Krebs-Kompass-Forum seit 1997  


Zurück   Krebs-Kompass-Forum seit 1997 > Krebsarten > Nierenkrebs

 
 
Themen-Optionen Ansicht
  #1  
Alt 18.06.2007, 18:57
Benutzerbild von Kerstin63
Kerstin63 Kerstin63 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 30.10.2002
Ort: Norddeutschland
Beiträge: 155
Standard Angiomyolipom in der Niere

Hallo,

ich war heute beim CT und bin ziemlich am Ende.

Vor 4 Jahren wurde bei einem Routine-Checkup festgestellt dass ich da "was" auf der einen Niere habe, später folgte dann CT wo festgestellt wurde es sei ein Angiomyolipom, ca. 2,5 x 2,9 x 4 cm gross. Harmlos, fertig, keiner hat gesagt dass man sich da noch irgendwie kümmern muss. Neulich dann wieder Routine-Checkup, die Ärztin meinte beim US es sei "erheblich gewachsen", deshalb heute nun das CT. Es ist nun wohl in allen Richtungen grösser als 5 cm und der Radiologe rät dringend es rauszunehmen weil es mit steigender Grösse wohl grössere Gefahr gibt dass es bösartig werden könnte. Ich hatte inzwischen natürlich auch recherchiert allerdings eher Anhaltspunkte dafür gefunden dass die Gefahr des Platzens besteht - aber naja, was weiss man als Laie schon. Jedenfalls meinte dieser äusserst zartfühlende Doc ich solle es schnell entfernen lassen weil ich ja noch jung sei und sicher noch länger leben wollte (haha) und "beruhigte" mich indem er sagte, man würde ja sicher versuchen es nierenerhaltend zu operieren. Bumms. Ich hab nicht mehr viel gefragt, war total platt. Jetzt steigt die Angst. Donnerstag sollen die Unterlagen bei der Hausärztin sein, mit ihr soll ich alles weitere besprechen und die soll mich weiter überweisen. Von der Krebserkrankung meines Vaters weiss ich jedoch, dass man sich selbst kümmern muss, sonst tut es keiner....

Also, meine Fragen:

1) kennt ihr in/um HH eine Klinik die auf Nieren-OPs spezialisiert ist? Worauf muss man da achten?

2) wie lange fällt man wohl aus bei so einer OP (wenn schlimmstenfalls die Niere entfernt wird)? Hab 2 Kinder und muss das alles organisieren...

3) Ich habe im Internet gelesen dass es anstatt operativer Entfernung wohl auch eine Methode gibt die sich Embolisation nennt. Was ist das wohl, was ist vorzuziehen - wie findet man das heraus?

4) wieviel Zeit kann/darf ich mir jetzt wohl lassen.... ich meine das ist jetzt in den 4 Jahren gewachsen, kommt doch jetzt sicher nicht auf ein paar Tage oder sogar Wochen an?

Ich bin ziemlich in Panik gerade, der ganze Horror mit meinem Vater der vor 3 Jahren nach seiner Krebs-OP starb kommt wieder hoch. Ich hab solche Angst....

Das wars erstmal für jetzt. Danke fürs zuhören.

Kerstin
Mit Zitat antworten
 

Lesezeichen


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 10:59 Uhr.


Für die Inhalte der einzelnen Beiträge ist der jeweilige Autor verantwortlich. Mit allgemeinen Fragen, Ergänzungen oder Kommentaren wenden Sie sich bitte an Marcus Oehlrich. Diese Informationen wurden sorgfältig ausgewählt und werden regelmäßig überarbeitet. Dennoch kann die Richtigkeit der Inhalte keine Gewähr übernommen werden. Insbesondere für Links (Verweise) auf andere Informationsangebote kann keine Haftung übernommen werden. Mit der Nutzung erkennen Sie unsere Nutzungsbedingungen an.
Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.
Gehostet bei der 1&1 Internet AG
Copyright © 1997-2024 Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V.
Impressum: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Eisenacher Str. 8 · 64560 Riedstadt / Vertretungsberechtigter Vorstand: Marcus Oehlrich / Datenschutzerklärung
Spendenkonto: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Volksbank Darmstadt Mainz eG · IBAN DE74 5519 0000 0172 5250 16 · BIC: MVBMDE55