Krebs-Kompass-Forum seit 1997  


Zurück   Krebs-Kompass-Forum seit 1997 > Spezielle Nutzergruppen > Forum für Angehörige

 
 
Themen-Optionen Ansicht
  #1  
Alt 06.12.2012, 07:06
mela05 mela05 ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 06.12.2012
Beiträge: 5
Standard Mein Vater hat Lungenkrebs Op letzte Woche...

Hallo,

ich bin neu hier in diesem Forum. Ich habe zwar schon immer öfter von diesem Forum gehört letztendlich habe ich mich dafür entschlossen mich hier anzumelden.

Wo fange ich bloss an. Ich bin 27 Jahre jung, mein Papa ist 68. Vor 2 Jahren wurde ganz zufällig bei einer Routine Untersuchung festgestellt das mein Papa am Linken Lungenoberlappen einen ca. 4 cm großen Tumor hat. Bösartig. Das Stadium war T3 / T4. An weitere Daten kann ich mich leider nicht mehr erinnern. er war aber auf jeden Fall nicht kleinzellig das weiss ich noch. Es war natürlich ein riesen Schock für uns alle und ich selbst war hochschwanger als ich es erfuhr. Die Ärzte gaben uns aber eine gute Prognose. Sie haben meinem Vater eine Op vorgeschlagen und 4 Zyklen Chemo daraufhin. Die Op hat er super gut überstanden. DIe Reha hat ihm noch mal richtig Kraft für die Chemo gegeben. Ihm gings zwar bei der Chemo schlecht aber er hat es geschafft und richtig gut geatmet. So lebte er nun 2,5 Jahre damit war topfit ist mit seinen 68 Jahren über 1000 Kilometer hin und zurück gefahren in seine Heimat. Niemals hätten wir gedacht das er sich so gut erholt nach dem Krebs.

Bis vor 9 Monaten wieder ein Schatten entdeckt wurde, jetzt aber auf der rechten Seite. Da er aber sehr sehr klein war (so um die 0,5 cm) wenn überhaupt, hat mein Vater die Ärzte gebeten das PET CT erst im November machen zu lassen. Die Ärzte konnten ihn ja nicht zwingen es sofort machen zu lassen, er wollte noch so gerne mit meiner Mama wieder kurz in die Heimat fahren in die Berge steigen ans Meer fahren. Dies tat er auch und er war weiterhin seinem Alter entsprechend sehr fit.

Ich muss dazu sagen mein Vater hat jahrelang geraucht, aber als er erfahren hat das er Krebs hat im Juni 2010 hat er von einem Tag auf den anderen aufgehört und auch nie wieder angefangen.

SO nun gut, das PET CT vor 2 Wochen ergab er hat wieder Krebs. Stadium T1 N2 M0. Er hat sonst nirgends Metastasen. Hirn, Knochen Nieren alles andere ist frei. Seine Blutergebnisse gleichen einem 30 Jährigen. EIn Assistenzarzt fragte ihn sogar was er überhaupt im Krankenhaus macht ihm gings ja super und alle Untersuchungen sind top. Lungenfunktion sehr gut für einen 68 Jährigen.

Soweit so gut. Letzte Woche Donnerstag wurde er operiert.
Der Tumor war / ist ca. 1,4 cm aber der Arzt sagte das es bei Millimeter angaben kann es zu leichten Messfehler kommen aber wir uns mit 1,5 cm orientieren können. Der Tumor war auch gut operabel an einer sehr guten Stelle. Diesmal wurde ihm nicht wie beim ersten Mal der ganze Lungenlappen entfernt sondern nur ein Keil von der Lunge.

Seit dem geht es ihm sehr sehr schlecht. Er bekommt kaum Luft. Er braucht ein Sauerstoffgerät. Ebenfalls haben die Ärzte ihm im Blut einen Keim nachweisen können Hämophillus influenza (hoffe ich habs richtig geschrieben) also leichte Lungenentzündung er bekommt seit Dienstag Antibiotika.

Er ist jetzt seit gestern wieder zu Hause. Die Wundheilung läuft gut alles sonst echt gut nur er röchelt total stark, stösst sehr oft auf und wenn er aufstösst riecht es sehr säuerlich und er bekommt total schlecht Luft trotz Sauerstoffgerät. Meine Mama hat mich gerade total in Panik angerufen damit ich schnell vorbeikomme Papa hat einen hohen Blutdruck und bekommt schlecht Luft.

Ich also schnell hin und Papa röchelt extrem. Er hustet zwar ab oder er versucht es zumindest.

Wir warten heute ncoih auf ein Ergebnis was für ein Tumor das ist. Er ist auf jeden Fall bösartig es wird nur noch darauf gewartet ob es ein eigenständiger neuer Tumor ist oder ob es eine Verbindung mit dem Tumor von vor 2 Jahren hat.

Im Kranknehais Bericht las ich allerdings das die Vermutung im Rau steht es sei ein kleinzeller.

Ich habe solche Angst um meienn Papa. Ich bin einfach fix und alle und mag ihn einfach nicht so leiden sehen. Er ist sonst wirklich ein starker Mann ist ca. 1,75 cm groß und wiehgt um die 100 Kilo also abgemagert ist er nicht.

Ich mag einfahc nicht daran denken das es jetzt bergab geht obwohl uns die Ärzte so grosse Hoffnungen gemacht haben.

Miittlerweile denke ich das es vielleicht besser wäre hätte er sich jetzt das 2 Mal nicht operieren lassen er war bis vor der Op wirklich super drauf hatte überhaupt keine Beschwerden..

Achso zur Lungenentzündung, die hatter er wohl schon zu dem Zeitpunkt als er ins Krankenhaus kam also vor dfer OP die wurde aber von seinem Hausarzt nicht erkannt. Ich weiss jetzt auch nicht inwieweit eine Lungenentzündung in Verbindung mit der Lungenkrebs OP schlimm.

Bitte shriebt mir eure Erfahrungsberichte und gibt mir etwas Mut.

Vielen Lieben Dank

Mela
Mit Zitat antworten
 

Lesezeichen


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 11:34 Uhr.


Für die Inhalte der einzelnen Beiträge ist der jeweilige Autor verantwortlich. Mit allgemeinen Fragen, Ergänzungen oder Kommentaren wenden Sie sich bitte an Marcus Oehlrich. Diese Informationen wurden sorgfältig ausgewählt und werden regelmäßig überarbeitet. Dennoch kann die Richtigkeit der Inhalte keine Gewähr übernommen werden. Insbesondere für Links (Verweise) auf andere Informationsangebote kann keine Haftung übernommen werden. Mit der Nutzung erkennen Sie unsere Nutzungsbedingungen an.
Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.
Gehostet bei der 1&1 Internet AG
Copyright © 1997-2024 Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V.
Impressum: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Eisenacher Str. 8 · 64560 Riedstadt / Vertretungsberechtigter Vorstand: Marcus Oehlrich / Datenschutzerklärung
Spendenkonto: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Volksbank Darmstadt Mainz eG · IBAN DE74 5519 0000 0172 5250 16 · BIC: MVBMDE55