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  #16  
Alt 02.06.2013, 12:25
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buffy197111 buffy197111 ist offline
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Standard AW: Wie geht Ihr mit der "Endlichkeit" um?

Liebe Frikadelle,

wenn es Deinem Mann weiterhin so gut geht, trotz der Krankheit, wird die Zeit und der Alltag Dir helfen, gelassener damit umzugehen. So war es zumindest bei mir.

LG MEL
__________________
Tobias Müller 27.12.1982 - 29.09.2014
Engel leben ewig, Helden sterben jung!
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  #17  
Alt 02.06.2013, 23:54
Triangel Triangel ist offline
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Standard AW: Wie geht Ihr mit der "Endlichkeit" um?

Hallo Frikadelle,

zu deiner Frage kann ich dir auch meine Weise schildern:

Als mein Vater damals an Krebs erkrankte und dachte, er würde es schaffen (obwohl da schon realistisch abzusehen war, dass er es nicht mehr schaffen würde), haben wir Pläne mit ihm gemacht, positive Visualisierung, wie es damals so schön hieß.

Aber halt alles schon gesteuert, es waren so Dinge, wie Fahrkarten für eine Schiffstour auf dem Rhein, wo uns das Signal an ihn wichtiger war, dass wir ihn nicht aufgegeben haben, als die 50 Euro, die wir schlussendlich in den Sand gesetzt hatten.

Als er aber selber merkte, er schafft es nicht mehr und von sich aus keine Pläne mehr machte, da haben wir ihm auch keine Pläne mehr schmackhaft gemacht.
Wir wollten ihm das Gefühl geben, ja wir nehmen dich ernst und ja, es ist ernst.

Nun bei meiner Mutter... wir dachten ja schon nicht mehr in Wochen, sondern nur noch in Tagen, zweimal sah es nach nur noch Stunden aus... jetzt zwei Monate später macht sie den Eindruck, als könne man in Jahren rechnen.

Ich beschäftige mich jetzt nicht mit der Frage, wie lange wohl noch, wir machen Pläne, wie man es vernünftigerweise auch so mit Menschen über 70 handhabt.

Wieviele Pläne können nicht mehr umgesetzt werden, weil ein Mensch plötzlich einen tödlichen Autounfall hat?

Ich verdränge die Endlichkeit nicht, setze mich schon damit auseinander, aber nicht andauernd, lasse es nicht zu, dass jetzt, wo es meiner Mutter soviel besser geht, das Damoklesschwert vor meinem inneren Auge sichtbar wird.

Sterben werden wir alle mal, keiner weiß wann, warum sich jeck machen, wir werden es noch früh genug erfahren, wann jemand gehen muss.

Ich kann dich und alle anderen aber verstehen, die sich schon mal Gedanken machen, wie es danach weitergeht.

Vielleicht sollten das alle Menschen mal überlegen, was wäre, wenn morgen der Partner nicht mehr ist?
Besonders bei Familien finde ich solche Gedanken nicht morbide, sondern verantwortungsvoll.

Viele Grüße
Triangel
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  #18  
Alt 03.06.2013, 15:33
Bine 60 Bine 60 ist offline
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Standard AW: Wie geht Ihr mit der "Endlichkeit" um?

Hallo Frikadelle,
ich habe lange überlegt, was ich schreiben könnte. Unsere "Endlichkeit" dauert nun schon über ein Jahr.
In den ersten Monaten haben wir immer nur von einer Woche zur nächsten gelebt, schließlich bekam mein Mann palliative Chemotherapie und kein Arzt konnte/ wollte etwas zu der Frage "wie lange noch" etwas konkretes sagen. Wenn man die Diagnose Krebs bekommt und dann noch hört palliativ, rechnet man mit dem schlimmsten schon am nächsten Tag. Damals habe ich angefangen hier beim Krebskompass mitzulesen. Das hat sehr geholfen.
Die Straße bis hierher war eine wahre Berg- und Talfahrt.Es gab immer mal wieder schwere Rückschläge. Allerdings haben wir auch gelernt, daß man planen kann. Auch Wochen im voraus. Auch wenn man manches kurzfristig ändern muß. So z. B. im März, wo wir seinen Geburtstag feiern wollten. 14 Tage vorher bekam er eine Lungenentzündung, sodaß wir seinen Geburtstag nur mit einer Tochter und Schwiegersohn feiern konnten. Auch die Nachfeier, die für letztes Wochenende geplant war, fiel im wahrsten Sinne des Wortes "ins Wasser". Jetzt planen wir eine große Grillparty im Garten für Ende August, hoffentlich ist der Sommer dann nicht schon wieder weg.

Ständig nur von einem Tag zum anderen zu leben ist auf Dauer recht anstrengend. Außerdem: nur auf das Ende zu warten nimmt einem die Lebensfreude. Und außerdem, woher wissen wir, daß er wirklich am Krebs sterben wird? Vielleicht erleidet er ja auch eien Herzinfarkt oder ihm fällt ein Ziegelstein auf den Kopf? Vielleicht bin ich ja auch diejenige, die vor ihm geht.

Daß einzige was wir in den letzten Monaten gelernt haben ist, daß wir für den Fall der Fälle vorgesorgt haben und zwar beide. Testament ist geschrieben, Vollmachten für ein Kind sind notariell beglaubigt, Patientenverfügung ist geschrieben und die Papiere sind geordnet.

Wir leben mit dem Krebs inzwischen so, als ob wir die Diagnose nicht haben.

Sabine
__________________

mein Mann: nichtkleinzelliges Bronchialkarzinom // cT2a N2 M1b / Stadium IV //ED: 1.6.2012
Metastasen: linke Schulter und BWK-1 seit Juni 2012
Hautmetastase hinter dem Ohr seit April 2013

austherapiert seit 2.7.2013, seitdem wartend und hoffend

verstorben am 27.10.2013, zu Hause, in meinen Armen
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  #19  
Alt 08.10.2013, 15:23
Frikadelle Frikadelle ist offline
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Standard AW: Wie geht Ihr mit der "Endlichkeit" um?

Hallo, Ihr Lieben!

Ich wollte mich mal wieder melden.

Eine ganze Zeitlang ging's mir wirklich gut. (Ich bin froh, dass es dieses Angehörigenforum gibt; da muss man kein schlechtes Gewissen haben, wenn man als Nicht-Kanker rumjammert.) Bei meinem Mann hat man auf dem CT Lungenrundherde gefunden - da bin ich natürlich in ein riesiges Loch gefallen! Erst so ein "bisschen" Hautkrebs - und dann Metastasen?! Da haben wir das erste Mal wirklich ausführlich über die Situation gesprochen. Es war auch das erste Mal, dass ich mich getraut hab, vor ihm zu weinen und zuzugeben, wie sehr es mich mitnimmt. Es war ein tolles Gespräch - und endlich sah auch er ein, dass es kein Schnupfen ist, was er da hat ...

Wir waren danach noch zwei Wochen im Urlaub. Wider Erwarten war dieser Urlaub schön - obwohl die Diagnose und die bevorstehende Lungen-OP natürlich ständig präsent waren. - Bei mir. Bei ihm nicht. Er war und ist SO zuversichtlich!

Drei Tage nach dem Urlaub die OP - und dann der Hammer: Die Rundherde in der Lunge waren harmlos! Nix Metastasen! Ich war sooo glücklich, schwebte auf Wolke sieben!

Leider hielt das nicht an. Inzwischen hat mein Mann die erste Nachuntersuchung (nur Haut und Lymph-Sono) hinter sich; alles ok. Ich weiß nicht, warum mich das nicht froh macht ... Er hat sich gegen eine Lymphknotendissektion und auch gegen Interferon entschieden, setzt statt dessen auf ganzheitliche Behandlung, Vitamine, Mistel, Nahrungsumstellung - und hat plötzlich den Sport für sich entdeckt! Die Reha hat ihm wahnsinnig gut getan und jetzt hat er sich (uns) im Fitnessstudio angemeldet und sich mit Laufklamotten eingedeckt. Wir gehen jetzt joggen und walken.

Ich stehe voll hinter dem, was er tut. Ich bin sooo froh, dass er sich nicht unterkriegen lässt und die Ernährungsumstellung und den ganzen Rest so für sich annimmt. - Und trotzdem bin ich psychisch wieder dort, wo ich ganz am Anfang war. Ich bin bei einer Therapeutin, mit der ich sehr gut klar komme - ob die Therapie was nutzt, kann ich nicht beurteilen. ER braucht und will gar keine Therapie. Er plant seine Altersrente (er ist 49!!) und wohin er noch reisen möchte. Ich wünschte, ich könnte nur halb so optimistisch sein wie er! Statt dessen lass ich mich total hängen, schaffe im Haushalt nichts mehr, hab keine Lust mehr auf Deko, Musik oder zum Weggehen ... Ich könnte den ganzen Tag bloß auf der Couch liegen und vor mich hinstarren. Gleichzeitig hasse ich mich dafür, denke: Wir müssten doch jeden Tag genießen, den wir haben?! Und vielleicht sind es ja noch viele, viele Tage. Ich kann doch nicht die nächsten Jahre SO leben! So auf dem Zahnfleisch gehen! - Wie komme ich bloß aus diesem Loch raus? Und: Wie soll es werden, wenn es meinem Mann schlechter geht, wenn ich JETZT schon jeden Mut verloren habe?! Im Moment geht es ihm blendend - er ist fitter als je zuvor -, das Untersuchungsergebnis war gut ... Was will ich mehr? Ich komme mir vor wie ein Jammerlappen ...

Kann das jemand nachvollziehen?

LG
Frikadelle
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  #20  
Alt 08.10.2013, 20:20
Benutzerbild von wildcat2505
wildcat2505 wildcat2505 ist offline
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Standard AW: Wie geht Ihr mit der "Endlichkeit" um?

ja...ich *meldmichmal*
jedes deiner Worte ist eine Erinnerung an die Vergangenheit nach der anderen.
Euren Weg sind wir gegangen...auch bei uns war es zuerst das bisschen Hautkrebs, dann Raumforderungen in der Lunge...1. OP...alles gut...dann irgendwas undefinierbares, am besten auch raus, kanns keinen Schade anrichten und ich in Gedanken nur am Schwarzmalen und er immer positiv geradeaus guckend.
ok...unser Weg hat sich dann dramatisch verändert mit der 2. Lungen-OP hiess es dann ... 2 Mikrometastasen, aber alles raus, komplette Lunge in einer 9stündigen OP abgetastet...nix mehr da...
wieder Optimismus, Freude, gute Laune...auf seiner Seite...wieder Schwarzmalerei in Gedanken auf meiner...
leider haben sich meine Gedanken bestätigt...wir hatten dann noch 1 Jahr einen sehr schweren, leidvollen Weg vor uns, der dann Ende Januar diesen Jahres Gott sei Dank für meinen Mann zu Ende gehen durfte.

Also mach dir keine Gedanken...du bist kein Jammerlappen, du hast nur ein Stück Realität im Kopf, verbunden mit Angst und Sorgen, was noch passieren könnte.
Ich drücke ganz ganz kräftig die Daumen, dass euch unser Weg erspart bleibt
__________________
GlG Rika
mein Mann: Hautkrebs pT3aN1aM1c Klinisches Stadium IV, CL 4 *16.09.1963 - 26.1.13
Nicht die Zeit heilt unsere Wunden, wir gewöhnen uns nur an den Schmerz
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  #21  
Alt 15.10.2013, 14:26
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buffy197111 buffy197111 ist offline
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Standard AW: Wie geht Ihr mit der "Endlichkeit" um?

Ich glaube alle Angehörigen können nachvollziehen, wie Du dich fühlst. Diese ganze Krankheit verlangt so viel von einem, da muss man aufpassen, dass man nicht durchdreht. Mir hilft es den Alltag so normal zu gestalten wie nur möglich. Hauptsache ich habe nicht zu viel Zeit zum Grübeln. Bisher hatte mein Mann auch immer noch Glück trotz dieser Krankheit, aber die Angst, dass wir nicht zusammen alt werden, steckt dermassen tief in mir, die kann mir auch keiner nehmen.
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Tobias Müller 27.12.1982 - 29.09.2014
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  #22  
Alt 15.10.2013, 17:43
tommy59 tommy59 ist offline
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Standard AW: Wie geht Ihr mit der "Endlichkeit" um?

Liebe Frikadelle,
das was Du gerade durchmachst habe ich das ganze Jahr erlebt und bei mir war es jetzt schon das 2. Mal.
Ich habe auch immer Angst gehabt während meine Ehefrauen einfach so in den Tag hinein gelebt haben als wenn es noch 1000 Jahre so weiter geht.
Lass es einfach zu!!!
Auch für mich war es ein schwerer Prozess, diese Denkweise zu entwickeln aber es hilft Deinem Mann nicht, wenn Du Ihn schon halb im Sterben siehst.
Plane mit ihm das was er gerne möchte. Sei ihm gegenüber zuversichtlich und vermittel ihm den Eindruck das letztendlich alles gut wird.
Glaub mir, das wird ihm helfen und ihn glücklich machen.
Ich selbst habe meine Frau eine Woche vor ihrem Tod geheiratet, weil sie sich nichts sehnlicher gewünscht hat.
Auch wenn sich die Wünsche des Betroffenen manchmal merkwürdig anhören, sie leben und das in vollen Zügen.
Sei stark und gib deinem Mann Zuversicht.

Ich wünsche Dir dafür ganz viel Kraft und gib bitte die Hoffnug nie auf

LG Thomas
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  #23  
Alt 17.10.2013, 09:46
Grisu62 Grisu62 ist offline
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Standard AW: Wie geht Ihr mit der "Endlichkeit" um?

Zitat:
Zitat von Frikadelle Beitrag anzeigen
Wie soll es werden, wenn es meinem Mann schlechter geht, wenn ich JETZT schon jeden Mut verloren habe?! Im Moment geht es ihm blendend - er ist fitter als je zuvor -, das Untersuchungsergebnis war gut ... Was will ich mehr? Ich komme mir vor wie ein Jammerlappen ...

Kann das jemand nachvollziehen?

LG
Frikadelle
Liebe Frikadelle,

vielleicht kannst du es dir im Moment erlauben, durchzuhängen, genau weil (!) es deinem Mann vergleichsweise gutgeht... ? Und wenn es dann doch wieder hart auf hart kommt, kannst du wieder stark sein...

Bei mir und meinem Mann war es in den vergangenen 30 Jahren beinahe immer so gewesen, dass wir uns "abgewechselt" haben im Durchhängen ... der andere hat es immer aufgefangen und durfte anschließend schwach sein... auch im Umgang mit dem Lungenkrebs, der uns seit einem Jahr begleitet, ist das so.

Sei ein bisschen verständnisvoller mit dir selbst
Liebe Grüße
Grisu
__________________
"Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht, sondern die Gewißheit, dass etwas einen Sinn hat, egal wie es ausgeht." (Vaclav Havel)

Geändert von Grisu62 (17.10.2013 um 09:46 Uhr) Grund: ...ich hasse Tippfehler...
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  #24  
Alt 19.10.2013, 11:11
Benutzerbild von buffy197111
buffy197111 buffy197111 ist offline
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Standard AW: Wie geht Ihr mit der "Endlichkeit" um?

Grisu,

so habe ich es noch nicht gesehen, aber da ist echt was dran.

LG MEL
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Tobias Müller 27.12.1982 - 29.09.2014
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