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  #46  
Alt 13.11.2005, 20:28
Sonja A. Sonja A. ist offline
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Standard AW: Dr. Aigner??

diese 60% chance ist unseriös. wie kann er das sagen, man kann einfach keine prognose abgeben.

dr. aigner kann meines erachtens nicht mehr als dr. müller in hammelburg. über hammelburg berichten viele patienten, dass dort das "drumherum" stimmt.

WENN deine schwester unbedingt zur medias klinik möchte UND das geld da ist...
dann schickt die unterlagen zu aigner. dann sollen sie genau stellung nehmen und SCHRIFTLICH erklären, was sie vorhaben. und zwar detailliert. das werden sie meiner einschätzung nach nicht tun. es war ihnen wichtig, meinen papa ganz schnell zu sich zu bekommen. unterlagen zur behandlung etc. haben sie trotz wiederholtem nachfragen nicht geschickt.

antworten die doch detailliert (aigner oder die oberärztin frau gailhofer), dann faxt die unterlagen zu dr. müller und lasst ihn dazu was sagen.

ich habe genug beweise für mich gefunden die den schluss erzwangen, meinen vater nicht zu aigner zu bringen. er wollte ihn nur mit regionaler chemo trotz bauchfellmetastasen behandeln. das ist fachlich falsch. denn da wäre nichts gewesen, was die bauchfellmetastasen hätte bremsen können. auch wollten die nicht so auskunft geben: erstmal herkommen, dann chemo, dann mal sehen. mein papa befand sich bereits im endstadium. die unterlagen dazu lagen frau gailhofer vor. kein arzt der welt hätte da noch was ausrichten können. zwei aus dem forum hier waren auch bei aigner um sich zu informieren. sie fanden ihre gründe, warum sie sich dort nicht behandeln lassen wollten.

ich weiß nicht, ob es ethisch vertretbar ist, bei solchen patienten noch neue belastende therapien anzufangen. nach meiner auffassung von ethik nicht. meinem vater blieb dies erspart.

wer solche tollen erfolge hätte, über den würde man im internet sehr positive berichte finden. nicht nur auf der eigenen homepage. warum z.b. hat sich frau gailhofer hier vor einigen monaten in diversen threads gemeldet, immer auf die regionale chemo hingewiesen und sinngemäß geschrieben, dass da noch möglichkeiten bestünden und man sich unter folgender tel.-nr. ... melden soll? die postings wurden relativ schnell von moderatoren (ich glaube mit einem hinweise auf "werbung ist verboten") gelöscht. würden dort wunder geschehen so würde es sich herumsprechen.

ist es nicht so, dass regionale chemotherapie nach whipple nicht mehr möglich ist? hast du dr. müller angemailt diesbezüglich?

magst du etwas über deine schwester schreiben? wie geht es ihr? wie geht es ihr gesundheitlich? was planen ihre ärzte? wie geht es dir?

viele grüße,

sonja

Geändert von Sonja A. (14.11.2005 um 00:29 Uhr)
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  #47  
Alt 14.11.2005, 00:00
Sonja A. Sonja A. ist offline
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Standard AW: Dr. Aigner??

hallo nicole,

ich habe, um für alle beteiligten unannehmlichkeiten zu vermeiden, mein posting geändert.
sollte es in dieser form probleme verursachen, dann teile es mir bitte mit. ich möchte nicht, dass der krebs-kompass darunter leiden könnte.
ich kann meine aussagen nicht belegen. ich kann nur berichten.
vor ca. 10 monaten meldete sich frau gailhofer wie beschrieben hier in diversen threads. und zwar nicht zum beraten, sondern zum verweisen auf ihre klinik. diese postings wurden aber schnell von moderatoren gelöscht. vielleicht können dir ehemalige moderatoren dazu auskunft geben. folglich kann ich nicht auf existente seiten verweisen, jedoch auf geschehnisse der vergangenheit.

viele grüße,

sonja

Geändert von Sonja A. (14.11.2005 um 09:47 Uhr)
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  #48  
Alt 14.11.2005, 10:22
Ela Ela ist offline
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Standard AW: Dr. Aigner??

Hallo liebe Sonja,

Was du mir geschrieben hast,habe ich ja auch schon alles in den Theards von Otmar gelesen.
Ich habe meine Schwester im Oktober sofort gewarnt und ihr eure Antworten auf meine ersten Fragen geschickt.
jetzt nochmal zum Krankheitsverlauf der Schwester.
Juni 2004 wurde bei ihr BSDK am Kopf festgestellt.
Sie wurde in Hannover in der Medizinischen Hochschule nach Wipple op.
Dies wurde eingestuft. pT3,N1,MO;ED 06/04
adjuvante Chemo mit Gemzar wurde abgebrochen wegen Unverträglichkeit.Sie war auch der Meinung ist nicht nötig, sie ist jetzt gesund. Falsche Aufklärung von den Ärzten(Meine Meinung)
Bis juni 2005 ging es ihr relativ gut.
Dann böses Erwachen,Fieber, Gelbsucht.
Die Arzte in Hannover wollten nicht mehr opp.
Nur noch palliative Chemo.
Wir,-die Familie ließen das so nicht stehen,und fuhren mit ihr nach Heidelberg-
Dort wurde sie von Proff. Fries nochmal opp.
Diagnosen:
Lokales Tumorrezidiv mit Obstruktion der zuführenden Schingen 08/05
Es wurden 2 Bypässe von Leber in Dünndarm oder so ähnlich gelegt. Das ganze heisst Jejuno-Jejunostomie
Und eine pallitive Chemo mit Gemzar und Oxialplatin wurde eingeleitet.
Jetzt hat sie den ersten Block Chemo hinter sich
Ist zur Zeit in der Rhea in Müritz an der Ostsee.
Dort der Klinikchefarzt hat ihr die 60% Chance bei dem Dr. Aigner gegeben.
Zum Dr. Müller nach Hammelburg hatten wir auch schon sämtliche Unterlagen gefaxt.
Dort bekamen wir die Antwort, nach der Wipple könne man keine regionale Chemo geben.
Was auch sehr einleuchtend erschien.
Ich verstehe auch nicht , warum es beim Dr. Aigner gehen soll.
Mit dem hatte sie ja vor meiner Warnung telefoniert, der sagte, sie sollte sofort kommen.Er würde ihr helfen.
Es wäre ja schön, nein ,ein Wunder wenn es so wäre.
Ich werde auf jeden Fall dort mit hinfahren, wenn es dazu kommen sollte.
Vielleicht weiss ja doch noch jemand was genaueres über diesen Wunderdoktor.
So Sonja, jetzt weisst du erstmal alles.
Bis dann

Michaela
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  #49  
Alt 16.11.2005, 15:20
Ela Ela ist offline
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Beiträge: 45
Standard AW: Dr. Aigner??

Hallo Sonja,

OH, OH, habe gerade die Nachricht bekommen,das meine Schwester ihre Kur abbricht.
In der Kurklinik in Müritz herrschen wohl katastrophale Zustände.
Es sind etwa 5o Patienten dort.
Sehr viele sind sehr unzufrieden.
Essen tun dort nur sehr wenige,weil es einfach nicht schmeckt und viel zu wenig ist.
Meine Schwester will zunehmen,kann ja auch alles essen ihr schmeckt auch alles,bekommt aber dort nur Diät-oder Vollwert(was sie nicht sehr gut mit Magen und Darm verträgt.
Als sie dier dem Klinikchef sagte, wollte er sie mit Astonautennahrung füttern.
Sie erwartet etwas vitaminreiche Kost. Darauf erwidertete der Arzt, das würde nur den Tumor füttern, das braucht sie nicht.
Mittlerweile l hat sie sich in das nahrliegende Hotel einquatiert und kann dort auch dem entsprechend essen.
Es wäre doch schade, das sie wieder abnimmt.
Habe ihr bei meinem Besuch vor 2 Wochen doch Kilos angefuttert.
Für sämtliche Therapien, die dort angeboten werden lgt der Therapeut eine CD in den Recoerder und überlässt den Leutchen sich selbst.
Das kann ja wohl nicht sein.-
Ich war zwar noch nie in einer Rhea oder Kurklinik. Aber sowas.
Meine Schwester soll sich dort wohlfühlen. Aber sowas.
Ab 12 Uhr mittags ist sie sich selbst überlassen.
Dann guckt sie nur noch fern,bis zum Abend.
Das kann sie daheim auch.
Ich bin total entsetzt

Michaela.
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  #50  
Alt 17.11.2005, 14:02
Sonja A. Sonja A. ist offline
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Standard AW: Dr. Aigner??

liebe michaela,

ohhhhh...
das tut mir sehr leid.
ich kann fühlen, wie es dir das herz zerreißt.
warum muss in ihrer lage noch das "außenherum" so wenig schön sein?

es gibt hier einen thread, in dem sich über kurkliniken ausgetauscht wird:

http://www.krebs-kompass.org/Forum/f...play.html?f=47

vielleicht kann deine schwester wechseln? ich denke, man sollte das direkt der krankenkasse melden. oder wem auch immer. die bezahlt das ja (oder ihr privat?) und legt sicherlich wert darauf, dass dort alles getan wird, um patienten auf die beine zu bekommen und leib und seele zu stärken.

konnten die rezidive eigentlich entfernt werden?

vielleicht ist es besser statt der reha einen privaten futterurlaub zu organisieren?

ela ein feste umarmung für dich.

ich drücke die daumen dafür, dass alles gut wird.

liebe grüße, sonja
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  #51  
Alt 30.11.2005, 13:04
Ela Ela ist offline
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Standard AW: Dr. Aigner??

Hallo alle zusammen,
Habe wieder einmal Fragen, wo ich eure Hilfe brauche.

Mein Schwesterchen war zum 1 Stageing in Heidelberg.
War positiv, Tumor ist nicht gewachsen.
Was uns jetzt aber beunruhigt,heisst Peritoinalkarzinose mit Azitis.
Es soll bedeuten, das sich in der Bauchhöhle Wasser ansammlungen befinden.
Wer kann mir dazu etwas berichten.
Kann sich das Bauchwasser wieder zurückbilden.?
Da das Bauchfell entfernt wurde,ist der Bauch immer sehr stark geschwollen. Abends besonders.
Wer hat die gleiche oder ähnliche Probleme.?

Die Chemo soll in weiteren 4 Zyklen alle 2 Wochen mit Gemzar und Oxialplatin
weitergeführt werden.
Danach wieder CT und neue Besprechnung.
Der Rheaarzt hatte ihr vorgeschlagen, wenn der Tumor stabil bleibt,eine 3 Monatige Pause mit vierwöchiger Ültraschallüberwachung durchzuführen.
In Heidelberg sind sie anderer Meinung, man sollte sofort weitermachen mit Chemo.Zu 80% würde der Tumor sofort weiterwachsen.
Wer hat Erfahrung hiermit.
Freue mich jetzt schon auf eure Antworten.

Michaela
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  #52  
Alt 30.11.2005, 17:32
Krabbe Krabbe ist offline
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Beiträge: 74
Standard AW: Dr. Aigner??

Hallo Michaela,

Bauchwasser (medizinisch Aszites) entsteht häufig bei tumorösen Erkrankungen im Bauchraum. Man kann es zum einen mittels Medikamenten (Entwässerungstabletten) behandeln oder bei einer größeren Menge auch punktieren.

Bei der Peritonealkarzinose ist das Bauchfell auch vom Tumor betroffen.

Bezüglich der Therapie kann ich dir leider nicht weiter helfen, aber es gibt sicher jemanden, der dir diese Fragen beantworten kann.

Ein großes Kraftpaket und liebe Grüße.

Maike

"Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will."
A. Schweitzer
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  #53  
Alt 03.12.2005, 11:30
Volker P Volker P ist offline
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Standard AW: Dr. Aigner??

Hallo Michaela,

ich würde auf jeden Fall auf den Rat aus Heidelberg höhren. Die haben die beste und meiste Erfahrung. Lieber dem Tumor jetzt eine volle Breitseite geben und sich danach erholen als das Risiko eingehen das der Tumor in drei Monaten weiter wächst und ist es vielleicht zu spät.

Alles Gute

Volker
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  #54  
Alt 03.12.2005, 13:37
Ela Ela ist offline
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Standard AW: Dr. Aigner??

Danke-
Volker und Maike für eure Antworten.

Ich vertrete ja auch die Ansicht,mit der Chemo fortzufahren,
auf der anderen Seite verstehe ich auch meine Schwester.
Sie fühlt sich ohne Chemo natürlich pudelwohl.

Ich bin aber auch der Meinung, das sie das für sich ganz allein entscheiden muss.
Man kann nur nach eigenem Ermessen Ratschläge geben.
Kann mir noch jemand etwas zu der Aszitis sagen.
Wer hat ähnliche Beschwerden.?

Vielen Dank
Michaela
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  #55  
Alt 08.03.2006, 18:31
Ela Ela ist offline
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Standard Schlechte Blutwerte!!

Hallo, Ihr lieben,

brauche mal wieder euren Rat.
Meine Schwester bekam seit Sept 05 8 Zyklen einer palliativen Chemo mit Gemcitabin und Oxialiplatin.Dabei stabil.
Da aber die Nebenwirkungen sehr schlecht verträglich waren,wurde vom NCT Heidelberg eine Monotherapie mit Gemcitabine umgestellt.
Also 3 Wochen lang einmal die Woche 100mg/m2 Gemzar eine Woche Pause. Dann wieder weiter,
Nachdem sie diese Therapie begann,verschlechterten sich ihre Blutwerte enorm.
GammaGt, Got alle ums 3fache erhöht, und nach der ersten Gabe sind die Leukozyten auf 2,6 und die Throbozyten auf 131000 .
Jetzt unsere Frage,:
Wie kann man die Leukos und Throbos wieder aufpäppeln.
Kann man durch eine Nahrrungsergänzung etwas erreichen.
Da der H-B Wert bei 10,4 liegt ist sie auch sehr müde.
Was kann man dagegen tun.
Falls sich die Werte nicht erholen wollen die Ärzte mit der Chemo pausieren.Da haben wir aber Angst,das das Rezidiv wächst.
Ich würde mich über eure Antworten sehr freuen.

Eure hoffnungsvolle Michaela
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  #56  
Alt 08.03.2006, 18:49
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Johanna82 Johanna82 ist offline
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Standard AW: Schlechte Blutwerte!!

Hallo Ela!

Wegen des niedrigen HB´s könntet ihr Erythropoietin spritzen...Das ist ein Hormon welches den Körper anregt rote Blutkörperchen zu produzieren...

Viele Grüsse und alles Gute, Johanna!
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  #57  
Alt 09.03.2006, 17:03
Simone W. Simone W. ist offline
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Standard AW: Schlechte Blutwerte!!

Liebe Michaela ,
um den HB-Wert zu pushen , sollte man eine Bluttransfusion (Blutplasma) geben . Mein Vater hat das mehrmals bekommen. Es ist eine normale Begleiterscheinung der Chemo , dass sich diese Werte verschlechtern , denn es gehen ja nicht nur die bösen Zellen von dem Gift kaputt , sondern auch die guten.
Ob allerdings die Leukos und Throbos auch durch Blutplasma erhöht werden können , weiß ich nicht . Sollte aber der Onkologe wissen.
Deine Angst , die Chemo auszusetzen kann ich verstehen. Bei meinem Vater verschlechterte sich der Zustand nach 6 Wochen Chemopause immens . Natürlich weiß ich nicht wie der weitere Verlauf mit Chemo gewesen wäre , aber im Nachhinein denke ich , daß diese Pause zu lange war.
Ich wünsche Euch alles Gute !
Simone
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  #58  
Alt 10.03.2006, 12:59
Ela Ela ist offline
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Standard AW: Schlechte Blutwerte!!

Hallo,
Erstmal vielen lieben Dank an Simone und Johanna.
Meine Schwester hat sich Kräuterblut aus der Apo. geholt.
Wir hoffen, das sich die Blutwerte bis nächsten Dienstag erholen.
Was für eine Bedeutung haben den die schlechten Thrombos und Leukos für den Körper.
Womit muss man rechnen, wenn die Werte sich nicht verbessern oder noch schlechter werden.
Vielleicht kann mir jemand eine Antwort darauf geben.

Bis dahin
Michaela
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  #59  
Alt 10.03.2006, 16:42
Andrina Andrina ist offline
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Standard AW: Schlechte Blutwerte!!

Hallo Ela

Mein Vater hat auch einmal eine Spritze bekommen, die, so glaube ich, bewirkt, dass sich die Leukoyzten nicht mehr verschlechtern. Ich habe allerdings keine Ahnung wie dieses Medikament heisst, ich weiss nur, dass es sehr teuer ist und bei meinem Vater gut geholfen hat.

Liebe Grüsse und alles Gute,
Andrina
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  #60  
Alt 10.03.2006, 19:10
Simone W. Simone W. ist offline
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Standard AW: Schlechte Blutwerte!!

Liebe Ela ,
also die Thrombozyten sind für die Blutgerinnung mit verantwortlich . Wenn der Wert ständig erniedrigt ist , besteht eine erhöhte Blutungsneigung.
Die Leukozyten haben was mit der Immunabwehr zu tun . Bei erniedrigten Werten besteht halt erhöhte Infekt-Gefahr.
Ich könnte mir vorstellen , dass man die Thrombos auch durch Blutplasma erhöhen kann, weiß ich aber nicht sicher .
Für das Immunsystem kann man sicher eine Menge tun (Vitamine,Enzyme,Thymus,Mistel),aber ob sich die Leukos dadurch erhöhen bezweifle ich.
Das Kräuterblut mag zwar ganz gesund sein , aber diese Blutwerte wird es mit ziemlicher Sicherheit nicht verbessern (kann man wohl mal nehmen bei leichtem Eisenmangel oder so,aber nicht bei so gravierenden Mängeln).
Hier noch eine gute Seite wo Du die Bedeutung der einzelnen Blutwerte nachlesen kannst:
http://www.aok.de/bund/tools/medicit...rwerte_a-z.php
Alles Gute , Simone
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