "darf" ich zum Kieferchirurgen. Hoffentlich erst mal nur röntgen und planen.

Nun sind meine Blutwerte ja nicht die besten, ich hatte schon vor der OP ne lausige Wundheilung... Der Portoperateur sagte mir nebenbei, daß Wundheilungsstörungen zu den üblichen Spätfolgen einer Strahlentherapie gehören
Macht es Sinn, von der Hausärztin das Blutbild von vor ca. 14 Tagen anzufordern? Oder wird sowieso dort ein Blutbild gemacht, bevor die Zähne gezogen werden?
Was ist besser, alle vier auf einmal oder die beiden dringendsten zuerst und die anderen irgendwann später?
Medikamente nehme ich übrigens nicht.

Ich weiß nicht, ob ich es gut oder schlecht finden soll, daß mich die Erklärung "empfindliche Zahnhälse" für meine Oberkieferschmerzen und den entzündeten Lymphknoten am Hals vor ein paar Monaten nicht überzeugt hatte. *seufz* Bröselt doch einfach der Zahn weg... und ich dachte noch: Was ist da bloß für ein hartes, krümeliges Zeug in dem Kaubonbon? ... Mist.

Ich hoffe auf Eure Tipps, Infos und Erfahrungsberichte.

Viele Grüße,
Eleve
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