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  #46  
Alt 11.12.2006, 21:07
itankan2002 itankan2002 ist offline
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Standard AW: seit der letzten Chemotherapie, sehr lange belastenden Husten und schwäche

Hallo Bernd,

das mit dem spritzen ist halb so schlimm.
Das es blutet nachdem sie gespritzt hat ist im Grunde gar nicht so schlimm, wie es aussieht, sie hat einfach ein kleines Blutgefäß getroffen, das sich schnell wieder verschließen wird.

Zum Spritzen gibt es folgendes zu sagen:
-Nicht in blaue Flecke stechen
-Nicht in Narbengewebe stechen
-Nicht in Verhärtungen stechen
-Nicht in Wunden stechen

Folgende Gebiete stehen zur Auswahl:
1. Wahl: Unterhalb des Bauchnabels und die Außenseiten der Oberschenkel
2. Wahl: Seitlich und oberhalb des Bauchnabels

Wenn deine Mutter sich immer abwechselnd sticht, hat die Haut Zeit, das Hämatom zu resorbieren.

Noch ein paar Tipps zum Spritzen, haben dir die Ärzte bzw. Krankenschwester bestimmt auch gesagt:
-Im 90 Grad Winkel einstechen
-Arzneimittel langsam injizieren (1ml ca. 1 Minute)
-Nach vollständiger Injektion noch zwei Sekunden warten, sodass sich das gesamte Medikament im Gewebe verteilen kann (ein Grund für die Hämatome ist nämlich, das Arzneimittel, dass noch an der Nadel ist und durch das ganze Gewebe wirde hochgezogen wird)
-wenn es nicht nachblutet, keine Kompression an Einstichstelle nötig.

Hoffe, konnte bissle helfen,
grüßle
Sassy
__________________

Ein weiser Mann ist lediglich ein Trottel mit gutem Gedächtnis
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  #47  
Alt 13.12.2006, 23:57
Bernd Bernd ist offline
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Standard AW: seit der letzten Chemotherapie, sehr lange belastenden Husten und schwäche

Ihr habt mir sehr geholfen, ich werde meiner Mutter telefonisch von den
Antworten berichten und sie schon mal beruhigen.

Ich Danke euch für die prima Antworten, übrigens kommt mich meine Mutter (mit meinem Bruder) am 2. Advent besuchen, das war lange nicht abzusehen (das sie mich besuchen kann).

ich wünsche allen eine schöne Adventszeit und
schon mal im voraus ein frohes Weihnachtsfest
sowie einen guten Rutsch


Ps. Es sah lange so aus das meine Mutter mich nie mehr besuchen kann,
aber jetzt geht es wieder.

Geändert von Bernd (14.12.2006 um 03:46 Uhr)
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  #48  
Alt 14.12.2006, 00:00
Bernd Bernd ist offline
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Standard AW: seit der letzten Chemotherapie, sehr lange belastenden Husten und schwäche

Ich werde beide Antworten über das spritzen ausdrucken,
sie sind sehr hilfreich .

(:-)

es grüßt Bernd

Geändert von Bernd (14.12.2006 um 16:27 Uhr)
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  #49  
Alt 07.01.2007, 01:28
Bernd Bernd ist offline
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Standard AW: seit der letzten Chemotherapie, sehr lange belastenden Husten und schwäche

Hallo ihr lieben,
ich melde mich mal wieder.

Meine Mutter bekam vorgestern ihren zweiten Nothilfepass und keiner hat
ihr den erklärt:

irreguläre antierythrozytäre Antikörper nachweisbare Anti - E

ich habe sie beruhigt und gesagt es ist nur für den Notfall und eine Bluttransfusion, damit das richtige Blut gegeben wird.

Kennt den Begriff eine/r --sicher könnt ihr helfen, wie so oft.

Danke im voraus Gute Nacht
sagt Bernd
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  #50  
Alt 16.05.2007, 21:47
Bernd Bernd ist offline
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Standard AW: seit der letzten Chemotherapie, sehr lange belastenden Husten und schwäche

Leider kann ich schon länger nicht die dritte Seite des Themas öffnen
(falls es inzwischen eine dritte Seite gibt).


Möchte mich nach längerer Zeit wieder melden und all das hin und her der letzten Zeit nicht aufschreiben.

Meine Mutter hat in letzter Zeit an allen möglichen Stellen Entzündungen,
ich denke das Ihre Abwehrkräfte durch das Prednisolon sehr geschwächt sind.
Sie kann angeblich? keine Spritze gegen die Schmerzen bekommen nur
die Sympal Schmerztabletten.

Sie leidet unter starken Schmerzen, im Moment hat sie Schmerzen in einem
Bein und das Zahnfleisch tut weh, beides ist entzündet.

Könnten die Ärzte etwas gegen die Schmerzen tun, was meint ihr?
Schreibt mir, falls ihr antwortet, bitte auch eine PN, vielleicht kann
ich die öffnen.

Geändert von Bernd (17.05.2007 um 16:10 Uhr)
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  #51  
Alt 21.08.2008, 00:18
Bernd Bernd ist offline
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Standard AW: seit der letzten Chemotherapie, sehr lange belastenden Husten und schwäche

Hallo ihr lieben,
meine Mutter ist am Dienstag verstorben,
vielleicht berichte ich später mal wenn es mir wieder besser geht.

Ansonsten drücke ich allen die Daumen und zum Abschied.

liebe Grüße von Bernd
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  #52  
Alt 05.10.2017, 15:46
Bernd Bernd ist offline
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Standard AW: seit der letzten Chemotherapie, sehr lange belastenden Husten und schwäche

Hallo.
hab mich vor längerem bei allen Foren abgemeldet,
weil mir inzwischen das schreiben schwerfällt. Habe selbst 2008
die Diagnose Multisystematrophie* erhalten und dieses Jahr im April wurde dazu
mir auch (wie der Mutti) die Diagnose - chronisch lympathische Leukämie gestellt.
Gibt es hier noch gute alte Bekannte die ab und zu hier lesen oder schreiben wie Cladia, Susanne 23, maja-s04, Margot, silverlady oder Thomas, itankan2002 und?

Das wollte ich unbedingt erwähnen, scheint mir fast ein schlechter Witz zu sein.

Lesen und vieles hab ich abschaffen müssen ist mir einfach zuviel, auf Fußball heut hat ich mich gefreut aber nun sitz ich hier

liebe Grüße von Bernd


* Dadurch bin ich schwer gehbehindert und alles, alles wird viel komplizierter............ Das muss ich auch noch schreiben das Merkzeichen "AG" (Außergewöhnliche Gehbehinderung) hatte ich dieses Jahr durch die Onkologin angeraten wieder beantragt und es wurde "Dank" Landratsamt B..........
wiedermal abgeleht (mittels Ferndiagnose) werde einen Widerspruch einlegen, wird aber sicher wieder umsonst weil ich diesen Stress mit dem Schreiben u.a. nicht mehr ertrage. dazu dauernd kribbeln im linken Arm u.a..

Hätte nicht gedacht das die Mediziner u.a. einem Heutzutage so wenig helfen können und wollen?

Es gibt Menschen die einem auch ehrenamtlich helfen und mal zum reden kommen, ist mir aber zuviel Stress...............zumal ich 14/15h schlaf brauch muß sowieso x mal aufstehen und Toilette sich wer kann. Sollte man sich zum aufstehen zwingen?

Bin immer riesig froh wenn meine Tochter mich besuchen kommt, lebt in einer anderen Stadt.
Wenn die Frau mich baden (allein baden ist gefährlicher) kommt (leben schon über 20 Jahre getrennt, haben aber ein sehr gutes Verhältniss), ich lebe leider allein leider wegen des redens und der fehlenden Zärtlichkeit darauf hätte ich immer noch Lust, das wird immer stärker und ist mir bs jetzt geblieben...............
Der Bruder geht für mich einkaufen und ruft täglich an das hilft auch gewaltig.

Seit April habe ich schlimme Angst und Panikattacken gegen die ich jetzt fast täglich Tavor nehme und dazu ein Antidepresseva um nicht von Tavor (Dosis)
abhängig zu werden, aber.........................so richtig hilfts nicht noch mach zwar aller paar Tage einen auf quälen und dann eine Pause von Tavor.
Seit Juli nehme ich Nasentropfen weil ohne Grippe ich plötzlich nicht mehr durch die Nase atmen konnte.............. hab auch gewaltige Panik vor Krankenhäusern oder Reha durch die Gehbehinderung und oft "Toilette sich wer kann", hab dazu einen blöden Tag und Nachtrhythmus.

Geändert von Bernd (07.10.2017 um 03:46 Uhr)
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