Plutonia-Linear vs. Glioblastom

Hallo Leute,

bei meinem Vater (57) wurde kürzlich ein Glioblastom schwersten Grades festgestellt. Eine OP hat er bereits hinter sich, und seitdem geht es ihm besser als noch davor. Leider wurde aber nur eine Teilenfernung vorgenommen, so daß es wohl nur eine Frage der Zeit ist, bis...

In einer Gelsenkircher-Klinik soll mein Vater nun nach einer sog. "Afterloading-Therapie" behandelt werden. Die Bestrahlung nennt sich
"Plutonia-Linear". Kennt jemand von Euch diese angebl. noch recht neue Art der Strahlenbehandlung und kann mir mehr darüber erzählen?
Mehr als das war aus den Ärzten leider nämlich bisher nicht herauszukriegen!!!

Gruß,
Frank

eMail: 1529-857@onlinehome.de

Hallo Leute,

die bisherige Resonanz auf mein Thema zeigt mir, daß es sich bei der von mir beschriebenen Art der Bestrahlung wohl tatsächlich um eine relativ neue "Therapieform" handeln muß!?
Ich selbst bin leider auch noch nicht sehr viel schlauer bez. dessen, was ihre Wirksamkeit und evtl. Nebenwirkungen anbelangt.

Mein Vater wird jetzt seit 1 Woche nach dieser Methode bestrahlt/behandelt. Er verträgt es bisher sehr gut, klagte lediglich nach der ersten Einheit (etwa 2-3 Min. Bestrahlungsdauer pro Einheit) über einen "Kloß im Hals". Der sei aber nach etwa 60 Minuten auch wieder verschwunden. Ansonsten fühle er sich noch etwas "matt", wobei er aber nicht abzuschätzen vermag, ob es sich hierbei um eine weitere Nebenwirkung oder aber die ganz "normale" emotionale Streßbewältigung handelt. Die Ärztin teilte ihn mit, daß die Möglichkeiten von Nebenwirkungen bei der Vergabe der ersten Einheiten am höchsten liegen. Je länger die Bestrahlung andauert, desto geringer würden sie!

Bei meinem Vater ist eine Bestrahlungsdauer von 5 Wochen angesetzt, wobei zu den Wochenenden pausiert wird. Im Anschluß der 5 Wochen ist eine längere Pause, mit Dauer von insgesamt 6 Wochen, vorgesehen. Innerhalb dieser 6 Wochen würden dann neue Aufnahmen gemacht, um Aufschluß über Erfolg/Mißerfolg zu erlangen.

Derzeit erfolgt das alles noch stationär. Da mein Vater im Allgemeinen aber noch einen guten Eindruck hinterläßt, darf er seine Bestrahlung in etwa 1-2 Wochen wohl ambulant weiterführen.

Mehr kann ich Euch leider auch noch nicht mitteilen, erlaube mir aber, im Folgenden noch die sehr, sehr karge Information aus der Klinikbroschüre zu zitieren:

"Die Strahlentherapie hat durch hochentwickelte computergesteuerte Technologien, wie z.B. den Linearbeschleuniger, die sogenannte Afterloadingtechnik, die die Radiumbestrahlung abgelöst hat und andere therapeutische Maßnahmen enorm an Präzision gewonnen. Dadurch ist sie nicht nur wirkungsvoller, sondern zugleich belastungsärmer für das umliegende gesunde Gewebe geworden."

ZITAT-ENDE!
Ich enthalte mich weiterer Kommentare bez. dieses "Slogans"!

Bleibt stark!!!

es grüßt Euch herzlichst,
Frank F.

P.S.: Wer sich für die Anschrift der besagten Klinik interessiert, kann sie von mir erhalten!

eMail: 1529-857@onlinehome.de

b itte senden sie mir nähere infos dieser behandllungname@domain.de

mein mannn wurde im juli 03 an einem gliomblastom teiloperiert